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Seit dem 1. April gilt im Rhein-Sieg-Kreis die Corona-Notbremse mit Test-Option. Fürs Einkaufen in Geschäften, die nicht durch den Vertrieb von Waren des täglichen Bedarfs privilegiert sind, heißt dies: Termin machen und zum Einkauf ein tagesaktuelles - das heißt: maximal 24 Stunden altes - negatives Testergebnis mitbringen! Wo man sich in Siegburg testen lassen kann, erfahren Sie täglich am Ende des Newsletters sowie gut sichtbar auf der städtischen Homepage www.siegburg.de
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Vor dem Bahnhofshaus stand eine Linde
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Sturm und Fäulnis - Notfällung
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Siegburg. Äußerlich wirkte die Linde am Bahnhof gesund. Durch die heftigen Windböen des gestrigen Nachmittags brachen Teile der Krone ab, stürzten zu Boden. Es zeigte sich, dass der Baum an Trockenfäule litt und nicht mehr standsicher war. Die Feuerwehr rückte mit dem Teleskopmast an und kappte ihn Stück für Stück. Die Grünflächenabteilung des Bauhofs kümmert sich zeitnah um eine Ersatzpflanzung.
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"Klimawandel"-Baum wird selbst zum Opfer
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2012 Kunstaktion auf der Linde
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Siegburg. Vielleicht erinnern Sie sich noch: 2012 nutzte der Siegburger Aktionskünstler Hermann Josef Hack die gestern gefällte Linde am Europaplatz, um mit bunten Wimpeln, die er gut sichtbar in die Äste hängte, auf die weltweite Klimaflucht hinzuweisen. Neun Jahr später ist die Linde selbst Opfer des Klimawandels geworden. Baumfachmann Ralf Beyer vom städtischen Bauhof erklärt: "In den letzten Jahren beobachten wir eine rasante Vermehrung von Schadbildern an unseren heimischen Gewächsen, die eng mit den veränderten klimatischen Bedingungen zusammenhängen."
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Erfinder des "kraftstofflosen Motors" saß im Siegburger Gefängnis ein
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Fantast oder Genie?
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Siegburg. War Johannes Wardenier (1912-1960) ein fantastisches Genie oder ein genialer Fantast? An der Frage beißen sich Heerscharen von niederländischen Journalisten und Historikern die Zähne aus. Fest steht das Folgende: Der mythenumrakte Tüftler, der bis heute Anlass zu wüsten Spekulationen gibt, saß im Zweiten Weltkrieg im Siegburger Gefängnis ein.
Wir beginnen im November 1934. Im friesischen Wolvega, gelegen bei Heerenveen, laden der Bürgermeister und weitere lokale Autoritäen zur Pressekonferenz. Sie erhält landesweite Aufmerksamkeit. Johannes Wardenier, ein autodidaktischer, noch sehr junger Bastler aus dem Ort, gibt auf großer Bühne bekannt, dank seiner Entwicklung sei das Zeitalter der Öl-Abhängigkeit ein für allemal vorbei. Sein Motor laufe bis zu drei Monate ohne einen Tropfen Sprit, quasi kraftstofflos. Die Heimat, so geben die beistehenden Honoratioren stolz bekannt, komme in naher Zukunft in den Genuss einer Fabrik für diese Weltneuheit.
Eine Woche nach der Ankündigung verschwindet Wardenier vorübergehend von der Bildfläche. "Zu seinem eigenen Schutz", wie es heißt, wird er in ein Groninger Spital eingewiesen, soll dort seine Nerven beruhigen. Das Ende ist vorhersehbar: Das Wunderwerk wird nie gebaut. Der Vater der Maschine wird lebenslang behaupten, seine Pläne seien gestohlen worden, finstere Mächte hätten die Finger im Spiel. Ist er an Shell zerschellt? Bis heute diskutieren sich User in Internetforen in Rage.
Als die Deutschen 1940 die Niederlande besetzen, tritt Wardenier dem Naziableger NSB bei, ist später unter dem Namen Jan de Winter in der Organisation NSKK, dem Nationalsozialistischen Kraftfahrerkorps, aktiv. Mindestens bis 1943, dann wird er wegen Krankheit entlassen. Paul Schilperoord, der an einem Buch über Wardenier arbeitet, erklärt: "Als er das NSKK-Büro am Einsatzort Brüssel verließ, stahl er elf Berechtigungsscheine, zehn Kriegsurlaubsscheine, drei Marschbefehle und zwei Stempel. Die benutzte er, um Papiere zu fälschen und Tabak zwischen Brüssel und Holland zu schmuggeln."
Auf einer seiner Touren, man schreibt den 13. August 1943, wird er auf dem Bahnhof Nimwegen erwischt und zu acht Monaten Gefängnis verurteilt. Die Strafe muss er im Siegburger Zuchthaus absitzen, wo er auf politische Gefangene aus ganz Europa trifft. Am 14. Dezember 1943 kommt er in Siegburg an. „Es gibt nicht viele Zeugnisse dieser Zeit. Er erwähnte immer, dass es ihm sehr schlecht ging und er teilweise lieber gestorben wäre als weiterzuleben", so Schilperoord.
Am 12. April 1944 soll er entlassen werden, doch vier Tage vor der Rückkehr in die Freiheit diagnostiziert Gefängnisarzt Dr. Moritz Hohn eine offene, eitrige Fistel am Rücken, schickt ihn ins hauseigene Lazarett, wo ihm der Landsmann und Mitgefangene F.B. Heberlein mit bescheidenen Mitteln zu helfen versucht. Schließlich liefert man Johannes Wardenier alias Jan de Winter ins Krankenhaus an der Ringstraße ein. Mitte Juni ist er transportfähig. Das niederländische Rote Kreuz bringt ihn zurück nach Holland. Rätselhaft: Das Unternehmen Philips aus Eindhoven schickt ein Begleitfahrzeug für den Transfer des Maladen.
Wardenier kämpft im Anschluss mit diversen Gebrechen, die Nachwehen einer Tuberkuloseerkrankung fesseln ihn häufig ans Bett. Er schluckt Unmengen an Medizin, stirbt am 27. Juli 1960 an Leberversagen.
Forscher Schilperoord wandte sich unlängst ans Siegburger Stadtarchiv, um mehr über das Gefängnis in den Jahren 1943/44 zu erfahren. Er fasst zusammen: "Nach dem Krieg war Wardenier sehr daran gelegen, sein Engagement für die Nazis und das NSKK zu verschleiern. Er erfand eine Alternativgeschichte im belgischen Widerstand. Sein Leben ist auch abseits der angeblichen Entwicklung des kraftstofflosen Motors von Unwahrheiten durchzogen und der Grund für diverse Verschwörungstheorien. Er war ein zwanghafter Lügner mit faszinierender Vita. All dies wird in meinem Buch nachzulesen sein."
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Warum das Krokodil ins Museum kam
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Eine Erinnerung an wärmere Zeiten
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Siegburg. Was macht ein Krokodil im Stadtmuseum? Die Antwort darauf gibt Herbert Spicker, stellvertretender Leiter der Kultureinrichtung, im aktuellen Video des Ausstellungshauses. Durch Klick auf den Link zum Film. Foto: Screenshot.
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Nachhaltig Schritt für Schritt - Mach mit!
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Mit der Kraft der Sonne
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Siegburg. Haben Sie schon einmal etwas vom Internationalen Tag der Sonne gehört? Anders als der nordkoreanische "Tag der Sonne", der dem Geburtstag des "ewigen Präsidenten", dem "Großen Führer Genosse" Kim Il-sung, am 15. April 1912 gewidmet ist, erinnert dieser Aktionstag jedes Jahr am 3. Mai an die fundamentale Bedeutung der Sonne für den Menschen. Denn unser Zentralgestirn spendet Licht und Wärme und macht damit das Leben auf der Erde erst möglich. Zugleich erinnert uns dieser Tag auch an das große Potential der Solarenergie als bedeutender Beitrag zur Energiewende.
Initiiert wurde der Internationale Tag der Sonne 1978 vom US-amerikanischen Umweltschutzaktivisten Denis Hayes. Sein Ziel, schon damals: der Solarenergie mehr Rückenwind verleihen. Wenn auch Sie dazu beitragen möchten, haben wir heute den richtigen Tipp der Woche: Informieren Sie sich, ob auch Sie Strom mit der Kraft der Sonne erzeugen können. Einen ersten Anlaufpunkt dazu finden Sie zum Beispiel im Solardachkataster für den Rhein-Sieg-Kreis oder der Energieberatung der Verbraucherzentrale Siegburg. Foto: BürgerEnergie Rhein-Sieg eG.
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GemüseAckerdemie in Christlicher Gesamtschule
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Fünftklässler lernen mit Hacke und Spaten
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Siegburg. Während in Siegburg die Kirschbäume "ganz von alleine" blühen und mit ihren bunten Farben die Betrachter erfreuen, steht im Schulgarten der Freien Christlichen Gesamtschule Arbeit an. Nachdem die Beete des im letzten Frühjahr angelegten Areals von Unkraut gesäubert und vorbereitet waren, konnten die ersten Pflanzen für die "GemüseAckerdemie" in den Boden gebracht werden. Mit Begeisterung gingen die Fünftklässler ans Werk, gruben Löcher und zogen Setzreihen, um Salate, Kohlrabi, Zwiebeln und Sellerie anzubauen. In wenigen Wochen sollen Tomaten und Kartoffeln folgen.
Unter den kundigen Händen der Garten-AG-Mitglieder wird das Gemüse über die kommenden Monate hinweg wachsen und gedeihen. Gleichzeitig werden sie unter dem Motto "Ackern schafft Wissen" das Bildungsprogramm der Schule um diesen ungewöhnlichen Lernort ergänzen und naturwissenschaftliche Inhalte ganz praktisch und konkret erfahrbar und begreifbar machen.
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Polizei informiert über Gefahren von Internet und Social Media
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Telefonsprechstunde für Eltern und Lehrer
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Siegburg. WhatsApp, YouTube, Instagram, Tik Tok, Snapchat, ... - Internet und Social Media gehören für Schüler zum Alltag und sind in Zeiten von Corona und Homeschooling noch wichtiger für Kontakt und Kommunikation geworden. Bei der Nutzung sind Kinder und Jugendliche jedoch auch gewissen Risiken ausgesetzt: Cybermobbing, Hate Speech, Cybergrooming oder Fake News sind digitale Phänomene, die Eltern und Lehrer kennen sollten, um aufklären und schützen zu können.
Da der Kontakt der Polizei zu Eltern und Lehrern derzeit stark eingeschränkt ist, bietet das Kriminalkommissariat Prävention und Opferschutz kommende Woche an zwei Tagen (Montag und Dienstag, 10. und 11. Mai, jeweils von 9 bis 12 Uhr) eine Telefonsprechstunde an, in denen Lisa Thiebes und Dieter Hastrich (Foto) über mögliche Gefahren informieren und Tipps geben, worauf Kinder und Jugendliche bei der Nutzung von Social Media achten sollten. Erreichbar sind die Experten unter 02241/5414712 und 02241/5414714 sowie per Mail an vorbeugung-su@polizei.nrw.de.
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Eine Einführung in Werk und Wirken
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Vortrag über Joseph Beuys
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Siegburg. In diesem Jahr wäre der 1986 verstorbene Joseph Beuys 100 Jahre alt geworden. Wie kaum ein anderer Künstler hat er die Entwicklung der Kunst im 20. Jahrhundert geprägt und den tradierten Kunstbegriff auf den Menschen und die Gesellschaft erweitert.
Ein Online-Vortrag der Volkshochschule in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum gibt am Dienstag, 18. Mai, einen Einstieg in das facettenreiche Werk und Wirken von Joseph Beuys, dessen Ideen heute zunehmend an Aktualität gewinnen. Dr. Bettina Paust, Leiterin des Kulturbüros Wuppertal und ehemalige Künstlerische Direktorin sowie Leiterin des Joseph Beuys Archivs der Stiftung Museum Schloss Moyland, stellt auch das neu erschienene Handbuch über den Künstler vor, das sie gemeinsam mit Prof. Dr. Skrandies von der Heinrich-Heine-Universität herausgibt (Foto). Weitere Informationen und Anmeldung über den Link.
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Krisenhotline der IHK Bonn/Rhein-Sieg
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Insolvenzantragspflicht wieder in Kraft
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Siegburg. Normalerweise muss ein Unternehmen spätestens drei Wochen nach Eintritt eines Insolvenzgrundes einen Insolvenzantrag stellen. Andernfalls droht ihm eine Klage wegen Insolvenzverschleppung. Dies soll die Rechte der Gläubiger schützen. Wegen der Corona-Pandemie waren Firmen mit Anspruch auf staatliche Corona-Hilfen vor Insolvenz geschützt. Die Bundesregierung hatte vor mehr als einem Jahr die Meldepflichten außer Kraft gesetzt. Dies galt bis Freitag, 30. April. Seit Mai sind Unternehmen wieder verpflichtet, rechtzeitig den Antrag zu stellen.
Allerdings gilt in diesem Jahr ein neues Sanierungs- und Insolvenzrechtsfortentwicklungsgesetz (SanInsFoG). Dies erlaubt coronageschädigten Unternehmen, sich mit dem Schutzschirmverfahren in Eigenregie zu sanieren, auch wenn sie zahlungsunfähig sind.
Darüber hinaus weist die Siegburger Wirtschaftsförderung Betroffene auf die Krisenhotline für Mitglieder der IHK Bonn/Rhein-Sieg hin. In Kooperation mit der Schuldnerhilfe Köln helfen Fachleute Rat suchenden Betrieben unter der Telefonnummer 0221/8804880 weiter.
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Nach Tabakwarendiebstahl
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Flucht trotz Unfall
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Siegburg. In den frühen Dienstagmorgenstunden gegen 3 Uhr meldeten Zeugen einen Einbruch in einen Verbrauchermarkt in Lohmar-Birk, drei Personen sollten mit Diebesgut in einem dunklen Fahrzeug mit Düsseldorfer Kennzeichen weggefahren sein. Auf der Anfahrt zum Tatort fiel einer Streifenbesatzung auf der Bundesstraße 56 bei Lohmar-Heide ein verdächtiger blauer Ford, gemeldet in der Landeshauptstadt, auf. Die Beamten entschlossen sich, diesen anzuhalten. Der Fahrer missachtete die Signale, beschleunigte stattdessen stark. In der Abfahrt Siegburg/Troisdorf geriet das von den Ordnungshütern verfolgte Auto auf Grund erheblich überhöhter Geschwindigkeit außer Kontrolle, die Fahrt endete in einem Waldstück, die Insassen nahmen Reißaus. Obwohl das Gelände abgeriegelt, ein Polizeihubschrauber und eine Drohne mit Wärmebildkamera der Feuerwehr Siegburg eingesetzt wurden, blieb die Suche erfolglos. Das Fluchtfahrzeug, in dem sich Tabakwaren im Wert von mehreren tausend Euro befanden, wurde zur Spurensicherung sichergestellt.
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Corona in Siegburg und im Rhein-Sieg-Kreis
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Aktuelle Zahlen
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Siegburg. Mit Stand gestern meldet das Kreisgesundheitsamt 1.755 (+65) Coronanachweise für Siegburg. Davon gelten 1.564 (+98) Betroffene als genesen, 133 (-33) als aktuell infiziert. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion liegt bei 58 (0).
Für den Rhein-Sieg-Kreis werden 21.500 (+709) Positivtestungen vermeldet, von denen 19.579 (+860) Fälle als "genesen" und 1.443 (-159) als "aktuell" in der Statistik geführt werden. Die Zahl der Verstorbenen beträgt 478 (+8). In häuslicher Quarantäne befinden sich 3.931 (+277) Kontaktpersonen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Landeszentrum Gesundheit (LZG) NRW bei 103,5 (-1,8). Diese errechnet sich aus der Differenz der nachgewiesenen Infektionen im Vergleich zur Vorwoche, geteilt durch die Einwohnerzahl. Das Ergebnis wird mit 100.000 multipliziert.
Impfungen: 207.251 (+37.897) Personen erhielten im Impfzentrum des Rhein-Sieg-Kreises (136.433, +16.965) oder bei ihrem Hausarzt (70.818, +28.357) ein Corona-Vakzin, davon 162.770 (+35.877) mit der Erst- und 44.481 (+2.020) mit der Zweitimpfung (Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein).
Bürgertestungen: In 282 (+11) Schnelltestzentren wurden in der 17. Kalenderwoche 106.041 (+14.188) Bürgertests durchgeführt. Davon waren 266 (+15) positiv, das entspricht einer Quote von 0,25 (-0,02) Prozent.
Hinweis: Die Zahlen in Klammern geben die Differenz zur Vorwoche an, bei der 7-Tage-Inzidenz die zum Vortag.
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Stadtnachrichten auf Facebook
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Videos und Infos
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Siegburg. Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Siegburg.de liked, der ist quasi mittendrin. Dorthin über den Link.
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Mittwoch, 5. Mai, der 125. Tag in 2021
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Der Tag heute
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Wetter: Mehr April als Mai.
Sonnenuntergang: 20.58 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 5.56 Uhr
Mondaufgang morgen: 4.38 Uhr
Monduntergang morgen: 13.58 Uhr
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Heilige und Namenstage
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Gotthard (um 960 in einem Dorf in Niederbayern als Sohn armer Bauern geboren, als Abt und Bischof von Hildesheim Berater von Kaiser Heinrich II., eifriger Kämpfer für die cluniazensische Klosterreform, wahrscheinlich wurde der St.-Gotthard-Pass nach ihm benannt, starb im Alter von 78 Jahren am 5. Mai 1038, ist der erste Bayer, der offiziell heiliggesprochen wurde), auch: Godehard; Sigrid (Gemahlin des christlichen Wendenfürsten Gottschalk, nach dessen Ermordung samt ihren Kindern vertrieben, starb in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts); Jutta (von Sangerhausen, lebte in Thüringen nach dem Tod ihres Gatten als Einsiedlerin und Wohltäterin, pflegte furchtlos Kranke und Aussätzige, starb am 5. Mai 1260).
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Geburtstage
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Leopold (1742-1792), römisch-deutscher Kaiser; Sören Kierkegaard (1813-1855), dänischer Philosoph und Theologe, Wegbereiter der Existenzphilosophie; Karl Marx (1818-1883), Philosoph und Ökonom, Theoretiker des Sozialismus; Eugenie (1826-1920), französische Kaiserin (1853-1870); Henryk Sienkiewicz (1846-1916), polnischer Schriftsteller, Literaturnobelpreis 1905, sein 1896 veröffentlichter Roman "Quo vadis?" wurde 1951 von Mervyn LeRoy verfilmt; Tyrone Power (1913-1958), amerikanischer Schauspieler ("Jesse James", "Auf des Messers Schneide"), Vater von Sängerin Romina Power; Eddie Arent (1925-2013), deutscher Schauspieler und Komiker, der "Krimi-Schussel-Buttler" schlechthin; Tammy Wynette (1942-1998), amerikanische Country-Sängerin ("Stand By Your Man"); Jean-Pierre Léaud (1944), französischer Schauspieler, drehte viel mit Francois Truffaut ("Geraubte Küsse", "Zwei Mädchen aus Wales und die Liebe zum Kontinent", "Die amerikanische Nacht"); Barbara Salesch (1950), Hauptdarstellerin in der vormals nach ihr benannten Sat.1-Pseudo-Gerichtsshow, auch im wahren Leben Juristin; Heike Meier-Henkel (1964), Leichtathletin, als Heike Redetzky Hochsprung-Gold bei Olympia 1992 in Barcelona, WM-Titel 1991 in Tokio, einst verheiratet mit Ex-Schwimmer Rainer Henkel, jetzt mit Ex-Zehnkämpfer Paul Meier; Mark Keller (1965), Schauspieler ("Alarm für Cobra 11"); Jessica Schwarz (1977), Moderatorin und Schauspielerin ("Das Parfum", "Die wilden Hühner", "Buddenbrooks"); Adele (1988), britische Sängerin und Songwriterin ("Set Fire to the Rain", "Someone Like You", "Skyfall"), zehnfache Grammy-Gewinnerin.
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Todestage
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1821: Napoleon Bonaparte, der französische Ex-Kaiser stirbt auf der Atlantikinsel St. Helena 51-jährig in der Verbannung; 1972: Frank Tashlin, der frühere Drehbuchschreiber für Stan Laurel und Oliver Hardy, Gag-Autor für die Marx Brothers, Schöper von Trickfilmfiguren wie Bugs Bunny, Daffy Duck und Schweinchen Dick sowie Regisseur erfolgreicher Filmkomödien ("Spion in Spitzenhöschen", "Caprice", "The Girl Can't Help It") stirbt 59-jährig in Hollywood; 1977: Ludwig Erhard, der CDU-Politiker, Wirtschaftsminister (1949 bis 1963) und Bundeskanzler (1963 bis 1966), Vater des Wirtschaftswunders, stirbt 80-jährig in Bonn; 1989: Wolfgang Neuss, der Schauspieler ("Das Wirtshaus im Spessart") und Kabarettist ("Der Mann mit der Pauke") stirbt 65-jährig in Berlin; 2011: Claude Stanley Choules, der Brite, letzter überlebender Veteran der über 70 Millionen Soldaten des Ersten Weltkriegs, stirbt 110-jährig in einem Pflegeheim im australischen Perth; zwei Jahre zuvor erschien seine Autobiographie "Der Letzte der Letzten"; nach seiner Zeit bei der Marine, zu deren Eintritt er einst sein Geburtsdatum fälschte, wurde er zu einem überzeugten Pazifisten und Kriegshasser; drei Monate zuvor, ebenfalls 110-jährig, starb der letzte US-Veteran Frank Buckles; letzter deutscher Veteran war Erich Kästner, der 2008 im Alter von 107 Jahren starb, im selben Jahr wie der letzte Franzose und Italiener; 2011: Dana Winter, die britische Schauspielerin, für Kritiker die erfolgreiche Mischung aus Ava Gardner, Audrey Hepburn und Grace Kelley, erfolgreiche Hauptrolle 1965 in Don Siegels Science-Fiction-Klassiker "Invasions of the Body Snatchers" ("Die Dämonischen"), in dem - basierend auf dem Roman "Die Körperfresser kommen" - Dorfbewohner durch identische außerirdische Doppelgänger ersetzt werden, stirbt 79-jährig in Ojai/Südkalifornien; 2013: Sarah Kirsch, die Lyrikerin stirbt 78-jährig im holsteinischen Heide; 2017: Dieter Thoma, der Journalist ("WDR Mittagsmagazin") und Moderator ("Kölner Treff" mit Alfred Biolek), von 1978 bis 1992 WDR-Chefredakteur, stirbt 90-jährig in Köln; 2020: Millie Small, die jamaikanische Sängerin, erfolgreich 1964 mit "My Boy Lollipop" (Platz 5 in der bundesdeutschen Hitparade, Platz 2 in den USA und Großbritannien) stirbt 73-jährig in London.
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Historisches Kalenderblatt
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Vor 130 Jahren - 5. Mai 1891
In New York wird die "Carnegie Hall", ein vom Stahlmagnaten Andrew Carnegie gestifteter Konzertpalast, mit einem Auftritt der New Yorker Philharmoniker unter Leitung von Peter Tschaikowski eröffnet. In London werden weltweit die ersten Briefmarkenautomaten aufgestellt.
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Vor 120 Jahren - 5. Mai 1901
Am Piccadilly Circus im Londoner Zentrum öffnet auf sieben Etagen das erste Parkhochhaus.
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Vor 100 Jahren - 5. Mai 1921
"Chanel No.5", ein neues Parfüm, wird in Paris der Öffentlichkeit vorgestellt. Modeschöpferin Coco Chanel hatte sieben Jahre zuvor ihre ersten beiden Modeboutiquen in der französischen Hauptstadt und in Deauville eröffnet. Sie revolutionierte in den 1920er-Jahren die Modewelt, kreierte Kleider aus weichen Stoffen und schaffte eine neue klare Linie, die berühmte schlanke Chanel-Silhouette.
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Vor 60 Jahren - 5. Mai 1961
Alan Shepard (37) fliegt als erster Amerikaner im Rahmen des "Mercury"-Programmes in den Weltraum. Später wird er der fünfte Mensch auf dem Mond und der erste, der dort Golf spielt, sein. Er hatte zwei Golfbälle und ein Eisen 6 an Bord der Apollo. Foto (NASA): Shepard vor dem "Mercury"-Start.
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Vor 55 Jahren - 5. Mai 1966
In Glasgow gewinnt Borussia Dortmund gegen den FC Liverpool in der Verlängerung als erste deutsche Mannschaft den Europapokal der Pokalsieger. Torschützen: Siggi Held und Stan Libuda.
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Vor 40 Jahren - 5. Mai 1981
RAF-Mitglied Bobby Sands, während der Haft ins Unterhaus gewählt, stirbt im Gefängnis Maze bei Lisburn/Nordirland am 66. Tag seines Hungerstreiks und wird zum Märtyrer. Es kommt zu gewaltsamen Demonstrationen und Zusammenstößen.
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Siegburger Kalenderblatt
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Vor 110 Jahren - 5. Mai 1911
"Wie bereits bekannt, beabsichtigt die Stadt eine direkte Straße von hier zum Aggerdeich bis Friedrich-Wilhelms-Hütte zu erbauen. Dieses ist mit Freuden zu begrüßen und wäre schon vor langer Zeit für unsere Stadt vorteilhaft gewesen. Es wird nun sehr darauf ankommen, wie die Straße geführt werden soll. Es wird davon gesprochen, daß die Straße über den öden, kalten Brückberg gelegt, resp. die Aggerstraße ausgebaut werden soll. Das wäre auf alle Fälle verfehlt. Besehen wir uns einmal die Aggerstraße von ihrem Anfang von der Luisenstraße aus, was macht diese enge Straße für einen Eindruck? Unbekümmert der augenblicklichen Verhältnisse - wäre es nicht richtig die Straße über den Brückberg zu führen, denn es ist hier doch nichts selbstverständlicher, als den möglichst kürzesten Weg zum Mittelpunkt der Stadt zu führen. Die kürzeste Entfernung ist unstreitig von der Agger an der Bahn vorbei bis zur Alleestraße. Die Strecke ist ca. Kilometer kürzer als über den Brückberg. Allerlei Sonderinteressen machen sich bemerkbar. Hier wird gesagt, der Driesch will auch was haben. Jenseits der Bahn streiten die Zanger schon, auch diese wollen berücksichtigt werden und verlangen die Straße von der Mahrstraße aus gebaut. Die Driescher können sich vorläufig noch nicht beklagen, denn dieser Stadtteil hat sich durch das Feuerwerkslaboratorium wie kein Zweiter entwickelt. Zum Schluß meldet sich auch noch der alte Stallberg, Wolsdorf und Umgegend, um auch beim Bau der Straße berücksichtigt zu werden. Die Stadtväter und Eisenbahnverwaltung werden nun sagen, die Sache mit der Unterführung an der Alleestraße wird zu teuer. Für den Ausbau der Aggerstraße ist eine Brücke über die Eisenbahn projektiert, auch eine Fußgängerunterführung an der Geschoßfabrik (beim Stellwerk) ist vorgesehen. Beide Projekte können fallen und als Ersatz eine Unterführung für Fuhrwerksverkehr, wenn auch nicht direkt an der Alleestraße, dann vielleicht näher auf die Geschoßfabrik zu. Viele neue Straßen sind in der Gegend projektiert. Es ließe sich aber leicht eine direkte Verbindung mit der verlängerten Königstraße schaffen. Auch müßte die Alleestraße beiderseits der Bahn bis an diese Unterführungen ausgebaut werden. Für die Landwirte auf dem Driesch, welche nur wenige mehr sind, die jenseits der Bahn im Roßbonnen zu tun haben, ist es kein wesentlicher Umweg durch die Augustastraße-Königstraße (Anm.: heute Friedrich-Ebert-Straße) über die neue Straße zu ihren Äckern zu gelangen. Für die Fußgänger könnte, wenn der Übergang der Bahn in Wegfall kommen soll, mit geringen Kosten ein Übergangssteg geschaffen werden. Voraussichtlich werden doch auch sehr viele Beamte nach Inbetriebnahme des neuen Werkes der Friedrich-Wilhelms-Hütte hier Wohnung suchen und auch mit Rücksicht hierauf liegt doch nicht näher, die möglichst kürzeste Entfernung zum Mittelpunkt der Stadt zu wählen." (aus: Siegburger Kreisblatt)
Foto: Die Agger um 1910.
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Vor 110 Jahren - 5. Mai 1911
Anzeige: "Restauration Witwe Jean Bloch, Ecke Bonner- und Frankfurterstrasse, 3 Minuten vom Hauptbahnhof: Bringe hiermit meine aufs beste eingerichtete Restauration in empfehlende Erinnerung. Bestgepflegte Biere. Echt Kölsch aus dem Friesenbraü, Köln, Weine erster Firmen. Gute Speisen, Vorzügliche Küche. Große und kleine Zimmer für Vereine, Versammlungen, Hochzeiten und sonstige Festlichkeiten. Auswärtige mache ich auf den neuerrichteten Pferdestall, Wagenremise, Autogarage aufmerksam."
Foto: Gaststätte Bloch an der Ecke Frankfurter Straße/Alte Bonner Straße.
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Vor 65 Jahren - 5. Mai 1956
Die Pfarrgemeinde St. Servatius feiert in der Zeit vom 12. bis 15. Mai ihre Kirmes. Der Kirmesplatz auf dem Michaelsplatz wird wieder gut beschickt. Neben einer Benzin-Autorennbahn, einer St. Moritzbahn, Hochflieger, Riesenrad, Raupenbahn und Karussells haben viele Budenbesitzer ihr Kommen zugesagt. Foto: Servatiuskirmes auf dem Mühlentorplatz - im Volksmund seinerzeit der "Thingplatz" mit "Jaguarbahn" in den 1960er-Jahren. Das Bild stellte uns Anne Kramarczyk zur Verfügung.
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Vor 65 Jahren - 5. Mai 1956
"Bemerkenswerte Erfolge errang der Siegburger Friseurmeister Hartmut Liebetrau, Wilhelmstraße 56, auf einem achttägigen Kursus für modische Damenfrisuren beim Institut des Arts de la Coiffeure in Paris. Alle acht Arbeiten des Siegburger Friseurmeisters wurden der neuen Pariser Mode entsprechend besonders herausgestellt. Liebetrau wurde in das Comité National Artistique Paris aufgenommen, das die Entwicklung der Haarmode bestimmt". (Siegburger Zeitung)
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Vor 65 Jahren - 5. Mai 1956
"Für 55.000 DM wird der Platz vor dem Landratsamt in den nächsten Wochen umgestaltet. Der Kreisausschuss entschied sich, den Platz mit möglichst viel Grünanlagen auszustatten. 57 Parkplätze werden entstehen. Die Baumreihen ab der Wilhelmstraße sollen erhalten bleiben. Hingegen wird die Bruchsteinmauer an dieser Seite niedergelegt, damit die zu schaffenden Grünanlagen ab dieser Seite sichtbar werden. Vor dem Gesundheitsamt an der anderen Seite wird ebenfalls eine Grünanlage entstehen. Der zentrale Parkplatz vor dem Haupteingang wird mit Rasenrabatten eingefaßt. Bis Anfang Juli sollen die Arbeiten abgeschlossen sein." (Siegburger Zeitung).
Foto: Landratsamt um 1955.
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Vor 50 Jahren - 5. Mai 1971
Richtfest für den Neubau des Schützensaales neben dem Rathaus. Seit Monaten laufen die Bauarbeiten, welche die große Saalnot in der Kreisstadt beheben sollen. "Rauschende Feste" wünscht denn Vizelandrat Fritz Becker und Kreisdechant Johannes Becker zahlt die erste Spende für den ersten Stuhl im künftigen Saal, 575 davon sollen so an den Mann oder die Frau gebracht werden. 1,15 Millionen DM kostet das Projekt der Schützenbruderschaft St. Sebastianus 1350 zu Siegburg. Egal: "Es lebe hoch die alte Stadt" schließt der Handwerker den Richtspruch, schnell noch ein dreifaches "Gut Schuß" von Schützenpräsident Schneller, dann ab zu Kölsch und Würstchen im Schützenhaus.
Foto: Erster Spatenstich für den Schützensaal war am 7. Juli 1970. Dechant Dr. Becker spricht ein Gebet. In der Mitte: der Schützenkönig 1970 Hans Peter Schneller. Rechts die Schützen: Odenthal, Joisten, Reuter, Sonntag, Lohmar und Remmel. Links hinter Dechant Dr. Becker: Bürgermeister Dr. h.c. Adolf Herkenrath. Davon links: 1. Beigeordneter Dr. Konrad Machens und der stellvertrete Bürgermeister Neuhausen.
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Vor 50 Jahren - 5. Mai 1971
Der Richtkranz hängt überm Schützensaal, die Erweiterung des Schützenhauses ist im Rohbau fertig. "Mir mööchten doch wedder Feste fiere", heißt es im Richtspruch. Wohlan: Stadt (Richtspruch: "Goov de Grosche") und Schützenbruderschaft (Richtspruch: Goov de Kurasch") freuen sich über die anstehende Lösung der Siegburger Saalfrage, doch eine andere Frage sorgt für Meinungsverschiedenheiten: Durch welche Türe verlassen die Besucher künftiger Abendveranstaltungen den Schützensaal? Vehement fordert Eigentümer Linder für sein Hotel "Zum Stern": Kein Heimweg am eigenen Etablissement vorbei, alle sollen den Weg durch die Burggasse nehmen! Die wird schon scherzhaft "Linder-Pörzje" genannt. Linder streitet vor Gericht, dass niemand in der Sternengasse die Ruhe des Hotels störe.
Foto: Durch diese hohle Gasse sollen sie nachts nicht kommen - "Stern"-Chef Linder will keine Schützenhaus-Gäste vorbeilassen, Aufnahme vom Markt in die Sternengasse - links das Hotel, rechts Fußhöller - im Februar 1967.
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Vor 1 Jahr - 5. Mai 2020
Blasmusik aus dem Egerland, Walzer- und Polkatöne stiegen in den Himmel. Der Klangteppich aus der Friedrich-Ebert-Straße verwob sich mit ähnlich schwungvollen Lauten, die von der Heinrichstraße hinüberwehten. Das Bundeswehrmusikkorps hatte Abordnungen an beide Siegburger Seniorenheimstandorte geschickt, um den am stärksten von den Coronaeinschränkungen Betroffenen eine Freude zu machen. Die Musik hellte Gesichter auf, sie veranlasste zum Klatschen und Schunkeln.
Mit ihren Auftritten wollen die Musikerinnen und Musiker den Menschen in Alten- und Pflegeheimen ein Stück ihrer Einsamkeit und Insolation nehmen. Die Ständchen sind ein Zeichen der Solidarität und sollen dabei helfen, die schwierige Zeit besser zu meistern.
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Vor 1 Jahr - 5. Mai 2020
Zum Internationalen Tag der Händehygiene erinnert das Kreisgesundheitsamt an die Bedeutung des regelmäßigen Händewaschens. "Gerade in der aktuellen Situation durch die Gefahr durch das Corona-Virus rückt diese scheinbare Kleinigkeit wieder ganz nach oben in der Prioritätenliste", sagt Dr. Rainer Meilicke, Leiter des Gesundheitsamtes des Rhein-Sieg-Kreises. Denn: "Die Hände sind die häufigsten Überträger von Krankheitserregern." Allerdings wäscht jeder dritte Deutsche falsch - oder gar nicht.
Die Hände nur kurz unter fließendes Wasser zu halten bringt wenig. Keime wird man nur so los: Hände gut anfeuchten, dann zwanzig bis dreißig Sekunden lang mit Seife einreiben. Dabei sollten die Fingerzwischenräume und auch die Handrückseiten nicht vergessen werden. Danach die Seife unter fließendem Wasser gründlich abwaschen.
Corona-Viren gehören zu den sogenannten behüllten Viren. Seife zerstört diese Hülle.
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Öffnungszeiten der Stadtverwaltung sowie einiger Außenstellen
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Besuche im Rathaus sind nur nach vorheriger Terminvergabe erlaubt, das Gebäude darf nur mit Mund-Nase-Bedeckung betreten werden. Nutzen Sie bitte auch unser Online-Angebot.
Die Tourist Information hat nach Voranmeldung (02241/1027533 oder tourismus@siegburg.de) montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr, freitags bis 14 Uhr, samstags von 10 bis 15 Uhr geöffnet. Die Stadtbibliothek öffnet dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr, samstags bis 14 Uhr; die Besuchszeit ist auf 30 Minuten begrenzt. Das Stadtmuseum hat geschlossen, der Museumsshop öffnet nach Voranmeldung (02241/1027410 oder stadtmuseum@siegburg.de) dienstags bis freitags zwischen 10 und 17 Uhr.
Das Oktopus-Freizeitbad hat derzeit geschlossen.
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Notdienste/Wichtige Rufnummern
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Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)
Apotheken-Notdienst
Burg-Apotheke, Burgstr. 20, St. Augustin, Tel.: 02241/312623
Marien-Apotheke, Bonner Str. 81, Hennef, Tel.: 02242/2714
Stern-Apotheke, Rathausstr. 22, Troisdorf, Tel.: 02241/41969
Zuständige Behörde für alle Fragen rund um das Corona-Virus
Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises: 02241/13-3333
Ergänzende Fragen können an die Corona-Hotline des Landes gerichtet werden: 0211/9119-1001
Corona-Testzentren in Siegburg
Medicare Testzentrum, Frankfurter Str. 1-5, www.covid-testzentrum.de/siegburg
Medicare Testzentrum Siegburg-Rathaus, Nogenter Platz 10, www.covid-testzentrum.de/siegburg-rathaus
Wilhelm-Apotheke, Wilhelmstraße 68, www.wilhelm-apotheke.de
Siegburg - Testzentrum 01, Rhein-Sieg-Forum, Bachstraße 1 (Zugang über Eingang Ringstraße), https://testzentrum01.termin-direkt.de/Public
Coronapoint PAS Solutions GmbH, Mühlenstr. 2-4, www.coronapoint.de
Notdienstpraxis am Krankenhaus, Ringstraße 49, www.doctolib.de/testzentrum-covid/siegburg
Omnipaed Ltd., Europaplatz 6, www.weis-siegburg.de
Praxisgemeinschaft Raithel@Grömansberger, Hauptstraße 53-55, www.praxis-kaldauen.de
Dr. Spenneberg & Dr. Hönscheid, Hauptstr. 53-55, www.kinderaerzte-siegburg.de
Kinderärzte Am Turm, Am Turm 32, https://kinderarzt-turmcenter.de
Dr. Feyerabend, Markt 10, www.hautarzt-siegburg.de
Dr. Niewerth, Kleiberg 21, www.kinderarzt-siegburg.de/
Tierarztpraxis am Turm, Braschosser Str. 1a, www.dein-tier.de
Oralchirurgie Dr. Kay Hoffmann, Breite Straße 12, http://www.dr.kayhoffmann.com
Praxisgemeinschaft Raithel & Grömansberger, Hauptstraße 53-55, Tel.: 02241/91900, www.praxis-kaldauen.de
H.I. Glove & Service GmbH, Wilhelm-Ostwald-Straße 1
HNO-Praxis Jurk Al Joukhadar, Kaiserstr. 42, 02241/61259, www.hnopraxis-siegburg.de
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