Inhaltlich sind die Module vielfältig und praxisnah. Im just abgeschlossenen zweiten Modul ging es beispielsweise um die Rolle der sogenannten Supporter, die Juniorteams dort begleiten, wo rechtlich oder organisatorisch eine erwachsene Person benötigt wird. Gleichzeitig stand die Planung des Red Hand Day im Mittelpunkt. Der internationale Aktionstag am 12. Februar macht auf das Schicksal von Kindersoldaten aufmerksam und ist eine der bekanntesten UNICEF-Jugendaktionen.
Für Marit ist die Ausbildung weit mehr als nur Theorie: "Ich lerne wirklich viel. Natürlich über Kinderrechte, aber auch darüber, wie UNICEF aufgebaut ist und wie Aktionen konkret geplant werden." Besonders schätzt sie die Gemeinschaft. "Wenn wir abends frei haben, machen wir meistens etwas gemeinsam. Ich war zum Beispiel mit ein paar anderen auf dem Weihnachtsmarkt. Und auch zwischen den Modulen bleiben wir in Kontakt." So entsteht Schritt für Schritt ein Netzwerk junger Menschen, die sich engagieren, voneinander lernen und Verantwortung übernehmen wollen.

