Michaelsberg

Was der Ausschuss für Wirtschaftsförderung besprach

Siegburg. Rückblick auf den Wirtschaftsförderungsausschuss am Dienstagabend. Berichtet wurde über drei beschlossene Projekte zur Aufwertung der Innenstadt im Rahmen des Verfügungsfonds: Die eine Hälfte der Kosten stammt hier aus Fördermitteln des ISEK-Projektes, die andere Hälfte tragen private Antragsteller.

Der Verkehrsverein plant, Straßenschriftzüge über Holzgasse und Kaiserstraße anzubringen. Ebenfalls bewilligt wurde eine Willkommens- und Informationsstele, wie sie bereits an einigen Orten der Stadt aufgestellt wurden. Das neue Exemplar soll im Mühlenquartier stehen. Zwei weitere Projekte sind derzeit in der fortgeschrittenen Vorbereitungsphase, so dass eine Antragsstellung und Umsetzung voraussichtlich noch in diesem Jahr erfolgen kann: Die Herstellung und Verteilung von zehn bis 15 Humperdinck-Statuen, etwa einen Meter hoch, an Gewerbetreibende zur Aufstellung im öffentlichen Raum. Plus die künstlerische Farbgestaltung von vier Stromkästen im Innenstadtbereich.
Das von der Stadt beauftrage Beratungsbüro Drees & Sommer stellte den dritten Zwischenbericht der Machbarkeitsstudie zum leerstehenden Kaufhof-Gebäude (Foto) vor. Dieses Mal ging es um mögliche zukünftige Nutzungen. Egal ob Wohnen, Büros, Fitnessstudio, Einzelhandel oder Gastronomie: Die Umwandlung von einer einzigen Nutzung als Kaufhaus in mehrere unterschiedliche wird einschneidend und bringt einen kostenintensiven Umbau mit sich. Hauptgrund ist, dass von oben ein großer Einschnitt durch die Etagen vorgenommen werden müsste.
Neue Impulse für die strategische Ausrichtung der Wirtschaftsförderung: Einig waren sich Politik und Verwaltung bei der Festlegung des neuen Schwerpunktes "Digitalisierung und KI in Siegburg". Die Wirtschaftsförderer werden als eine der ersten Maßnahmen auf IT-Unternehmen zugehen, deren Bedarfe erfassen und gezielt deren Vernetzung stärken.
Dann noch das Resümee des "Freiparkens" in Parkhäusern der Stadtbetriebe am Samstag. Im Vergleich zum Samstag der Vorwoche lagen die Parkzahlen im Durchschnitt der teilnehmenden Parkhäuser um 24 Prozent höher. Die Kosten der Aktion durch den Wegfall der Gebühren schätzt der Betreiber auf 5.000 bis 7.000 Euro.
Hier zur Aufzeichnung der Sitzung.





Siegburg. Rückblick auf den Wirtschaftsförderungsausschuss am Dienstagabend. Berichtet wurde über drei beschlossene Projekte zur Aufwertung der Innenstadt im Rahmen des Verfügungsfonds: Die eine Hälfte der Kosten stammt hier aus Fördermitteln des ISEK-Projektes, die andere Hälfte tragen private Antragsteller. 

Der Verkehrsverein plant, Straßenschriftzüge über Holzgasse und Kaiserstraße anzubringen. Ebenfalls bewilligt wurde eine Willkommens- und Informationsstele, wie sie bereits an einigen Orten der Stadt aufgestellt wurden. Das neue Exemplar soll im Mühlenquartier stehen. Zwei weitere Projekte sind derzeit in der fortgeschrittenen Vorbereitungsphase, so dass eine Antragsstellung und Umsetzung voraussichtlich noch in diesem Jahr erfolgen kann: Die Herstellung und Verteilung von zehn bis 15 Humperdinck-Statuen, etwa einen Meter hoch, an Gewerbetreibende zur Aufstellung im öffentlichen Raum. Plus die künstlerische Farbgestaltung von vier Stromkästen im Innenstadtbereich. 

Das von der Stadt beauftrage Beratungsbüro Drees & Sommer stellte den dritten Zwischenbericht der Machbarkeitsstudie zum leerstehenden Kaufhof-Gebäude (Foto) vor. Dieses Mal ging es um mögliche zukünftige Nutzungen. Egal ob Wohnen, Büros, Fitnessstudio, Einzelhandel oder Gastronomie: Die Umwandlung von einer einzigen Nutzung als Kaufhaus in mehrere unterschiedliche wird einschneidend und bringt einen kostenintensiven Umbau mit sich. Hauptgrund ist, dass von oben ein großer Einschnitt durch die Etagen vorgenommen werden müsste.

Neue Impulse für die strategische Ausrichtung der Wirtschaftsförderung: Einig waren sich Politik und Verwaltung bei der Festlegung des neuen Schwerpunktes "Digitalisierung und KI in Siegburg". Die Wirtschaftsförderer werden als eine der ersten Maßnahmen auf IT-Unternehmen zugehen, deren Bedarfe erfassen und gezielt deren Vernetzung stärken.

Dann noch das Resümee des "Freiparkens" in Parkhäusern der Stadtbetriebe am Samstag. Im Vergleich zum Samstag der Vorwoche lagen die Parkzahlen im Durchschnitt der teilnehmenden Parkhäuser um 24 Prozent höher. Die Kosten der Aktion durch den Wegfall der Gebühren schätzt der Betreiber auf 5.000 bis 7.000 Euro.

Hier zur Aufzeichnung der Sitzung.

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