Michaelsberg

Weil jede Minute zählt

Siegburg. Der Sanitätsdienst der Städtischen Gesamtschule am Michaelsberg hat im letzten Jahr den Siegburger Ehrenamtspreis gewonnen. Die 1.100 Euro, die die Ehrung in die Kasse spülte, investierten sie in einen Laiendefibrillator. Es ist der zweite, der im Schulgebäude hängt. "Jede Minute früher, die das Gerät in Gebrauch genommen wird, erhöht die Überlebenschance bei Herzstill um zehn Prozent", informiert Matthias Ennenbach, der die Schulsanitäter betreut.
Bürgermeister Stefan Rosemann kann aus eigener Erfahrung berichten, welche Bedeutung ein Defibrillator, der auch ungeschulte Ersthelfer durch den lebensrettenden Akt führt, sein kann. "Eine Mitschülerin erlitt im Sportunterricht einen Herzstillstand. Vielleicht würde sie heute noch leben, wenn wir damals schon diese Möglichkeiten gehabt hätten?" Er freut sich, dass sich an der Gesamtschule so viele junge Menschen zusammengefunden haben, insgesamt gibt es rund 50 Aktive, "um sich für andere einzusetzen. Es wäre toll, wenn viele von euch auch den Weg in die Ortsverbände der verschiedenen Rettungsdienste fänden."
Foto: Ein Teil der Schulsanitäter bei der Präsentation des Laiendefibrillators gemeinsam mit Ute Krämer-Bönisch, Ehrenamtsbeauftragte bei der Stadtverwaltung (links), Bürgermeister Stefan Rosemann (daneben), Schulleiter Jochen Schütz (mittig) sowie den Schulsozialarbeitern Matthias Ennenbach und Ronja Calov (rechts).

Siegburg. Der Sanitätsdienst der Städtischen Gesamtschule am Michaelsberg hat im letzten Jahr den Siegburger Ehrenamtspreis gewonnen. Die 1.100 Euro, die die Ehrung in die Kasse spülte, investierten sie in einen Laiendefibrillator. Es ist der zweite, der im Schulgebäude hängt. "Jede Minute früher, die das Gerät in Gebrauch genommen wird, erhöht die Überlebenschance bei Herzstill um zehn Prozent", informiert Matthias Ennenbach, der die Schulsanitäter betreut.

Bürgermeister Stefan Rosemann kann aus eigener Erfahrung berichten, welche Bedeutung ein Defibrillator, der auch ungeschulte Ersthelfer durch den lebensrettenden Akt führt, sein kann. "Eine Mitschülerin erlitt im Sportunterricht einen Herzstillstand. Vielleicht würde sie heute noch leben, wenn wir damals schon diese Möglichkeiten gehabt hätten?" Er freut sich, dass sich an der Gesamtschule so viele junge Menschen zusammengefunden haben, insgesamt gibt es rund 50 Aktive, "um sich für andere einzusetzen. Es wäre toll, wenn viele von euch auch den Weg in die Ortsverbände der verschiedenen Rettungsdienste fänden."

Foto: Ein Teil der Schulsanitäter bei der Präsentation des Laiendefibrillators gemeinsam mit Ute Krämer-Bönisch, Ehrenamtsbeauftragte bei der Stadtverwaltung (links), Bürgermeister Stefan Rosemann (daneben), Schulleiter Jochen Schütz (mittig) sowie den Schulsozialarbeitern Matthias Ennenbach und Ronja Calov (rechts).

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