Gestern wurden nun zwei Wasserspender in der Siegburger Innenstadt in Betrieb genommen. Der am Hühnermarkt ist finanziert über das Bürgerbudget, der am Michaelsberg-Spielplatz aus dem städtischen Haushalt. Gesamtkosten: rund 30.000 Euro.
Die Leitungen unter den Spendern werden regelmäßig gespült. So ist nicht nur garantiert, dass die auf Knopfdruck aus der Leitung sprudelnde Flüssigkeit stets Trinkwasserqualität hat, sondern auch immer klar und vor allem kühl ist. In Betrieb sind die Minibrunnen von Mitte April bis Mitte Oktober - also in dem Zeitraum, in dem mit den höchsten Temperaturen zu rechnen ist. Die Außerbetriebnahme in den Wintermonaten hat aber auch ganz praktische Gründe: So wird Frostschäden an der Leitung vorgebeugt, auch eine Vereisung des Umfelds vermieden.
Foto: Heinz John von Rhein-Sieg Netz (gelbe Warnweste) gönnt sich einen Schluck aus dem Trinkwasserspender. Bei ihm stehen Artur Förster, Leiter des Baubetriebsamts, Jürgen Fay, ebenfalls Rhein-Sieg Netz, Bürgermeister Stefan Rosemann, Melanie Fabricius und Christoph Schwamborn von den Stadtbetrieben Siegburg.