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Doppeldecker fuhr sich fest
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Sechs Kinder verletzt
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Siegburg. Festgefahren hat sich ein mit 50 Kindern und Lehrerin besetzter Doppelstockbus heute Vormittag am Busbahnhof. Bei dem Unfall wurden nach Informationen der Feuerwehr sechs Personen verletzt und in die Kinderklinik in St. Augustin gebracht. Die Statik des Gebäudes, in dem sich das Kino befindet, sei nicht gefährdet, so die Polizei. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 24 Kräften im Einsatz. Foto: Torsten Becker/Feuerwehr Siegburg.
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"Blackbox" auch im Winter unterwegs
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Mobile Jugendarbeit in Kaldauen
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Siegburg. Auch in der dunklen Jahreszeit ist die mobile Jugendarbeit Kaldauen an den Standorten Weißdornweg, Im Donnerschlag (Skate Bowl) und Im Rothenbruch im Einsatz. Die Halteplätze werden von Maike Hardung und ihrem Team von der Katholischen Jugendagentur Bonn regelmäßig zwischen 16 und 20 Uhr angefahren. Der dunkle Transporter mit der Aufschrift "Blackbox" dient als mobiles und winterfestes Quartier. Interessierte sind eingeladen, sich vor Ort zu informieren oder Ideen zu äußern, wie das Angebot im Interesse der Kinder und Jugendlichen verbessert werden kann. Weitere Infos - zum Beispiel, wann welcher Standort angesteuert wird - nach einem Klick auf den Link.
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Gewinnen Sie Karten für Dire-Straits-Tribut!
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Zwei Abende mit Brothers in Arms
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Siegburg. Die Brothers-in-Arms-Konzerte im Kubana Live Club, Zeithstraße 100, haben mittlerweile Kultstatus. Was einst als ein gemütlicher Abend mit den erfolgreichsten und bekanntesten Dire-Straits-Songs begann, fand bald darauf vor ausverkauftem Haus statt. Vor zehn Jahren entschloss man sich aufgrund der großen Nachfrage, das Programm zweimal zu spielen. So auch in diesem Jahr: Die Tributeband gastiert am Freitag- und Samstagabend, 20. und 21. Januar, jeweils ab 21 Uhr. Karten sind in allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter anderem im Museum am Markt und in der Tourist Information im Bahnhof, erhältlich. Wir verlosen zweimal zwei Karten für den Auftritt am Freitag: Auf dem Album "Brothers in Arms" befindet sich mit "Money for Nothing" der erfolgreichste Dire-Straits-Song, geschrieben von Mark Knopfler und dem Sänger der Rockband Police. Doch wie heißt dieser? Ihre Lösung senden Sie an gewinnspiel@siegburg.de, wir lösen morgen auf.
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Nach gemeinsamer Nacht in leerstehendem Haus
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Flucht ohne Jacke und Schuhe
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Siegburg. Am Montagmorgen wird der Polizei mitgeteilt, dass sich in einem derzeit unbewohnten Haus in der Gartenstraße mehrere Personen aufhalten sollen. Grund für den Verdacht: Der Eigentümer, der die Immobilie erst vor wenigen Wochen erworben hat, fand zwei Paar Turnschuhe im Flur. Im Obergeschoss stehen die Beamten vor einer verschlossenen Zimmertür. Nach Aufforderung, diese zu öffnen, hören sie laute Geräusche. Da die Annahme besteht, dass die mutmaßlichen Einbrecher fliehen wollen, wird die Tür aufgebrochen. Tatsächlich: Eine 22-jährige Siegburgerin kann festgehalten werden, ihr unbekannter Freund entkommt mit Diebesgut über den Balkon. Die junge Frau wird vorläufig festgenommen, ein Verfahren wegen des Verdachts auf Wohnungseinbruch und Diebstahl eingeleitet; von ihrem Partner werden mehrere Kleidungsstücke sichergestellt. Mutmaßlich hat das Paar die Nacht in dem Haus verbracht.
Die Polizei fragt: Wer kann Angaben zu dem Mann machen, der ohne Schuhe ohne Jacke von der Tatörtlichkeit flüchtete? Hinweise werden unter der Rufnummer 02241/541-3121 entgegengenommen. Foto: Unsplash.
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Umleitung für Fußgänger, Rad- und Autofahrer
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Zeithstraße am Samstag gesperrt
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Siegburg. Zum Abbau von Lärmschutzwänden muss die A3-Unterführung der Zeithstraße am Samstag, 21. Januar, von 8 bis 17 Uhr gesperrt werden. Autofahrer werden über die Wahnbachtalstraße oder B56 umgeleitet, Fußgänger und Radler über Viehtrift oder Am Grafenkreuz/Seehofstraße. Busse und Rettungsfahrzeuge dürfen die Baustelle passieren.
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Neue Infotafel am Denkmal auf dem Markt
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Erklärung des Unbequemen
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Siegburg. Das Ende des Deutsch-Französischen Krieges und die deutsche Reichsgründung jährten sich 2021 zum 150. Mal. In Siegburg hält das Denkmal auf dem Markt die Erinnerung an die Ereignisse 1870/71 wach.
Die beiden miteinander verbundenen Epochenmarker gehören ebenso wie das Siegburger Denkmal in die Kategorie "unbequem". Das Jubiläum lief ohne Jubel ab. Auf die Kaiserreichsgründung wird heute vielfach kritisch geblickt. Erst vor wenigen Wochen nannte das Auswärtige Amt in Berlin seinen Bismarcksaal in "Saal der Deutschen Einheit" um, hängte ein großes Porträt des Reichskanzlers ab und verfrachtet es jetzt in die Außenstelle nach Bonn.
Seit 2021 wird auch in Siegburg wieder über das Denkmal und seine Aussagen diskutiert, wenn auch weit weniger konfrontativ als noch vor ein oder zwei Generationen. Es gab einen Bürgerantrag auf Einrichtung einer dauerhaften friedenspolitischen Ausstellung am Denkmal. Es gab ein Museumsgespräch zum Thema Militarismus und Monarchismus im Kaiserreich mit dem Kriegerdenkmal im Zentrum. Es gab dann 2022 einen Stadtratsbeschluss, 2.000 Euro für die Errichtung einer Infotafel bereitzustellen. Die Erklär-Stele steht mittlerweile, gestern weihte Bürgermeister Stefan Rosemann sie ein, freute sich über diesen neuen Ort der Wissensaufnahme ganz nah am bronzenen Stadtmodell. "Die Geschichte wird nun besser verständlich." Für den Inhalt zeichnete Stadtarchivar Jan Gerull verantwortlich. Die Gestaltung übernahm der Grafiker Eric de Corné, der schon vergleichbare Geschichtsstelen zum tödlichen Zwangsarbeiterbeschuss 1945 auf der Kaldauer Hauptstraße oder zu Engelbert Humperdinck am Michaelsberg entwarf.
Das Denkmal wurde am 18. August 1877 enthüllt. Am Sockel sind die Namen der 168 Toten des Siegkreises zu lesen, die in den Einigungskriegen 1866 gegen Österreich und 1870/71 gegen Frankreich starben. Das Denkmal besaß überörtliche Relevanz und trug der Funktion Siegburgs als Kreismittelpunkt Rechnung. Es kostete 20.000 Goldmark, die Bevölkerung finanzierte es maßgeblich mit.
Treibende Kraft hinter der Errichtung war der Kameradschaftliche Verein, im Jahr 1866 von aus dem Feld zurückgekehrten Siegburger Soldaten im Überschwang des Sieges von Königgrätz gegen Österreich gegründet. Der Präsident des Vereins, Justizrat Wurzer, agierte als Zeremonienmeister der Einweihung 1877. Die Kameraden waren nicht die einzige Gemeinschaft, die im Kaiserreich regelmäßig zu Füßen der Viktoria Aufstellung nahm. Auch Turner, Schützen und Gesangvereine marschierten am Denkmal auf, bevorzugt zu Stiftungsfesten, zum Kaisergeburtstag oder zu Jahrestagen siegreicher Schlachten. Die Einweihung fand statt am siebten Jahrestag der "Schlacht von Gravelotte", eines besonders blutigen Kampfes im Deutsch-Französischen Krieg. Das Denkmal gab einer militaristischen, nationalistischen und nicht zuletzt monarchistischen Grundhaltung der Entstehungszeit Ausdruck, einem Charakter also, den es im Zeitalter der deutsch-französischen Freundschaft zum Glück verloren hat.
In der nächsten Woche ist Jacques Martin, Bürgermeister unserer Partnerstadt Nogenter-sur-Marne, auf Einladung des frankophilen Gymnasium Alleestraße zu Gast in Siegburg. Zusammen mit den Schülerinnen und Schülern sowie Bürgermeister Stefan Rosemann feiert er einen freudigen, also ganz bequemen Jahrestag. Vor 60 Jahren reichten sich Adenauer und de Gaulle mit dem Élyséevertrag die Hand und begruben die Erzfeindschaft ihrer Nationen. Foto: Bürgermeister Stefan Rosemann (r.) und Stadtarchivar Jan Gerull.
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Bürgergemeinschaft sammelt für Kaldauer Veedelszoch
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Auch Teilnehmer werden gesucht
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Siegburg. Am Sonntag, 19. Februar, startet um 13 Uhr der Kaldauer Veedelszoch. Leider haben sich bislang weniger Gruppen angemeldet als in den Jahren vor der Corona-Pandemie. Daher freut sich das Organisationsteam der Bürgergemeinschaft über Spontanentschlossene, die noch teilnehmen möchten. Kontakt per Mail an kontakt@bg-kaldauen.de.
In den nächsten Tagen werden Vertreter der Bürgergemeinschaft Kaldauen und der Vereine des Stadtteils mit der Haussammlung für den Karnevalszug beginnen. Die Spenden werden benötigt, um die notwendigen Ausgaben zur Durchführung des Zuges (z.B. Musikkapellen, Zugsicherung, Versicherungen) bezahlen zu können. Vom Rest werden Süßigkeiten gekauft, die als Wurfmaterial an die mitgehenden Gruppen weitergegeben werden. Die Sammler können sich mit einem Ausweis der Bürgergemeinschaft Kaldauen ausweisen. Foto: Ulrich Tondar.
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Faustball-U10 beendet erste Saison auf Platz 4
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BTV-Nachwuchs freut sich auf weitere Talente
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Siegburg. Früh übt sich, wer ein großer Faustballer werden will. Am Samstag hatte die U10 des Braschosser TV den letzten Spieltag ihrer ersten Saison. Trotz zwei Niederlagen und einem Unentschieden reichte es am Ende für Platz 4. "Manche der Jungs könnten noch in der U8 spielen. Sie haben sich gegen teilweise deutlich ältere Teams mit Spielern, die auch schon länger dabei sind, toll geschlagen", ist Trainerin Corinna Rosenberg voll des Lobes.
Inzwischen kommen elf Mädchen und Jungen von sieben bis neun Jahren dienstags um 17 Uhr in die Halle des Anno Gymnasiums zum Faustball-Nachwuchstraining, eine Stunde später beginnt die Einheit für die Sportlerinnen und Sportler ab zehn Jahren. Wer mitspielen möchte, ist jederzeit zum kostenlosen Schnuppern willkommen - einfach vorbeikommen oder vorher per Mail an info@braschossertv1913.de anmelden.
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Gold für Gonzalez-Diaz, Schneider und Ruß
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LAZ-Erfolge bei Landesmeisterschaften
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Siegburg. Acht Medaillen bringen die Sportler des Leichtathletikzentrum Rhein-Sieg (LAZ) von den Nordrheinmeisterschaften in Leverkusen mit nach Hause. Gold und Bronze für Luis Gonzalez-Diaz, der den U20-Lauf über 200 Meter in 22,65 Sekunden gewann und das 60-Meter-Finale in 7,04 Sekunden lief. Über Silber und Bronze freut sich Florian Herr (auf dem Foto von Marco Stausberg in der Mitte), der die 800-Meter-Ziellinie nach 2:00,42 Minuten als Zweitschnellster überquerte, und über 1.500 Meter nach 4:10,02 Minuten finishte. Goldgeschmückt kommen auch Celine Schneider und Julia Ruß nach Hause: Die U20-Läuferin brauchte für 1.500 Meter 4:54,42 Minuten, der Hammer der U18-Werferin landete nach 27,03 Metern auf dem Boden. Über Bronze jubeln Jessica Wlodasch, die die Kugel 12,46 Meter weit stieß, und Sonja Vernikov, deren 9:39:22 Minuten über 3.000 Meter auch für die Qualifikation zur Deutschen Hallenmeisterschaft Mitte Februar in Dortmund reichen dürften.
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Meditation und Achtsamkeitstraining
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In der Ruhe liegt die Kraft
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Siegburg. Schon Konfuzius wusste: In der Ruhe liegt die Kraft. Auf die Suche nach dieser Kraft begibt sich der Online-Kurs "Meditation und Achtsamkeitstraining" des DRK-Familienbildungswerk ab Montag, 23. Januar. Durch Meditationsübungen und begleitende Gespräche soll die eigene Situation reflektiert, neue Erkenntnisse gewonnen und in das Leben integrieren werden. Weitere Infos und Anmeldung über den Link. Foto: Unsplash.
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Acrylmalerei für Anfänger und Fortgeschrittene
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Zwei Angebote der VHS
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Siegburg. In gleich zwei Angeboten der Volkshochschule (VHS) Rhein-Sieg lernen Anfänger und Fortgeschrittene die Techniken der Acrylmalerei. Ab Montagmorgen, 6. Februar, stehen schwerpunktmäßig Motivwahl und Bildaufbau auf dem Programm, zweite Tage später, am Mittwochabend, 8. Februar, startet ein Kurs, der sich den Grundtechniken widmet. Weitere Infos und Anmeldung über den Link.
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Stadtnachrichten online
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Videos und Infos
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Siegburg. Nachrichten und Veranstaltungen, Bürgerservice und Digitale Verwaltung, Mängelmelder und Umfragen. Mit der App Citykey lernen Sie die Kreisstadt neu kennen und erledigen Behördengänge bequem über das Smartphone. Ganz einfach, unabhängig von Zeit und Ort. Download über nachfolgenden Link.
Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Kreisstadt Siegburg oder den Instagram-Account kreisstadt_siegburg liked, der ist quasi mittendrin. Mehr zu spannenden Ausflugszielen und Freizeittipps für Klein und Groß erfahren Sie auf dem Instagram-Account visit.siegburg der Tourist Information.
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Heute in Siegburg
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Mittwoch, 18. Januar 2023
14 Uhr, Zeitraum, Ringstraße 2:
Digital-Café Plus für Senioren: Erklärung von Smartphones und Tablets
15 Uhr, Marienheim, Bambergstraße 39:
Nachbarschaftstreff für Geflüchtete (Foto)
15 bis 17 Uhr, Café T.O.D., Nordfriedhof:
Strickcafé
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Heute im Kino
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Capitol, Augustastr. 20, Siegburg, Tel.: 02241/62288
Heute keine Vorstellungen
Cineplex Siegburg, Europaplatz 1, Siegburg, Tel.: 02241/958080
Avatar 2: The Way of Water: 15.30 Uhr, 19.45 Uhr
Avatar 2: The Way of Water (3D): 15 Uhr, 17.30 Uhr, 19.30 Uhr
Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch: 14.40 Uhr, 17.10 Uhr
Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch (3D): 15.15 Uhr
Operation Fortune: 17.45 Uhr, 20.30 Uhr
I Wanna Dance with Somebody: 20.15 Uhr
Oskars Kleid: 16.30 Uhr, 19.15 Uhr
Der Räuber Hotzenplotz: 14.50 Uhr
Die Schule der magischen Tiere 2: 14.50 Uhr
M3GAN: 17.20 Uhr, 20 Uhr
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Mittwoch, 18. Januar, der 18. Tag in 2023
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Der Tag heute
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Wetter: Noch lacht die Sonne. Ab heute Nacht erste Schneeflocken möglich.
Sonnenuntergang heute: 16.59 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 8.24 Uhr
Monduntergang heute: 12.58 Uhr
Mondaufgang morgen: 6.33 Uhr
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Heilige und Namenstage
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Margarethe (Tochter von König Béla IV. von Ungarn, lebte freiwillig in Armut im Kloster und pflegte kranke Menschen, starb am 18. Januar 1270)
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Geburtstage
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Charles de Montesquieu (1689-1755), französischer Philosoph, Schriftsteller und Staatstheoretiker; Ruben Dario (1867-1916), nicaraguanischer Schriftsteller und Diplomat; Oliver Hardy (1892-1957), bildete mit Stan Laurel das berühmteste Komiker-Duo der Filmgeschichte; Cary Grant (1904-1986), amerikanischer Schauspieler ("Über den Dächern von Nizza", "Der unsichtbare Dritte"), 1970 Ehrenoscar für das Lebenswerk; Danny Kaye (1913-1987), amerikanischer Schauspieler ("Der Hofnarr", "König der Spaßmacher"); Arno Schmidt (1914-1979), Schriftsteller ("Zettels Traum"); Toni Turek (1919-1984), Fußballspieler, Nationaltorwart und einer der Helden des Fußballwunders von Bern 1954, unvergessen Herbert Zimmermanns Radioreportage vom Finale gegen Ungarn (3:2): "Toni, du bist ein Fußballgott!"; Pedro Rodriguez (1940-1971), mexikanischer Formel-1-Fahrer (BRM), einer der schnellsten Sportwagen-Piloten der Welt, starb bei einem schweren Unfall der Interserie auf dem Norisring bei Nürnberg; Bobby Goldsboro (1941) amerikanischer Sänger ("Honey") und Songschreiber (unter anderem für Paul Anka, Dolly Parton und John Denver); Billie Zöckler (1953-2019), Schauspielerin ("Kir Royal", "Forsthaus Falkenau", "Wickie und die starken Männer"); Kevin Costner (1955), amerikanischer Schauspieler ("Der mit dem Wolf tanzt", "JFK", "Bodyguard"), Regisseur ("Open Range", "Waterworld") und Sänger; Angelique Kerber (1988), Tennisspielerin, Ex-Nummer-1.
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Todestage
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1936: Rudyard Kipling, der englische Schriftsteller ("Dschungelbuch"), Literaturnobelpreisträger 1907 und unbelehrbarer Apologet des Kolonialismus, stirbt 71-jährig in London; 1966: Willi Stross, der Geigenvirtuose, einer der bedeutendsten Künstler Siegburgs und erster Musikbotschafter Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg, stirbt 58-jährig in Rottach-Egern; bereits als Siebenjähriger trat er 1914 im Garnisonslazarett auf dem Michaelsberg auf, begeisterte mit 17 Jahren die Kritiker bei einem Konzert der hiesigen Germania und gewann als 20-Jähriger in Berlin gegen zahlreiche Mitbewerber den Mendelssohn-Bartholdy-Preis, nach ihm ist eine Kaldauer Straße benannt; 1976: Friedrich Holländer, der Komponist ("Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt") stirbt 79-jährig in München; 1977: Carl Zuckmayer, der Schriftsteller ("Des Teufels General", "Der Hauptmann von Köpenick") stirbt 80-jährig im schweizerischen Visp/Wallis; 1984: Carl Sembach-Krone, der Direktor des Circus Krone stirbt 76-jährig in München; 1999: Günter Strack, der schwergewichtige Filmschauspieler (in Alfred Hitchcocks "Der zerrissene Vorhang", "Die Akte Odessa", als verschlagener Bauunternehmer in "Einmal im Leben", dem "Ich bau mir ein Haus"-Dreiteiler der 1970er-Jahre von Dieter Wedel, "Der Schattenmann") stirbt 69-jährig in Frankfurt an Herzversagen. Der beliebte Seriendarsteller ("Diese Drombuschs", "Ein Fall für Zwei", "Mit Leib und Seele", "Die Semmelings") prägte als beliebt-beleibter Werbedarsteller für Malteser ein geflügeltes Wort am kalt-warmem Buffet: "Man gönnt sich ja sonst nichts!"; 2011: Sargent Shriver, der Kandidat für das US-Vizepräsidentenamt 1972 unter dem Demokraten George McGovern, der später gegen den zwielichtigen republikanischen Kontrahenten Richard Nixon unterlag, 1961 Direktor des von J. F. Kennedy gegründeten Friedenscorps, von 1968 bis 1970 dann Botschafter in Frankreich, stirbt 95-jährig in Bethesda/Maryland; der Spross einer einflussreichen Ostküsten-Familie war Schwager von US-Präsident John F. Kennedy und später Schwiegervater des kalifornischen Gouverneurs Arnold Schwarzenegger; 2016: Michel Tournier, der französische Schriftsteller ("Freitag oder Im Schloß des Pazifik", "Der Erlkönig") stirbt 91-jährig im Dörfchen Choise in der Region Île-de-France; 2016: Glenn Frey, der amerikanische Musiker, mit Schlagzeuger Don Henley Kopf der legendären Country-Rock-Band The Eagles, stirbt 67-jährig in New York; er schrieb "Hotel California" mit, die unheimliche Absteige, aus der man auschecken, aber sie nicht verlassen kann ("but you can never leave"), seine Band wurde zu einer der Erfolgreichsten aller Zeiten mit Hits wie "Take It Easy" oder "Lyin' Eyes"; in den 1980er-Jahren auch als Solokünstler aktiv ("The Heat Is On"), erlag er den Komplikationen diverser Erkrankungen; 2017: Wilhelm Noll, der zweifache Motorrad-Seitenwagen-Weltmeister auf BMW stirbt 90-jährig, wenige Wochen vor seinem Gespannbeifahrer Fritz Cron (92), mit dem er neben den WM-Titeln 1954 und 1956 zwei nationale Titel und acht Grand-Prix-Siege errang; 2017: Dieter Eckart, der Journalist und Herausgeber der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) stirbt 78-jährig, der "SPIEGEL" würdigte seine "nachdenkliche Art", die eine Seltenheit sei "in einem Gewerbe voller Auskenner"; 2021: Lubomir Kavalek, das tschechische Schachgenie, 1965 zum Großmeister gekürt, stirbt 77-jährig in Reston/Virginia; in die USA flüchtete er nach Niederschlagung des "Prager Frühlings" 1968, indem er heimische Grenzer mit Wodka bestechen konnte; als er 1962 ein verloren scheinendes Spiel sensationell nur mehr mit acht Bauern und dem König drehte, entstand der Begriff der "Kavalanche".
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Historisches Kalenderblatt
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Vor 245 Jahren - 18. Januar 1778
James Cook entdeckt bei seiner Südsee-Expedition als erster Europäer Hawaii. Der Brite gibt der Gruppe den Namen "Sandwich-Inseln".
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Vor 105 Jahren - 18. Januar 1918
Nach der Wahl vom November tritt in St. Petersburg im Taurischen Palast die Russische Verfassungsgebende Versammlung konstituierend zusammen. Der Anfang ist auch schon gleich das Ende. Undemokrat Lenin lässt das Gremium 13 Stunden später durch bewaffnete Horden seiner Partei, den Bolschewiki, auseinandertreiben. Die Verfassungsgebende Versammlung hatte sich geweigert, die gewaltsame Machtergreifung der von den Bolschewiken beherrschten Arbeiter- und Bauernräte anzuerkennen.
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Vor 95 Jahren - 18. Januar 1928
"Die neuesten Pariser Hutmodelle werden in der Damenwelt großen Anklang finden. Die anliegende Kappenform wird beibehalten, jedoch sind die Garnierungen reichhaltiger, origineller als bisher. Sehr kleidsam für schmale Gesichter dürfte der Turban sein."
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Vor 80 Jahren - 18. Januar 1943
Aufstand im Warschauer Ghetto: Die Jüdische Kampforganisation unter Leitung von Mordechaj Anielewicz (24), er stirbt am 8. Mai, wehrt sich gegen die Deportation der rund 400.000 Bewohner in die Vernichtungslager und erhebt sich. Der Widerstand bricht erst am 16. Mai zusammen. Kurz vor seinem Tod schreibt Anielewicz in einem Abschiedsbrief: "Am wichtigsten ist, dass der Traum meines Lebens wahr geworden ist. Jüdische Selbstverteidigung im Ghetto ist verwirklicht worden. Vergeltung und Widerstand von jüdischer Seite ist eine Tatsache geworden. Ich bin Zeuge des heldenhaften Mutes der jüdischen Kämpfer gewesen."
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Vor 70 Jahren - 18. Januar 1953
Gründung des Deutschen Badminton-Verbandes. In Wiesbaden wird der Bonner Haribo-Boss Hans Riegel jr. Zum ersten Präsidenten gewählt.
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Vor 30 Jahren - 18. Januar 1993
Knappe Texte, bunte Bildchen: Die erste Ausgabe des neuen Nachrichtenmagazins "Focus" erscheint im Burda-Verlag. Es möchte gerne eine Konkurrenz zum "SPIEGEL" werden.
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Siegburger Kalenderblatt
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Vor 100 Jahren - 18. Januar 1923
"In Bonn begann gestern morgen bei sehr starkem Andrang des Publikums unter dem Vorsitze des Landgerichtsdirektors Pomp die Schwurgerichtsverhandlung gegen die an dem Morde in der Viehtrift in Wolsdorf Beteiligten. So berichtet die Siegburger Zeitung:
Die Anklage vertritt der Staatsanwalt Mengel. Verhandelt wird 1. gegen den 37 Jahre alten Wilhelm Scher. aus Wolsdorf, 2. gegen den 28 Jahre alten Rudolf Schä. aus Wolsdorf, 3. gegen den 24 Jahre alten Hans Wir. aus Köln. Die Angeklagten, die durchweg einen reuemütigen Eindruck erwecken, werden während der Verhandlungen von Polizeimannschaften verwacht. Nachdem die Geschworenen ausgelost sind, wurde in die Verhandlung eingetreten. Aus der Anklageschrift, die den Angeklagten vorgelesen wird, ist zu entnehmen: Die Angeklagten werden beschuldigt, am 6. Dezember 1922 den belgischen Staatsangehörigen van Osthoven getötet und die Tötung mit Überlegung ausgeführt zu haben und ihm 500 fr. Franken und 250.000 Mark geraubt zu haben.
In längeren Ausführungen schilderte der Angeklagte Scher. seinen Lebenswandel und auf die Frage des Vorsitzenden, wie er die beiden anderen Angeklagten kennengelernt habe, erklärt er, daß der Angeklagte Schä. mit dem Angeklagten Wir. zu ihm gekommen sei, und hätten ihm ein Magnet, den sie aus einem Postauto gestohlen hatten, angeboten. Außer diesem Magnet bot der Angeklagte Schä. dem Angeklagten Scher. noch einen größeren Schmuck und eine wertvolle Bibel an, die in Much noch gestohlen werden sollten. U.a. erklärte der Angeklagte Wir. bei der Unterredung dem Angeklagten Scher., daß er vielen Verkehr mit Ausländern hätte, die die Taschen voll ausländischen Geldes und Schmuck hätten und dieses nur dazu gebrauchten, die Sachen über die Grenzen zu schmuggeln und auf diese Art und Weise Deutschland auszusaugen. Es käme nicht einmal darauf an, mal einen Menschen bei ihm (Scher.) zu beseitigen. Nachdem man sich auf Anregung des angeklagten Wir. auf ein bestimmtes Opfer geeinigt hatte, wurde nunmehr darüber verhandelt, auf welche Art und Weise das Opfer beiseite geschafft werden sollte. Zu diesem Zwecke besorgte der Angeklagte Schä. einen Hammer, mit dem der Angeklagte Wir. das Opfer erschlagen sollte.
Währenddessen Osthoven über den Kauf eines Brillantringes verhandelte und den Ring mittels einer Lupe am Küchentisch untersuchte, gab der Angeklagte Schä. dem Angeklagten Scher. ein Zeichen, das dazu diente, jetzt sei es Zeit, van Osthoven zu erschlagen. Der Angeklagte Scher., dazu angefeuert, holte nun den zurechtliegenden Hammer und erschlug damit den van Osthoven. Der Angeklagte Schä. Hat daraufhin dem Erschlagenen eine Tischdecke teil um den Kopf geworfen und teils in den Mund gesteckt. Die Angeklagten Scher. Und Schä. Trugen nunmehr den Erschlagenen in den Keller, um ihn auf Anraten des Angeklagten Wir. Spurlos verschwinden zu lassen. Zunächst wollte man die Leiche in dem dem Mordhause zunächst liegenden toten Arm der Sieg versenken. Da man aber annahm, daß Polizeihunde auf die Spur gesetzt würden, einigte man sich, die Leiche zu zerstückeln, im Viehkessel zu kochen und sie dann als Viehfutter zu verwenden.
Vorsitzender: Haben Sie die Leiche nicht als Schweinefutter verwendet?
Angeklagter: Nein, ich wollte noch zu Weihnachten ein Schwein schlachten und der Gedanke, daß dies Schwein Menschenfleisch gefressen hätte, ekelte mich an. Ich habe das Fleisch meinen drei Hunden als Futter gegeben.
Nachdem der Angeklagte Scher unter dauerndem Weinen die Tat aufs äußerste bereute, betonte er immer wieder, daß er nicht zu einer solchen Tat gekommen wäre, wenn er nicht von den übrigen beiden Angeklagten verleitet worden sei." (Siegburger Zeitung)
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Vor 100 Jahren - 18. Januar 1923
Dumm gelaufen: "Vor einigen Tagen fiel einem Forstbeamten in der Nähe des Militärschießplatzes im Lohmarer Walde auf, daß dort große Waldbestände im staatlichen Walde abgeholzt wurden. Er forschte nach und stellte fest, daß die Arbeiten im Auftrage eines Kölner Unternehmers vorgenommen wurden. Bei Nachforschungen bei dem Kölner Unternehmer wurden folgende Angaben gemacht: Der Unternehmer soll von einem Herrn aus Neuenahr an die Stelle geführt worden sein, wo ihm der Waldbestand, der diesen Wald für sein Eigentum bezeichnete, für 10 Millionen Mark verkauft worden ist. Der Kölner Unternehmer soll auch bereits die 10 Millionen Mark an die Neuenahrer Adresse gezahlt haben. Nun ist man auf der Suche nach dem falschen Waldbesitzer in Neuenahr." (Siegburger Zeitung)
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Vor 95 Jahren - 18. Januar 1928
"Erdbeben in Siegburg? In der Nacht vom 13. zum 14. des Monats sind große Teile des Rheinlands von einem kräftigen Erdstoß erschüttert worden. Auch in Siegburg ist er verspürt worden. Es wird gebeten, zweckdienliche Beobachtungen von diesem Erdbeben unserer Schriftleitung zwecks Weitergabe mitzuteilen. Jede, auch die kleinste Wahrnehmung ist wichtig." (Siegburger Zeitung)
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Vor 60 Jahren - 18. Januar 1963
"In den Wäldern um Siegburg lebten Mammuts. Wie sich die Siegburger Kulturlandschaft entwickelte, erzählte Dr. Künster, Hennefer Oberstudienrat, im Sitzungssaal des Rathauses interessierten Zuhörern des Geschichts- und Altertumsvereins. Der Bogen schlug sich 6.000 Jahre: Wie die Landschaft um Siegburg seit der ersten Besiedlung in der mittleren Steinzeit zu einem dicht besiedelten Gebiet wurde. In der Naturlandschaft könne man eine deutliche Stufung von der Siegniederung, dem Überschwemmungsgebiet, über eine etwas höher gelegene Mittelterrasse bis zu einer Hochterrasse, die sich in das Bergische fortsetzt, feststellen, erklärte Küster. Der Bergische Teil sei im Tertiär entstanden, während die eigentliche Siegburger Bucht aus späteren Aufschüttungen der Sieg und ihrer Nebenflüsse bestehe. Für die Entwicklung Siegburgs sei die Mittelterrasse von großer Bedeutung gewesen, da auf ihr der größte Teil Siegburgs liegt. Nicht der wenig fruchtbare Boden auf der Mittelterrasse sei der Anlaß zu der stetigen Entwicklung Siegburgs gewesen, sondern der Vulkankegel des Michaelsberges. Die Entwicklung der Siegburger Kulturlandschaft setzte vor etwa 20.000 Jahren in der mittleren Steinzeit ein, als Rentierjäger hier Jagd auf das Ren und das Mammut machten. Diese Nomadenvölker hätten die Landschaft aber noch nicht umgeformt. Fundstellen auf der Mittelterrasse wiesen darauf hin, daß bestimmte Teile unter Kultur genommen worden seien, als sich hier Bauern- und Hirtenvölker niederließen, die in dem Gebiet zwischen dem sumpfigen Auenwald an der Sieg und den großen Waldungen im Lößgebiet auf den Höhen siedelten. In der lichten Vegetation der Mittelterrasse hätten sie Felder angelegt und sich von Weidewirtschaft, Fischfang und Jagd ernährt. Diese vor- und frühgeschichtliche Zeit, aus der es keine schriftlichen Aufzeichnungen gebe, sei etwa mit dem Jahre 400 abgeschlossen. Bild: Siegburg im 16. Jahrhundert, Blick von Nordost auf das Holztor.
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Vor 60 Jahren - 18. Januar 1963
"Die zweite Epoche der Entwicklung der Siegburger Kulturlandschaft habe von 400 bis 1064 gedauert, als die Siegburger Abtei gegründet worden sei. Dies erzählte Dr. Künster, Hennefer Oberstudienrat, im Sitzungssaal des Rathauses interessierten Zuhörern des Geschichts- und Altertumsvereins. Die Franken seien vom Niederungsgebiet des Rheins bis an die Bergränder vorgedrungen. Der Siegburger Raum habe damals keine große Rolle gespielt, obwohl mit Sicherheit angenommen werden könne, daß damals schon eine Grafenburg auf dem Michaelsberg bestanden habe. Die dritte entscheidende Epoche sei 1064 mit der Gründung der Abtei eingeleitet worden und habe bis 1840 gedauert. Schon fünf Jahre nach Gründung habe Siegburg das Markt-, Zoll- und Münzrecht erhalten und sei von Handwerkern und Kaufleuten besiedelt worden. Mitte des 12. Jahrhunderts wurden Siegburg die Stadtrechte und das Recht zur Ummauerung verliehen, die Stadt bot ihren Bewohnern durch den Michaelsberg und die sumpfige Siegniederung guten Schutz. Durch die günstige Verkehrslage - die Frankfurter Straße wurde in das Stadtgebiet einbezogen - wurde Siegburg auch zu einem wichtigen Handelsort, in dem Handwerk und Gewerbe zu ihrer Blüte gelangten." (Kreisblatt/Fortsetzung folgt)
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Vor fünf Jahren - 18. Januar 2018
Orkanartige Böen durch Tief "Friederike". Der Bahnverkehr in NRW ist bereits eingestellt, die Schulen stellten nach Maßgabe der Bezirksregierung den Eltern frei, ihre Kinder zum Unterricht zu schicken.
Erste Schäden sind zu verzeichnen. Ein großer Ahorn brach am Michaelsberg auseinander, krachte auf die neue Treppe an der Seufzerallee. An der Kaldauer Grundschule riss der Sturm eine Fichte um, die auf parkende Autos fiel. Einsatzstellen gibt es auch "Auf dem Gerotten", im Stallberger Fichtenweg, "Im Springchen" und im Lerchenweg. Feuerwehr und Bauhof sind mit großem Personaleinsatz unterwegs. Das Baubetriebsamt wird die Friedhöfe sperren, damit dort nichts passiert.
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Vor fünf Jahren - 18. Januar 2018
Leergefegt ist der Siegburger Markt, kaum Stände, kaum Passanten. Sturm droht, Tief "Friederike" kommt. Foto: Hübner-Stauf.
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Vor fünf Jahren - 18. Januar 2018
Reges Treiben auf der Baustelle für den Siegburger Lidl-Markt. Die bereits gegossene Bodenplatte und erste Wandelemente, die mit der Hilfe des Autokranes eingefügt werden. Der niederländische Bauunternehmer Wim Ten Brinke hatte bei der Feier zum ersten Spatenstich im November 2017 gewitzelt. "Da wir Holländer im nächsten Jahr nicht zur WM fahren, können wir den ganzen Sommer bauen." Der Lidl entsteht im Mühlengrabenquartier, zwischen Wilhelmstraße und dem Hohen Ufer. Foto: Heiliger.
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Öffnungszeiten der Stadtverwaltung sowie einiger Außenstellen
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Die Maskenpflicht in den Gebäuden der Stadtverwaltung entfällt. In Wartebereichen und dort, wo Abstände nicht sicher eingehalten werden können, wird das Tragen einer Maske aber dennoch empfohlen. Zudem bleibt es beim eingeübten Verfahren: Erst hier Termin vereinbaren, dann vorbeikommen. Die Zugangsvoraussetzung 3G entfällt jeweils.
Die Tourist Information hat (02241/1027533 oder tourismus@siegburg.de) montags und donnerstags von 10 bis 17 Uhr, dienstags, mittwochs, freitags und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Die Stadtbibliothek öffnet dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Das Stadtmuseum öffnet dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags zwischen 10 und 18 Uhr (02241/1027410 oder stadtmuseum@siegburg.de).
Aktuelle Öffnungszeiten des Oktopus Freizeitbad können hier abgerufen werden. Der Zugang zum Bad ist ausschließlich mit einem Online-Ticket möglich, das hier erworben werden kann. Wer keine Karten über das Internet buchen will oder kann, erhält Tickets bei der Tourist Information im Bahnhof oder beim Stadtmuseum am Markt.
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Notwendige/Wichtige Rufnummern
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Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 018 05 - 98 67 00
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 116-111
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116
Apotheken-Notdienst
Ursula Apotheke, Kölner Straße 3a, Troisdorf, Tel.: 02241/999980
Augustinus-Apotheke, Uhlandstaße 13, Sankt Augustin, Tel.: 02241/204200
Burg-Apotheke, Kaiserstraße 1, Hennef, Tel.: 02242/3211
Zuständige Behörde für alle Fragen rund um das Corona-Virus
Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises - Fachstelle Covid: 02241/1343937
Ergänzende Fragen können an die Corona-Hotline des Landes gerichtet werden: 0211/9119-1001
Aktuelle Corona-Infektionszahlen in Siegburg und im Rhein-Sieg-Kreis finden Sie hier.
Aktuelle Isolierungs- und Quarantäneregeln für Infizierte und Kontaktpersonen finden Sie hier.
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