Michaelsberg

Stallberger Garagenkunst

Siegburg. Deutschland feiert Oktoberfeste, während keine 700 Kilometer Luftlinie östlich der Oder Bomben auf Lwiw, das einstige Lemberg, fliegen. Im Libanon herrscht Krieg, weil sich Israel gegen die tödliche Bedrohung zur Wehr setzt, die aus drei Himmelrichtungen auf den Staat einwirkt. Keine 300 Kilometer entfernt planschen Last-Minute-Touristen auf Zypern im Mittelmeer. Eine verrückte Welt.
Eine verrückte und kriegerische Welt kennen die Siegburger Ursula Holzapfel und Ulrich Kollwitz aus 40 Jahren Seelsorge in Kolumbien. Vom kolumbianischen Künstler Freddy Sánchez Caballero ließen sie sich das Bild mit der Botschaft "Nie wieder Krieg" auf eine Stallberger Garagenwand zeichnen.
In dem südamerikanischen Land spürten die Deutschen Gewalt und Krieg hautnah, kümmerten sich um das Leid, die Sorgen und Nöte der Opfer. Krieg ist grausam. Das Bild spiegelt dies wider: Ein riesengroßer Löwe - ausgefahrene Krallen, das Maul weit aufgerissen, die Zähne fletschend - springt aus dem Dunkeln hervor. Frauen stellen sich schützend vor ihre Kinder und Tiere.
Direkt an der Unterführung der Zeithstraße zur Rothenbacher Straße hin gelegen, kommen täglich viele Passanten vorbei. Einige klingeln, wollen mehr wissen. Kinder holen ihre Eltern, um ihnen das Kunstwerk zu zeigen. Während der Malarbeiten verwickelte eine Stallberger Grundschulklasse den Maler in ein Gespräch. Freddy Sánchez Caballero ist in Deutschland kein Unbekannter. Zuletzt hat er vier Außenwände auf dem Pausenhof des St.-Ursula-Gymnasiums in Brühl gestaltet.

Siegburg. Deutschland feiert Oktoberfeste, während keine 700 Kilometer Luftlinie östlich der Oder Bomben auf Lwiw, das einstige Lemberg, fliegen. Im Libanon herrscht Krieg, weil sich Israel gegen die tödliche Bedrohung zur Wehr setzt, die aus drei Himmelrichtungen auf den Staat einwirkt. Keine 300 Kilometer entfernt planschen Last-Minute-Touristen auf Zypern im Mittelmeer. Eine verrückte Welt.

Eine verrückte und kriegerische Welt kennen die Siegburger Ursula Holzapfel und Ulrich Kollwitz aus 40 Jahren Seelsorge in Kolumbien. Vom kolumbianischen Künstler Freddy Sánchez Caballero ließen sie sich das Bild mit der Botschaft "Nie wieder Krieg" auf eine Stallberger Garagenwand zeichnen. 

In dem südamerikanischen Land spürten die Deutschen Gewalt und Krieg hautnah, kümmerten sich um das Leid, die Sorgen und Nöte der Opfer. Krieg ist grausam. Das Bild spiegelt dies wider: Ein riesengroßer Löwe - ausgefahrene Krallen, das Maul weit aufgerissen, die Zähne fletschend - springt aus dem Dunkeln hervor. Frauen stellen sich schützend vor ihre Kinder und Tiere. 

Direkt an der Unterführung der Zeithstraße zur Rothenbacher Straße hin gelegen, kommen täglich viele Passanten vorbei. Einige klingeln, wollen mehr wissen. Kinder holen ihre Eltern, um ihnen das Kunstwerk zu zeigen. Während der Malarbeiten verwickelte eine Stallberger Grundschulklasse den Maler in ein Gespräch. Freddy Sánchez Caballero ist in Deutschland kein Unbekannter. Zuletzt hat er vier Außenwände auf dem Pausenhof des St.-Ursula-Gymnasiums in Brühl gestaltet. 

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