Rathaussanierung
Informationen über die Sanierung und den Baufortschritt des Siegburger Rathauses
Informationen über die Sanierung und den Baufortschritt des Siegburger Rathauses
Über den jeweils aktuellen Projektstatus informiert das Projektteam regelmäßig im Bau- und Sanierungsausschuss. Die Vorlagen der letzten Sitzungen können Sie im Ratsinformationsportal unter dem Suchbegriff "Sanierung des Rathauses" einsehen.
Hier finden Sie die Meldungen und Statusberichte zu den Planungen und den Rückbauarbeiten am Siegburger Rathaus.
Die Schadstoffsanierung und der Rückbau des Gebäudes sind mittlerweile abgeschlossen. Kleinere Stellen des Stahlbetonskelett müssen nun noch ertüchtigt werden, so dass in Kürze der Rohbauzustand eines vergleichbaren Neubaus erreicht sein wird.
Unabhängig davon haben der Rohbauer, der Stahlbauer und der Dachdecker bereits mit dem Wiederaufbau des Gebäudes gestartet. Zunächst werden das Treppenhaus sowie der Aufzugsschacht auf dem Bürotrakt (Bauteil B) erweitertet als Vorbereitung für die Aufstockung um das neuen Staffelgeschoss.
Parallel hierzu erfolgt aktuell die Dämmung der Kellerwände mit einer Perimeterdämmung.
Der Umzug der Stadtverwaltung in die verschiedenen Interimsstandorte ist mittlerweile abgeschlossen. Eine Übersicht der Standorte finden Sie hier:
Ein weiterer Interimsstandort wurde zwischenzeitlich bezogen. In den ehemaligen Räumlichkeiten des Extrablattes (Friedensplatz 2) ist ab sofort der Bürgermeister sowie sein Amt für Bürgermeisterangelegenheiten, die Pressestelle, das Hauptamt und der Bereich Ratsangelegenheiten anzutreffen. Der 1. Beigeordneten wird folgen.
Seit heute stehen die neuen Förderprogramme des Bundes zur Verfügung. Förderfähig ist neben der Sanierungsmaßnahme des Bestandsgebäudes auch der Neubau des zusätzlichen Staffelgeschosses auf dem Bürotrakt des Rathauses. Die beiden Förderanträge wurden heute sowohl elektronisch als auch postalisch bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KFW) eingereicht. Sobald die Eingangsbestätigung für die beiden Anträge vorliegt, werden die Aufträge für den Rückbau und die Schadstoffsanierung sowie für die Erstellung der Baustellenlogistik erteilt. Aktuell ist vorgesehen, Anfang August mit der Einrichtung der Baustelle zu beginnen. Die Rückbauarbeiten werden voraussichtlich Mitte August starten.
Neben der Ausschreibung für den Rückbau und die Schadstoffsanierung des Gebäudes wurde nun auch das Verfahren für die Einrichtung der Baustellenlogistik erfolgreich abgeschlossen. Auch hier erfolgt die Auftragsvergabe nach der Antragsbestätigung des Fördermittelgebers Anfang Juli. Der Beginn der Rückbauarbeiten ist weiterhin für Ende Juli vorgesehen.
Der Bau- und Sanierungsausschuss hat in seiner heutigen Sitzung entschieden, die energetischen Aspekte der Sanierung des Rathauses auf einen höheren Standard auszurichten. Bislang war beabsichtigt, die Sanierung nach dem sog. KFW 55 Standard zu realisieren. Die Planungen zielen nun auf die Erreichung des KFW 40 Standards hinaus. Durch die tiefergehenden Eingriffe, insbesondere im Untergeschoss des Gebäudes, wird die Gebäudequalität nach der Sanierung maßgeblich verbessert.
Die Erhöhung des Standards ist grds. mit höheren Kosten verbunden, jedoch erhöhen sich hierdurch auch die Möglichkeiten, weitere Fördermittel in Anspruch zu nehmen. Die bisherigen Berechnungen haben aufgezeigt, dass die durch die Förderung zu erwartenden höheren Zuschüsse für die ergänzende und erweiterte Umsetzung nicht vollständig benötigt werden. Für die Gesamtmaßnahme könnte sich somit auch eine wirtschaftliche Verbesserung einstellen.
Des Weiteren wurde in der heutigen Sitzung mehrheitlich entschieden, die für die Rathaussanierung erforderlichen Auftragsvergaben im Wege der baubegleitenden Einzelvergaben durchzuführen und nicht an einen Generalunternehmer zu vergeben.
Der Bau- und Sanierungsausschuss hat in seiner heutigen Sitzung die Dringlichkeitsentscheidung und damit den veränderten Zeitplan genehmigt. Um die Möglichkeit der Förderung zu nutzen, verschiebt sich das geplante Ende der Sanierungsarbeiten und damit der Wiedereinzug auf April 2024.
Am 1. Februar 2021 erfuhr die Stadtverwaltung durch Veröffentlichung im Bundesanzeiger, dass sich bei der Inanspruchnahme eines Förderprogramms des Bundes (Klimaschutzziele 2030) erhebliche finanzielle Vorteile bezüglich der anstehenden Rathaussanierung ergeben. Voraussetzung für die Inanspruchnahmen ist jedoch, dass vor dem 1. Juli 2021 keine Aufträge an Unternehmen vergeben werden. Daher wurde es per Dringlichkeitsentscheidung erforderlich, die Terminfolge in der bereits veröffentlichten Ausschreibung entsprechend anzupassen.
Im Wortlaut heißt es in der Dringlichkeitsentscheidung: "Das Verfahren zur Ausschreibung der Rückbauarbeiten und Schadstoffsanierung für die Sanierung des Rathauses wird insoweit unterbrochen bzw. angepasst, dass eine Auftragsvergabe erst nach dem 1. Juli 2021 stattfindet, um die neuen Zuschussmöglichkeiten nach der Richtlinie für die Bundesförderung für effiziente Gebäude - Nichtwohngebäude (BEG NWG) zu eröffnen."
Der Zuschuss zu den Baukosten liegt bei bis zu 7,8 Millionen Euro.
Diese Situation machte es erforderlich, die Ausschreibung entsprechend anzupassen.
Neuer Termin für die Angebotsangabe ist jetzt der 30.3.21, um in der Ratssitzung am 15.04.2021 über die Auftragsvergabe zu entscheiden. Die Zuschlagserteilung ist dann bis zum 5.7.21 geplant, als Beginn der Arbeiten ist nunmehr der 26.07.2021 festgelegt. Diese Terminfolge stellt sicher, dass die Auftragsvergabe nicht vor dem 01.07.2021 erfolgt, um die Förderung nicht zu gefährden. Sollte sich doch noch herausstellen, dass die Auftragserteilung für den Rückbau doch förderunschädlich vor dem 01.07.2021 erfolgen kann, ist denkbar, mit dem Auftragnehmer dann einen früheren Ausführungsbeginn zu vereinbaren.
Der Umzug des Technisches Dezernates (mit Ausnahme des Umweltamtes) in die Räumlichkeiten Am Turm 40 hat begonnen.
Seit heute sind die Ausschreibungsunterlagen für die Abrissarbeiten europaweit veröffentlicht.
Der aktuelle Terminplan sieht die Angebotsabgabe bis zum 16.2.21 vor, der Abrissbeginn ist für den 28.04.2021 vorgesehen.
Seit heute hat der Außendienst des Ordnungsamtes seine neuen Räumlichkeiten in einem ehemaligen Geschäftslokal auf dem Nogenter Platz bezogen.
Seit dem heutigen Tage ist auch die Stadtkasse in den Räumlichkeiten des Bürgerservices in der Holzgasse 28-30 (ehemalige Filiale Kreissparkasse) aufzufinden.
In der ersten Sitzung des neuen Bau- und Sanierungsausschuss am heutigen Tage hat der Projektsteuerer u.a. den fortgeschriebenen Zeitplan vorgestellt. Die wichtigsten Aussagen:
Zudem berichtete die Verwaltung zu den geplanten Interimslösungen. Derzeit besteht folgender Planungsstand:
Als erste Dienststelle ist der Bürgerservice aus dem Rathaus ausgezogen und ist ab sofort in der Holzgasse 28-30 (ehemalige Filiale Kreissparkasse) zu finden.
In der Sitzung des Sanierungsausschusses Rathaus wurde beschlossen, dass aktuelle Planungskonzept mit den technischen Anforderungen der Variante 1 (Spitzenkühlung in allen Büroräumen des Rathauses) fortzuführen.
In der Sitzung des Sanierungsausschusses Rathaus wurden folgende Beschlüsse gefasst:
In der Sitzung des Sanierungsausschusses Rathaus wurde die aktuelle Fassung der Vorplanung vorgestellt und grundsätzlich freigegeben. Zudem berichtete die Verwaltung zu den geplanten Interimslösungen. Derzeit besteht folgender Planungsstand:
In der Sitzung des Rates wurden zum Thema Rathaussanierung folgende Beschlüsse gefasst:
In der heutigen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses wurde zum Thema Rathaussanierung beschlossen, dass Folgendes bei den weiteren Planungen berücksichtigt werden soll:
Zudem wurde die Verwaltung beauftragt zu prüfen,
Die für diesen Tag geplante Sitzung des Sanierungsausschusses Rathaus musste aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden.
In der heutigen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses erläuterten Vertreter des Architekturbüros ppp aus Lübeck den aktuellen Stand der Vorentwurfsplanung. Es bestand Einvernehmen, dass vor einer Beschlussfassung fraktionsinterner Beratungsbedarf bestehe.
Die für den heutige Tag geplante Sitzung des Sanierungsausschusses Rathaus musste aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden.
Der Sanierungsausschuss Rathaus hat in der Sitzung am 29.1.2020 den einstimmigen Beschluss gefasst, dass die Sanierung des Rathauses als Komplettmaßnahme in einem Bauabschnitt erfolgen wird.
Dieser Beschluss hat weitreichende Folgen für die weiteren Planungen. Der derzeitige Entwurf des Rahmenterminplans sieht vor, dass die Sanierungsarbeiten im Januar 2021 beginnen werden und somit alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu diesem Zeitpunkt ausgezogen sein müssen.
Bis zur kommenden Ausschusssitzung am 12.3.2020 wird ein erstes Interimskonzept für die Sanierungsphase erstellt.
Am 29.01.2020 um 18.30 tagt der Sanierungsausschuss Rathaus im großen Sitzungssaal des Rathauses. Die Bauverwaltung informiert den Ausschuss über den aktuellen Stand der Sanierungsplanung.
Die Erkenntnisse aus der Erweiterung des Schadstoffgutachtens werden durch einen Fachmann erläutert. Das aktuelle Schadstoffkataster ist über den Link unter "Weiterführende Informationen" abrufbar. Hinweis: Das Schadstoffkataster 2013 wurde in das Schadstoffkataster 2019 integriert. Die Fachleute schlagen vor, anstelle der bisher angedachten Bauabschnitte die Sanierung als Komplettmaßnahme im einem Zuge umzusetzen.
Weitere Themen sind die Möglichkeiten einer Gebäudezertifizierung, Interimslösungen für den Zeitraum der Rathaussanierung sowie ein Leitbild für das Neue Rathaus.
Mittlerweile wurde das Planungsteam um das Büro Kempen-Krause Tragwerksplanung erweitert. In der Sitzung am 29.01.2020 soll der Ausschuss auch über die Beauftragung eines Ingenieurbüros für Technische Gebäudeausstattung beschließen.
Die Tagesordnung der Sitzung sowie die Vorlagen sind im Ratsinformationssystem hinterlegt und können hier eingesehen werden:
Am 2. Dezember 2018 wurde per Ratsbürgerentschied mit großer Mehrheit entschieden das Siegburger Rathaus zu sanieren, anstelle der Realisierung eines Neubaus auf dem Allianzparkplatz.
Im Rahmen einer derart großen Maßnahme sind u.a. Fragen zur Zukunftsfähigkeit des Rathauses bei gleichzeitig fortschreitender Digitalisierung, Umzug und Gewährleitung des Services während der Baumaßnahme, neue Arbeitsmodelle, Zusammenführung diverser Dienststellen unter einem Dach und vieles Weitere zu klären.
Im Jahr 2019 wurden die erforderlichen europaweiten Ausschreibungen vorbereitet und durchgeführt. Inzwischen sind diese für die Aufgabenschwerpunkte "Projektleitung/ -steuerung" und "Planungsbüro" mit den entsprechenden Beauftragungen abgeschlossen. Beauftragt sind die Büros "BOS Projektmanagement GmbH" für die Projektsteuerung und das aus dem bisherigen Prozess bekannte Planungsbüro "Petersen Pörksen Partner" (PPP) aus Lübeck, unterstützt durch das Büro "5b" aus Bonn. Weitere Ausschreibungen (Tragwerksplanung, Technische Gebäudeausstattungen, Brandschutz) werden in Kürze finalisiert.
Das Projekt Sanierung Rathaus wird stetig von einem Projektteam der Stadtverwaltung zusammen mit den beauftragten Büros betreut.
Die Planung und die daraus resultierenden Ausschreibungsverfahren und Beauftragungen sollen so abgeschlossen sein, dass die Sanierung des Siegburger Rathauses bis Mitte 2021 beginnen kann. Nach derzeitigem Kenntnisstand soll die Sanierung dann bis Ende 2023 abgeschlossen sein.