Soethout zeigte bereits 1996 in seiner Einzelausstellung im Stadtmuseum Installationen und Werke, die - mit bewussten kunsthistorischen Bezügen spielend - aus Fragmenten eine eigene Welt entstehen ließen. Der Bezug diesmal ist das vielleicht bekannteste Gemälde der Kunstgeschichte mit Schaukelmotiv, das sich im Ausstellungstitel wiederfindet. Jean-Honoré Fragonard schuf das paradiesisch unbeschwerte Bild "Die glücklichen Zufälle der Schaukel" in den Jahren 1767/68.
Installation im Glashaus
Siegburg. Wer im Glashaus steht, sollte nicht mit Stativen werfen. Meint Freddie Michael Soethout. Wir sehen den Künstler bei der Einrichtung seiner Installation im Marktkiosk vor dem Stadtmuseum. "Schaukeln wie bei Fragonard", wie er seine Ausstellung nennt, wird am Dienstagabend um 19 Uhr eröffnet und ist bis zum 16. Juni zu sehen. Zur Einführung spricht Dr. Christian Krausch vom Museumsverein Abteiberg Mönchengladbach.
Soethout zeigte bereits 1996 in seiner Einzelausstellung im Stadtmuseum Installationen und Werke, die - mit bewussten kunsthistorischen Bezügen spielend - aus Fragmenten eine eigene Welt entstehen ließen. Der Bezug diesmal ist das vielleicht bekannteste Gemälde der Kunstgeschichte mit Schaukelmotiv, das sich im Ausstellungstitel wiederfindet. Jean-Honoré Fragonard schuf das paradiesisch unbeschwerte Bild "Die glücklichen Zufälle der Schaukel" in den Jahren 1767/68.