Maria Geimer, die damalige Archivarin, trug die Einflüsse, die der Zweite Weltkrieg auf das Stadtleben ausübte, penibel zusammen. Die Sammlung begann im Glauben, epochalen Geschehnissen hautnah beizuwohnen, sie für die Nachwelt festzuhalten. Mit zunehmender Kriegsdauer hielten Tod und Zerstörung Einzug. Die Dokumentation verfinstert sich, nimmt trotz gebotener Nüchternheit der Verfasserin apokalyptische Züge an. 80 Jahre nach dem leidvollen Ende, das zugleich ein Anfang war, ist es Zeit, zurückzublicken.
Die Geschichtswerkstatt steht Nicht- oder Nochnichtmitgliedern offen. Kommen Sie gern nach voriger Anmeldung unter gav@siegburg.de oder +49 2241 102-1282 vorbei.