Siegburg. Die Kundschaft bringt das Gefäß mit, im Geschäft oder Restaurant wird die Ware eingefüllt - ab nach Hause. Klingt einfach und nachhaltig, doch Anbieter von Mehrwegsystemen haben vieles zu beachten. Über gesetzliche Regelungen, Hygieneanforderungen, verschiedene Systeme und gemachte Erfahrungen konnte sich die Siegburger Gastronomie beim gestrigen Mehrweggipfel austauschen, zu dem Bürgermeister Stefan Rosemann und das Amt für Umwelt und Wirtschaft 160 Betriebe geladen hatte. Das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Rhein-Sieg-Kreises und die Metzgerei Baum trugen vor.
Die Resonanz war trotz der Wichtigkeit des Themas nicht so groß wie erhofft. So konnten die Teilnehmenden nicht nur mit dem neuen Flyer "Anbieter von Mehrweg To Go" im Gepäck, sondern auch im Bewusstsein, eine Vorreiterrolle zu spielen, nach Hause gehen.
Sie wollen auch voranreiten? Informationen zum Mehrweg in der Gastronomie gibt es unter dem Link.