Das Ende
Siegburg. Die Beseitigung der letzten Spuren des 32-tägigen mittelalterlichen Treibens im Herzen der Stadt hielt Michael A. Schmiedel am Tag vor Heiligabend im Bild fest. "Mir geht es jedes Jahr so, als sei der Markt ein Traum gewesen, eine Art Traumdorf, dass sich dann doch wieder in Luft aufgelöst hat. Es soll ja auch Siegburgerinnen und Siegburger geben, die diesem nichts abgewinnen können. Manche hätten lieber einen normalen Weihnachtsmarkt. Aber die gibt es zuhauf. Umso dankbarer bin ich dafür, dass ein Zwölftes des Jahres dieser besondere Markt, zu dem Menschen aus ganz Deutschland und aus Nachbarländern angereist kommen, nur zehn Minuten zu Fuß von unserm Haus entfernt ist. Und elf Zwölftes des Jahres steht die gute Stube der Stadt anderen Events zur Verfügung. Der Markt ist ein Kleinod, das wir gut behandeln sollten."

