Michaelsberg

Früher Krieg, heute Tanz

Siegburg. Kinder, wie die Zeit vergeht. 60 Jahre ist die Unterzeichnung der Städtepartnerschaftsurkunde mit Nogent-sur-Marne her. Das Fotoalbum der ältesten Siegburger Europabeziehung ist prall gefüllt. Erst gestern reichte Zeitzeuge Charly Halft im Stadtarchiv einen Schwung Bilder zur Digitalisierung ein, darunter diese Aufnahme einer flotten Tanzeinlage zum 40. Verschwisterungsgeburtstag 2004. Wir erkennen ganz links die langjährige Vizebürgermeisterin Doris Römer, mittig tanzt Nogents Bürgermeister Jacques Martin im grauen Anzug. Ganz rechts lässt sich Gisela Fechner, heute Chefin des Partnerschaftsvereins und als ehemalige Französischlehrerin häufige Übersetzerin, über den asphaltierten Dancefloor führen.

Am kommenden Wochenende wird das 60. Partnerschaftsjubiläum gefeiert, eingepasst ins Stadtfest, zu dem wie gewohnt Delegationen befreundeten und verpartnerten Städte und Institutionen anrücken: Die Portugiesen aus Guarda, die Polen aus Bolesławiec, die Freunde aus Werder/Havel. Gesandtschaften vom Patenboot aus Kiel und vom Wachbataillon in Berlin haben die Ausgehuniform schon bereitgelegt.
Sektempfang der bunten Gruppe am späten Freitagnachmittag im neuen Gemeinschaftsgarten an der Cecilienstraße - eine originelle Idee, um das Projekt des generationenübergreifenden Gärtnerns vorzustellen. Im Anschluss gemeinsamer Besuch des Fassanstichs mit Rundgang über das Stadtfest. Am Samstag um 11 Uhr folgt der offizielle deutsch-französische Festakt für geladene Gäste im Rhein Sieg Forum. Wie sagte de Gaulle so schön: "Früher war es unsere Pflicht, Feinde zu sein. Heute ist es unser Recht, Freunde zu sein." Recht hat er! Gemeinsam hören und trinken die Europäer um 17 Uhr am Samstag Kölsch. Björn Heuser singt auf dem Stadtfest. Der Anschlusstermin um 18 Uhr heißt dann: "Bürgerfest am Stand des Weinhauses Neumann."
Sonntag kommen die Gäste um 11 Uhr zum interkulturellen Gebet auf dem Markt zusammen. Im KSI wird zu Mittag gespeist, bevor der Tross zum Gedenken an den Ulrather Hof weiterzieht (siehe eigener Bericht). Nach der Erinnerung an die NS-Untat wird es nochmals ausgelassen-fröhlich. Von der Terrasse des Museumscafés lauscht man dem Konzert der Hausmarke. 



Siegburg. Kinder, wie die Zeit vergeht. 60 Jahre ist die Unterzeichnung der Städtepartnerschaftsurkunde mit Nogent-sur-Marne her. Das Fotoalbum der ältesten Siegburger Europabeziehung ist prall gefüllt. Erst gestern reichte Zeitzeuge Charly Halft im Stadtarchiv einen Schwung Bilder zur Digitalisierung ein, darunter diese Aufnahme einer flotten Tanzeinlage zum 40. Verschwisterungsgeburtstag 2004. Wir erkennen ganz links die langjährige Vizebürgermeisterin Doris Römer, mittig tanzt Nogents Bürgermeister Jacques Martin im grauen Anzug. Ganz rechts lässt sich Gisela Fechner, heute Chefin des Partnerschaftsvereins und als ehemalige Französischlehrerin häufige Übersetzerin, über den asphaltierten Dancefloor führen. 

Am kommenden Wochenende wird das 60. Partnerschaftsjubiläum gefeiert, eingepasst ins Stadtfest, zu dem wie gewohnt Delegationen befreundeten und verpartnerten Städte und Institutionen anrücken: Die Portugiesen aus Guarda, die Polen aus Bolesławiec, die Freunde aus Werder/Havel. Gesandtschaften vom Patenboot aus Kiel und vom Wachbataillon in Berlin haben die Ausgehuniform schon bereitgelegt. 

Sektempfang der bunten Gruppe am späten Freitagnachmittag im neuen Gemeinschaftsgarten an der Cecilienstraße - eine originelle Idee, um das Projekt des generationenübergreifenden Gärtnerns vorzustellen. Im Anschluss gemeinsamer Besuch des Fassanstichs mit Rundgang über das Stadtfest. Am Samstag um 11 Uhr folgt der offizielle deutsch-französische Festakt für geladene Gäste im Rhein Sieg Forum. Wie sagte de Gaulle so schön: "Früher war es unsere Pflicht, Feinde zu sein. Heute ist es unser Recht, Freunde zu sein." Recht hat er! Gemeinsam hören und trinken die Europäer um 17 Uhr am Samstag Kölsch. Björn Heuser singt auf dem Stadtfest. Der Anschlusstermin um 18 Uhr heißt dann: "Bürgerfest am Stand des Weinhauses Neumann."

Sonntag kommen die Gäste um 11 Uhr zum interkulturellen Gebet auf dem Markt zusammen. Im KSI wird zu Mittag gespeist, bevor der Tross zum Gedenken an den Ulrather Hof weiterzieht (siehe eigener Bericht). Nach der Erinnerung an die NS-Untat wird es nochmals ausgelassen-fröhlich. Von der Terrasse des Museumscafés lauscht man dem Konzert der Hausmarke. 

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