Bürgermeister Stefan Rosemann erklärte den jungen Besuchern, dass die Geschichte Siegburgs eng mit dem Mittelalter verbunden ist. Nicht nur, weil die Stadtgründung im Jahr 1064 in diese Epoche fällt, sondern auch wegen der Töpferwaren, die in dieser Zeitspanne in ganz Europa bekannt und beliebt waren.
Im Gegenzug stellten die Pänz dem Stadtoberhaupt Fragen, wollten wissen, wie viele Schulen es in Siegburg gibt (13: sieben Grund- und zwei Gesamtschulen, eine Realschule, zwei Gymnasien und ein Berufskolleg) oder wie erneuerbare Energien genutzt werden (Photovoltaikanlagen auf Dächern, Erdwärme in verschiedenen städtischen Gebäuden). Natürlich musste auch über den Lieblingsfußballverein, den 1. FC Köln, Auskunft erteilt werden. Außerdem wollte die Kinderschar wissen, welchen Beruf Rosemann im Mittelalter am liebsten ausgeübt hätte. Die überraschende Antwort: "Schmied - da könnte ich richtig draufhauen, und am Ende käme immer etwas Schönes bei raus."
Weitere Programmpunkte der Pänz: die Teilnahme am Schulunterricht, der Besuch auf dem Mittelalterlichen Markt, ein Stadtrundgang und ein Töpferkurs, bei dem buntbemalte Becher zum Mitnehmen entstanden.