Es stellt sich heraus, dass es zu einer Notabschaltung des MRT im Röntgenbereich gekommen ist. Das überhitzte Gerät wurde mittels Helium heruntergekühlt, das Kondensat führte zu einer deutlich sichtbaren "Rauch"-Bildung über einem Lüftungskamin im Erdgeschoss.
Während der Maßnahmen der Feuerwehr mussten zwei Patienten zur notfallmedizinischen Behandlung in andere Krankenhäuser verlegt werden; alle Patienten konnten in ihren Zimmern bleiben, eine Operation im vierten Obergeschoss fortgeführt werden. Alle Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon. Im Einsatz waren insgesamt rund 60 Kräfte der Feuerwehr Siegburg sowie des Rettungsdienstes. Gegen 4.15 Uhr ist Feierabend am frühen Morgen.