Michaelsberg

T wie together

Siegburg. Gesprächsrunde am Donnerstagmittag. Bürgermeister, Bau- und Schuldezernent waren zu Gast am werdenden BildungsCampus Neuenhof. Stefan Rosemann, Stephan Marks und Dr. Matthias Bamberger stellten der Gesamt- und der Realschule die Pläne vor, die zuletzt im Bauausschuss debattiert wurden.
Konkret geht es um das zukünftige Campuszusammenleben und -zusammenwirken der beiden Bildungseinrichtungen mit dem Theaterschatz (Studiobühne, Schauspielschule, Theater Tollhaus) im gemeinsam genutzten Gebäudeteil T. Hier überschneiden sich die Nutzungsfunktionen Schulmensa und Theaterbetrieb. Es gibt Diskussionen um die räumliche Anordnung und die jeweilige Ausdehnung.
Die Verwaltung hakte nochmals nach, wollte es konkret wissen: Wozu wird die derzeitige Mensa im Alltag gebraucht, auch über die reine Aufnahme von Mahlzeiten hinaus? Wie soll sie möbliert werden? Welche Gruppen von Schülern halten sich hier auf?
Man erfuhr: Die aktuell zirkulierenden Architektenbüro-Zeichnungen decken den Bedarf aus Schulsicht nicht in befriedigendem Maße. Die Qualität des Essens steht der Erfahrung nach in Korrelation mit dem Standard der Küchenausstattung. Die Mensa ist ein Platz der Begegnung, der Kommunikation, des längeren Aufenthalts. Obwohl die Anzahl der verkauften Gerichte aktuell nur bei knapp vier Dutzend pro Tag liegt, wird der Mensaraum zum Essen genutzt - von Mitgebrachtem oder andernorts Gekauftem.
Umrissen wurden außerdem die Anforderungen an das zweite Gastro-Standbein. Der Kiosk stellt eine Alternative zum Besuch umliegender Discounter dar. Kritisch wird die Wetterabhängigkeit gesehen, die der projektierte Verkauf von innen nach außen hätte.
Im Austausch ergaben sich Lösungsansätze. Die Finalisierung der Planung könne nur gemeinsam mit den Theaterverantwortlichen angegangen werden, schließlich bilden Absprachen und Kompromisse die Grundlagen für das Gelingen der tatsächlichen Umsetzung der Kreativ-Kooperation nach Bauende. Gesamt- und Realschule auf der einen und Kulturinstitution auf der anderen Seite sollen sich nach der Campusphilosophie ergänzen, die unmittelbare Nachbarschaft für beide Seiten einen Mehrwert bilden.
Hintergrund des Meetings war die Entscheidung des Rates am 5. Dezember 2024, wegen der enormen BCN-Gesamtinvestitionen auf ein baulich separates Campusrestaurant zu verzichten und es in die Theaterschatz-Einheit zu integrieren. Die frischen Erkenntnisse rund um das Thema Mensa fließen in den politischen Prozess ein.

Siegburg. Gesprächsrunde am Donnerstagmittag. Bürgermeister, Bau- und Schuldezernent waren zu Gast am werdenden BildungsCampus Neuenhof. Stefan Rosemann, Stephan Marks und Dr. Matthias Bamberger stellten der Gesamt- und der Realschule die Pläne vor, die zuletzt im Bauausschuss debattiert wurden. 

Konkret geht es um das zukünftige Campuszusammenleben und -zusammenwirken der beiden Bildungseinrichtungen mit dem Theaterschatz (Studiobühne, Schauspielschule, Theater Tollhaus) im gemeinsam genutzten Gebäudeteil T. Hier überschneiden sich die Nutzungsfunktionen Schulmensa und Theaterbetrieb. Es gibt Diskussionen um die räumliche Anordnung und die jeweilige Ausdehnung.

Die Verwaltung hakte nochmals nach, wollte es konkret wissen: Wozu wird die derzeitige Mensa im Alltag gebraucht, auch über die reine Aufnahme von Mahlzeiten hinaus? Wie soll sie möbliert werden? Welche Gruppen von Schülern halten sich hier auf? 

Man erfuhr: Die aktuell zirkulierenden Architektenbüro-Zeichnungen decken den Bedarf aus Schulsicht nicht in befriedigendem Maße. Die Qualität des Essens steht der Erfahrung nach in Korrelation mit dem Standard der Küchenausstattung. Die Mensa ist ein Platz der Begegnung, der Kommunikation, des längeren Aufenthalts. Obwohl die Anzahl der verkauften Gerichte aktuell nur bei knapp vier Dutzend pro Tag liegt, wird der Mensaraum zum Essen genutzt - von Mitgebrachtem oder andernorts Gekauftem. 

Umrissen wurden außerdem die Anforderungen an das zweite Gastro-Standbein. Der Kiosk stellt eine Alternative zum Besuch umliegender Discounter dar. Kritisch wird die Wetterabhängigkeit gesehen, die der projektierte Verkauf von innen nach außen hätte. 

Im Austausch ergaben sich Lösungsansätze. Die Finalisierung der Planung könne nur gemeinsam mit den Theaterverantwortlichen angegangen werden, schließlich bilden Absprachen und Kompromisse die Grundlagen für das Gelingen der tatsächlichen Umsetzung der Kreativ-Kooperation nach Bauende. Gesamt- und Realschule auf der einen und Kulturinstitution auf der anderen Seite sollen sich nach der Campusphilosophie ergänzen, die unmittelbare Nachbarschaft für beide Seiten einen Mehrwert bilden.

Hintergrund des Meetings war die Entscheidung des Rates am 5. Dezember 2024, wegen der enormen BCN-Gesamtinvestitionen auf ein baulich separates Campusrestaurant zu verzichten und es in die Theaterschatz-Einheit zu integrieren. Die frischen Erkenntnisse rund um das Thema Mensa fließen in den politischen Prozess ein.

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