Michaelsberg

AWO unterm Regenbogen

Siegburg. Heute feiert Köln den Christopher Street Day. Die bunte Parade erinnert an einen Aufstand von Homosexuellen und anderen queeren Minderheiten gegen Polizeiwillkür 1969 in New York. Bis heute nutzen Lesben, Schwule, Transgender sowie bi- und transsexuelle Menschen den Tag, um für mehr Toleranz und Akzeptanz zu werben.
Schon zu beginn des Monats hisste die AWO im Beisein von Bürgermeister Stefan Rosemann die Regenbogenflagge in Siegburg. Diese soll den gesamten Juli über wehen. "Das ist mehr als ein bloßes Symbol", erklärte AWO-Geschäftsführerin Barbara König. "Wir möchten ein Zeichen setzen, dass wir queere Menschen willkommen heißen." Unter anderem soll auch eine Anlaufstelle für Personen, die bereits im Unternehmen arbeiten, eingerichtet werden. "Wir glauben nicht, dass wir Probleme haben, aber man sollte präventiv vorgehen."
Rosemann machte deutlich, dass Siegburg eine offene und vielfältige Stadt ist, in der es aber durchaus noch viel zu tun gäbe. In einer Gesprächsrunde berichteten ihm junge queere Personen, dass sie auf der Straße bespuckt würden oder Workshops in der Schule abgebrochen werden mussten, da Teilnehmer negativ auf die Thematik reagierten. Auch fehlten Angebote für Menschen, die nach sexueller Orientierung suchten. Die Aktion der AWO lobt er ausdrücklich: "Dass dieses Zeichen gesetzt wird, kann ein Vorbild für andere Unternehmen sein."
Die Patenschaft für die Beflaggung übernahm Anny Ogrezeanu, bekannt aus der Castingshow "The Voice of Germany". Ogrezeanu bezeichnet sich als nicht-binär, definiert sich also weder als Mann noch als Frau.
Foto, v.l.: Heinz-Willi Schäfer, AWO-Kreisvorsitzender, Barbara König, Anny Ogrezeanu und Stefan Rosemann.

Siegburg. Heute feiert Köln den Christopher Street Day. Die bunte Parade erinnert an einen Aufstand von Homosexuellen und anderen queeren Minderheiten gegen Polizeiwillkür 1969 in New York. Bis heute nutzen Lesben, Schwule, Transgender sowie bi- und transsexuelle Menschen den Tag, um für mehr Toleranz und Akzeptanz zu werben.

Schon zu beginn des Monats hisste die AWO im Beisein von Bürgermeister Stefan Rosemann die Regenbogenflagge in Siegburg. Diese soll den gesamten Juli über wehen. "Das ist mehr als ein bloßes Symbol", erklärte AWO-Geschäftsführerin Barbara König. "Wir möchten ein Zeichen setzen, dass wir queere Menschen willkommen heißen." Unter anderem soll auch eine Anlaufstelle für Personen, die bereits im Unternehmen arbeiten, eingerichtet werden. "Wir glauben nicht, dass wir Probleme haben, aber man sollte präventiv vorgehen."

Rosemann machte deutlich, dass Siegburg eine offene und vielfältige Stadt ist, in der es aber durchaus noch viel zu tun gäbe. In einer Gesprächsrunde berichteten ihm junge queere Personen, dass sie auf der Straße bespuckt würden oder Workshops in der Schule abgebrochen werden mussten, da Teilnehmer negativ auf die Thematik reagierten. Auch fehlten Angebote für Menschen, die nach sexueller Orientierung suchten. Die Aktion der AWO lobt er ausdrücklich: "Dass dieses Zeichen gesetzt wird, kann ein Vorbild für andere Unternehmen sein."

Die Patenschaft für die Beflaggung übernahm Anny Ogrezeanu, bekannt aus der Castingshow "The Voice of Germany". Ogrezeanu bezeichnet sich als nicht-binär, definiert sich also weder als Mann noch als Frau.

Foto, v.l.: Heinz-Willi Schäfer, AWO-Kreisvorsitzender, Barbara König, Anny Ogrezeanu und Stefan Rosemann.

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