Michaelsberg

Für die Levisons in Bonn

Siegburg. Andreas und Paul Remmel knieen vor den frisch verlegten Stolpersteinen für den Historiker Prof. Dr. Wilhelm Levison (1876-1947) und Dr. Elsa Lilly Levison, geb. Freundlich (1888-1966). Wo? In der Bonner Kaiserstraße 105, wo das jüdische Akademiker-Paar lebte, bevor es unter dem Druck der Nationalsozialisten ins englische Exil nach Durham ging. Die Remmels, in Siegburg bekannt durch ihre leider geschlossene Buchhandlung R² in der Holzgasse, sind mit den Verfolgten entfernt verwandt.
An der Zeremonie am Donnerstag nahm auch der Siegburger Krankenhausseelsorger Ottfried Wallau teil, der sich seit geraumer Zeit intensiv mit dem Leben und Wirken von Levison beschäftigt. Er schickte uns das Foto und schrieb: "Die Rosen brachte Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner mit. Nach der Rede der Bürgermeisterin gab der Historiker Prof. Dr. Matthias Becher, der aktuelle Nachfolger Wilhelm Levisons auf dem Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Bonn, einen Überblick. Als Dritter sprach der Siegburger Paul Remmel."
Der Geschichtswissenschaftler Wilhelm Levinson verkehrte oft mit der Siegburger Verwandtschaft, genoss die Ausflüge von Bonn an den Michaelsberg. Er schrieb aus autobiographischem Antrieb das Standartwerk für das Verständnis der großen jüdischen Gemeinde in Siegburg mit dem Titel: "Die Siegburger Familie Levison und verwandte Familien."
Unterdessen ruft der Verein Landjuden an der Sieg für Montag, 16. September, 16 Uhr zu einer Demonstration gegen Antisemitismus vor dem Stadtmuseum auf.

Siegburg. Andreas und Paul Remmel knieen vor den frisch verlegten Stolpersteinen für den Historiker Prof. Dr. Wilhelm Levison (1876-1947) und Dr. Elsa Lilly Levison, geb. Freundlich (1888-1966). Wo? In der Bonner Kaiserstraße 105, wo das jüdische Akademiker-Paar lebte, bevor es unter dem Druck der Nationalsozialisten ins englische Exil nach Durham ging. Die Remmels, in Siegburg bekannt durch ihre leider geschlossene Buchhandlung R² in der Holzgasse, sind mit den Verfolgten entfernt verwandt.

An der Zeremonie am Donnerstag nahm auch der Siegburger Krankenhausseelsorger Ottfried Wallau teil, der sich seit geraumer Zeit intensiv mit dem Leben und Wirken von Levison beschäftigt. Er schickte uns das Foto und schrieb: "Die Rosen brachte Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner mit. Nach der Rede der Bürgermeisterin gab der Historiker Prof. Dr. Matthias Becher, der aktuelle Nachfolger Wilhelm Levisons auf dem Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Bonn, einen Überblick. Als Dritter sprach der Siegburger Paul Remmel."

Der Geschichtswissenschaftler Wilhelm Levinson verkehrte oft mit der Siegburger Verwandtschaft, genoss die Ausflüge von Bonn an den Michaelsberg. Er schrieb aus autobiographischem Antrieb das Standartwerk für das Verständnis der großen jüdischen Gemeinde in Siegburg mit dem Titel: "Die Siegburger Familie Levison und verwandte Familien."

Unterdessen ruft der Verein Landjuden an der Sieg für Montag, 16. September, 16 Uhr zu einer Demonstration gegen Antisemitismus vor dem Stadtmuseum auf.

Hilfe zur Barrierefreiheit

  • Allgemein

    Wir sind bemüht, unsere Webseiten barrierefrei zugänglich zu gestalten. Details hierzu finden Sie in unserer Erklärung zur Barrierefreiheit. Verbesserungsvorschläge können Sie uns gern über unser Feedback-Formular zukommen lassen.

  • Schriftgröße

    Um die Schriftgröße anzupassen, verwenden Sie bitte folgende Tastenkombinationen:

    Größer

    Strg
    +

    Kleiner

    Strg
  • Tastaturnavigation

    Verwenden Sie TAB und SHIFT + TAB, um durch nächste / vorherige Links, Formularelemente und Schaltflächen zu navigieren.

    Verwenden Sie ENTER, um Links zu öffnen und mit Elementen zu interagieren.