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"Es ist weiterhin dringend erforderlich, alle nicht notwendigen Kontakte unbedingt zu vermeiden und dort, wo Begegnungen stattfinden, die AHA+AL-Regeln (Abstand, Hygienemaßnahmen, Alltagsmasken, CoronaWarnApp, Lüften) stets einzuhalten."
Aus dem Beschluss der Videoschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 25. November 2020.
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Weder Jukkasjärvi noch Bernau
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Eiskunst an der Sieg
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Siegburg. Kunst aus gefrorenem Wasser ist vergängliche Kunst - und lockt jedes Jahr Neugierige auf der ganzen Welt an kalte Orte. Beispielsweise seit 1989 in das Icehotel im schwedischen Jukkasjärvi, zwölf Zugstunden nördlich der Hauptstadt Stockholm. Zu weit weg? Näher ist es zum Schneeskulpturenfestival in Bernau im Schwarzwald. In diesem Jahr allerdings abgesagt. Da kommt Achim Weiffens Empfehlung gerade recht: "An der Sieg gibt's überall Eiskunst zu sehen!" Direkt vor der Haustür, bei freiem Eintritt und bei gegenseitiger Rücksichtnahme coronakonform. Herzlich willkommen!
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Wie aus einer anderen Welt
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Zauberwald an der Sieg
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Siegburg. Bei elf Grad unter null war Friederike Welter gestern schon zum Sonnenaufgang an der Sieg. Von dort brachte sie dieses Bild mit, das aus einer anderen Welt zu sein scheint, den Betrachter mitnimmt in einen Zauberwald.
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Strömung und Frost getrotzt
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Im eisigen Siegwasser
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Siegburg. "Die schönsten Kunstwerke schafft die Natur im Winter bei Frost", schreibt uns Manfred Lindgens - und liefert den Beweis gleich mit. Im eisigen Wasser des Siegwehrs trotzt das Bäumchen der Strömung und Temperaturen, die weiterhin deutlich unter dem Gefrierpunkt liegen.
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Illumination für junge Menschen mit lebensverkürzenden Krankheiten
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Kinderhospizverein lässt Siegburg grün erleuchten
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Siegburg. Der 10. Februar ist der Tag der Kinderhospizarbeit. Dieser stand in diesem Jahr unter dem Motto "Lasst uns Deutschland grün erleuchten". Mit in der Farbe der Hoffnung illuminierten Gebäuden wurde auf die Situation von jungen Menschen mit lebensverkürzenden Erkrankungen aufmerksam gemacht und ein Zeichen ausgesendet, dass sich immer mehr Menschen an die Seite der Kinder- und Jugendhospizarbeit und damit der betroffenen Familien stellen.
Der Deutsche Kinderhospizverein (DKHV) wurde 1990 von betroffenen Familien gegründet. Er unterstützt Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit einer lebensverkürzenden Erkrankung und deren Familien, vertritt die Interessen zahlreicher ambulanter und stationäre Kinder- und Jugendhospizangebote mit dem Ziel, die Kinder- und Jugendhospizarbeit und deren Strukturen zu stärken, und thematisiert die Lebenssituation, das Sterben und den Tod von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung in der Öffentlichkeit.
Gestern Abend trafen sich Bürgermeister Stefan Rosemann sowie seine Stellvertreter Susanne Haase-Mühlbauer und Oliver Schmidt mit Petra Beifuß vom Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Rhein-Sieg vor dem grün erleuchteten Stadtmuseum. Beifuß informierte die politischen Vertreter über ihre Arbeit vor Ort. Foto, v.l.: Oliver Schmidt, Stefan Rosemann, Petra Beifuß und Susanne Haase-Mühlbauer.
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Für Kultur und Kinderhospizarbeit
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Doppelte Botschaft
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Siegburg. Gleich zwei wichtige Botschaften sendete das Stadtmuseum gestern Abend aus. Mit der grünen Illumination machte das Kulturhaus am Markt auf die wichtige Arbeit des Deutschen Kinderhospizvereins aufmerksam. Gleichzeitig weist das Banner mit dem Bibelzitat "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein" auf die prekäre Lage der Kultur- und Veranstaltungsbranche hin.
"Die Vielfalt der Kultur ist ein essenzieller und prägender Bestandteil unserer Gesellschaft", sagt dazu Museumsleiterin Dr. Gundula Caspary. "Der Lockdown trifft die Branche hart. Wir möchten ein Zeichen der Solidarität mit allen Kulturschaffenden und -vermittlern setzen. Und natürlich hoffen wir sehr, dass wir unsere Besucher bald wieder bei uns im Haus begrüßen können." Foto: Andrea Hermes.
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KSI illuminiert Kirchturm zum Kinderhospiztag
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Wichtig und schön anzusehen
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Siegburg. Den Weg auf den Michaelsberg scheute Uschi Weinrich gestern Abend nicht. Von dort brachte sie dieses Foto des grün angeleuchteten Kirchturms mit. "Nicht nur wunderschön anzusehen, auch die Botschaft ist sehr wichtig und unterstützenwert", schreibt sie dazu.
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Erinnerung an die Grande Dame des Siegburger Fasteleer
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"...und dann wurde Leny verhaftet"
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Siegburg. Der Sonnenschein regiert an Weiberfastnacht. Wenigstens das. Da 2021 die Ausgelassenheit ausgelassen werden muss, drehen wir aus dem warmen Homeoffice, in dem die Playlist "Kölner Karneval" das schwere Herz umweht, die Zeit zurück und schauen anhand alter Bilder aus dem Stadtarchiv, wie früher gefeiert wurde. Das heutige Foto zeigt die Wieverfastelovendssitzung der DJK "Sonnenschein" 1973 im Schützenhaus. Sunnesching - da denkt der Chronist unweigerlich an Leny Werner-Bonmann, die 1931 den Verein aus der Taufe hob und sage und schreibe 50 Jahre lang als Präsidentin amtierte. Es ging ihr um die "Hochhaltung der Würde der Frau", die "reine Freude" und den "reinen Karneval". Eine blitzsaubere Sache also.
Eine ihrer Nachfolgerinnen, Annabell Fengler, berichtete in der Winterausgabe 2013/14 der Seniorenzeitschrift "65er Nachrichten", wie der Sonnenschein lange versuchte, die Dunkelheit von Diktatur und Krieg zu überstrahlen: "Bei der letzten Veranstaltung 1944 im Lindenhof, wo über 450 Verwundete anwesend waren, erhielt jeder Soldat sieben Stücke Kuchen, zwei Pokale Wein, rot und weiß, einige Zigaretten und Blumen. Dazu wurde ein Programm geboten, das jede andere Veranstaltung übertraf. Am darauffolgenden Tag stiegen die Spender und Helfer in das Lazarett auf dem Michaelsberg. Hier wurden etwa 170 Verwundete betreut. Anschließend wurde Leny von der NSDAP verhaftet."
Sie haben eigene Erinnerungen an den Sonnenschein und die langjährige Chefin? Teilen Sie sie mit uns und schicken eine Mail, gern mit Foto, an presse@siegburg.de
Foto: Leny Werner-Bonmann in ihrem Element und mit Mikrofon auf der Weiberfastnachtssitzung 1973.
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Blau-weiße Stippvisiten im Karmel und beim KSI
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"Eine schöne Begegnung"
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Siegburg. "Eine schöne Begegnung!", brachte es Prof. Dr. Ralph Bergold bei der Verabschiedung auf den Punkt. Der Direktor des Katholisch-Sozialen Instituts (KSI) ließ keinen Zweifel daran, wie erfreut er darüber war, dass er trotz Corona und der damit verbundenen Einschränkungen auch in diesem Jahr wieder blau-weißen Besuch in den Räumlichkeiten auf dem Michaelsberg empfangen konnte. Funken-Presseoffizier Klaus Stock überreichte dem erfreuten Hausherrn eine Event-Box der Funken Blau-Weiss, welche neben dem Sessionsbuch und dem aktuellen Orden unter anderem auch einen Freischaltcode für die Online-Kostümsitzung "Das Finale!" am Karnevalssamstag enthält. Der Institutsleiter, der sich mit einer Flasche des hauseigenen "Anno17"-Liqueurs bedankte, zeigte sich sowohl von der kreativen Gestaltung der Box als auch von deren Inhalt und insbesondere dem gelungenen Sessionsorden begeistert. Zudem verlieh er seiner Freude darüber Ausdruck, dass die Blau-Weißen trotz der außergewöhnlichen Umstände insbesondere mit ihrer Online-Sitzung und den damit verbundenen wohltätigen "Verhaftungen" einen Weg gefunden haben, sich dem Motto ihres Ordens entsprechend auch in dieser Session karnevalistisch zu engagieren und für soziale Zwecke einzusetzen: "Op Avstand jonn - zosamme stonn!" Fünf Euro jeden verkauften Tickets kommt dem Kinderhaus Ehmann zugute.
Im Siegburger Karmel empfing Pater Dr. Rockson Chullickal Vakkachan OCD, der Prior der Unbeschuhten Karmeliten, stellvertretend für die gesamte Ordensgemeinschaft die traditionelle karnevalistische Aufwartung, die in diesem Jahr ebenfalls aus einer coronagerechten Ein-Mann-Abordnungen, namentlich dem Ehrenpräsidenten Peter Stock, bestand. Foto (© Birgit Meyer, KSI): Klaus Stock und Prof. Dr. Ralph Bergold.
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Überraschungstüte für Pänz
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Jecke Mäusepost
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Siegburg. Jede Woche erhalten die Pänz der Kita Deichmäuse "Mäusepost". Darin zu finden: ein Ausmalbild, eine Bastelanleitung, eine Kurzgeschichte, ein Kochrezept und viele Infos zu den jeweiligen Themen wie Post, Bauernhof, Biene, Weltraum, ... In dieser Woche lag dem Themenbrief "Karneval" auch eine bunt gepunktete Überraschungstüte, gefüllt mit Konfetti, Luftballons, Luftschlangen, einer kleinen Süßigkeit und einem selbstgebastelten Orden bei.
Die Erzieher haben die die jecke Mäusepost - natürlich mit Abstand - an den Haustüren übergeben. "Zwar ersetzt dies keinen richtigen Karneval, wir hoffen aber, trotzdem ein wenig vom Zauber der fünften Jahreszeit zu versprühen", so Kita-Leiterin Inga Lodewick.
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Umzug mit Koko, Kurti, Karli und Kiki
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Deichhaus Küken feiern Karneval
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Siegburg. Sitzungen: Abgesagt. Umzüge: Abgesagt. Im Fernsehen: Wiederholungen aus den vergangenen Jahren. Das Rheinland ohne Karneval? Geht nicht. Kindern den Karneval nehmen? Geht gar nicht! Entsprechend hat sich die Bürgergemeinschaft Deichhaus als Träger der Kita Deichhaus Küken Gedanken gemacht, wie sie mit den Pänz Wieverfastelovend zelebrieren kann. Und so wurde eine virtuelle Feier mit einem eigenen Küken-Prinzenpaar ins Leben gerufen. Die Gruppenmaskottchen Koko, Kurti, Karli und Kiki wurden verkleidet, mit jeweils eigenem Zugwagen in Bewegung gesetzt und in jeder Gruppe gestoppt. Dort gaben die Kinder für die Wagenengel, Annette Gierlach aus der Verwaltung und Leiterin Marion Gall, einen karnevalistischen Auftritt zum Besten. Am Ende verabschiedete man Zugleiter Koko Kuckelkorn, Kurti Potter und Captain Karli sowie Prinz Upsalla mit seiner Lieblichkeit Prinzessin Kiki mit einem "Danke-Freud- jemaat" und Konfetti-Knaller. Zu sehen gibt es den Umzug im Kita-TV der Deichhaus Küken.
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Weiberfastnacht unterm Karnevalsfenster
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Mit Gedicht und Gemüsesaft
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Siegburg. Ein Karnevalsfenster hat Horst Limbach geschmückt. Er schreibt uns, wie er dort die heutige Weiberfastnacht der anderen Art zelebrieren wird: "Um 14 Uhr 11 werde ich 'Das Virus' von Heinz Erhardt zitieren. Mit Abstand, Maske und leise, wegen der Aerosole. Gegen 15 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen für die ganze Familie. Am Abend sehen wir die Mädchensitzung im ZDF, dazu trinken wir einen Cocktail aus Gemüsesäften mit einem Sahnehäubchen (nicht untergehoben) und einer schwarzen Olive, dazu ein Glas halbtrockener 2020 Kranenberger von den Hängen des Wahnbachtales. Außerdem gibt's kandierte Mandeln mit Kartoffelplätzchen. Allen eine schöne Karnevalszeit!"
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Zwei mal 100 Jahre jeck
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Blick zurück
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Siegburg. Heute ist Weiberfastnacht. Das heißt: Am Samstag hätte das Seniorenheim in der Friedrich-Ebert-Straße seine Sitzung gefeiert. Das Foto zeigt die Ehrung der ältesten Bewohner, Lieselotte Zeitz, geboren am 14. Januar 1920, und Kurt Gigler, der am 23. März 1917 das Licht der Welt erblickte, am 15. Februar 2020 durch Prinz Ralf I. und Siegburgia Vera I. sowie das Kinderpaar Julian I. und Saskia I. Beide Senioren hätten sich auch in diesem Jahr, 101 und 103 Jahre alt, über die Ehrung gefreut und den Trubel genossen.
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Corona in Siegburg und im Rhein-Sieg-Kreis
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Aktuelle Zahlen
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Siegburg. Mit Stand gestern meldet das Kreisgesundheitsamt 1.234 (+25) Coronanachweise für Siegburg. Davon gelten 1.159 (+9) Betroffene als genesen, 30 (+14) als aktuell infiziert. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion liegt bei 45 (+2).
Für den Rhein-Sieg-Kreis werden 14.909 (+410) Positivtestungen vermeldet, von denen 14.107 (+312) Fälle als "genesen" und 459 (+76) als "aktuell" in der Statistik geführt werden. Die Zahl der Verstorbenen beträgt 343 (+22). In häuslicher Quarantäne befinden sich 1.422 (-201) Kontaktpersonen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Landeszentrum Gesundheit (LZG) NRW bei 64,9 (+3). Diese errechnet sich aus der Differenz der nachgewiesenen Infektionen im Vergleich zur Vorwoche, geteilt durch die Einwohnerzahl. Das Ergebnis wird mit 100.000 multipliziert.
Hinweis: Die Zahlen in Klammern geben die Differenz zur Vorwoche an, bei der 7-Tage-Inzidenz die zum Vortag.
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Kulturcafé engagiert sich für Jugendliche im Lockdown
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Themenwoche Suppe und Essensausgabe
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Siegburg. Das Kulturcafé, Ringstraße 6A, ist ein offenes Jugendzentrum in Trägerschaft des evangelischen Jugendwerks. Junge Menschen im Alter von 14 bis 27 Jahren besuchen und nutzen die Einrichtung mit ihren vielfältigen Angeboten. Viele der Besucher befinden sich in schwierigen Lebenssituationen: familiäre und finanzielle Probleme, Schwierigkeiten in Schule und Ausbildung. Das Kulturcafé stellt für sie eine wichtige Anlaufstelle dar, die sie täglich besuchen. Hier können sie Sorgen und Nöte ansprechen sowie Hilfe und Beratung erhalten. Dabei spielen auch das Miteinander der Jugendlichen und der Austausch untereinander eine große Rolle.
Insbesondere das gemeinsame Kochen und Essen sind eng mit der Einrichtung verbunden. Da dies aufgrund der Corona-Pandemie derzeit nicht umsetzbar ist, bietet das Kulturcafé im Rahmen des Projektes #dubistunswichtig eine Alternative an. Gestartet wird mit der Themenwoche "Suppe kochen leicht gemacht". Jeden Tag gibt es auf Instagram Tipps und Tricks, wie man kostengünstig, einfach, schnell und lecker auch mit Produkten aus dem Foodsharing eine Suppe zubereiten kann.
Gleichzeitig startet mit Abschluss der Themenwoche am Freitag, 12. Februar, das neue Projekt "Kultis Koch-Werkstatt“. Wie bereits im ersten Lockdown wird nun wieder, zunächst einmal in der Woche, eine Essensausgabe für Bedürftige angeboten. Das Prinzip ist einfach: Wer ein Gericht haben möchte, meldet sich telefonisch oder per Instagram an und vereinbart einen Termin zur Abholung. Die Mahlzeit, die gegen eine Pfandgebühr von 50 Cent in einem klassischen Einmachglas ausgegeben wird, darf nicht in der Einrichtung verzehrt werden. Befüllt mit biologisch-regionalen Zutaten muss das Gefäß lediglich mit kochendem Wasser aufgefüllt werden. Kurz warten und fertig. Bei der nächsten Ausgabe bringt man das Glas zurück und bekommt im Gegenzug ein neues mit dem nächsten Gericht. Dieses wird natürlich auch auf Instagram vorgestellt, so dass jeder die Gelegenheit hat, dieses nachzukochen.
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Digitale Sprachenwahl am Gymnasium Alleestraße
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Den passenden Schlüssel zur Welt finden
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Siegburg. Recherchiert man im Internet zur Bedeutung von Sprachen, finden sich unzählige Zitate berühmter Persönlichkeiten, die die Notwendigkeit herausstellen, die anderer Länder zu erlernen. Sei es, um den eigenen Horizont zu erweitern, sich zu verständigen oder um Fremde(s) zu verstehen. Nicht umsonst betonte bereits der preußische Gelehrte Wilhelm von Humboldt: "Die Sprache ist der Schlüssel zur Welt".
Den für sie richtigen Schlüssel müssen derzeit die Sechstklässler am Gymnasiums Alleestraße auswählen, müssen sich für Latein, Französisch oder Spanisch entscheiden. Jede der drei Sprachen, die dann parallel zur ersten Fremdsprache Englisch unterrichtet wird, bietet in Bezug auf Zertifikate, Abschlüsse, Austauschmöglichkeiten und letztlich das Studium viele Möglichkeiten der persönlichen Entfaltung. Sei es der Erwerb des Latinums, das Voraussetzung für einige Studiengänge ist, sei es das spanische Sprachenzertifikat DELE oder die Möglichkeit, das deutsch-französische Abitur, das AbiBac, abzulegen.
Pandemiebedingt kann in diesem Jahr kein Informationsabend stattfinden, der bei der richtigen Wahl hilft. Stattdessen präsentieren sich die Fachschaften digital und stehen natürlich auch für Rückfragen zur Verfügung. So hofft die Schule, dass jeder Schüler seinen passenden Schlüssel zur Welt findet.
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LiteraturLunch stellt Biografien vor
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Packend und nicht erfunden
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Siegburg. "Ich möchte etwas lesen, das mich richtig packt. Aber bloß nichts Erfundenes!" Das ist ein Wunsch, der häufig an die Mitarbeiterinnen der Bibliothek herangetragen wird und im ersten Moment gerne einen Anflug von Panik auslöst. Meistens lässt sich das Problem aber ganz leicht lösen: Mit einer richtig gut geschriebenen Biografie!
Jolanta Magg liegen diese besonders am Herzen, weshalb sie im heutigen LiteraturLunch auf der Facebook-Seite der Bibliothek einige besonders lesenswerte vorstellt. Neugierig geworden? Dann stöbern Sie doch auch im online im Katalog!
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Kaminbrand endet glimpflich
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Die Einsätze von Mittwoch
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Siegburg. Neben mehreren versehentlich ausgelösten Brandmeldeanlagen - durch Wartungsarbeiten in einem Lebensmittelmarkt in der Industriestraße, durch einen Toaster im Seniorenzentrum Heinrichstraße und durch eine Störung in der Kreispolizeibehörde - hatte es die Feuerwehr gestern auch mit echten Flammen zu tun: In einem Feststoffofen in einem Haus in der Straße "Auf der Papagei" waren Rückstände in Brand geraten. Glücklicherweise waren die Bewohner daheim, so dass ein größerer Schaden verhindert werden konnte.
In der Straße "Am Herrengarten" verschafften sich die Wehrleute mit Hilfe des Teleskopmasts Zugang zu einer Wohnung im Obergeschoss eines Hauses, um den Sanitätern den Zugang zu einer dort befindlichen hilflosen Person zu ermöglichen.
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Kriminelle geben sich als Versanddienstleister aus
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Polizei warnt vor SMS-Betrug
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Siegburg. Letztes Jahr wurden rund 80 Milliarden Euro im Online-Handel umgesetzt. Auch die Versanddienstleister vermeldeten Rekordzahlen. Viele Zusteller kündigen ihre Lieferungen zuvor per Mail oder SMS an. Das nutzen Kriminelle mit einer neuen bundesweiten Masche. Diese funktioniert so: Die Betrüger verschicken eine SMS. In dieser steht, dass ein Paket verschickt wurde. Der Empfänger wird aufgefordert, einen Link anzuklicken, wo dieser den Ablageort des Pakets erfahren oder den Paketversand bestätigen soll. Wird der Link angeklickt, installiert sich jedoch eine Schadsoftware auf dem Smartphone. Diese kann nach Erkenntnissen des Landeskriminalamts Niedersachsen Daten abgreifen und im Internet speichern, selbstständig SMS/MMS versenden und empfangen sowie eine Fernsteuerung des Geräts zulassen.
Die Polizei im Rhein-Sieg-Kreis warnt daher: Klicken Sie auf keinen Fall auf Links, die Ihnen von unbekannter Seite und unerwartet zugestellt werden!
Was kann ich tun, wenn ich eine solche SMS bekommen habe? Bestätigen Sie keine Installation von fremden Apps auf Ihrem Smartphone. Deaktivieren Sie bei Android die Möglichkeit, unbekannte Apps installieren zu können. Richten Sie unbedingt bei Ihrem Mobilfunkprovider die Drittanbietersperre ein, um weitere Kosten zu vermeiden. Diese kann kostenlos über den jeweiligen Service gebucht werden. Wenn Sie eine oder ein paar wenige betrügerische SMS bekommen haben, muss dies nicht bedeuten, dass Sie bereits die Schadsoftware installiert haben. Die Täter versuchen mit diesen Kurzmitteilungen, ihre Schadsoftware, unter anderem auch über bereits infizierte Smartphones anderer Personen, weiterzuverbreiten. Solange Sie den Link nicht anklicken, die App nicht installieren, ist Ihnen nichts passiert.
Was muss ich tun, wenn ich den Link angeklickt habe und die Installation der Schadsoftware zugelassen habe? Schalten Sie Ihr Smartphone in den Flugmodus und informieren Sie Ihren Provider. Richten Sie, wenn nicht bereits geschehen, umgehend die Drittanbietersperre ein. Prüfen Sie, ob durch die SMS bereits Kosten zu Ihrem Nachteil verursacht wurden. Gegebenenfalls können Sie einen Kostennachweis bereits beim Provider einholen. Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Sie sollten bei allen Cyber-Angriffen ihr Smartphone in den Werkzustand versetzen und Kennwörter - vor allem fürs Online-Banking - auf anderen Geräten ändern.
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Stadtnachrichten auf Facebook
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Videos und Infos
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Siegburg. Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Siegburg.de liked, der ist quasi mittendrin. Dorthin über den Link.
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Donnerstag, 11. Februar, der 42. Tag in 2021
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Der Tag heute
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Wetter: Die Sonne schenkt nur wenig Wärme.
Sonnenuntergang: 17.41 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 7.48 Uhr
Mondaufgang morgen: 8.39 Uhr
Monduntergang: 17.07 Uhr
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Heilige und Namenstage
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Maria ("Gedächtnis Unserer Lieben Frau in Lourdes", am 11. Februar 1858 soll der 14-jährigen Bernadette Soubirous, einfaches Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen, zum ersten von insgesamt 18 Malen an der Grotte von Massabielle "eine schöne Dame", die Mutter Gottes, erschienen sein; auf deren Geheiß entsprang in der Grotte mit wunderheilender Wirkung eine Quelle; im Département Hautes-Pyrénées im Südwesten Frankreichs an der Grenze zu Spanien gelegen, ist Lourdes der meistbesuchte katholische Wallfahrtsort der Welt); Gregor (II., Papst, starb 11. Februar 731); Theodor (Babilon, 1899 in Köln geboren, 1932 Geschäftsführer des Kolpinghauses, am 15. August 1944 von den Nazis verhaftet, nutzte eine Gelegenheit zur Flucht nicht aus, um seine Frau und seine fünf Kinder nicht zu gefährden, starb wohl am 11. Februar 1945 im Konzentrationslager Buchenwald an einer Gehirnhautentzündung), auch: Theo, Ted, Bogdan.
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Geburtstage
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Ernst Litfaß (1816-1874), Druckereibesitzer und Verleger, Erfinder der nach ihm benannten Werbesäule, ein "Säulenheiliger"; Thomas Alva Edison (1847-1931), amerikanischer Erfinder der Glühlampe, entwickelte 1877 das Grammofon, stellte 1881 in Paris den ersten mit einer Dampfmaschine verbundenen Stromerzeuger vor und nahm im folgenden Jahr das erste New Yorker Elektrizitätswerk in Betrieb; in der Folge erfand er unter anderem noch die Filmmaschine, das Kinotoskop (1888), und die alkalische Nickel-Eisen-Batterie (1904); insgesamt Patente für mehr als 1.000 Erfindungen; Else Lasker-Schüler (1869-1945), Dichterin ("Mein blaues Klavier"); Paul Bocuse (1926-2018), französischer Meisterkoch, 1989 vom Restaurantführer "Gault-Millau" zum Koch des Jahrhunderts ernannt; Lesley Nielsen (1926-2010), kanadischer Schauspieler ("Die nackte Kanone"); Gotthilf Fischer (1928), Gründer und Leiter der Fischer-Chöre; Mary Quant (1934), britische Modeschöpferin, Erfinderin des Minirocks; Burt Reynolds (1936-2018), amerikanischer Schauspieler ("Deliverance"); Sergio Mendes (1941), brasilianischer Musiker, einer der Väter des Bossa Nova; Cleo Maria Kretschmer (1951), Schauspielerin ("Idole", "Amore"); Sheryl Crow (1962), amerikanische Rocksängerin ("The First Cut is the Depest"); Jennifer Aniston (1969), amerikanische Schauspielerin ("Friends"); Beat Feuz (1987), schweizerischer Skifahrer, Abfahrtsweltmeister 2017 in St. Moritz; Silber und Bronze bei Olympia 2018 in Pyeongchang, in diesem Jahr Abfahrtssieg am Lauberhorn in Wengen; zweifacher Abfahrtssieger auf der Streif in Kitzbühel im Januar; Karl Geiger (1993), Skispringer, Mannschaftssilber bei Olympia 2018 in Pyeongchang, zweimal Gold und einmal Silber bei der WM 2019 in Seefeld.
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Todestage
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1650: René Descartes, der französische Mathematiker, Naturwissenschaftler und Philosoph ("Cogito ergo sum"/"Ich denke, also bin ich") stirbt 53-jährig in Stockholm; 1879: Honoré Daumier, der französische sozialkritische Karikaturist - das Bild zeigt sein Gemäde "Schule" - stirbt 70-jährig in Valmondois; 1994: William Conrad, der amerikanische Schauspieler ("Cannon") stirbt 73-jährig in Los Angeles; 2000: Roger Vadim, der französische Regisseur ("Barbarella", "Und ewig lockt das Weib") stirbt 72-jährig in Paris; 2006: Peter Bradford Benchley, der amerikanische Bestseller-Autor ("Der weiße Hai") stirbt 65-jährig in Princetown; 2012: Whitney Houston, die amerikanische Künstlerin ("I Will Always Love You"), mit über 170 Millionen verkaufter Tonträger und sechs Grammys eine der erfolgreichsten Sängerinnen überhaupt, berühmt auch durch ihre neben dem Soundtrack filmische Mitwirkung in "The Bodyguard", stirbt 48-jährig in Beverly Hills; der "SPIEGEL" im Nachruf: "In dieser Stimme kam alles zusammen. Vor allem aber sprach aus Whitney Houston die Kraft der Perfektion"; 2020: Joseph Vilsmaier, der Kameramann und Regisseur, der in "Herbstmilch" den Lebensbericht der Bäuerin Anna Wimschneider verfilmte, stirbt 81-jährig in München.
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Historisches Kalenderblatt
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Vor 110 Jahren - 11. Februar 1911
Die amerikanische Feministin und Friedensaktivistin Emma Goldman wird verhaftet, weil sie Informationsmaterial zur Geburtenkontrolle verteilt. Sie sieht Abtreibung als tragische Konsequenz sozialer Zustände und Geburtenkontrolle als positive Alternative: "Abtreibungen haben in Amerika unglaublich abschreckende Ausmaße angenommen. Die Not der Arbeiterklasse ist so groß, dass auf 100 Schwangerschaften 17 Abtreibungen vorkommen." Foto: Emma Goldman als Rednerin vor einer Menschenmenge am Union Square in New York im Mai 1916.
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Vor 105 Jahren - 11. Februar 1916
"Bürgerliche Kleidung im Dienste zu tragen, ist jetzt vom Reichspostamt allen Beamten und Unterbeamten der Reichspost- und Telegraphenverwaltung gestattet worden. Dienstkleider müssen nur noch angelegt werden, wo sie unbedingt nötig erscheinen. Die Dienstkleidung dürfte damit in der Hauptsache auf den äußeren Dienst beschränkt bleiben, wo es nötig ist, daß die Beamten als solche erkannt werden."
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Vor 40 Jahren - 11. Februar 1981
Der X. SED-Parteitag beginnt. Die Kaderfunktionäre bestätigen die von den Bonzen des Politbüros vorgegebene Linie. Erich Honecker darf unwidersprochen herumfaseln, der SED-Wirtschaftspolitik liege ein "ausgewogenes Verhältnis von Leistung und Verbrauch, von Akkumulation und Konsumtion" zugrunde.
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Vor 35 Jahren - 11. Februar 1986
Auf der Glienicker Brücke zwischen Potsdam und Westberlin werden drei westliche gegen fünf östliche Agenten sowie der sowjetische Regimegegner Anatoli Schtaranski ausgetauscht. Die letzte derartige Szene in der Zeit des Kalten Krieges.
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Vor 35 Jahren - 11. Februar 1986
Während einer von der Gewerkschaft Solidarnosc organisierten Streikwelle in Polen wird General Wojciech Jaruzelski zum neuen Ministerpräsidenten des Landes ernannt. Im Dezember des Jahres wird Jaruzelski das Kriegsrecht über Polen verhängen und Solidarnosc verbieten. Der General tritt als Ministerpräsident 1985 zurück und wird vom polnischen Parlament, der Sejm, zum Staatspräsidenten gewählt. Im Dezember 1990 gibt er auf, Nachfolger als Staatsoberhaupt wird Ex-Gewerkschaftschef Lech Walesa.
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Vor 30 Jahren - 11. Februar 1991
Krieg am Golf, in Köln wird der Rosenmontagszug abgesagt.
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Vor 15 Jahren - 11. Februar 2006
US-Abenteurer Steve Fossett landet mit seinem Flugzeug "Global Flyer" in Bournemouth/Südengland und ist frischgebackener Rekordhalter: Am 8. Februar startete er in Florida, allein legt er einen Nonstop-Flug mit Erdumrundung und zwei Atlantiküberquerungen hin. Für 42.469 Kilometer braucht er 76 Stunden und 45 Minuten. Der Multimillionär und Abenteurer bezwang zuvor einige der höchsten Berge der Welt, nahm mehrmals am Ironman-Triathlon auf Hawaii teil und durchquerte mit einem Hundeschlitten Alaska. Auf sein Konto gehen 13 Segelweltrekorde, 1996 überquerte er als erster Mensch den Pazifischen Ozean allein in einem Segelboot. Am 3. September 2007 stirbt der Abenteurer und Flugpionier 63-jährig beim Absturz seines Leichtflugzeugs in Mammoth Lake/Kalifornien, die Überreste des Verschollenen werden erst mehr als ein Jahr später gefunden, Fossett anhand einer DNA-Analyse identifiziert.
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Vor 15 Jahren - 11. Februar 2006
Erstmals wird der Vogelgrippe-Erreger H5N1 innerhalb der Europäischen Union bei verendeten Vögeln in Italien und Griechenland nachgewiesen.
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Vor 15 Jahren - 11. Februar 2006
Die erste Goldmedaille bei den XX. Olympischen Winterspielen in Turin geht durch den Biathleten Michael Greis an die deutsche Mannschaft. In der Nordischen Kombination holt der Schonacher Georg Hettich überraschend Gold und sorgt damit für den erfolgreichsten deutschen Olympia-Auftakt aller Zeiten.
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Vor 10 Jahren - 11. Februar 2011
Angesichts der massenhaften Proteste im sogenannten "Arabischen Frühling" erklärt Ägyptens Staatspräsident Hosni Mubarak nach drei Jahrzehnten seinen Rücktritt von der Macht. Zunächst übernimmt ein Militärrat.
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Siegburger Kalenderblatt
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Vor 110 Jahren - 11. Februar 1911
An den städtischen Volksschulen in Siegburg unterrichten 25 Lehrer, 18 Lehrerinnen und ein geistlicher Rektor 2.793 Kinder, davon sind 2.354 katholisch, 411 evangelisch und 28 jüdisch. Für eine neue evangelische Schulklasse werden 1.450 Mark im Stadtetat bereitgestellt. Die städtische gehobene Mädchenschule besuchen 166 Schülerinnen, das Schulgeld hat sich leicht erhöht. Foto: Schüler der Volksschule Friedrichstraße, heute Humperdinckschule, um 1908.
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Vor 100 Jahren - Februar 1921
Weg mit der Streitaxt! SSV und STV - das passt nicht wirklich gut, weiß die "Turn-, Sport- und Spiel-Zeitung" für den Rhein-Sieg-Kreis und veröffentlicht eine "allgemeine Betrachtung des Sports in der Annostadt": "Das Verhältnis der beiden führenden Vereine Siegburgs - SSV 04 und STV 1862 - ist von jeher nicht besonders gut gewesen. Seit dem Bestehen der Sportabteilung in letzterem Verein wuchs die zähe gegenseitige Abneigung ständig. Der Erfolg zeigte sich jedoch nicht etwa in schädlichen Auswirkungen, sondern die bestehende Konkurrenz ließ alle Kräfte nur dahin arbeiten, für sich etwas Besonderes zu schaffen um dem anderen immer voraus zu sein. Damit wurde aber, wahrscheinlich ungewollt, der Sport als Ganzes ungemein gefördert, sodaß er heute auf einer Höhe steht, die in einer Stadt wie Siegburg selten anzutreffen ist. Wenn wir heute in Siegburg jedes Jahr neben den größten Sportzentren einen großzügig unterstützten Straßen-Staffellauf austragen, so ist das mit ein Verdienst dieser lokalsportlichen Kämpfe. Damit soll nun nicht gesagt sein, daß das immer so sein soll. Was früher gut war, ist heute schlecht. Die Entwicklung ist in Siegburg so ziemlich auf dem Höhepunkt angelangt und darum darf in der bisher üblichen Weise nicht weiter gearbeitet werden, sonst ist ein ebenso rapider Rückgang nicht zu vermeiden. Hier es auf eine Kraftprobe ankommen zu lassen, wäre verfehlt, denn die Chancen sind ziemlich verteilt und würden auf beiden Seiten mehr oder weniger Schaden bringen. Die logische Schlußfolgerung der Geschichte ist daher die: Begrabt die Streitaxt, seid friedlich und versucht alle gemeinsam an einem Seil zu ziehen! Welche Erfolge wären uns bei solchem Zusammenarbeiten beschieden. Seid einig!"
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Vor 65 Jahren - 11. Februar 1956
Hilfe, die Tram kütt: "Obwohl sich der Siegburger Stadtrat bereits seit Jahren von Fall zu Fall mit einer Fülle von Verkehrsfragen befassen musste, scheint die anstehende Liste von solchen Problemen mit der Neuordnung auf dem Markt und mit der bevorstehenden Einführung des umgekehrten Richtungsverkehrs in der Mühlenstraße noch nicht erschöpft zu sein. Im Gegenteil: Die Neuregelung wird zwei neue Gefahrenpunkte schaffen, die neue Entschlüsse fordern werden. Die neuen Gefahrenpunkte entstehen nach Meinung von Ratsherren an der Kreuzung des nun aus der Stadt herausfließenden Verkehrs an der Ecke Neue Poststraße/Bahnhofstraße und an der Einmündung Bahnhofstraße in die Wilhelmstraße. Es werde zugegeben, daß durch die Öffnung der Mühlenstraße in umgekehrter Richtung ein Teil des die Stadt in Richtung Köln oder Aggertal durchfließenden Verkehrs den neuen Weg vom Landratsamt zum Markt nehmen wird, aber es solle nicht verkannt werden, so sagte man - daß der Zwang für alle aus der Stadt herausfahrenden Fahrzeuge, die untere Bahnhofstraße zu benutzen, zwei neuralgische Punkte schafft, die in ihren Auswirkungen noch nicht übersehen werden könnten. Dabei scheine das schwierigste Hindernis die Kleinbahn Bonn-Zündorf zu sein, die in der engen Bahnhofstraße dem angeschwollenen Verkehr in Richtung Bahnhof entgegengefahren komme. Es sei, worauf von Kraftfahrern mit Nachdruck hingewiesen wird, schon heute ein Kunststück, ohne Schaden die Bahnhofstraße hinabzufahren, wenn die Kleinbahn entgegenkomme. Dabei müsse berücksichtigt werden, daß die ganze untere Bahnhofstraße auch noch zum Parken auf einer Seite benutzt werde, wodurch sich der für den Verkehr offene Teil auf etwas mehr als drei Meter verringere. Außerdem ist die Straße in beiden Richtungen für den Verkehr offen. Im Rat wird deshalb erwogen, die untere Bahnhofstraße für parkende Fahrzeuge zu sperren und trotz der Forderung der Finanzbehörde in bezug auf das Grundstück der alten Post (Ecke Wilhelmstraße-Bahnhofstraße) einen ausreichenden Parkplatz zu schaffen. Über die Aufstellung von Stoppschildern an den Einmündungen in die Wilhelmstraße und an der Kreuzung Neue Poststraße/Bahnhofstraße scheinen keine Zweifel mehr zu bestehen." (Siegburger Zeitung) Foto: Mit und ohne Tram, in der Bahnhofstraße ist es eng.
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