"Das hilft uns sehr", sagt Stadtbetriebe-Vorstand André Kuchheuser, der die Förderung beantragt hatte. "Ich danke allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, insbesondere dem Landtagsabgeordneten Sascha Lienesch für die Möglichkeit, Ina Scharrenbach das Projekt hier vor Ort vorzustellen." Im August hatte sich die Bauministerin auf Einladung Lieneschs von Kuchheuser das Projekt erläutern lassen und sich damals schon beeindruckt gezeigt.
Das geplante Wohnungsbauvorhaben stellt das größte und bedeutendste Projekt in der jüngeren Stadtgeschichte Siegburgs dar. Auf rund 9.300 Quadratmetern Wohnfläche sollen 141 Wohnungen entstehen, davon 73 öffentlich geförderte für Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen. Eine eigene Geothermieanlage wird über ein Nahwärmenetz das Gebäude mit Wärme versorgen. Das Bauvorhaben wird so zu einem Pilotprojekt für die klimaneutrale Wärmeversorgung in Siegburg.
"Ich freue mich sehr über die Förderung und die Möglichkeit, in Siegburg mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen", so Bürgermeister Stefan Rosemann. "Insgesamt ist die Umsetzung des Masterplans Haufeld die wohl spannendste Entwicklung der letzten Jahrzehnte in Siegburg. Hier werden zahlreiche zukunftsweisende Entscheidungen umgesetzt, die die Stadt prägen werden. So etwas gelingt nur, wenn alle Beteiligten eng zusammenarbeiten. Das gelingt aktuell sehr gut."