Die durch die Stadt geförderte Wand steht ab sofort jungen Graffitikünstlern zur Verfügung. Sie darf - und soll sogar - regelmäßig neugestaltet werden, allerdings in Absprache mit dem Jugendzentrum. Ein entsprechender Kodex wird in den nächsten Wochen mit den Besuchern erarbeitet. Das JuZe unterstützt im Rahmen der Möglichkeiten mit Streichutensilien und Sprayequipment. Das Gesamtprojekt steht unter dem Motto "VorBilder stärken" und ist Teil der Kampagne "Vielfalt - Wir leben sie 2024". Foto: KJA Bonn.
Bunter Wandel gewollt
Siegburg. Bereits seit Wochen hatten sich die Jugendlichen im Rahmen eines Workshops im JuZe Deichhaus auf die Gestaltung einer Betonwand an der Frankfurter Straße vorbereitet - am Samstag war es dann bei strahlendem Sonnenschein so weit. Mit dem Graffitikünstler Florian Reinhardt (aka "Florian Fine") waren Skizzen und Zeichnungen angefertigt worden, die nun auf die große Fläche projiziert werden sollten. Es wurde überlegt, wie sich die Proportionen übertragen lassen, welche Farben genau verwendet werden und wo es noch besonderer Highlights bedarf. Mehr als vier Stunden wurde schließlich an der Umsetzung des gemeinsamen Kunstwerks gearbeitet. Zum Finale durfte Bürgermeister Stefan Rosemann zur Spraydose greifen und den Schlusspunkt setzen.
Die durch die Stadt geförderte Wand steht ab sofort jungen Graffitikünstlern zur Verfügung. Sie darf - und soll sogar - regelmäßig neugestaltet werden, allerdings in Absprache mit dem Jugendzentrum. Ein entsprechender Kodex wird in den nächsten Wochen mit den Besuchern erarbeitet. Das JuZe unterstützt im Rahmen der Möglichkeiten mit Streichutensilien und Sprayequipment. Das Gesamtprojekt steht unter dem Motto "VorBilder stärken" und ist Teil der Kampagne "Vielfalt - Wir leben sie 2024". Foto: KJA Bonn.