Michaelsberg

Möglichkeiten eines Stromspeichers

Siegburg. Beim fünften Energiespaziergang im Sozialen Klimaquartier Deichhaus stellte Gastgeber Thomas Schmitz, Vorstand der Bürgerenergie Rhein-Sieg, die Möglichkeiten einer Photovoltaikanlage im Zusammenspiel mit einem Energiespeicher vor. Bereits 2012 ließ er den Sonnenfänger auf dem Dach installieren, um den Strom unter anderem für ein kleines Gewerbe im Haus zu nutzen. Anschließend kamen Schritt für Schritt neue Elemente hinzu: Eine Wallbox, ein E-Auto sowie der bereits erwähnte Speicher (zunächst mit einer Kapazität von 13,5 kWh, in diesem Jahr erweitert auf 40 kWh), um den Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms zu maximieren. Eine Besonderheit ist, dass sich an die Wallbox prinzipiell bis zu vier Nutzer anschließen könnten und somit beispielsweise eine gemeinschaftliche Nutzung mit Nachbarn denkbar ist.

Die zehn Teilnehmer des Spaziergangs fragten, wieso die Speicherkapazität so hoch ausfällt. Schmitz erläuterte, dass ab dem 1. Januar 2025 Energieversorger verpflichtet sind, auch flexible Stromtarife anzubieten. Der Preis richtet sich dann nach der Strombörse. Wenn beispielsweise besonderes viel Sonnenstrom erzeugt wird, kann deutlich günstiger eingekauft und gespeichert werden, um anschließend, wenn die Preise wieder steigen, das Haus zu versorgen. Hierfür soll in naher Zukunft ein sogenannter Smart Meter installiert werden. Dieser kann sowohl mit dem Energieversorger wie auch intelligenten Stromverbrauchern im Haus kommunizieren. So werden Nutzung und Speicherung intelligent gesteuert.
Schmitz schätzt, dass sich die Investition in den Speicher bereits in weniger als zehn Jahren ausgezahlt haben. Wichtig ist ihm aber auch, Erfahrungen mit dem System zu sammeln und Neues auszuprobieren. Weitere Schritte sind in Zukunft möglich, wenn sich gesetzliche Regelungen und Rahmenbedingungen ändern.


Siegburg. Beim fünften Energiespaziergang im Sozialen Klimaquartier Deichhaus stellte Gastgeber Thomas Schmitz, Vorstand der Bürgerenergie Rhein-Sieg, die Möglichkeiten einer Photovoltaikanlage im Zusammenspiel mit einem Energiespeicher vor. Bereits 2012 ließ er den Sonnenfänger auf dem Dach installieren, um den Strom unter anderem für ein kleines Gewerbe im Haus zu nutzen. Anschließend kamen Schritt für Schritt neue Elemente hinzu: Eine Wallbox, ein E-Auto sowie der bereits erwähnte Speicher (zunächst mit einer Kapazität von 13,5 kWh, in diesem Jahr erweitert auf 40 kWh), um den Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms zu maximieren. Eine Besonderheit ist, dass sich an die Wallbox prinzipiell bis zu vier Nutzer anschließen könnten und somit beispielsweise eine gemeinschaftliche Nutzung mit Nachbarn denkbar ist.

Die zehn Teilnehmer des Spaziergangs fragten, wieso die Speicherkapazität so hoch ausfällt. Schmitz erläuterte, dass ab dem 1. Januar 2025 Energieversorger verpflichtet sind, auch flexible Stromtarife anzubieten. Der Preis richtet sich dann nach der Strombörse. Wenn beispielsweise besonderes viel Sonnenstrom erzeugt wird, kann deutlich günstiger eingekauft und gespeichert werden, um anschließend, wenn die Preise wieder steigen, das Haus zu versorgen. Hierfür soll in naher Zukunft ein sogenannter Smart Meter installiert werden. Dieser kann sowohl mit dem Energieversorger wie auch intelligenten Stromverbrauchern im Haus kommunizieren. So werden Nutzung und Speicherung intelligent gesteuert.

Schmitz schätzt, dass sich die Investition in den Speicher bereits in weniger als zehn Jahren ausgezahlt haben. Wichtig ist ihm aber auch, Erfahrungen mit dem System zu sammeln und Neues auszuprobieren. Weitere Schritte sind in Zukunft möglich, wenn sich gesetzliche Regelungen und Rahmenbedingungen ändern.

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