Michaelsberg

Bundesministerin diskutierte in Siegburg

Siegburg. Ein erstmalig in Siegburg durchgeführter Politikdialog zur Zukunft der internationalen Entwicklungszusammenarbeit zeigte am Freitagabend im Vorfeld der Fachmesse "Engagement weltweit" die Dringlichkeit für mehr politische Unterstützung und Finanzierung auf. Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze diskutierte mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Entwicklungsorganisationen über aktuelle Herausforderungen und Perspektiven. Im Fokus standen die Frage nach der Zukunft der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und die Rolle der Fach- und Entwicklungsdienste darin.
In seiner Grußansprache zum Politikdialog betonte Bürgermeister Stefan Rosemann das Interesse und Bekenntnis der Stadt, als wichtiger Standort für die internationale Entwicklungszusammenarbeit zu fungieren: "Es ist uns ein großes Anliegen, Siegburg als einen Ort der Begegnung und des Dialogs zu präsentieren, wo die Zukunft der Entwicklungszusammenarbeit aktiv mitgestaltet werden kann."
Whitney Cecilia Akowuah, Geschäftsführerin des Veranstalters AKLHÜ (Netzwerk und Fachstelle für internationale personelle Zusammenarbeit), machte in ihrer Eröffnungsrede deutlich: "Die Welt steht vor enormen Herausforderungen, von denen viele nur durch eine verstärkte internationale Entwicklungszusammenarbeit und mehr Investitionen in nachhaltige Entwicklung gemeistert werden können. Gerade jetzt, wo wir den Gegenwind von allen Seiten deutlich spüren und die Sinnhaftigkeit unserer Arbeit grundsätzlich in Frage gestellt wird, müssen wir deutlich machen, welchen Mehrwehrt internationale Entwicklungszusammenarbeit auch für uns in Deutschland hat. Fach- und Entwicklungsdienste sind in diesem Zusammenhang eine tragende Säule, denn nur mit Menschen, die einander begegnen und im Dialog miteinander stehen, lassen sich Lösungen für globale Herausforderungen finden."
Auch Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (Mitte) betonte die Bedeutung einer starken deutschen Entwicklungszusammenarbeit: "Globale Herausforderungen können wir nur gemeinsam mit unseren weltweiten Partnern bewältigen. Denn Klimawandel, Pandemien oder Kriege und Konflikte machen vor Ländergrenzen nicht Halt. Das spüren wir auch in Deutschland. Um wirtschaftlich stark zu bleiben und weiterhin in Frieden leben zu können, brauchen wir starke Partnerschaften überall auf der Welt. Entwicklungszusammenarbeit kann Türen öffnen und gleichzeitig das Leben der Menschen in unseren Partnerländern spürbar verbessern."
Mitdiskutantin Elisabeth Winkelmeier-Becker (MdB, 2.v.r.) unterstrich, wie wichtig es ist, die Bedeutung der Entwicklungszusammenarbeit in der politischen Landschaft stärker hervorzuheben: "Wir dürfen die Entwicklungszusammenarbeit nicht als isolierten Bereich sehen, sondern müssen sie als integralen Bestandteil unserer Außen- und Sicherheitspolitik begreifen. Wenn wir die internationale Entwicklung fördern, schützen wir gleichzeitig auch die eigenen Interessen."
Die Bundestagsabgeordnete Katrin Uhlig (2.v.l.) fokussierte in ihren Statements auf die Dringlichkeit, die von den Vereinten Nationen entwickelten Ziele für nachhaltige Entwicklung nicht nur als internationale Verpflichtung zu sehen, sondern auch stärker in der nationalen Politik zu verankern: "Grundgedanke der Entwicklungszusammenarbeit ist es, eine gerechtere und nachhaltigere Welt zu schaffen. Sie leistet einen wichtigen Beitrag dafür, Krisen und Konflikten vorzubeugen und globale Partnerschaften auf Augenhöhe zu schaffen, von denen alle profitieren."

Siegburg. Ein erstmalig in Siegburg durchgeführter Politikdialog zur Zukunft der internationalen Entwicklungszusammenarbeit zeigte am Freitagabend im Vorfeld der Fachmesse "Engagement weltweit" die Dringlichkeit für mehr politische Unterstützung und Finanzierung auf. Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze diskutierte mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Entwicklungsorganisationen über aktuelle Herausforderungen und Perspektiven. Im Fokus standen die Frage nach der Zukunft der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und die Rolle der Fach- und Entwicklungsdienste darin.

In seiner Grußansprache zum Politikdialog betonte Bürgermeister Stefan Rosemann das Interesse und Bekenntnis der Stadt, als wichtiger Standort für die internationale Entwicklungszusammenarbeit zu fungieren: "Es ist uns ein großes Anliegen, Siegburg als einen Ort der Begegnung und des Dialogs zu präsentieren, wo die Zukunft der Entwicklungszusammenarbeit aktiv mitgestaltet werden kann."

Whitney Cecilia Akowuah, Geschäftsführerin des Veranstalters AKLHÜ (Netzwerk und Fachstelle für internationale personelle Zusammenarbeit), machte in ihrer Eröffnungsrede deutlich: "Die Welt steht vor enormen Herausforderungen, von denen viele nur durch eine verstärkte internationale Entwicklungszusammenarbeit und mehr Investitionen in nachhaltige Entwicklung gemeistert werden können. Gerade jetzt, wo wir den Gegenwind von allen Seiten deutlich spüren und die Sinnhaftigkeit unserer Arbeit grundsätzlich in Frage gestellt wird, müssen wir deutlich machen, welchen Mehrwehrt internationale Entwicklungszusammenarbeit auch für uns in Deutschland hat. Fach- und Entwicklungsdienste sind in diesem Zusammenhang eine tragende Säule, denn nur mit Menschen, die einander begegnen und im Dialog miteinander stehen, lassen sich Lösungen für globale Herausforderungen finden." 

Auch Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (Mitte) betonte die Bedeutung einer starken deutschen Entwicklungszusammenarbeit: "Globale Herausforderungen können wir nur gemeinsam mit unseren weltweiten Partnern bewältigen. Denn Klimawandel, Pandemien oder Kriege und Konflikte machen vor Ländergrenzen nicht Halt. Das spüren wir auch in Deutschland. Um wirtschaftlich stark zu bleiben und weiterhin in Frieden leben zu können, brauchen wir starke Partnerschaften überall auf der Welt. Entwicklungszusammenarbeit kann Türen öffnen und gleichzeitig das Leben der Menschen in unseren Partnerländern spürbar verbessern."

Mitdiskutantin Elisabeth Winkelmeier-Becker (MdB, 2.v.r.) unterstrich, wie wichtig es ist, die Bedeutung der Entwicklungszusammenarbeit in der politischen Landschaft stärker hervorzuheben: "Wir dürfen die Entwicklungszusammenarbeit nicht als isolierten Bereich sehen, sondern müssen sie als integralen Bestandteil unserer Außen- und Sicherheitspolitik begreifen. Wenn wir die internationale Entwicklung fördern, schützen wir gleichzeitig auch die eigenen Interessen."

Die Bundestagsabgeordnete Katrin Uhlig (2.v.l.) fokussierte in ihren Statements auf die Dringlichkeit, die von den Vereinten Nationen entwickelten Ziele für nachhaltige Entwicklung nicht nur als internationale Verpflichtung zu sehen, sondern auch stärker in der nationalen Politik zu verankern: "Grundgedanke der Entwicklungszusammenarbeit ist es, eine gerechtere und nachhaltigere Welt zu schaffen. Sie leistet einen wichtigen Beitrag dafür, Krisen und Konflikten vorzubeugen und globale Partnerschaften auf Augenhöhe zu schaffen, von denen alle profitieren."

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