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Regenwolken statt Mittagssonne
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Von Gold zu Grau
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Siegburg. Goldene Mittagssonne über dem Siegwehr. Knappe 48 Stunden alt ist das Foto von Angelika Lücke. Diese Idylle kann auch heute genossen werden, erst zum Abend kündigen sich die nächsten Regenschauer an.
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Trauerbeflaggung für Papst Benedikt XVI.
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Heute Totenmesse
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Siegburg. Heute wird der am Samstag verstorbene emeritierte Papst Benedikt XVI. beigesetzt. Aus diesem Grund wurde von Innenminister Herbert Reul für heute Trauerbeflaggung in Nordrhein-Westfalen angeordnet.
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DRK spendet Rettungswagen für die Ukraine
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Grenzüberschreitende Hilfe
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Siegburg. Im letzten Jahr spendete der Ortsverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) der Hilfsorganisation @fire - Internationaler Katastrophenschutz einen ausgemusterten Rettungswagen. Die ehrenamtlich aktive Julia Stock - auf dem Gruppenfoto (©BMI) die einzige Frau - begleitete das Fahrzeug bis an die polnisch-ukrainische Grenze, wo es Kräften aus dem seit fast einem Jahr unter russischem Beschuss stehenden Staat übergeben wurde. Sie verfasste einen Bericht über die außergewöhnliche Reise, den sie siegburgaktuell zur Veröffentlichung zur Verfügung stellt.
"Unsere Bereitschaft entschied schon im März, einen alten Rettungswagen über den Verein @fire an die ukrainischen Hilfskräfte zu spenden, da dieses Fahrzeug bei uns in Siegburg schon länger nicht mehr gebraucht wurde. Nach mehreren Hürden war es Ende Oktober so weit.
Als ehrenamtliches Mitglied im Katastrophenschutz wollte ich aktiv etwas für die Menschen in der Ukraine tun. Somit entschied ich mich nach Absprache mit meiner Familie, das Fahrzeug bis an die polnisch-ukrainische Grenze zu fahren und es dort mit zwei weiteren gespendeten Fahrzeugen und zusätzlicher Ausrüstung an die ukrainische Delegation zu übergeben.
Am 28. Oktober fuhr ich mit dem Rettungswagen zu unserem Treffpunkt in Rösrath, um dort auf meinen Beifahrer und unser Begleitfahrzeug zu treffen, allesamt Jungs von @fire. Dort wartete zudem eine riesige Überraschung, die die gesamte Tour zu einem noch unvergesslicheren Erlebnis machte: Uns sollte, initiiert vom Bundesinnenministerium, ein Filmteam von der Abfahrt bis zur Übergabe begleiten. Dabei handelt es sich um eine Kampagne zum Thema Ehrenamt.
Also startete unsere Tour um 5 Uhr morgens mit Filmaufnahmen. Endlich ging es los. Nach vielen Stunden auf der Autobahn checkten wir ganz erschöpft in Krakau im Hotel ein. Am nächsten Morgen trafen wir gut erholt und frisch gestärkt zum ersten Mal auf das komplette Team. Nach einem kurzen Briefing waren wir auch schon unterwegs zu unserem Treffpunkt nahe der ukrainischen Grenze. Wieder lagen viele Kilometer auf der Autobahn vor uns.
Am Zielort Przemyśl angekommen, luden wir mit vereinten Kräften weitere Hilfsgüter aus dem Begleitfahrzeug, übergaben die Papiere und schon fuhren die Ukrainer los. Der Zweck unserer Reise war erledigt. Aber vor uns lag noch einmal die gleiche Wegstrecke, allerdings war unser Begleitfahrzeug jetzt bis auf den letzten Platz belegt. In Breslau war ein Hotel für die Nacht reserviert. Dort bot sich dann bei einem gemeinsamen Abendessen die Möglichkeit zum Austausch und Energietanken für die letzte Etappe.
Nach drei anstrengenden, interessanten und supertollen Tagen war ich endlich wieder zu Hause bei meiner Familie. Im Gepäck viele Eindrücke."
Der im Text erwähnte Film kann nach einem Klick auf den Link angesehen werden.
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Obs und Jemös dat is jesund, om Buurehof do jeit et rund
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Tom und Lotta starten in die Session
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Siegburg. Am Samstagabend wird das Siegburger Prinzenpaar Clemens I. und Susanne I. im Rhein Sieg Forum proklamiert. Einen Tag später, am Sonntag, 8. Januar, sind Tom Beck und Lotta Mylenbusch an der Reihe, um unter dem Motto "Obs und Jemös dat is jesund, om Buurehof do jeit et rund" in den kommenden Wochen die Herzen der Jecken zu erobern. Die Proklamation des Kinderprinzenpaares Tom I. und Lotta I., die wie die Großen seit zwei Jahren auf diesen Augenblick warten, beginnt um 14.11 Uhr im Heinz-Böttner-Haus, Wahnbachtalstraße 35. Der Eintritt für Kinder ist frei, Erwachsene zahlen sieben Euro. Karten können unter info@karnevalskomiteewolsdorf.de bestellt oder an der Tageskasse erworben werden. Karten für die Prinzenproklamation "der Großen" sind nicht mehr erhältlich.
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Tönnisberger verleihen zwei Goldene Herzen bei Jubiläums-Prunksitzung
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Vier für drei
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Siegburg. Gleich zwei Rheinlandorden verleihen die Tönnisberger bei ihrer Jubiläums-Prunksitzung am Samstag, 14. Januar, um 19 Uhr im Rhein Sieg Forum, Bachstraße 1. Den für das Jahr 2022 überreicht Bürgermeister Stefan Rosemann an den Siegburger Entertainer Siggi Klein, den für das Jahr 2023 an "Et fussich Julchen" Marita Köllner ("Denn mir sin kölsche Mädcher"). Die Gäste dürfen sich zudem auf die Sternrocker, Ne komische Hellije und Handwerker Peters, die Showtanzgruppe Magic Dancers Remagen, das Kölsche Tanztheater, die Poppelsdorfer Schloss-Madämcher und Schloss-Junker sowie das Männerballett Vulkanelfen Niederzissen freuen, ebenso auf den Empfang der Siegburger Tollitäten - groß und klein - mit Gefolgen. Der Eintritt beträgt 22 Euro; wer drei Karten kauft, bekommt auf Wunsch eine vierte geschenkt. Ticketbestellung postalisch (KG-Geschäftsstelle, Sandweg 32, 53721Siegburg), telefonisch (02241/ 65232) oder per Mail (toennisberger@arcor.de).
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Stadtmeisterschaft wird im Schweizer System ausgespielt
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Schnellschach mit Brezel
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Siegburg. Am Freitag, 6. Januar, lädt der Schachclub Siegburg ab 19.30 Uhr zum traditionellen Neujahrs-Brezel-Blitzturnier, verbunden mit der Stadtmeisterschaft im Blitzschach, ins Marienheim, Bambergstraße 39, ein. Gespielt werden dreizehn Runden im Schweizer System (heißt: es treffen möglichst immer gleichstarke Spieler aufeinander), je Paarung gibt es fünf Minuten Bedenkzeit pro Spieler. Die Siegerehrung findet am Freitag, 2. Juni, im Rahmen der Siegburg Open 2023 statt. Jeder Teilnehmer erhält eine Neujahrsbrezel. Weitere Infos über den Link.
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Vom Lateinischen zu den romanischen Sprachen
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Der Weg des steten Wandels
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Siegburg. Sprache ist stetem Wandel unterworfen. Im Falle der romanischen Linguae sind wir in der glücklichen Situation, ihren Ursprung, das Lateinische, bestens zu kennen. Die Entwicklung lässt sich also seit mehr als 2.000 Jahren "am lebenden Objekt" beobachten, und Forscher können herausfinden, welche Mechanismen dabei am Werk sind. Rainer Schlösser, ehemals Professor für Romanische Sprachwissenschaft an der Universität Jena, zeigt diesen Weg in einem kostenlosen Online-Vortrag der VHS am Mittwoch, 25. Januar, um 19.30 Uhr auf. Weitere Infos und Anmeldung über den Link.
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Bahnhof wird an zwei Wochenenden zur Waffenverbotszone
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Erst Schreckschusspistole, dann Messer
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Siegburg. Nachdem die Bundespolizei am Montagabend am Bahnhof bei einem Jugendlichen einen Schlagring entdeckt hatte (wir berichteten), wurden gestern weitere Waffen sichergestellt. Gegen 15.15 Uhr gab ein 21-jähriger Kölner bei einer Kontrolle an, eine Schreckschusspistole (Foto: Bundespolizei) bei sich zu führen. Diese lag griffbereit und mit vier Patronen geladen in seiner Bauchtausche. Eine Erlaubnis zum Führen der Waffe konnte der Mann nicht vorweisen. Bei einer weiteren Überprüfung fünf Stunden später entdeckten die Beamten ein griffbereit in der Jackentasche liegendes Messer mit einer Klingenlänge von zwölf Zentimetern bei einem 26-Jährigen. In beiden Fällen wurden Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz aufgenommen.
Regelmäßig werden bei Personenkontrollen an den Bahnhöfen Eisenstangen, Teleskopschlagstöcke, Seitenschneider, Schreckschusswaffen, Messer oder Macheten gefunden. Daher hat die Bundespolizeidirektion St. Augustin für die Wochenenden 6. bis 8. sowie 13. bis 15. Januar eine Allgemeinverfügung erlassen: Jeweils zwischen 18 und 2 Uhr dürfen am Bahnhof Siegburg/Bonn, aber auch an den Hauptbahnhöfen Köln, Bonn und Siegen, keine gefährlichen Gegenstände griffbereit mitgeführt werden. Dies umfasst grundsätzlich auch Schraubendreher, Baseballschläger oder Küchenmesser - also Dinge, mit denen anderen Personen gefährliche Verletzungen zugefügt werden können. Die Einhaltung wird kontrolliert, Reisende werden gezielt angesprochen. Bei Verstößen droht ein Platzverweis, ein Zwangsgeld oder die Anregung eines Hausverbots sowie eines Beförderungsausschlusses durch die Eisenbahnverkehrsunternehmen. Die Allgemeinverfügung ist nach einem Klick auf den Link einsehbar.
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Stadtnachrichten online
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Videos und Infos
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Siegburg. Nachrichten und Veranstaltungen, Bürgerservice und Digitale Verwaltung, Mängelmelder und Umfragen. Mit der App Citykey lernen Sie die Kreisstadt neu kennen und erledigen Behördengänge bequem über das Smartphone. Ganz einfach, unabhängig von Zeit und Ort. Download über nachfolgenden Link.
Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Kreisstadt Siegburg oder den Instagram-Account kreisstadt_siegburg liked, der ist quasi mittendrin. Mehr zu spannenden Ausflugszielen und Freizeittipps für Klein und Groß erfahren Sie auf dem Instagram-Account visit.siegburg der Tourist Information.
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Heute und morgen in Siegburg
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Donnerstag, 5. Januar 2023
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Thomas Egelkamp: "floating" (Foto, bis Sonntag, 15. Januar 2023)
15 Uhr, Caritas, Wilhelmstraße 74:
Trauergesprächskreis "Sonare", Anmeldung unter 02247/9001365
Freitag, 6. Januar 2023
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Thomas Egelkamp: "floating" (bis Sonntag, 15. Januar 2023)
15 bis 19 Uhr, Gymnasium Alleestraße, Alleestraße 2:
Blutspende
18 Uhr, Auferstehungskirche, Annostraße 14:
Friedensgebet
18 Uhr, Studiobühne Siegburg, Humperdinckstraße 27:
Theatergruppe Spätausgabe: "Bye Bye, my Darling - immer Ärger mit den Männern" (Premiere, ausverkauft)
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Heute im Kino
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Capitol, Augustastr. 20, Siegburg, Tel.: 02241/62288
Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch: 14.30 Uhr, 17 Uhr, 19.45 Uhr
Oskars Kleid: 19.45 Uhr
Avatar 2: The Way of Water: 15.30 Uhr, 19.30 Uhr
Der Räuber Hotzenplotz: 14.30 Uhr
Die Schule der magischen Tiere 2: 17 Uhr
Cineplex Siegburg, Europaplatz 1, Siegburg, Tel.: 02241/958080
Avatar 2: The Way of Water: 15.30 Uhr, 19.45 Uhr
Avatar 2: The Way of Water (3D): 15.15 Uhr, 17 Uhr, 19.15 Uhr, 19.30 Uhr, 21 Uhr
Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch: 14.50 Uhr, 17.20 Uhr
Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch (3D): 14.30 Uhr
I Wanna Dance with Somebody: 16 Uhr, 20.15 Uhr
Oskars Kleid: 17.30 Uhr, 20 Uhr
Der Räuber Hotzenplotz: 15 Uhr
Operation Fortune: 17.10 Uhr, 20.30 Uhr
Die Schule der magischen Tiere 2: 14.40 Uhr
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Donnerstag, 5. Januar, der 5. Tag in 2023
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Der Tag heute
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Wetter: Wer Kälte sucht, muss weit reisen ...
Sonnenuntergang heute: 16.40 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 8.33 Uhr
Mondaufgang heute: 14.54 Uhr
Monduntergang morgen: 8.46 Uhr
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Heilige und Namenstage
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Roger (Ruggiero von Todi, Gefährte des heiligen Franz von Assisi, gestorben 1237); Johann (Nepomuk Neumann, Priester aus dem Böhmerwald, wanderte nach seinem Studium in Prag und Pilsen 1836 nach Amerika aus, später Bischof von Philadelphia/Pennsylvania, trat 1840 in den Redemptoristen-Orden ein, sozial engagiert, starb 1860), Aemiliana (lateinisch: die "Nacheifernde", Tante Papst Gregors des Großen, starb zwischen Weihnachten und Epiphanie gegen Ende des sechsten Jahrhunderts), auch: Emilia, Emilie.
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Geburtstage
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Richard von Cornwall (1209-1272), ab 1257 römisch-deutscher König aus dem Haus Plantagenet; gewählt nach dem Tode des deutschen Königs Wilhelm von Holland, Bruder des englischen Königs Heinrich III., konnte sich gegen die deutschen Kurfürsten nicht durchsetzen, erst mit seinem Tode fand das Interregnum (Zwischenregierung) ein Ende, Nachfolger wurde 1273 Rudolf von Habsburg; King Camp Gilette (1855-1932), Erfinder des Einweg-Rasier-Hobels, die Zeit der elektrischen Rasierer musste er nicht mehr miterleben; Konrad Adenauer (1876-1967), CDU-Politiker, Oberbürgermeister von Köln und erster Kanzler der Bundesrepublik Deutschland, blieb in Zeiten der Nazi-Diktatur stets ein aufrechter und unbeugsamer Demokrat, prägte als rheinischer Katholik die bundesdeutsche Erfolgsgeschichte der Nachkriegsjahre, stand dem Gedanken einer Abspaltung des Rheinlands von Preußen nicht immer fern und soll bei langen Zugfahrten nach Berlin hinter Braunschweig die Vorhänge vors Abteilfenster gezogen haben, um sich den Blick auf die "sibirische Tundra" zu ersparen; Jane Wyman (1917-2007), amerikanische Schauspielerin ("Johnny Belinda", "Falcon Crest"); Friedrich Dürrenmatt (1921-1990), schweizerischer Dramatiker ("Der Besuch der alten Dame", "Der Richter und sein Henker", "Die Physiker"); gezeichnet wird in den Werken das tragische Scheitern von Menschen, die sich einer von Kriminellen und Mitläufern beherrschten käuflichen Gesellschaft verweigern; Alfred Brendel (1931), österreichischer Pianist, einer der führenden Interpreten der Wiener Klassik und Romantik; Umberto Eco (1932-2016), italienischer Schriftsteller ("Das Foucaultsche Pendel"), Meister der Verschränkung von Handlungsebenen und versteckter Anspielungen, zeichnete in seinem Roman "Der Name der Rose" ein vielschichtiges Bild der Geisteswelt des 14. Jahrhunderts; die Verfilmung mit Sean Connery wurde vielfach ausgezeichnet; Juan Carlos (1938), Ex-König von Spanien, ein Blaublut mit Verdiensten für die Demokratie; als der seinerzeitige 49-jährige Guardia-Civil-Kommandant Antonio Tejero Molina mit durchgeknallten militärischen Gesinnungsgenossen unter Maschinenpistolensalven das Parlament des demokratisch noch ungefestigten Nach-Franco-Spaniens stürmt, Regierung und Abgeordnete als Geiseln nimmt, bleibt der junge Monarch an jenem 23. Februar 1981 stark und erteilt den Antidemokraten eine Abfuhr, nur dadurch geben Schnauzbart-Pistolero Tejero und seine rechten Gesinnungsgenossen drinnen und draußen auf; der Ex-König hat seither mit diversen Skandalen kräftig seinem einst guten Ruf geschadet, dann Platz gemacht für Sohn Felipe und sich selbst in die Vereinigten Arabischen Emirate verzogen; Roger Spottiswoode (1945), kanadischer Regisseur ("Mörderischer Vorsprung", "007 - Der Morgen stirbt nie"); Diane Keaton (1946), amerikanische Schauspielerin ("Der Pate", "Der Schläfer", "Die letzte Nacht des Boris Gruschenko", "Baby Boom"); Frank-Walter Steinmeier (1956), seit 2017 Bundespräsident; Gerd Köster (1957), kölscher Sänger ("Dat Klavier, dat hätt jesoffe"); Suzy Amis (1958), amerikanische Schauspielerin ("Fandango", "Plain Clothes", "Titanic"); Bettina Tietjen (1960), Fernsehmoderatorin ("NDR Talk Show"); René Baumann (1968), schweizerischer Musiker, besser bekannt als DJ BoBo ("Everybody", "Pray"); Sasha (1972), Sänger ("If you Believe", "Father and Son" mit Bully Herbig für den Wickie-Film); Janica Kostelic (1982), ehemalige kroatische Skirennläuferin, gewann drei Mal den Gesamtweltcup, fünf WM-Titel; Berkin Elvan (1999-2014), türkischer Jugendlicher, stirbt 15-jährig nach neunmonatigem Koma an den Schussverletzungen, welche ihm die Istanbuler Polizei am Morgen des 16. Juni 2013 am Kopf mit einer aus allernächster Nähe abgefeuerten Tränengas-Granate zufügte; Berkin wollte nahe des Gezi-Parks, wo Demonstrationen stattfanden, Brot kaufen; der Tod des der alevitischen Minderheit angehörigen Jungen entfachte weitere große Demonstrationen in der Türkei; Despot Erdogan dagegen wagte es, den Jungen öffentlich als Terroristen zu diffamieren.
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Todestage
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1858: Joseph Graf Radetzky, der österreichische Feldmarschall, dem Johann Strauss (Vater) einen berühmten Militärmarsch - vielleicht der berühmteste überhaupt - widmete, stirbt 91-jährig in Mailand; 1895: Anton Philipp Reclam, der Verleger und Buchhändler stirbt 87-jährig in Leipzig; 1933: Calvin Coolidge, der 30. US-Präsident stirbt 60-jährig in Northampton/Massachusetts; 1979: Charles Mingus, der amerikanische Jazz-Musiker stirbt 57-jährig in Cuernavaca/Mexiko; 1998: Sony Bono, der Ex von Cher, amerikanischer Sänger, Schauspieler und Politiker, kommt 62-jährig bei einem Skiunfall nahe South Lake Tahoe ums Leben; 2000: Bernhard Wicki, der österreichische Regisseur ("Die Brücke") und Schauspieler stirbt 80-jährig in München; 2000: Dieter Krebs, der Schauspieler ("Ein Herz und eine Seele", "SOKO 5113") und Komiker ("Sketchup") stirbt 53-jährig in Hamburg; 2006: Keizo Miura, der japanische Ski-Oldie, der mit 77 Jahren noch auf seinen Brettern den Kilimandscharo bezwang und mit 99 Jahren einen Gletscher am Mont Blanc hinabdüste, stirbt 101-jährig in Tokio; in einem Buch hatte er "Empfehlungen für ein gesundes Leben" gegeben und die Frage aufgeworfen, warum man wirklich 101 Jahre alt werden will, wenn man täglich Fisch, Holunderschwamm (auch als Judasohr oder Ohrlappenpilz bekannt) und ein halbes Dutzend exotischer Beigaben in den Schnellkocher rührt - es waren wohl mehr die Gene: Sohnemann Yuichiro kletterte 2013 80-jährig als Bergältester auf den Mount Everest; 2009: Adolf Merkle, der Unternehmer und Milliardär, laut Forbes im Jahr zuvor noch fünftreichster Deutscher, wirft sich nach Fehlspekulationen und im Zuge der Weltwirtschaftskrise drohender Illiquidität seiner Unternehmensgruppe am Abend 75-jährig in Blaubeuren in der Nähe seines Wohnhauses vor einen Zug; 2014: Eusébio, das portugiesische Fußballidol mosambikischer Herkunft, wegen seiner katzenartigen Spielbewegung einst von Journalisten als "Schwarzer Panther" ("Pantera negra") gerühmt, stirbt 71-jährig in Lissabon an Herzversagen; bei Benfica war der Rekordtorschütze Legende, in 15 Jahren Spielzeit elf Meistertitel und einmal der Gewinn des Europapokals der Landesmeister, bei der WM 1966 in England als bester Spieler des Turniers maßgeblich am dritten Platz Portugals beteiligt; erst spät wechselte der Kicker für einen lukrativen Vertrag in die USA, zuvor hatte Diktator Antonio Salazar verfügt: "Eusébio ist wertvolles Staatseigentum. Er darf nicht ins Ausland gehen!"; 2015: Jean-Pierre Beltoise, der französische Formel-1-Fahrer, auf BRM 1972 Sieger des GP Monaco, stirbt 77-jährig während eines Urlaubs im Senegal, der häufige Le-Mans-Starter war Schwager des 1973 verunglückten Formel-1-Piloten Francois Cevert; 2017: Klaus Wildbolz, der in Wien geborene Schauspieler mit Schweizer Staatsangehörigkeit, beliebter Serien-Darsteller ("Schöne Ferien", "Hotel Paradies", "Das Traumschiff") stirbt 80-jährig in seiner Geburtsstadt; 2018: John Young, der US-Astronaut, als "Apollo 16"-Kommandant der sechste von insgesamt zwölf Menschen auf dem Mond; 1981 Kommandant des ersten Space-Shuttle-Fluges und der einzige Mensch, der mit Gemini- und Apollo-Kapsel, Mondlandefähre und Space Shuttle alle vier Raumfahrtsysteme pilotiert hat, stirbt 87-jährig in Houston; 2018: Hans-Werner Kettenbach, der Kölner Journalist, in den 1970er-Jahren Vorsitzender der Bundespressekonferenz in Bonn, auch als Krimiautor ("Grand mit Vieren") und Drehbuchschreiber ("Kommissar Kleefisch") sehr erfolgreich, stirbt 89-jährig in der Domstadt; 2020: Hans Tilkowski, der Nationaltorwart mit markanter Schiebermütze (39 Länderspiele), aktiv für Westfalia Herne (Westdeutscher Meister 1958/59) und Borussia Dortmund (DFB-Pokalsieger 1965, Europapokalsieger 1966), stirbt 84-jährig; einen Treffer kassierte er, der unvergessen bleiben wird: das - irreguläre - "Wembley-Tor" im Juli 1966 zur 2:3-Endspielniederlage der Nationalmannschaft gegen England; immerhin: Vizeweltmeister; 2021: Arnim Basche, der über Jahrzehnte bekannte TV-Sportjournalist (ARD-"Sportschau", ZDF-"Sportstudio") stirbt 86-jährig, mit dem Pferdesport hatte er es, beim Fußball bezeichnete er auch mal die Offenbacher Kickers als "Kickenbacher Offers".
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Historisches Kalenderblatt
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Vor 90 Jahren - 5. Januar 1933
Der Bau der Golden Gate Bridge über die Bucht von San Francisco beginnt und dauert über vier Jahre. Eröffnung wird am 27. Mai 1937 sein. Die Idee zum Bau entstand, als der Fährverkehr in der Bucht an die Kapazitätsgrenzen angelangt waren. Foto: Bauarbeiten um 1936.
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Vor 55 Jahren - 5. Januar 1968
Absurdes Theater: Samuel Becketts "Warten auf Godot" hat am Pariser "Théâtre de Babylone" Uraufführung. Regisseur Roger Blin spielt selbst als Pozzo mit.
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Vor 55 Jahren - 5. Januar 1968
Alexander Dubcek wird Erster Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei. Viele Demokraten hoffen auf den Reformer, dessen "Prager Frühling" Monate später unter den Panzerketten des Warschauer Paktes endet.
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Vor 95 Jahren - 5. Januar 1928
"Am 6. Januar wird Europameister Max Schmeling (links) im Berliner Sportpalast, der traditionellen deutschen Boxkampfstätte, seinen Titel gegen Bonaglio (rechts) zu verteidigen haben."
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Vor 35 Jahren - 5. Januar 1988
Katzen aufgepasst: Die erste Folge der US-Sitcom "Alf" läuft im ZDF.
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Vor 30 Jahren - 5. Januar 1993
Der unter liberianischer Flagge fahrende Öltanker "Braer" läuft vor der schottischen Küste auf Grund. 85.000 Tonnen Öl fließen in die stürmische See vor den Shetland Inseln.
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Siegburger Kalenderblatt
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Vor 145 Jahren - Januar 1878
Seit 1803 ist die Benediktinerabtei aufgelöst, diente zunächst als Kaserne und dann als Irrenanstalt. Die "Siegburger Zeitung" schreibt:
"In der hiesigen Provincial-Irrenanstalt betrug der Bestand am 1. Januar 1877 165 Kranke. Aufgenommen wurden in dem Jahr 136, entlassen 186, darunter als genesend bzw. gebessert 122; es bleibt somit Bestand am 31. Dezember 115. Die bedeutende Zunahme der Genesungs- und Besserungsprocente gegenüber den Vorjahren ist lediglich Folge des Aufhörens der großen Überfüllung, welche in den Vorjahren in der Anstalt herrschte. So machen sich also schon die segensreichen Folgen der Provincial-Irrenanstaltsneubauten zum Besten der unglücklichen Geisteskranken in vollem Maße geltend." Foto: Blick auf Michaelsberg mit aufgelöster Abtei und Irrenanstalt im Jahr 1870.
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Vor 145 Jahren - Januar 1878
"Den betreffenden Interessenten in Siegburgund Umgegend, welche Forderungen an die hiesige Irren-Anstalt haben, wird hierdurch bekannt gemacht, daß die eigelieferten Rechnungen nach einer zehntägigen Frist nur auf dem Kassenbureau der Anstalt an allen Wochentagen (mit Ausschluß des Mittwochs und Samstags und der zwei letzten Tage eines jeden Monats) zwischen 9-12 vormittags und 4-6 nachmittags bezahlt werden. Das frühere Verfahren, Bezahlung der Rechnung mittels eines Boten der Anstalt findet nicht mehr statt. Direction der Provincial-Irrenheil-Anstalt. i.V. Dr. Bartens."
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Vor 105 Jahren - Januar 1918
Rückblick auf den Jahreswechsel, den letzten des Ersten Weltkriegs in Siegburg. Nicht mehr die einst angekündigte ruhmreiche Siege auf dem Schlachtfeld, nur noch Frieden ersehnen die Menschen auch hier: "Am Jahreswechsel riefen die Glocken zur Dankandacht, in allen Kirchen fanden Gottesdienste statt. Ein hellschöner Wintermorgen begrüßte das neue Jahr. Von den Lippen Tausender wurden herzlich Wünsche ausgesprochen für Gesundheit, Zufriedenheit, Bewahrung vor Not oder sonstigen schweren Heimsuchungen, für das Wohl der im Felde stehenden Krieger, überall auch Wünsche für baldigen ehrenvollen Frieden. Wann kann aber der ersehnte Frieden kommen? Die Zukunft ist noch dunkel, Vertrauen und Zuversicht sollten uns aber stärken und nicht von uns weichen, bis der Tag gekommen ist, an dem die Waffen ruhen werden und Deutschland bestanden hat im grimmigsten Kriege, der in der Geschichte verzeichnet ist. Zur Feier des Tages waren die Gebäude der Behörden geflaggt." Foto: Das schwülstige Heldenpathos um den "Kaiser im Felde" mit seiner Militaristen-Entourage verblasst.
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Vor 105 Jahren - Januar 1918
Über den früheren Siegburger Geiger Adolph Busch, der bereits als Schuljunge in der Zeit, in welcher sein Vater in der Kreisstadt als Instrumentenmacher lebte, bei öffentlichen Veranstaltungen mitwirkte, durch sein großes Talent beeindruckte und mit seiner "Kunstfertigkeit Erstaunen hervorrief", berichtet die "Cölnische Zeitung". Anlass ist ein Violinkonzert mit Werken von Beethoven, bei dem Busch in Berlin "so außergewöhnlichen Eindruck hervorgerufen hat, daß ein musikalisches Ereignis daraus wurde". Professor Krebs widmet dem jungen Künstler daher begeisterte Worte der Anerkennung und schreibt: "In solcher Vollendung ist Beethovens Konzert noch nicht oft hier gehört worden, man konnte bisweilen glauben, daß Joachims Geist über seinem Enkel - dem Schüler eines Schülers - schwebe und ihm Finger und Sinne lenke. Was hier zuerst auffiel, war die ungewöhnliche Überlegenheit und Reife des Spielers, der sich durch nichts in seinen Absichten beirren ließ. Dann war es die geistige Durchdringung des Werkes. Dies Leben und Weben im Beethovenschen Empfinden, dies Gestalten ganz von Innen heraus, sprang gewissermaßen auf den Zuhörer über und zwang ihm die Vorstellung auf, unmittelbar einem Schöpfungsvorgang beizuwohnen. Adolph Busch ist schon jetzt einer von den ganz Großen, ein Geigenkünstler, auf dessen Besitz wir stolz sein dürfen." Foto (Bundesarchiv): Adolf Busch mit seiner Frau Frieda, links Tochter Irene, die 1935 Rudolf Serkin heiratete, neben ihr der berühmte Dirigent und Direktor der Mailänder Scala und der New Yorker Philharmoniker, Arturo Toscanini. Das Foto entstand 1932. Busch starb am 9. Juni 1952 im Alter von 60 Jahren in Guilford/Vermont. Dort starb 1991 auch Serkin, der 1933 wegen seiner jüdischen Abstammung emigrieren musste. Busch war ein offener Gegner der Nationalsozialisten, und als diese versuchten, ihn für sich einzunehmen, meinte er, dass er "mit Freuden an dem Tag zurückkehren" werde, da "Hitler, Goebbels und Göring öffentlich gehängt" würden. An die Gebrüder Busch erinnert eine Straße in Kaldauen.
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Vor 105 Jahren - Januar 1918
Über ein Konzert in der Aula des heutigen Stadtmuseums berichtet das "Siegburger Kreisblatt": "Seit den Tagen der blühenden Concert-Gesellschaft unter Veith 1902-1905 hat sich zum ersten Male wieder ein Gemischter Chor gebildet, der unter Leitung von Leo Hermanns gestern in der akustisch ausgezeichneten Aula des Kgl. Gymnasiums in die Öffentlichkeit trat. Nach einem kurzen Bestehen wollte der Chor zu einem wohltätigen Zwecke eine Probe seines Könnens geben und es sei gesagt, daß die Mitglieder - etwa 40 Sängerinnen und Sänger - recht fleißig geübt haben. In 9 Chören, worunter einige höhere Anforderungen stellten, erfreuten die Sänger ihre Zuhörer, gut kamen zum Vortrag die Volkslieder, worunter wir auch das von Hermanns Lebenskunst rechnen. So werden wir hoffentlich bald wieder einen von allen ersehnten und hochbewährten gemischten Gesangverein begrüßen können."
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Vor 95 Jahren - 5. Januar 1928
"Am 6. Januar (Drei Könige) sind die Postschalter nur von 8.30 bis 12.30 Uhr geöffnet, auch findet nur eine einmalige Briefzustellung sowie Geld- und Paketzustellung statt. Die Briefkasten werden wie an Werktagen geleert."
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Vor 95 Jahren - 5. Januar 1928
Im Metropol-Theater, vormals "Kaiser-Kino", in der Kaiserstraße läuft der 1925 abgedrehte Film "Das Mädchen mit der Protektion". Die Handlung spielt in einer Kleinstadt und in einem größeren Vorbericht in der Siegbuger Zeitung beschreibt Regisseur Max Mack die Schwierigkeiten bei den Dreharbeiten. Mit dem Bürgermeister hatte er verabredet, dass dieser ihm "einige echte Landesgruppen für die Komparserie" bereitstellen würde. Als die Filmcrew in der Kleinstadt eintraf, musste sie feststellen, dass die Frauen sich alle für die Aufnahmen einen Bubikopf hatten schneiden lassen, was überhaupt nicht passte, und neues Casting zur Folge hatte. Dann war Hauptdarstellerin Ossi Oswalda verschwunden: "Die verzweifelt suchenden Hilfsregisseure entdeckten sie nach einiger Zeit, wie sie sich mit Eifer der Beschäftigung des Melkens hingab. Allerdings schien der Kuh diese Prozedur nicht ganz zu behagen, denn sie warf mehrmals den Eimer um. Nach diesen Erfahrungen ist es ausgeschlossen, daß Ossi sich vom Film zurückzieht, um sich der Landwirtschaft zu widmen." Ossi Oswalda war einst einer der großen Stummfilm-Stars, galt als "deutsche Mary Pickford". Sie drehte zwischen 1916 und 1929 zahlreiche erfolgreiche Filme. Kein Geringerer als Ernst Lubitsch hatte die Diva entdeckt. Doch der Tonfilm setzte ihrer Karriere ein Ende, vor den Nazis floh sie mit ihrem Lebenspartner ins Exil. Völlig verarmt starb der einstige Ufa-Star am 7. März 1947 in Prag.
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Vor 95 Jahren - Januar 1928
Gas ist geil, schon früh ging den Siegburgern ein Gaslicht auf und die Gasanstalt ist jetzt 65 Jahre alt. Die "Siegburger Zeitung" fackelt herzliche Glückwünsche ab:
"Am 1. Januar 1863 wurde die städtische Gasanstalt in Betrieb genommen. Seit dieser Zeit ist die Gasanstalt ohne jede Unterbrechung Tag für Tag, selbst in den schwersten Kriegs- und Nachkriegsjahren, in Betrieb gewesen. Die Gasanstalt wurde seiner Zeit nach den Plänen des Kreisbaumeisters Court erbaut und kostete 25.057 Taler. Es ist dies eine verhältnismäßig hohe Summe, wenn man bedenkt, daß Siegburg damals nur 4.067 Einwohner zählte. Man muß heute den Wagemut der Stadtväter damaliger Zeit hochschätzen, denn die meisten Städte ringsum und auch Godesberg, Bonn überließen die Einführung des neuen Gaslichts den Privatgesellschaften und mußten später bei der Übernahme der veralteten und abgenutzten Werke hohe Summen an diese Gesellschaften bezahlen. Vom alten Werk ist nur noch ein kleines Gebäude heute vorhanden und zwar die Wohnung des Gasmeisters, dieses Gebäude dient heute anderen Werkszwecken.
1863 betrug die Gasabgabe bei 172 Abnehmern und einer Einwohnerzahl von 4.067 knapp 88.400 Kubikmeter. 1902, im 40. Jahr, gab es bei 14.526 Einwohnern 1.234 Abnehmer, die 1.057.089 Kubikmeter verbrauchten. Aktuell: 2.046.000 Kubikmeter Gasabgabe bei 4.580 Abnehmern und 19.692 Einwohnern.
Wenn man berücksichtigt, daß infolge Einführung der Elektrizität im Jahre 1913 sehr viele Gasverbraucher zum elektrischen Licht übergegangen sind, so muß mit Genugtuung festgestellt werden, daß es der Verwaltung gelungen ist, den Ausfall durch fleißige Propaganda wieder wett zu machen. Es hat sich die Zahl der Gasverbraucher allein in den letzten 15 Jahren mehr als verdoppelt. In den beiden letzten Jahren bürgerte sich das Gas für die Raumbeheizung immer mehr ein." Foto: Kessel des Gaswerks in der Ringstraße um 1915, Blick vom Friedensplatz.
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Vor 60 Jahren - 5. Januar 1963
Auf dem Haufeld wird das neue Gebäude der katholischen Volksschule "Innere Stadt" eingeweiht. Die Feier kommt ein bisschen spät: Genutzt wird die Schule bereits seit November 1962. 322 Pänz besuchen die "Innere Stadt", deren Rektor Josef Römer ist. Foto: Schule Innere Stadt im Jahr 1963.
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Öffnungszeiten der Stadtverwaltung sowie einiger Außenstellen
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Die Maskenpflicht in den Gebäuden der Stadtverwaltung entfällt. In Wartebereichen und dort, wo Abstände nicht sicher eingehalten werden können, wird das Tragen einer Maske aber dennoch empfohlen. Zudem bleibt es beim eingeübten Verfahren: Erst hier Termin vereinbaren, dann vorbeikommen. Die Zugangsvoraussetzung 3G entfällt jeweils.
Die Tourist Information hat (02241/1027533 oder tourismus@siegburg.de) montags und donnerstags von 10 bis 17 Uhr, dienstags, mittwochs, freitags und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Die Stadtbibliothek öffnet dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Das Stadtmuseum öffnet dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags zwischen 10 und 18 Uhr (02241/1027410 oder stadtmuseum@siegburg.de).
Aktuelle Öffnungszeiten des Oktopus Freizeitbad können hier abgerufen werden. Der Zugang zum Bad ist ausschließlich mit einem Online-Ticket möglich, das hier erworben werden kann. Wer keine Karten über das Internet buchen will oder kann, erhält Tickets bei der Tourist Information im Bahnhof oder beim Stadtmuseum am Markt.
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Notwendige/Wichtige Rufnummern
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Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 018 05 - 98 67 00
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 116-111
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116
Apotheken-Notdienst
Burg-Apotheke, Burgstraße 20, Sankt Augustin, Tel.: 02241/312623
Alfred Nobel Apotheke am Pfarrer-Kenntemich-Platz, Pfarrer-Kenntemich-Platz 3-5, Troisdorf, Tel.: 02241/77234
Zuständige Behörde für alle Fragen rund um das Corona-Virus
Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises - Fachstelle Covid: 02241/1343937
Ergänzende Fragen können an die Corona-Hotline des Landes gerichtet werden: 0211/9119-1001
Aktuelle Corona-Infektionszahlen in Siegburg und im Rhein-Sieg-Kreis finden Sie hier.
Aktuelle Isolierungs- und Quarantäneregeln für Infizierte und Kontaktpersonen finden Sie hier.
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