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Kleine Aufmerksamkeiten ...
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... für großen Dienst an Gesellschaft
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Siegburg. Absolut unverzichtbar ist die Arbeit derjenigen, die an den Feiertagen Dienst für die Gesellschaft taten. Gemeinsam mit seinen Stellvertretern Britta Pahlenberg und Oliver Schmidt besuchte Bürgermeister Stefan Rosemann an Heiligabend die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Seniorenheimen von Stadt und Alexianern. Die Bürgermeister bedankten sich mit Präsentkörben im Krankenhaus (Foto) sowie bei Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst fürs Wachehalten zu dem Zeitpunkt, an dem die meisten von uns unter dem Baum die Geschenke öffneten.
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Baumwarnung auf der Bundesstraße 56
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Feuerwehr im Säge-Einsatz
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Siegburg. Ruhiges Weihnachtsfest, aber erlebnisreicher Nachfeiertagsstart für die Siegburger Feuerwehr. Am heutigen Vormittag war man auf der vollgesperrten Bundesstraße 56 zwischen Stallberg und Franzhäuschen auf die Säge angewiesen. Mehrere Bäume drohten auf die Fahrbahn zu stürzen. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.
Das Geschehen an den Festtagen kann in Kürze abgehandelt werden. An Heiligabend zog sich eine Ölspur von der Aulgasse über die Johannes- und Heinrichstraße bis zur Wilhelmstraße und musste beseitigt werden. Von einem Einsatzort in der Frankfurter Straße forderte der Rettungsdienst Tragehilfe an, am Kaldauer Sonnenhang bereitete ein Baum, der den Halt verloren und sich an ein Wohnhaus angelehnt hatte, Probleme. Zu einer Türöffnung eilten die Helfer gestern in die Kaldauer Straße. Foto: Winterscheidt/Feuerwehr.
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Dreimal Fenster auf Beifahrerseite eingeschlagen
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Einbruchsserie an der Wilhelmstraße
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Siegburg. Die Beifahrerscheiben dreier Fahrzeuge an der Wilhelmstraße schlugen Unbekannte in der Nacht auf den 24. Dezember ein. In zwei Fällen konnten die Täter Münzgeld erbeuten, insgesamt etwa 50 Euro. Der geschätzte Sachschaden liegt mit 900 Euro ungleich höher. Foto: Unsplash.
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Akis Paschopoulos trotzt mit "Dópios" der Krise
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Griechische Feinkost von der Kaiserstraße
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Siegburg. Akis Paschopoulos kann viele Geschichten erzählen. Über seine Ausbildung zum Diplom-Fluglotsen. Über sein Kunst-Café in der Zülpicher Straße in Köln. Über seine Zeit bei der "Bild". Doch wir treffen uns mit ihm, um uns über den "Dópios Concept Store" in der Kaiserstraße 105 zu unterhalten. Eigentlich. Denn schnell dreht sich das Gespräch um die Herausforderung, die im Jahr 2023 auf diejenigen warten, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen.
Kurzer Rückblick. Dópios eröffnete als erste Filiale einer Kette. Zumindest war es so geplant; neun weitere, unter anderem in Köln und Bonn, sollten folgen. Das Geschäft in Dortmund ist fertig. "Doch der Investor findet niemanden, der dieses übernehmen möchte." Nur Paschopoulos hat den Mut, obwohl er eigentlich gerne weiterhin als Vertriebsmanager für eine der größten griechischen Molkereien, die auch in Deutschland sehr bekannt ist, gearbeitet hätte. Doch er steht hinter dem Konzept - "und sonst gäbe es Dópios nicht".
"Dópios" ist ein Wortspiel. Im Griechischen wird der Begriff für jemanden verwendet, der aus dem gleichen Ort kommt, aber auch für das Regionale. Angelehnt an das italienische "doppio" steht es zudem für "doppelt". Beides spiegelt sich im hochwertigen und "im Idealfall" auch nachhaltigen Angebot. Das mediterrane Feinkostsortiment wird etwa zu 80 Prozent aus Griechenland importiert. "Dabei ist uns wichtig, dass alles, was wir zum Verkauf anbieten, vorher auch bei uns probiert werden kann - und umgekehrt." So ergänzt ein Café, in dem auch Fingerfood angeboten wird, den Verkaufsraum. Ein nächster, zunächst zurückgestellter, Schritt sah den Verkauf von E-Autos vor, was durch die momentane Situation zunächst ad acta gelegt wurde.
Mit der Planung wurde bereits vor Ausbruch der Corona-Pandemie begonnen, die Eröffnung, zwei Monate nach Ausbruch des Kriegs in der Ukraine, fiel in die nächste Krise. "Die erste war schlimm, die jetzige ist schlimmer", sagt Paschopoulos, der seit acht Monaten tagtäglich hinter der Dópios-Theke steht. "Anfangs habe ich kein geeignetes Personal gefunden. Jetzt weiß ich nicht, ob ich mir das noch leisten kann." Es sind nicht nur die Transportkosten, die die Waren teurer machen. Der Porzer, "kein Kölner!", merkt auch, dass seine Kundschaft immer genauer darauf achtet, wofür sie ihr Geld ausgibt. Hinzu kommt, dass einige Spezialitäten derzeit nicht mehr erhältlich sind. Zum Beispiel die 100-Prozent-Eiscreme-Torten, "die gibt es sonst nirgendwo in Deutschland in dieser Ausführung". Hergestellt werden diese in Thessaloniki. "Zum ersten Mal seit sechs Jahrzehnten ruht jetzt die Produktion." Aufgrund der rasant steigenden Strompreise hat sich die Firma entschieden, bis zum Frühling mit der Produktion neuer Torten zu warten und so Kosten zu sparen.
Der Preis für Energie ist nicht nur am östlichen Mittelmeer ein Thema. "Auch wir werden unser Sortiment umstellen", blickt Paschopoulos in die nahe Zukunft. Die Kühlschränke werden aus dem Verkaufsraum weichen, die darin platzierte Ware durch Produkte ersetzt, die sich auch bei Zimmertemperatur lange halten. "Jetzt warten wir ab, wie sich die Situation weiterentwickelt."
Klingt nach einem schwierigen Start. Gibt es auch etwas, was positiv in die Zukunft blicken lässt? "Ich war immer unterwegs, habe fast nur in Hotels gelebt. Plötzlich jeden Tag im gleichen Bett aufzuwachen ist mit Abstand die größte Herausforderung. Und die habe ich gemeistert!"
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Adventskalender 2022
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Die letzten Gewinner
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Siegburg. Schuldig sind wir Ihnen noch die Nennung der letzten Gewinner unseres Adventskalendergewinnspiels. Edith Krahl wusste, dass Katalonien (Foto: Tossa de Mar an der Costa Brava/Unsplash) zu Spanien gehört und freut sich auf das aktuelle Jahrbuch des Rhein-Sieg-Kreises, Schwerpunkt: "Zu Hause - Der Rhein-Sieg-Kreis als alte und neue Heimat". Der "Merianstich fürs Wohnzimmer" geht an Marlene Janssen, die das Original ins 17. Jahrhundert einsortierte. Herzlichen Glückwunsch!
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Warm kleiden und gesehen werden
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Outdoor-Sport im Winter
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Siegburg. Der Weihnachtsspeck muss weg? Sie möchten auch im Winter Sport treiben? Der Rhein-Sieg-Kreis verbreitet folgende Tipps:
Funktionelle, atmungsaktive Kleidung ist gerade bei kalten Temperaturen hilfreich. So kann die Feuchtigkeit nach außen entweichen. Wer mit dem Training an der frischen Luft startet, darf leicht frieren; die Temperatur steigt mit der Bewegung. Für das Joggen oder Walken eignen sich Laufschuhe mit wasserdichtem Obermaterial und starkem Profil. Handschuhe und Mütze sollten getragen werden. Beim Radfahren bietet sich zusätzlich winddichte Kleidung an, da der Fahrtwind den Körper schneller herunterkühlt.
Das richtige Aufwärmen ist bei Kälte besonders wichtig, um Muskelfaser- und Sehnenrisse zu vermeiden. Während des Trainings gilt: Atmen Sie verstärkt durch die Nase - so kann sich die Luft erwärmen, bevor sie in die Lunge gelangt. Und trinken Sie ausreichend, denn im Winter verliert der Körper kaum weniger Flüssigkeit als im Sommer. Die Sporteinheit sollte enden, indem die letzten fünf bis zehn Minuten bewusst langsam ausgelaufen werden.
Im Winter ist es nicht nur kalt, sondern auch früher dunkel und manches Mal neblig oder trüb. Reflektoren und helle Kleidung, eventuell auch eine eigene Lichtquelle, machen einen für andere Verkehrsteilnehmer sichtbar und geben damit Sicherheit.
Fällt das Thermometer auf unter -10 Grad Celsius empfiehlt es sich, statt Sport einen ausgedehnten Winterspaziergang zu unternehmen.
Foto (Unsplash): Zugegeben: Wahrscheinlich hätten nicht nur wir uns weiße Weihnachten gewünscht ...
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Coverband "Motörblast" beschwört seinen Geist
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Lemmy lebt!
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Siegburg. Für die Fans kompromisslosen Hardrocks war's ein Schock vor dem Jahreswechsel. Am 28. Dezember 2015 starb Lemmy Kilmister, Frontman von Motörhead. "Lemmy" oder "Lem", wie ihn seine Jünger kumpelig nannten, ist tot. Doch im Kubana Live-Club an der Zeithstraße 100 geht der Kult weiter. Am Freitag, 30. Dezember, 21 Uhr, rockt die Coverband "Motörblast" die Bilder von den Wänden, wie jedes Jahr um diese Zeit. Eine lautstarke Verneigung vor dem Idol. Karten kosten 20 Euro, an der Abendkasse 5 Euro mehr. Preisfrage um zweimal zwei Gratistickets: An welchem besonderen Tag erblickte Kilmister das Licht dieser Welt? Antworten an gewinnspiel@siegburg.de. Morgen lösen wir auf.
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Weihnachtslieder für vier Saxophone
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Neu und anders
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Siegburg. Zu einem etwas anderen weihnachtlichen Konzert lädt das Saxophon-Quartett "Sans Paroles" für Mittwoch, 28. Dezember, um 17.30 Uhr in die Herz-Jesu-Kapelle des Helios-Krankenhauses, Ringstraße 49. Unter dem Titel "SaxMas Time" präsentiert das Ensemble, das aus der Engelbert-Humperdinck-Musikschule Siegburg hervorgeht, alte und neue Lieder und Songs zur Weihnachtszeit in erfrischend neuen Arrangements. Das Besondere: Einige dieser Stücke sind in diesen jazzig-angehauchten Fassungen wirklich neu, stammen sie doch aus der Feder des Siegburger Musikers und Quartett-Mitglieds Norbert Paar.
Unter der Leitung von Jörg Janssen, lange Jahre Musikschullehrer für Saxophon, Klavier und Flöte, musizieren außerdem Andrea Kern und Silke Sohn. Ergebnis ist ein satter Sound, der eigentlich keiner weiteren Worte bedarf. Daher der Name der Truppe: "Sans Paroles", "Ohne Worte". Um eine Spende für "Siegburg Hilft" wird gebeten.
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Aus Schubertbund entstandener Chor
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Vokalisten in der Servatiuskirche
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Siegburg. Die aus dem Schubertbund entstandenen "Siegburger Vocalisten" geben in der neuen Formation am Freitag, 30. Dezember, um 19.30 Uhr ihr erstes Konzert. Sie tragen in der Servatiuskirche festliche Lieder zur Weihnachtszeit vor, darunter Stücke von Tschaikowski, Rheinberger, Lauridsen und Rutter. Die Leitung hat Hans-Theo Schneider. Der Eintritt ist frei, nach dem Konzert wird an der Kirchentür um eine Spende gebeten.
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Brezelschießen von St. Servatius
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Guter Brauch
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Siegburg. Zum Jahresend-Brezelschießen lädt die Schützenbruderschaft St. Servatius am Freitag, 30. Dezember, ab 18 Uhr auf die Schießanlage im Keller des Berufskollegs, Hochstraße 5, ein. Erfahrene und ausgebildete Schießleiter stehen zur Anleitung bereit, auch nicht Geübte sind herzlich eingeladen. Foto: St. Servatius Schützenbruderschaft/Facebook.
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Stadtnachrichten online
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Videos und Infos
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Siegburg. Nachrichten und Veranstaltungen, Bürgerservice und Digitale Verwaltung, Mängelmelder und Umfragen. Mit der App Citykey lernen Sie die Kreisstadt neu kennen und erledigen Behördengänge bequem über das Smartphone. Ganz einfach, unabhängig von Zeit und Ort. Download über nachfolgenden Link.
Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Kreisstadt Siegburg oder den Instagram-Account kreisstadt_siegburg liked, der ist quasi mittendrin. Mehr zu spannenden Ausflugszielen und Freizeittipps für Klein und Groß erfahren Sie auf dem Instagram-Account visit.siegburg der Tourist Information.
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Morgen in Siegburg
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Mittwoch, 28. Dezember 2022
15 Uhr, Marienheim, Bambergstraße 39:
Nachbarschaftstreff für Geflüchtete
17.30 Uhr, Herz-Jesu-Krankenhauskapelle, Ringstraße 49:
Sans Paroles: "SaxMas Time" (Foto)
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Heute im Kino
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Capitol, Augustastr. 20, Siegburg, Tel.: 02241/62288
Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch: 14.30 Uhr, 17 Uhr, 19.45 Uhr
Oskars Kleid: 17 Uhr, 19.45 Uhr
Avatar 2: The Way of Water: 11.30 Uhr, 15.30 Uhr, 19.30 Uhr
Der Räuber Hotzenplotz: 14.30 Uhr
Hui Buh und das Hexenschloss: 12 Uhr
Die Schule der magischen Tiere: 12 Uhr
Cineplex Siegburg, Europaplatz 1, Siegburg, Tel.: 02241/958080
Avatar 2: The Way of Water: 15.45 Uhr, 20 Uhr
Avatar 2: The Way of Water (3D): 15 Uhr, 16.50 Uhr, 19 Uhr, 19.30 Uhr, 20.45 Uhr
Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch: 15.15 Uhr, 17.45 Uhr, 19.40 Uhr
Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch (3D): 14.50 Uhr
I Wanna Dance With Somebody: 17.20 Uhr, 20.15 Uhr
Oskars Kleid: 14.40 Uhr, 17 Uhr, 21 Uhr
Der Räuber Hotzenplotz: 14.30 Uhr
Strange World: 16.15 Uhr
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Dienstag, 27. Dezember, der 361. Tag in 2022
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Der Tag heute
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Wetter: Die Sonne kämpft sich durch, zumindest am Vormittag.
Sonnenuntergang heute: 16.31 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 8.33 Uhr
Mondaufgang heute: 11.50 Uhr
Monduntergang heute: 21.46 Uhr
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Heilige und Namenstage
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Johannes (Apostel, Sohn des Zebedäus und der Salome, Bruder des älteren Jakobus, zuerst Jünger des Täufers Johannes; am See Genezareth von Jesus mit seinem Bruder zu Jüngern berufen, hatten sie eine besondere Stellung, waren der Überlieferung nach bei der Verklärung und im Garten Gethsemani anwesend; Johannes war der Jünger, den Jesus liebte und dem er unter dem Kreuz seine Mutter anvertraute, später eine der Säulen der Gemeinde von Jerusalem und Samaria. Nach alter Überlieferung hat Johannes später in Ephesus, heute Teil der Siegburger Partnerstadt Selcuk, gewirkt; später auf die Insel Patmos verbannt, wo er die Geheime Offenbarung schrieb; nach Ephesus zurückgekehrt, verfasste er das vierte Evangelium und die Briefe, starb dort in hohem Alter. Das älteste Zeugnis seiner Verehrung ist die um 200 errichtete Johanneskirche mit seinem Grab; neuere Exegeten unterscheiden zwischen dem Lieblingsjünger Johannes, dem Apostel Johannes, dem Evangelisten Johannes und dem Verfasser der Geheimen Offenbarung); auch: Baptist, Giovanni, Hannes, Hanno, Hans, Jan, Janning, Janosch, Jean, Jeanette, Jens, Jo, Johann, John, Jonny, Juan, Nino, Schani, Wanja; Fabiola (stammte aus der alten römischen Familie der Fabier und war als Christin wesentlich an der Gründung eines Pilgerhospizes in Partus beteiligt, starb Ende 399).
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Geburtstage
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Johannes Kepler (1571-1630), Wissenschaftler und Mitbegründer neuzeitlichen Denkens, unter anderem Astronom und Entwickler optischer Grundlagen, entdeckte das Gesetz der Planetenbewegung ("Keplersche Gesetze") und notierte: Alle Planeten bewegen sich in eliptischen Bahnen um einen Sonnen-Mittelpunkt; Jakob Bernoulli (1654-1705), Schweizer Mathematiker; Louis Pasteur (1822-1895), französischer Mikrobiologe und Chemiker, der herausfand, wie man Lebensmittel haltbar macht - durch "Pasteurisieren", also kurzzeitiges und vorsichtiges Erhitzen zur Abtötung von Bakterien; seine vielfältigen Forschungen setzten Meilensteine beim Kampf gegen Diphterie, Malarie, Pocken und Typhus, Foto: Louis Pasteur - bei der Arbeit; Carl Zuckmayer (1896-1977), Schriftsteller ("Als wärs ein Stück von mir", "Des Teufels General"); Hans Stuck (1900-1978), Rennfahrer, Grand-Prix-Pilot auf Audi, unbezwingbar bei Bergrennen, Vater von Hans-Joachim "Strietzel" Stuck; Marlene Dietrich (1901-1992), amerikanische Schauspielerin deutscher Abstammung ("Der blaue Engel", "Zeugin der Anklage"); Michel Piccoli (1925-2020), französischer Schauspieler ("Belle de jour", "Der diskrete Charme der Bourgeoisie", "Das Mädchen und der Kommissar"); Rolf Wolfshohl (1938), Kölner Radrennfahrer, auf der Straße und Querfeldein erfolgreich; Les Maguire (1941), britischer Keyboarder bei Gerry and the Pacemakers ("You'll Never Walk Alone"); Stephan Sulke (1943), Sänger ("Uschi", "Der Mann aus Rußland", "Du machst mir noch mein Herz kaputt"); Gerard Depardieu (1948), französischer Schauspieler ("Die letzte Metro", "Danton", "1492 - Die Eroberung des Paradieses", "Asterix"), Weinanbauer, flexibler Steuersparer, buddy-buddy mit Putin, der ihn 2013 durch persönlichen Erlass mit einem russischen Pass versorgte; nach 18 Motorradunfällen mit belgischem Führerschein unterwegs, selbstdefinierter Eigenbedarf am Tag: bis zu 14 Flaschen Wein; David Knopfler (1952), britischer Gitarrist und Sänger der Dire Straits, Bruder von Mark; Maryam d'Abo (1960), britische Schauspielerin ("James Bond - Der Hauch des Todes"); Guido Westerwelle (1961-2016), FDP-Politiker, ehemaliger Bundesaußenminister; Sabine Heinrich (1976), Hörfunk- und TV-Moderatorin; Jimi Blue Ochsenknecht (1991), Schauspieler ("Die wilden Kerle", "Sommer") und Pop-Rapper.
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Todestage
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1950: Max Beckmann, der Maler stirbt 66-jährig in New York; 1981: Hoagy Carmichael, der amerikanische Komponist ("Georgia on my mind", Ray Charles!) stirbt 82-jährig in Rancho Mirage/Kalifornien; 1982: Erwin Bootz, der ehemalige Pianist und Arrangeur der Comedian Harmonists stirbt 75-jährig in Hamburg; 1985: Dian Fossey, die amerikanische Forscherin ("Gorillas im Nebel") wird in Ruanda ermordet; 2002: George Roy Hill, der amerikanische Regisseur ("Der Clou", "Butch Cassidy And Sundance Kid") stirbt 81-jährig in New York; 2003: Sir Allen Bates, der britische Schauspieler (spielte die Rolle des Basil in "Alexis Sorbas" neben Anthony Quinn) stirbt 69-jährig in London; 2007: Benazir Bhutto, die pakistanische Oppositionsführerin, Premierministerin von 1988 bis 1990 und 1993 bis 1996 wird im Wahlkampf in Rawalpindi 54-jährig von Scharfschützen ermordet; 2012: Jesco von Puttkamer, der in Leipzig geborene amerikanische Raumfahrtingenieur, seit 1962 bei der NASA und dienstältester Mitarbeiter, stirbt 79-jährig in Washington; vor seinem Tod erklärte der an Apollo-Programm und ISS-Raumstation beteiligte Wissenschaftler: "Die künftigen Mars-Astronauten sind längts geboren und leben als Dreikäsehochs unter uns"; 2013: Norman Schwarzkopf, der deutschstämmige US-General ("Stormin' Norman"), Oberbefehlshaber der Koalitionstruppen im Zweiten Golfkrieg, stirbt 78-jährig in Tampa/Florida; 2013: Rollo Gebhard, der Einhandsegler, der 16 seiner 92 Lebensjahre auf See verbrachte und zweimal allein und ohne jegliche Funkverbindung die Ozeane überquerte, stirbt in Bad Wiessee/Tegernsee; seine dritte und längste Weltumseglung unternahm er über acht Jahre ab 1983 mit seiner Frau Angelika Zilcher; 2015: Haskell Wexler, der amerikanische Kameramann, fünf Oscar-Nominierungen, unter anderem 1976 für "Einer flog über das Kuckucksnest" und 1977 für "Dieses Land ist mein Land", stirbt 93-jährig in Santa Monica; 2016: Carrie Fisher, die amerikanische Schauspielerin, weltberühmt durch die Rolle der Prinzessin Leia in den "Star-Wars"-Filmen, stirbt 60-jährig in Los Angeles; in den 1980er-Jahren mit Musiker Paul Simon ("Simon and Garfunkel") verheiratet; 2016: Hans Tietmeyer, der Präsident der Deutschen Bundesbank von 1993 bis 1999, zuvor Bundesfinanzstaatssekretär (1982-1989) und "Sherpa" von Bundeskanzler Helmut Kohl bei Weltwirtschaftsgipfeln, auch Leiter der bundesdeutschen Verhandlungsdelegation bei der deutsch-deutschen Währungsunion, stirbt 85-jährig in Königstein im Taunus; 2018: Hans A. Nickel, der Verleger, Gründer der Satirezeitschrift "pardon", stirbt 88-jährig in Bad Hamburg.
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Historisches Kalenderblatt
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Vor 1.485 Jahren - Dezember 537
In Byzanz wird die Josephinenkirche, die Hagia Sophia (griechisch: "Heilige Weisheit") eingeweiht. Roms Kaiser Justinian ist dabei. Aus Byzanz wird Konstantinopol, dann Istanbul. Und aus der römisch-byzantinischen, dann katholischen Kirche eine Moschee. Von 1935 bis 2020 war die Kirche ein Museum.
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Siegburger Kalenderblatt
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Vor 105 Jahren - 27. Dezember 1917
"Ein Schneeweihnachten wie wir es schon seit vielen Jahren nicht mehr erlebten, bescherte uns der Heiligabend. Das Glück wurde in den Feiertagen ehrlich ausgekostet. Die Zahl der fröhlichen Schlittschuhfahrer war endlos. In diesem Jahr feierten wir Weihnachten im Schnee. Auch für Siegburg war ein Winterkleid geschaffen. Die schönsten Weihnachtsbäume werden uns begleiten. Mit seinen weißbereiften Bäumen hat der Michaelsberg von der Siegfeldstraße her einen wunderschönen Anblick geboten." (Siegburger Kreisblatt) Foto: Der Ski-Akrobat hebt 23 Jahre später im schneereichen Januar 1940 mit seinen Brettern vom Osthang des Michaelsberges ab.
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Vor 105 Jahren - 27. Dezember 1917
Früher war alles besser? Von wegen: "Am ersten Weihnachtstag entstand in einer Gastwirtschaft in der Kaiserstraße eine Schlägerei, wobei ein Herr - erheblich - am Kopf verletzt wurde. Der Täter wurde in Gewahrsam gebracht. Die Verletzung erfolgte mit einer kurzen runden Eisenstange."
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Vor 100 Jahren - 27. Dezember 1922
Weitere Ekel-Details vom grausigen Mord in Wolsdorf vermeldet das Kreisblatt vom Tage:
"Zu dem Mord in der Viehtrift wird jetzt noch bekannt, daß dieser Tage am Wege von dem Mordhause zum Mühlenhof eine Hand des Ermordeten gefunden wurde, die aus dem Sack, in dem die Knochen fortgeschleppt wurden, herausgefallen ist. Das Opfer ist regelrecht ausgeschlachtet worden. Die Kleider wurden, da der Leichnam gequollen war und nicht ausgezogen werden konnte, aufgeschnitten und die Eingeweide verbrannt. Das Fleisch kam für die Hunde in den Kessel und die Knochen wurden fortgeschafft. Je mehr von der Mordsache an die Öffentlichkeit kommt, umso schauerlicher, unmenschlicher erscheint das Vorgehen der Verbrecher. Auch soll man einen blutbefleckten Knüppel im Keller gefunden haben, der mit dieser Mordsache nicht in Einklang gebracht werden kann."
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Vor 95 Jahren - Dezember 1927
"Vergeßt das Sandstreuen beim Frost nicht. Bei dem jetzt herrschenden Glatteis auf den Bürgersteigen versäume kein Hausbesitzer, Sand oder Asche zu streuen, damit die Mitbürger von Unfällen bewahrt bleiben. Wenn ein Passant vor einem Hause durch Glatteis zu Fall kommt, so muß der Hauseigentümer oder Mieter für den Schaden aufkommen. Auch muß es bei dem Frostwetter unbedingt vermieden werden, Wasser in die Straßenrinne zu gießen oder durch den Spülstein abfließen zu lassen. Auch hier sind die Hausbesitzer oder Mieter gehalten, dafür zu sorgen, daß das Eis möglichst täglich aus den Straßenrinnen aufgeschlagen wird." (Siegburger Zeitung)
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Vor 95 Jahren - Dezember 1927
"Der Vaterländische Frauenverein vom Roten Kreuz, der seinen Gönnern, Freunden und Spendern für die hilfreichen Gaben dankt, konnte diesmal zu Weihnachten folgende Gaben an 141 Familien und Alleinstehende verteilen: 37 Bettücher, 10 Männerhemden, 4 Männerunterhosen, 3 Paar Socken, 14 Frauenhemden, 14 Frauenunterröcke, 1 Frauennachtjacke, 3 Paar Frauenstrümpfe, 1 Decke, 52 Kinderhemden, 18 Unterröckchen, 15 Knabenunterhosen, 27 Wolljacken aller Größen, 8 Kleidchen, 32 Paar Kinderstrümpfe, 7 Paar Schuhe und 9 Knabenanzüge. Ferner Stoff für 4 Frauenkleider, für Knabenanzüge und Wäsche, 2 Mäntel, Mützen, Shawls, Kleinkinderzeug sowie Lebensmittel, Süßigkeiten, Brennstoff, Rauchwaren und Geldspenden."
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Vor 65 Jahren - 27. Dezember 1957
Weihnachten auch schon wieder vorbei, doch die Stimmung hält sich noch ein wenig, zwischen den Jahren, findet der Schreiber der "Siegburger Zeitung": "Die Weihnachtstage sind wieder einmal vorübergerauscht. Anders kann man schlecht sagen, denn sie vergingen wie ein Rausch. Sie brachten Freude und frohe Stunden im Kreise der Verwandten. Man wurde beschert. Man empfing Grüße von Freunden, deren manchen man das ganze Jahr nicht gesehen hatte, so daß man doppelt froh war, von ihm zu hören. Man aß gut und trank gut. Und so war man weniger mit Beschaulichkeit gesegnet, sondern ständig beschäftigt. Am Abend des zweiten Weihnachtstages hätte man eigentlich betrübt von diesen Stunden Abschied nehmen müssen. Es war aber kein trauriger Abschied, denn die Weihnachtszeit ist noch nicht zu Ende. Die Kinder haben noch Ferien, die Urlauber dürfen noch bis Neujahr bleiben, und selbst, wenn man wieder an den Arbeitsplatz muß, auch dort riecht es noch so ein bißchen nach Weihnachten. Gerade wenn man nun aus den Festtagskleidern in den Alltagsanzug schlüpft, empfindet man eine Behaglichkeit, die man manchmal an den Feiertagen vermißt hat. Es ist ja auch prächtig, wenn der neue Schal in diesen kühlen Tagen auf dem Fahrrad wärmt, wenn ein Stück Wäsche oder eine Mütze eine neue Note in die Kleidung bringt, wenn man austauscht oder umtauscht, was liebe Hände geschenkt haben, und wenn man sich doppelt auf den Feierabend freuen kann, wo man sehnsüchtig erwartet wird und wo das leckere Restessen vom Festtagsbraten oder die würzige Kartoffelsuppe aus dem Geflügelgerippe den Duft schon auf den Flur schickt als Vorboten eines Göttermahles, das den hungrigen Werktag besser abrundet als den doch mit Hochgenüssen oft etwas übersetzten Feiertag. Der Christbaum ist noch frisch und grün, und das Süße schmeckt erst jetzt so richtig.
Der wahre Genießer empfindet gerade diese Tage nach dem Fest, die zwischen den Jahren liegen, besonders erfreulich. Die Politik ist zurückhaltend mit Nachrichten, zumal auch in Moskau der Tag des Väterchen Frost vorbereitet wird und so bleibt noch eine Insel des Behagens, für einige Tage im Meer der Unerbittlichkeit, das sonst seinen Wellenschlag eher hörbar in unsere Welt der Illusion dringen läßt." Foto: Weihnachtlich geschmücktes Lokal "Zum Faß" an der Ecke Luisenstraße/Kaiserstraße/Weierstraße. Auf die 1950er-Jahre deuten Kopfsteinpflaster und das Straßenschild nach Köln via B 8.
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Öffnungszeiten der Stadtverwaltung sowie einiger Außenstellen
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Die Maskenpflicht in den Gebäuden der Stadtverwaltung entfällt. In Wartebereichen und dort, wo Abstände nicht sicher eingehalten werden können, wird das Tragen einer Maske aber dennoch empfohlen. Zudem bleibt es beim eingeübten Verfahren: Erst hier Termin vereinbaren, dann vorbeikommen. Die Zugangsvoraussetzung 3G entfällt jeweils.
Die Tourist Information hat (02241/1027533 oder tourismus@siegburg.de) montags und donnerstags von 10 bis 17 Uhr, dienstags, mittwochs, freitags und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Die Stadtbibliothek öffnet dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Das Stadtmuseum öffnet dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags zwischen 10 und 18 Uhr (02241/1027410 oder stadtmuseum@siegburg.de).
Aktuelle Öffnungszeiten des Oktopus Freizeitbad können hier abgerufen werden. Der Zugang zum Bad ist ausschließlich mit einem Online-Ticket möglich, das hier erworben werden kann. Wer keine Karten über das Internet buchen will oder kann, erhält Tickets bei der Tourist Information im Bahnhof oder beim Stadtmuseum am Markt.
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Notwendige/Wichtige Rufnummern
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Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)
Apotheken-Notdienst
Apotheke im Siegburgmed, Wilhelmstraße 55-63, Tel.: 02241/265230
Zuständige Behörde für alle Fragen rund um das Corona-Virus
Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises - Fachstelle Covid: 02241/1343937
Ergänzende Fragen können an die Corona-Hotline des Landes gerichtet werden: 0211/9119-1001
Aktuelle Isolierungs- und Quarantäneregeln für Infizierte und Kontaktpersonen finden Sie hier.
Schnelltestzentren im Rhein-Sieg-Kreis finden Sie hier.
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