Michaelsberg

Mayday im Waldhotel

Siegburg. Nach 18 Monaten intensiver Ausbildung haben 14 Brandmeisteranwärter und eine Brandmeisteranwärterin ihre Laufbahnprüfung erfolgreich abgeschlossen. Die Teilnehmenden aus Siegburg, Troisdorf, Rheda-Wiedenbrück, von der Evonik-Werkfeuerwehr und der Leitstelle des Rhein-Sieg-Kreises meisterten die an sie gestellten anspruchsvollen Aufgaben mit Bravour; gestern erhielten sie im Rhein Sieg Forum ihre Zeugnisse sowie die Ernennungsurkunden.
Die Laufbahnprüfung, die sich über drei Tage erstreckt, umfasste verschiedene praxisnahe Einsatzszenarien am Waldhotel Grunge. In einer Übung zur Brandbekämpfung mit Menschenrettung sollten die Anwärter ihr Können in der schnellen und effektiven Rettung von Personen über eine tragbare Leiter unter Beweis stellen. Eine weitere Aufgabe simulierte eine sogenannte "Mayday"-Lage, bei der ein verletzter Feuerwehrmann gerettet werden musste. Zudem stand die Suche und Rettung einer vermissten erwachsenen Person sowie zweier Kinder in einem Objekt auf dem Prüfungsplan.
Auch technische Hilfeleistungen wurden abgefragt: Eine eingeklemmte Person musste aus einem Pkw befreit werden, eine Rettung mittels Hebekissen unter einem schweren Container wurde simuliert. Abgerundet wurde der praktische Teil durch Übungen zur Tür- und Fensteröffnung. Am letzten Tag stand die mündliche Prüfung an, in der die theoretischen Kenntnisse der Anwärter abgefragt wurden.
Die abgeschlossene Laufbahnprüfung markiert den Höhepunkt einer intensiven und vielseitigen Ausbildung: Zum Rettungssanitäter und Truppführer, zu feuertechnischen Grundlagen, das Erlernen verschiedener besonderer Fähigkeiten sowie zwei Wachpraktika. Im Rahmen des sogenannten Training-on-the-Job-Konzepts besetzten die Anwärter im zweiten Wachpraktikum ein Löschfahrzeug unter der Anleitung erfahrener Gruppenführer, während die Mitarbeitenden der hauptamtlichen Wachen an den Einsatzstellen als Mentoren in einem zweiten Löschfahrzeug fungieren. Besondere Herausforderungen stellt die Realbrandausbildung dar, in der die Anwärter bei Temperaturen von bis zu 1.000 Grad Celsius arbeiten, um auf den Alltag im Einsatz optimal vorbereitet zu sein.
Mit ihren bestandenen Prüfungen treten die frischgebackenen Brandmeister und die Brandmeisterin ihren Dienst an den verschiedenen Standorten an und stehen bereit, ihren Beitrag zum Schutz und zur Rettung zu leisten.

Siegburg. Nach 18 Monaten intensiver Ausbildung haben 14 Brandmeisteranwärter und eine Brandmeisteranwärterin ihre Laufbahnprüfung erfolgreich abgeschlossen. Die Teilnehmenden aus Siegburg, Troisdorf, Rheda-Wiedenbrück, von der Evonik-Werkfeuerwehr und der Leitstelle des Rhein-Sieg-Kreises meisterten die an sie gestellten anspruchsvollen Aufgaben mit Bravour; gestern erhielten sie im Rhein Sieg Forum ihre Zeugnisse sowie die Ernennungsurkunden.

Die Laufbahnprüfung, die sich über drei Tage erstreckt, umfasste verschiedene praxisnahe Einsatzszenarien am Waldhotel Grunge. In einer Übung zur Brandbekämpfung mit Menschenrettung sollten die Anwärter ihr Können in der schnellen und effektiven Rettung von Personen über eine tragbare Leiter unter Beweis stellen. Eine weitere Aufgabe simulierte eine sogenannte "Mayday"-Lage, bei der ein verletzter Feuerwehrmann gerettet werden musste. Zudem stand die Suche und Rettung einer vermissten erwachsenen Person sowie zweier Kinder in einem Objekt auf dem Prüfungsplan. 

Auch technische Hilfeleistungen wurden abgefragt: Eine eingeklemmte Person musste aus einem Pkw befreit werden, eine Rettung mittels Hebekissen unter einem schweren Container wurde simuliert. Abgerundet wurde der praktische Teil durch Übungen zur Tür- und Fensteröffnung. Am letzten Tag stand die mündliche Prüfung an, in der die theoretischen Kenntnisse der Anwärter abgefragt wurden.

Die abgeschlossene Laufbahnprüfung markiert den Höhepunkt einer intensiven und vielseitigen Ausbildung: Zum Rettungssanitäter und Truppführer, zu feuertechnischen Grundlagen, das Erlernen verschiedener besonderer Fähigkeiten sowie zwei Wachpraktika. Im Rahmen des sogenannten Training-on-the-Job-Konzepts besetzten die Anwärter im zweiten Wachpraktikum ein Löschfahrzeug unter der Anleitung erfahrener Gruppenführer, während die Mitarbeitenden der hauptamtlichen Wachen an den Einsatzstellen als Mentoren in einem zweiten Löschfahrzeug fungieren. Besondere Herausforderungen stellt die Realbrandausbildung dar, in der die Anwärter bei Temperaturen von bis zu 1.000 Grad Celsius arbeiten, um auf den Alltag im Einsatz optimal vorbereitet zu sein.

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