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"Es ist weiterhin dringend erforderlich, alle nicht notwendigen Kontakte unbedingt zu vermeiden und dort, wo Begegnungen stattfinden, die AHA+AL-Regeln (Abstand, Hygienemaßnahmen, Alltagsmasken, CoronaWarnApp, Lüften) stets einzuhalten."
Aus dem Beschluss der Videoschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 25. November 2020.
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Schwanensee im Siegburger Wald
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Ein Foto wie aus einem Märchen
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Siegburg. Märchenhaft ist das Foto, das Gudrun und Norbert Ginkel vom Walken mitbrachten. Unweigerlich denkt man an die hohe Schule der russischen Ballettkunst: Leicht wie der Nachmittagsnebel schweben die Tänzerinnen über die Bühne, erzählen die Geschichte vom Prinzen Siegfried, der sich in die zum Schwan verzauberte Prinzessin Odette verliebt ...
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siegburgaktuell öffnet karnevalistisches Fotoalbum
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Bützjer mit Avstand
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Siegburg. Spätestens heute wäre es losgegangen. Das große Kribbeln. Die Vorfreunde auf die tollen Tage. 2020 haben wir gefeiert, als der Virus im Anflug war. Danach ist er gelandet, hat sich häuslich eingerichtet. Wir unternehmen seit Monaten nichts, um ihn so zu vertreiben. Wir bleiben zu Hause. Deshalb 2021 keine Rathauserstürmung. Keine Veedelszöch. Keine Sitzungen, zumindest nicht analog. Also kein Karneval? Von wegen!
siegburgaktuell lässt dem Frohsinn freie Bahn. Bis Aschermittwoch gibt's Bilder aus den karnevalistischen Fotoalben des Stadtarchivs. Mit und ohne Beschreibung. Denn Sie sind Teil des Plans. Wir zeigen Menschen, von denen wir bisweilen nicht einmal die Namen kennen. Wir hoffen auf Ihre Mithilfe, die Lücken zu füllen. Wer kennt wen? Und wer hat aus dem Jahrzehnt des jeweils gezeigten Bildes eigene Aufnahmen und Erlebnisse, die er, die sie teilen möchte? Ihre Erinnerungen nehmen wir unter presse@siegburg.de entgegen.
Unser Starterbild, aufgenommen vom Düsseldorfer (!) Alfred Engländer, zeigt Monika Kehlenbach, Funkenmariechen der Stadtsoldaten Rot-Weiß, als Profi im jecken Geschäft. 1964 war das, wenn die Überlieferung stimmt. Sie wissen mehr? Bitte melden!
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Lions-Club überreicht Spende an Unbeschuhte Karmeliten
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1.000 Euro für Kerala
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Siegburg. Im Dezember 2020 bat Pater Dr. Rockson von der Gemeinschaft der Unbeschuhten Karmeliten um Spenden für die Menschen im indischen Bundesstaat Kerala. Der Lions-Club Siegburg nahm dies zum Anlass, aus Verbundenheit zum Karmel auf dem Michaelsberg 1.000 Euro an die Glaubensgemeinschaft zu übergeben. Im persönlichen Gespräch erläuterte Rockson dem Lions-Präsidenten Marc Remmel sehr eindrücklich seine Sorge um die Not in seiner Heimat: Die Pandemie, keine Krankenversicherung, keine Arbeitslosenhilfe, keine staatlichen Hilfen und ausbleibende Touristen stellen die Menschen in Kerala vor größte Herausforderungen. Er versicherte, dass jede Spende über den Orden und die Mission direkt an der Basis, bei den einfachen Menschen, ankommt.
Sie möchten ebenfalls unterstützen? Über den Klick auf den Link zum Spendenkonto.
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Wechsel bei Schwangerenberatung
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Kippelt folgt auf Birkenbeil
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Siegburg. Stabwechsel in der der Diakonie: Zum 1. Februar übernahm Ruth Kippelt (Foto) die Leitung der Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung von Rita Birkenbeil.
Kippelt ist bereits Fachberaterin, seit 2012 als stellvertretende Leiterin. Aufgewachsen ist die 54-Jährige im Münsterland. Fürs Studium ging die Diplom-Sozialpädagogin nach Köln, wo sie sich unter anderem ehrenamtlich in der Telefonberatung der Aids-Hilfe engagierte. Ende der 90er-Jahre arbeitete Kippelt erstmals in der Schwangerenberatung in Siegburg, es folgten drei Jahre in den USA mit Tätigkeit in der Aidshilfe, zwei Jahre in Stuttgart, drei Jahre in Münster und ein Jahr in Bonn - jeweils in Arbeitsfeldern der Beratung von Frauen mit Kinderwunsch, in Schwangerschaft oder mit einer HIV-positiv-Diagnose. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten seit 2012 gehören unter anderem die Konfliktberatung sowie die aufsuchende Arbeit mit geflüchteten Frauen. Darüber hinaus engagiert sich die alleinerziehende Mutter eines 16-jährigen Sohnes in einer Arbeitsgruppe zum Thema weibliche Genitalverstümmelung und Sexualpädagogik.
Birkenbeil gibt die Leitungsverantwortung auf eigenen Wunsch ab, bleibt jedoch als Fachberaterin tätig. Corona habe die Arbeit sehr verändert, so die 61-Jährige. Ein Beispiel seien die zahlreichen Sitzungen in Videokonferenzen, die zur Leitungsaufgabe gehören. Deshalb freue sie sich nun auf mehr Präsenzberatungen. Die Diplom-Sozialpädagogin kam 1986 zur Diakonie, drei Jahre später übernahm sie, zunächst vertretungsweise, die Leitung.
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Einführung in die Suchmaschinenoptimierung
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Online-Marketing für Ihre Website
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Siegburg. 95 Prozent aller Deutschen suchen Waren oder Dienstleistungen über Google. Wer hier ganz oben steht, findet schnell neue Kunden. Für viele kleine Unternehmen und Handwerker ist Online-Marketing jedoch ein Buch mit sieben Siegeln. Wie Sie die Besucherzahl Ihrer Website erhöhen, wie Google "tickt" und wie Sie Ihre Texte für Suchmaschinen optimal aufbereiten, verrät ein Online-Kurs der VHS am Donnerstag, 4. März. Weitere Infos und Anmeldung über den Link.
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NABU aktiv gegen wilden Müll
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Gefahr für Mensch und Natur
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Siegburg. "825 Tonnen wilder Müll wurden letztes Jahr im Rhein-Sieg-Kreis eingesammelt", informiert der Naturschutzbund Deutschland (NABU) in einer aktuellen Pressemitteilung. Dazu zählen Reste von Kleinverpackungen und alte Zeitungen, aber auch Sperrmüll Autoreifen, Altölkanister, Batterien oder Elektrogeräte.
"Wilder Müll ist immer ein Problem für Flora und Fauna", informieren die Naturschützer. "Giftige Stoffe wie Benzin, Öl oder Farben gelangen über die Böden bis ins Grundwasser und somit letztendlich in unsere Nahrungskette. Tiere vergiften sich direkt." Vom Hochwasser angeschwemmter Müll an Flussufern sieht nicht nur unschön aus, sondern stellt auch eine große Verletzungsgefahr für Wasservögel oder nach Nahrung suchende Füchse dar.
Birgit Simon, Schriftführerin der NABU-Kreisgruppe Rhein-Sieg, appelliert: "Man kann nicht früh genug damit beginnen, den Kindern zu erklären, dass Müll in der Landschaft für die Natur Folgen hat." Dazu gehört auch vorbildliches Verhalten: Nutzen Sie Abfalleimer oder, noch besser, nehmen Sie leere Verpackungen wieder mit nach Hause!
Die Naturschützer wollen jedoch nicht nur belehren, sondern auch selbst aktiv werden. Für März ist ein Aufräumtag am Königswinterer Rheinufer geplant. Wer mithelfen möchte, wendet sich unter der Rufnummer 02223/21409 an Birgit Simon. Foto: Steinwarz.
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Tipps für den nachhaltigen Einkauf
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Einfach weniger Verpackungsmüll
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Siegburg. Für viele Menschen ist Verpackungsmüll ein Ärgernis. Auch deshalb betonen immer mehr Hersteller die Nachhaltigkeit ihrer Umhüllungen. Wie "ökologisch", "ressourcenschonend", "recycelbar" oder "CO2-sparend" diese tatsächlich sind, können Verbraucher aber auf den ersten Blick kaum nachvollziehen, so das Ergebnis einer Untersuchung der Verbraucherzentrale NRW. "Wer will schon im Supermarkt die Ökobilanz eines Verpackungsmaterials recherchieren? Und nach dem Einkauf machen es Angaben wie 'Bio-Kunststoff aus nachwachsenden Rohstoffen' oder 'kompostierbar' eher komplizierter als leichter, die Verpackungen korrekt zu entsorgen", sagt Karsten Strätz, Umweltberater der Verbraucherzentrale NRW in Siegburg. Wer die Umwelt schonen und Müll vermeiden will, kann sich an den folgenden Tipps orientieren.
Mehrweg wählen: Der Verzicht auf Einweg ist ein echter "Big Point" in Sachen Nachhaltigkeit. Eine PET-Mehrwegflasche kann bis zu 20 Mal genutzt, eine aus Glas sogar 50 Mal befüllt und danach sehr gut recycelt werden.
Großpackung bevorzugen: Bei einem Kilogramm Nudeln fällt weniger Verpackungsfolie an als bei zwei 500-Gramm-Packungen. Und auch der Joghurt im großen Becher verursacht weniger Müll als vier kleine Portionen. Wer sicher ist, dass er die Lebensmittel aufbrauchen kann, sollte also Großpackungen bevorzugen.
Umverpackungen meiden: Wenn die Plastiktube oder die Blechdose nochmals zusätzlich in Pappe gehüllt ist, wird der Ressourcenverbrauch auf die Spitze getrieben. Und auch das sorgsamste Trennen verbessert die Ökobilanz nicht. Produkte mit unnötigen Umverpackungen daher liegen lassen.
Lose kaufen, selbst abfüllen: Nicht nur spezielle Unverpacktläden, sondern auch Super- und Drogeriemärkte bieten zunehmend die Möglichkeit an, unverpacktes Obst und Gemüse zu kaufen oder Waschmittel und Shampoo selbst abzufüllen. Nachhaltig wird's, wenn dabei eigene Beutel, Flaschen oder Dosen zum Einsatz kommen.
Motto "dünn statt dick" beherzigen: Eine dünne Kunststofffolie ist in punkto Rohstoff- und Energieverbrauch vorteilhafter als eine dicke und insbesondere als eine Verpackung aus Metall oder Einwegglas. Aber Vorsicht bei Verbundverpackungen aus Papier und Plastikfolie: Für die Wiederverwertung müssen beide Materialien sorgfältig getrennt und richtig sortiert entsorgt werden.
Für Fragen rund um Mülltrennung und Ressourcenschutz steht der Umweltberater der Verbraucherzentrale in Siegburg, Karsten Strätz, unter der Rufnummer 02241/1496805 oder per Mail an siegburg.umwelt@verbraucherzentrale.nrw zur Verfügung.
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Corona in Siegburg und im Rhein-Sieg-Kreis
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Aktuelle Zahlen
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Siegburg. Mit Stand gestern meldet das Kreisgesundheitsamt 1.214 (+13) Coronanachweise für Siegburg. Davon gelten 1.153 (+20) Betroffene als genesen, 18 (-9) als aktuell infiziert. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion liegt bei 43 (+2). Ausbruchgeschehen werden aus fünf Pflege-/Betreuungseinrichtungen oder Kliniken (+1) gemeldet.
Für den Rhein-Sieg-Kreis werden 14.663 (+301) Positivtestungen vermeldet, von denen 13.908 (+384) Fälle als "genesen" und 422 (-107) als "aktuell" in der Statistik geführt werden. Die Zahl der Verstorbenen beträgt 333 (+24). In häuslicher Quarantäne befinden sich 1.553 (-208) Kontaktpersonen.
Hinweis: Die Zahlen in Klammern geben die Differenz zur Vorwoche an.
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Leserin schildert Schreckenserlebnis am Supermarkt
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Ohne Abstand, ohne Anstand
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Siegburg. Abstand halten, Mitmenschen schützen - das geht jetzt schon lange. Ist aber auch noch nicht vorbei! Leserin Bernadette Bernard sandte uns einige Zeilen zu einem Erlebnis, dass sie mitnehmen wird aus der Pandemie.
"Montag vor dem Rewe, Barbarastraße. Vor den Einkaufswagen stehen drei Menschen, einer mit Maske, zwei andere ohne. Kommt eine hoch betagte Dame und sagt: 'Können Sie bitte zu Seite gehen oder eine Maske anziehen, bitte!' Wohl bemerkt, sie hat zweimal bitte gesagt.
Die Reaktion des einen ohne Maske war grenzenlos schwachsinnig. Er hob den Arm, legte ihn auf die Schulter der Dame und meinte in einem äußert frechen Ton: 'Na, Oma, hast du nicht schon lange genug gelebt?' Hat man dafür noch Worte? Man könnte meinen, dass die Reaktion von einem Jugendlichen kommen könnte. Aber nein, der Kerl war mindesten 30 Jahre alt.
Bevor ich einschreiten musste, kam ein junger Mann und fuhr den beiden Idi... in die Hacken, so dass sie zu Seite springen mussten. Der junge Mann begleitete die Dame bis zum Eingang des Geschäfts. Ein großes Lob dafür.
Warum ich das schreibe? Es gibt zurzeit zwei Arten von Menschen, die Rücksichtsvollen und die Skrupellosen, die immer noch nicht begriffen haben, dass sie diejenigen sind, die alles zum Stillstand bringen. Sie sind diejenigen, die Schuld daran tragen, dass immer noch viele Menschen an Corona erkranken und sogar sterben. Sie tragen durch ihr unbeugsames Verhalten die Schuld daran, dass so mancher Betrieb vor dem Nichts steht. Sie tragen die Schuld daran, dass viele Menschen so gut wie kein Einkommen haben. Und sie sind auch Schuld daran, dass so viele Kinder ihre Freunde, ihre Kindergärten, ihre Schule und einen großen Teil der Familie vermissen. Nun, Albert Einstein hat es schon gesagt: 'Der Hauptgrund für Stress, ist der tägliche Kontakt mit Idioten.'"
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Veränderung im Siegburger Stadtrat
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Schubert rückt für Thüne nach
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Siegburg. Personelle Veränderung im Stadtrat. Nach dem Tod von Horst Thüne am letzten Wochenende (wir berichteten) rückt Rita Schubert für die FDP nach. Sie ist außerdem Mitglied im Ausschuss "Soziale Stadt".
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Stadtnachrichten auf Facebook
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Videos und Infos
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Siegburg. Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Siegburg.de liked, der ist quasi mittendrin. Dorthin über den Link.
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Samstag, 6. Februar, der 37. Tag in 2021
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Der Tag heute
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Wetter: "St. Dorothee bringt den meisten Schnee".
Zur aktuellen Lage, Eisregen oder Schneesturm sind möglich, informiert die Unwetterzentrale unter www.unwetterzentrale.de.
Sonnenuntergang: 17.32 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 7.57 Uhr
Mondaufgang: 3.27 Uhr
Monduntergang: 12.04 Uhr
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Heilige und Namenstage
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Dorothea (junges Mädchen aus Cäsarea, Hauptstadt der römischen Provinz Cappadocien - heute Kayseri/Türkei; wegen ihres christlichen Glaubens eingesperrt, gefoltert und im Jahre 305 hingerichtet; Patronin der Gärtner und Blumenhändler; der Legende nach rief der Gerichtsschreiber vor dem Scheiterhaufen spöttisch: "Schick mir Blumen und Früchte, wenn du im Paradiese bist!" Die kamen im Korb! Frühchristliches Fleurop-Furcht-Feeling für den Folterbüttel), auch: Doris, Dorit, Dora, Doro, Dorthe, Doreen, Dorina, Dolly.
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Geburtstage
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Anna Stuart (1665-1714), englische Königin, am 1. Mai 1707 nach Vereinigung von England und Schottland auch erste Herrscherin über Großbritannien; Josef Kardinal Frings (1887-1978), von 1942 bis 1969 hochgeachteter Erzbischof von Köln; Irmgard Keun (1905-1982), Schriftstellerin ("Gilgi, eine von uns", "Das kunstseidene Mädchen"), emigrierte 1936, kehrte 1940 unter falschem Namen zurück und lebte bis zum Ende der Nazi-Herrschaft in der Illegalität; Ronald Reagan (1911-2004), Hollywood-Schauspieler ("Der Tod eines Killers") und US-Präsident von 1981 bis 1989; Lothar-Günter Buchheim (1918-2007), Schriftsteller ("Das Boot"); Zsa Zsa Gabor (1919-2016), ungarisch-amerikanische Schauspielerin ("Ninotschka"), ein Golden Globe, ungezählte Filme, neun Ehemänner; Patrick Macnee (1922-2015), englischer Schauspieler (Agent John Steed in "Mit Schirm, Charme und Melone"); Billy Wright (1924-1994), englischer Fußballer (Wolverhampton Wanderes), erster Kicker weltweit, der über 100 Länderspiele absolvierte, am Ende waren es 105 in der Zeit von 1946 bis 1959; in den 1960er-Jahren Trainer des FC Arsenal; Pierre Brice (1929-2015) , französischer Winnetou; Francois Truffaut (1932-1984), französischer Regisseur ("Der Mann, der die Frauen liebte", "Schießen Sie auf den Pianisten", "Jules und Jim", "Das Geheimnis der schwarzen Braut", 1984 Oscar für "Eine amerikanische Nacht"); Bob Marley (1945-1981), jamaikanischer Sänger und Musiker ("Buffalo Soldier", "Get Up, Stand Up"; "No Woman No Cry", "Could You Be Loved?"), sein "I Shot the Sheriff" coverte Eric Clapton erfolgreich; mit seiner Band The Wailers bekanntester Vertreter und Mitbegründer des Reggae; "Rolling Stone" führt ihn unter den 100 erfolgreichsten Musikern auf Platz 11 und bei den 100 erfolgreichsten Komponisten auf der 19; Natalie Cole (1950), amerikanische Sängerin ("Unforgettable"), neun Grammys, Tochter von Nat King Cole; Axl Rose (1962), amerikanischer Sänger bei Guns n'Roses ("Don't Cry", "November Rain"); Jacqueline Lölling (1995), Skeletonpilotin, Welt- und Europameisterin; Jannes Horn (1997), Linksverteidiger beim 1. FC Köln.
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Todestage
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1761: Clemens August I. von Bayern, der Erzbischof von Köln seit 38 Jahren, Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches, stirbt 60-jährig auf Schloss Philippsburg/Koblenz-Ehrenbreitstein; er ließ unter anderem die Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl errichten, erweiterte das Poppelsdorfer Schloss in Bonn und legte die Poppelsdorfer Allee, das Bild zeigt diese um 1820, an; 1793: Carlo Goldoni, der italienische Komödiendichter ("Mirandolina") stirbt 85-jährig in Paris; 1981: Hugo Montenegro, der amerikanische Komponist und Orchesterleiter stirbt 55-jährig in Palm Springs; 1993: Arthur Ashe, der amerikanische Tennisprofi, 1975 Wimbledon-Sieger über Jimmy Conners (6:1, 6:1, 5:7, 6:4), erster dunkelhäutiger Spieler im amerikanischen Davis-Cup-Team, stirbt 49-jährig in New York an Aids, nachdem er zehn Jahre zuvor bei einer Herz-Operation eine HIV-verseuchte Blutkonserve erhalten hatte; 1994: Joseph Cotton, der amerikanische Schauspieler ("Citizen Kane", "Der dritte Mann") stirbt 88-jährig in Westwood; 1998: Carl Wilson, der Lead-Gitarrist der Beach Boys stirbt 51-jährig in Los Angeles; 1998: Falco, der österreichische Sänger stirbt 40-jährig zugedröhnt bei einem Verkehrsunfall in der Dominikanischen Republik; 2006: Karin Struck, die Schriftstellerein ("Klassenliebe") stirbt 58-jährig in München; 2009: James Whitmore, der amerikanische Schauspieler ("Planet der Affen", "Die Rache der glorreichen Sieben", "Nuts - Durchgedreht", "Ich kämpfe niemals wieder") stirbt 87-jährig in Malibu; 2013: Stuart Freeborn, der britische Maskenbildner und Puppengestalter bei zahlreichen Hollywood-Klassikern stirbt 98-jährig in Leyton; Freeborn schuf etwa die "Star-Wars"-Charaktere Chewbaca und Yoda, arbeitete bei Stanley Kubricks "2001 - Odysse im Weltraum" ebenso mit wie im Schocker "Das Omen" oder "Superman"-Folgen; 2015: Assia Diebar, die in französischer Sprache schreibende algerische Schriftstellerin stirbt 78-jährig in Paris, 2000 erhielt sie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels; 2019: Rudi Assauer, der frühere Fußballprofi (BVB, Werder) und Manager (Werder, Schalke) stirbt 74-jährig in Herten, 2002 hatte er sein Alzheimer-Leiden öffentlich gemacht; 2019: Rosamunde Pilcher, die britische Schriftstellerin stirbt 94-jährig im schottischen Longforgan, ohne sie hätte das ZDF über 100 Filme weniger im Bestand; falls es einen Himmel gebe, gehe es dort wie auf einer Coctailparty zu, erklärte sie einmal: "Man trifft wahrscheinlich auf Menschen, die man lieber nie wiedersehen möchte"; 2020: Jhon Jairo Velasquez, der kolumbianische Auftragsmörder, auch unter dem Namen "Popeye" bekannt und berüchtigt, stirbt 57-jährig in Bogota an einem Magenkarzinom; der Killer war rechte Hand von Drogenterrorist Escobar und nach eigener Aussage für 257 eigenhändige Morde verantwortlich, rund 3.000 weitere will er für das Medellin-Kartell angeordnet haben; seine grausige Berufseinstellung umschrieb er mit den Worten: "Wann immer ich ein Leben genommen habe, habe ich nichts gefühlt. Kein Scham, keine Traurigkeit, keine Glücksgefühle. Nichts. Es war wie ein normaler Tag in einem Büro."
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Historisches Kalenderblatt
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Vor 1215 Jahren - 6. Februar 806
Karl der Große, König des Frankenreichs, erlässt für die Zeit nach seinem Ableben einen Reichsteilungsplan, die Divisio Regnorum. In der Urkunde wird auch Ingolstadt als "Ingoldes stat" (Stätte des Ingold) erstmals erwähnt. Die beiden Söhne, Pippin der Bucklige und Karl der Jüngere, sterben in den Folgejahren, ihr vorzeitiges Ableben macht den Teilungsplan obsolet.
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Vor 85 Jahren - 6. Februar 1936
Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen durch Diktator Adolf Hitler. Das Sportereignis wird von den Nationalsozialisten zu Propagandazwecken mißbraucht. Antisemitische Stimmung ist in der Region greifbar, dies sorgt für internationale Diskussionen. Für die Olympiade werden die Nachbargemeinden Garmisch und Partenkirchen zur Bindestrich-Marktgemeinde vereint.
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Vor 50 Jahren - 6. Februar 1971
Ein Tag für die Sportgeschichte: Alan Shephard spielt im Rahmen der "Apollo-14"-Mission Golf - auf dem Mond! Landefähren-Pilot Edgar Mitchell schleudert einen Speer. Insgesamt verbringen sie neun Stunden auf dem Erdtrabanten, die bislang längste Anwesenheit. Foto: Shephard schwingt den Schläger, die NASA überträgt nicht in HD.
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Vor 25 Jahren - 6. Februar 1996
Eine Boeing 757-Chartermaschine der türkischen Birgenair stürzt in der Dominikanischen Republik kurz nach dem Start vom Flughafen Puerto Plata in den Atlantik, 189 Menschen sterben.
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Vor 20 Jahren - 6. Februar 2001
Ex-General und Likud-Kandidat Ariel Scharon (73) gewinnt die wegen geplatzter Friedensgespräche angesetzte Sonderwahl um das Amt des Ministerpräsidenten. Dieses übt er bis 2006 aus, dabei lehnt er Jassir Arafat als Gesprächspartner auf palästinensischer Seite ab und ist für die Errichtung eines international umstrittenen Trennungszaunes verantwortlich, seit fünf Jahren liegt er im Koma.
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Siegburger Kalenderblatt
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Vor 110 Jahren - 6. Februar 1911
"Der Verkauf eines Teiles des Schützenburg-Gartens zu Bauzwecken ist um einige Zeit verschoben worden. Nachdem aber bereits das Grundstück Hansen verkauft ist, wird auch wohl das wenig genutzte Stück der Burg mit der Kegelbahn abgetreten werden. Vor 10 Jahren schon hatte man die Hoffnung ausgesprochen, die Stadt möge das Grundstück von Hansen erwerben, um im Laufe der Zeit im Mittelpunkte der Gemeinde einen Platz für eine Turnhalle, für den Neubau einer Mädchenschule oder sonstige gemeinnützige Zwecke zur Verfügung zu haben. Es ist in heutiger Zeit ein Streben vieler Städte, ein unabhängiges Heim für öffentliche Zwecke zu erlangen. Würde sich kein Weg finden lassen, die Schützenburg, die einen großen Teil des Jahres unbenutzt bleibt, auch anderen Kreisen dienstbar zu machen? Es mag vielleicht der Schützengesellschaft dieser Gedanke unannehmbar erscheinen, bei der großen Zahl von Sälen aber, die ringsherum liegen und sich eines regen Betriebes erfreuen, wird doch immer wieder die Frage die Leitung der Gesellschaft beschäftigen: Wie können wir unser Besitztum nutzbringender machen und ihm die Bevorzugung der Bürgerschaft sichern?" (Kreisblatt) Foto: Die Schützenburg um 1910.
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Vor 105 Jahren - 6. Februar 1916
"In der hiesigen Bahnhofsverpflegung der durchreisenden gesunden Militärpersonen wird in den nächsten Tagen eine Änderung eintreten. Nach ausdrücklicher Bestimmung der maßgebenden Zentralstellen dürfen künftig Mittagessen und Abendessen sowie Brot an Einzelreisende gesunde Mannschaften nur noch gegen Entgelt verabfolgt werden. Die hiesige Übernachtungs- und Erfrischungsstelle hat aber im Vertrauen darauf, daß ihr die Unterstützung der Bürgerschaft auch weiterhin erhalten bleibt, die zu erhebenden Sätze so niedrig festgesetzt, daß die Mannschaften dadurch möglichst wenig bedrückt werden, und daß ein erheblicher Teil der Kosten wie bisher durch freiwillige Beiträge gedeckt wird. Die Verwundeten sollen nach wie vor ohne Entgelt verpflegt werden. Ebenso werden Erfrischungen wie Kaffee, Tee, Schokolade, Mineralwasser, Zigarren und Zigaretten auch in Zukunft unentgeltlich verteilt werden." Foto: Helferinnen am Siegburger Bahnhof um 1916.
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Vor 95 Jahren - 6. Februar 1926
Am heutigen Samstagabend, 8.30 Uhr, ist nach dem Abzug der Franzosen "Feierliche Eröffnung der Schützenburg". Der Siegburger Männer-Gesangverein tritt auf, der Feier schließt sich ein Gesellschaftstanz an. Der Vorstand des Schützenvereins zu Siegburg annonciert: "Hierzu laden wir unsere Mitglieder nebst Familie sowie die gesamte Bürgerschaft freundlichst ein. Die Aktiven erscheinen in Uniform."
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Vor 95 Jahren - 6. Februar 1926
Der Ehrenfriedhof auf dem Nordfriedhofe soll eine würdige Umgestaltung erfahren. Jedes Grab soll einen schlichten Gedenkstein erhalten, und die ganze Anlage eingefriedet werden. Auf einer Liste kann jeder Bürger einen Betrag zeichnen.
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Vor 95 Jahren - 6. Februar 1926
"Verbot des Karnevalstreibens - die Polizeiverwaltung teilt mit: Aus Anlaß der bevorstehenden Karnevalstage wird nochmals auf das Verbot jeglichen Karnevalstreibens auf öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen aufmerksam gemacht. Ein derartiges Treiben muß auf jeden Fall unterbleiben, insbesondere mit Rücksicht auf die gerade in Siegburg äußerst schwierige wirtschaftliche Lage, die die Arbeitslosenzahl immer größer werden läßt. Die Polizeiverordnung spricht daher mit Recht ein scharfes Verbot aus. Die Veranstaltung öffentlicher karnevalistischer Umzüge und sonstiger karnevalistischer Veranstaltungen unter freiem Himmel ist verboten. Verboten sind ferner auf öffentlichen Straßen und Plätzen das Tragen karnevalistischer Verkleidungen oder Abzeichen jeder Art, das Singen, Spielen und Vortragen karnevalistischer Lieder, Gedichte und Vorträge. Auch verboten sind das Werfen von Luftschlangen, Konfetti und dergl. sowie das Tragen von Gesichtsmasken jeder Art in öffentlichen Lokalen. Von der Siegburger Bevölkerung darf wohl erwartet werden, daß sie sich jeglichen Karnevalstreibens auf öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen insbesondere auch an den drei Karnevalstagen selbst enthält. Die Polizeiorgane sind angewiesen, bei Zuwiderhandlungen unnachsichtlich einzuschreiten." (Siegburger Zeitung) Foto: 1926 verboten, doch ein Jahr später findet der Siegburger Karneval wieder öffentlich statt. Mit dem ersten Rosenmontagszug nach dem Ersten Weltkrieg, es reitet auf Eseln die Prinzengarde.
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Vor 65 Jahren - 6. Februar 1956
Das Siegburg-Wochenende, trotz Eis und Schnee: Samstag 19 Uhr, Karnevalssitzung des Verbandes der Kriegsbeschädigten für seine Ortsgruppenmitglieder im "Lindenhof". Alle Korps treten auf. Samstag 20 Uhr, Faschingsveranstaltung der Sudetendeutschenlandsmannschaft im Siegblick. Samstag, 20 Uhr, Karnevalistische Sitzung des MGV Germania im Servatiushaus mit Tanz. Sonntag 16 Uhr: Karnevalistische Sitzung des Siegburger Männergesangsvereins im Stern. Sonntag, 17 Uhr: Aufführung des musikalischen Märchens "Die Bremer Stadtmusikanten" durch die Singklasse der Jugendmusikschule im Servatiushaus. Sonntag, Karnevalistische Veranstaltung des Reichsbundes der Kriegsbeschädigten im "Lindenhof". Hauptgewinn einer Verlosung: Ein lebendes Schwein.
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Vor 65 Jahren - 6. Februar 1956
"Fast alle Wagen und Busse sind überfüllt, das hat seinen Grund darin, daß die Verkehrsträger der Buslinien aus Sicherheitsgründen ihre Anhänge abkoppelten, viele Zweiradfahrer aber Motorrad oder Moped ins 'Winterquartier' stellen und auf Bus und Bahn umsteigen. Das sollte man berücksichtigen, wenn einem ob der überfüllten Züge und Busse der Kragen zu platzen droht", mahnt die Zeitung bei Schnee und Eis.
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Öffnungszeiten der Stadtverwaltung sowie einiger Außenstellen
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Besuche im Rathaus sind nur nach vorheriger Terminvergabe erlaubt, das Gebäude darf nur mit Mund-Nase-Bedeckung betreten werden. Nutzen Sie bitte auch unser Online-Angebot.
Das Stadtmuseum, die Stadtbibliothek, die Tourist Information sowie das Oktopus-Freizeitbad haben derzeit geschlossen.
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Notdienste/Wichtige Rufnummern
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Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)
Apotheken-Notdienst
Fontane-Apotheke, Kerpstr. 30, Troisdorf, Tel.: 02241/39220
Burg-Apotheke, Kaiserstr. 1, Hennef, Tel.: 02242/3211
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