Michaelsberg

Fohrler for Germany

Siegburg. Kinder, wie die Zeit vergeht! Am 27. Mai 2014 stellten wir Ihnen das das 16-jährige Eishockeytalent Tobias Fohrler vor. Ganz lässig posierte er im elterlichen Garten am Kleiberg, die Schlittschuhe unter der kurzen Hose. Ein Jugendlicher auf dem Sprung zu einer Karriere. Wohin sie führen sollte? Damals noch unklar. Die Anlagen waren bombig. 190 Zentimeter, 90 Kilo. Verteidigerherz, was willst du mehr?

Schnitt und Zeitsprung. Mittwoch, 8. Mai 2024, 14 Uhr, wir sind zum Telefongespräch verabredet. Tobias - wir sind seit 2014 per du - gehört zur deutschen Eishockey-Nationalmannschaft, die ab heute in Tschechien um eine WM-Medaille kämpft. Die äußeren Umstände haben sich verändert. "Frag erst mal unseren Pressesprecher, ob wir das Interview führen können. Die möchten wissen, mit wem wir sprechen."

Tobias Fohrler, jetzt 196 Zentimeter und 100 Kilo, macht heute um 16.20 Uhr (live auf Pro7) gegen die Slowakei sein erstes Weltmeisterschaftsspiel. Die bisherigen Großturniere in der A-Nationalmannschaft verpasste er aufgrund von Verletzungen. Das Marco-Reus-Syndrom. Jetzt aber soll es klappen. "Ich bin topfit, fühle mich richtig gut." Nach dem Gradmesser Slowakei kommen die USA. Diesmal nicht mit Collegespielern, sondern mit den Stars der Profiliga NHL. Der globale Eishockeyadel trifft sich in Prag und Ostrava.
 
"Von Spiel zu Spiel" gucken sie, so Tobias, der erfreut zur Kenntnis nimmt, dass man in Deutschland die handfesten Kufenkämpfer nach mitreißenden Auftritten und Edelmetall-Erfolgen der jüngeren Vergangenheit mittlerweile als Mitfavoriten wahrnimmt. "Das ehrt uns natürlich, wir wollen die Erwartungen erfüllen."

Hinter ihm liegt eine strapaziöse Saison bei seinem Klub Ambri-Piotta in der Schweizer Liga. Im Anschluss durchlief er die vierwöchige Vorbereitung im DEB-Team. Ein fortwährendes Casting. Jede Woche gab's personelle Veränderungen. Er blieb.
 
Zur neuen Spielzeit wechselt er nach Deutschland zurück. Bei den Adlern in Mannheim verbrachte er schon einen Großteil der Ausbildung. "Von dort kann ich wieder häufiger nach Hause, sind ja nur 80 Minuten mit dem ICE." Foto: © Deutscher Eishockeybund.

Siegburg. Kinder, wie die Zeit vergeht! Am 27. Mai 2014 stellten wir Ihnen das das 16-jährige Eishockeytalent Tobias Fohrler vor. Ganz lässig posierte er im elterlichen Garten am Kleiberg, die Schlittschuhe unter der kurzen Hose. Ein Jugendlicher auf dem Sprung zu einer Karriere. Wohin sie führen sollte? Damals noch unklar. Die Anlagen waren bombig. 190 Zentimeter, 90 Kilo. Verteidigerherz, was willst du mehr? 

Schnitt und Zeitsprung. Mittwoch, 8. Mai 2024, 14 Uhr, wir sind zum Telefongespräch verabredet. Tobias - wir sind seit 2014 per du - gehört zur deutschen Eishockey-Nationalmannschaft, die ab heute in Tschechien um eine WM-Medaille kämpft. Die äußeren Umstände haben sich verändert. "Frag erst mal unseren Pressesprecher, ob wir das Interview führen können. Die möchten wissen, mit wem wir sprechen."

Tobias Fohrler, jetzt 196 Zentimeter und 100 Kilo, macht heute um 16.20 Uhr (live auf Pro7) gegen die Slowakei sein erstes Weltmeisterschaftsspiel. Die bisherigen Großturniere in der A-Nationalmannschaft verpasste er aufgrund von Verletzungen. Das Marco-Reus-Syndrom. Jetzt aber soll es klappen. "Ich bin topfit, fühle mich richtig gut." Nach dem Gradmesser Slowakei kommen die USA. Diesmal nicht mit Collegespielern, sondern mit den Stars der Profiliga NHL. Der globale Eishockeyadel trifft sich in Prag und Ostrava. 

"Von Spiel zu Spiel" gucken sie, so Tobias, der erfreut zur Kenntnis nimmt, dass man in Deutschland die handfesten Kufenkämpfer nach mitreißenden Auftritten und Edelmetall-Erfolgen der jüngeren Vergangenheit mittlerweile als Mitfavoriten wahrnimmt. "Das ehrt uns natürlich, wir wollen die Erwartungen erfüllen."

Hinter ihm liegt eine strapaziöse Saison bei seinem Klub Ambri-Piotta in der Schweizer Liga. Im Anschluss durchlief er die vierwöchige Vorbereitung im DEB-Team. Ein fortwährendes Casting. Jede Woche gab's personelle Veränderungen. Er blieb. 

Zur neuen Spielzeit wechselt er nach Deutschland zurück. Bei den Adlern in Mannheim verbrachte er schon einen Großteil der Ausbildung. "Von dort kann ich wieder häufiger nach Hause, sind ja nur 80 Minuten mit dem ICE." Foto: © Deutscher Eishockeybund. 

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