So nachvollziehbar der Wunsch nach einem effektiven Schutz ist: Die Inwertsetzung über mehr als ein Jahrzehnt ist geschehen, um den Michaelsberg erleben zu können. Davor waren große Teile rund um unser Wahrzeichen aus Sicherheitsgründen gesperrt. Deshalb tut sich die Verwaltung schwer, einzelne Bereiche temporär zu verschließen. Es wäre eine Kapitulation vor dem Vandalismus, der dann, so steht zu befürchten, trotzdem seinen Weg fände.
Kapitulation keine Option
Siegburg. Der Baumfrevel durch stumpfsinnige Vandalen am Michaelsberg veranlasste eine Leserin zu diesen Zeilen an siegburgaktuell: "Es zerreißt mir jedes Mal das Herz, wenn ich lese, dass im Johannesgarten neu gepflanzte Bäumchen abgerissen und zerstört werden. Gleiches gilt für Malereien an Wänden. Ich bin dafür, dass am Anfang des Bereichs, also hinter dem KSI, ein Tor angebracht wird, das abends geschlossen wird. Und dies dann auch an den Treppen, damit man wenigstens den Bereich schützen kann."
So nachvollziehbar der Wunsch nach einem effektiven Schutz ist: Die Inwertsetzung über mehr als ein Jahrzehnt ist geschehen, um den Michaelsberg erleben zu können. Davor waren große Teile rund um unser Wahrzeichen aus Sicherheitsgründen gesperrt. Deshalb tut sich die Verwaltung schwer, einzelne Bereiche temporär zu verschließen. Es wäre eine Kapitulation vor dem Vandalismus, der dann, so steht zu befürchten, trotzdem seinen Weg fände.