|
|
In der fortdauernden Corona-Pandemie schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen durch Einhaltung der AHA-Formel. AHA steht für Abstand, Hygiene und Alltagsmasken.
Abstand: Halten Sie 1,5 Meter Abstand zu anderen Personen. Zur Orientierung: Strecken zwei Erwachsene, die nebeneinander laufen, ihre Arme aus, entspricht der Abstand zwischen ihnen in etwa 1,5 Meter.
Hygiene: Wer Niesen oder Husten muss, der sollte stets in die Armbeuge niesen oder ein Taschentuch verwenden. Wichtig ist außerdem eine sorgfältige Handhygiene. Kleiner Tipp: Beim Händewaschen zweimal "Happy Birthday" singen - so werden die Hände auch wirklich gründlich sauber.
Alltagsmaske: Die Corona-Pandemie ist noch nicht überwunden. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes kann ebenfalls dazu beitragen, das Ansteckungsrisiko zu minimieren.
Von der Seite www.bundesregierung.de
|
|
|
Gemeinschaftsprojekt von Bürgergemeinschaft und Stadt
|
Wildblumenwiese in Kaldauen
|
Siegburg. Kaldauen bekommt eine Wildblumenwiese. Gemeinsam mit Sandra Hinrichsen, der Geschäftsführerin der Bürgergemeinschaft, ließ Vizebürgermeisterin Susanne Haase-Mühlbauer (Foto) die ersten Körner auf den präparierten Boden an der Hauptstraße rieseln. Danach übernahmen Mitarbeiter der Rhein Sieg Werkstätten das Zepter, vollendeten das Werk.
Der Wunsch, die städtische Wiese gegenüber der Hausnummer 100 von einer Hundetoilette in ein Paradies für Kleinlebewesen zu verwandeln, wurde bereits letztes Jahr von der Bürgergemeinschaft geäußert. Die Stadt realisiert nun das Vorhaben als Gemeinschaftsprojekt mit den Partnern aus Siegburgs größtem Stadtteil, um die biologische Vielfalt zu erhalten, die Bedingungen für Insekten zu verbessern.
Cosmos heißt die Saatmischung, die spätestens im Frühjahr 2021 bunt erblüht und Summer wie Brummer anzieht. Das zugehörige Insektenhotel wächst im Oktober als Kooperation von Bürgergemeinschaft und Grundschule mit der JVA.
|
|
|
Jörg Janssen unterrichtet seit 1981 an der Musikschule
|
Abschiedsfanfare für Dr. Saxophon
|
Siegburg. 1981 ist Helmut Schmidt Bundeskanzler und Kim Wildes "Kids in America" stürmen die Charts. Es ist das Jahr, in dem Jörg Janssen beginnt, an der Siegburger Musikschule zu unterrichten. Er gibt Klavierstunden, verlegt seinen Schwerpunkt dann zunehmend aufs Saxophon, seinen Liebling. Janssen ist lange "Ostbeauftragter" der Musikschule und in den Zweigstellen Much, Eitorf, Neunkirchen-Seelscheid lehrend unterwegs. Wir treffen ihn in der Musikwerkstatt im Zeughaus, wo er seine letzte Arbeitswoche absolviert. Am Sonntag, 27. September, spielt er um 17 Uhr sein letztes Konzert in der Aula der Musikschule. Er geht in den Ruhestand. Als Festangestellter ist Janssen eine beinahe exotische Ausnahme. Die meisten Musiklehrer verdienen ihr Geld als Honorarkräfte.
Banale Frage zu Beginn: Saxophonstudium und Mietwohnung - verträgt sich das? "Den Nachbarn verbindlich mitteilen, wann geübt wird, mit ihm einen festen Plan absprechen. Dann passt es meistens." Wie oft sollte probiert werden? "Tägliches Üben ist von Vorteil. Mit der Regelmäßigkeit lassen sich beim Saxophon ziemlich schnell Fortschritte erzielen." Wie hoch ist das Risiko eines Ausstiegs wegen akuter Lustlosigkeit? Generell, das hat der Absolvent der Kölner Musikhochschule festgestellt, hilft das ausgeprägte Ensembleinstrument Saxophon über die Klippe der Pubertät hinweg. Weil es im Team gespielt wird, in Gesellschaft.
Als Einstieg im Kindesalter empfiehlt der Fachmann Holz statt Blech: "Ich habe es geliebt, Grundschülern in der Klasse die Blockflöte beizubringen. Einige Schüler wechselten dann zum Saxophon." Die Optik des elegant geschwungenen Klanggeräts spielt bei der Entscheidung eine Rolle. "Schauen Sie auf die Titelseiten von Notenheften. Die Wahrscheinlichkeit, hier ein Saxophon zu sehen, ist hoch. Es ist cool." Das wusste übrigens auch ein gewisser William "Bill" Jefferson Clinton, der sich im Weißen Haus mit Saxophon inszenierte.
Janssen selbst hat alle Facetten des gold-glänzenden Tonproduzenten ausgekostet, Kammermusik, Bigband, Barock und Jazz. "Sogar Mozart funktioniert, man muss das Saxophon nur disziplinieren." Die Kenner sprechen augenzwinkernd von "Unterleib", wenn sie die Eigenheiten ihres Instrumentes aufzählen. Das Saxophon ist überaus emotional. Wenn es in Filmen zwischen den Geschlechtern knistert und die Kleider fallen, kommt es als Lieferant der Begleitmelodie garantiert ins Spiel. Bei ungelenker Handhabung droht das Abdriften ins Vulgäre. Große Kunst ist dennoch möglich, Jansen bricht - natürlich - eine Lanze für seinen Favoriten: "Ein Sopransaxophon ist sehr wohl ätherisch!"
Von fein schwebenden, sphärischen Tönen zur handfesten Botschafter-Tätigkeit im Auftrag der Völkerverständigung. Die erfüllte Janssen souverän. Der einstige Musikschulleiter Jost Nickel hörte Janssens Saxophon-Quartett, engagierte ihn prompt für zwei Begegnungsfahrten in die portugiesische Partnerstadt Guarda. "Die Erlebnisse dort, die Gastfreundschaft und das Musizieren, gehören zu meinen liebsten Erinnerungen."
Hans-Peter Herkenhöhner, der heutige Chef der Musikschule, ist stolz auf die Qualitäten seines Mitarbeiters, blickt angesichts des Abschieds wehmütig zurück: "Jörg Janssen hat Generationen von Schülerinnen und Schüler als Saxophon- und Klavierlehrer unterrichtet, unzählige Konzerte gespielt, tragende Ensembles geleitet und als einer der wenigen vollbeschäftigten Lehrer das Gesicht der Musikschule mit geprägt. Zudem ist er ein kompetenter, freundlicher und immer loyaler Kollege, dessen Fortgang einen echten Verlust für die Musikschule darstellt und den wir unbedingt im Newsletter würdigen sollten." Ist hiermit geschehen. Eine klangvolle Lebensphase nach Dienstende!
|
|
|
VHS Rhein-Sieg fliegt aus
|
Ins Herz der Bonner Republik
|
Siegburg. Bonn hat mit dem Haus der Geschichte ein sehenswertes Museum zur Entwicklung der deutschen Demokratie. Deshalb beginnt die Spurensuche der VHS Rhein-Sieg zu den Bonner Regierungsjahren genau hier. Weitere Stationen sind das Museum Koenig, wo unser Grundgesetz seinen Ursprung hat, das Palais Schaumburg, das frühere Bundeskanzleramt und das Bundeshaus, in dem von 1949 bis 1999 die Sitzungen des Bundestages stattfanden. Die Tour endet mit dem skandalumwitterten World Conference Center Bonn und einem Ausblick auf das Bonn der Gegenwart als UN-Stadt mit Zukunftsperspektiven.
Exkursion am Dienstag, 13. Oktober, 15 bis 16.30 Uhr, das Entgelt beträgt 18 Euro. Nähere Informationen bei Katrin Thaidigsmann, katrin.thaidigsmann@vhs-rhein-sieg.de, Telefon 02241 3097-24. Foto (© Stiftung Haus der Geschichte, Axel Thünker): Arbeitszimmer im ehemaligen Kanzleramt.
|
|
|
Von der Ohnmacht zur Selbsthilfe
|
Seminar von Leben mit Krebs
|
Siegburg. Die Diagnose Krebs erleben Betroffene oft als Vertrauensbruch mit ihrem Körper und der damit verbundenen Gesundheit. Hilfreich, diesen Schock zu überwinden, ist es unter anderem, wieder Selbstvertrauen in sich selbst zu erlangen. Im Seminar "Von der Ohnmacht zur Selbsthilfe“, das der Verein "Leben mit Krebs“ am 17. Oktober in Siegburg anbietet, will der Hypnotherapeut Arno Margraf den Erkrankten mentales Handwerkszeug im Umgang mit der Krebserkrankung mitgeben.
Die Veranstaltung findet im Zeitraum der Diakonie, Ringstraße 2, von 10 bis 15.30 Uhr statt. Für das Seminar wird eine geringe Kostenbeteiligung erhoben. Ein gemeinsames Mittagessen ist inbegriffen. Verbindliche Anmeldungen nimmt Vereinsmitglied Renate Weber ab sofort entgegen. Sie gibt auf Wunsch auch weitere Informationen zu der Veranstaltung: 0160/832 2125, 02246/16584 oder renate.susanna.weber@gmx.de.
|
|
|
|
Freitag, 25. September
16 bis 17.30 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46: Weinführung, Teilnahme nach vorheriger Anmeldung bei der Tourist Info unter 02241/1027533 oder stadtfuehrung@siegburg.de, Kosten: 10 Euro pro Person (inkl. ein Glas Wein)
18 Uhr, Auferstehungskirche, Annostraße: Musikalischer Abendsegen "Der Mond ist aufgegangen", Eintritt frei
20 Uhr, Rhein-Sieg-Halle, Bachstr. 1: Ingolf Lück - "Sehr erfreut!, Kleinkunst - Ersatztermin für den 20.3.2020
Samstag, 26. September
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46: Ausstellungen:
"Die römische Armee - ein Pfeiler des Römischen Reiches", Galerie im Foyer, Eintritt frei (bis 4. Oktober)
"20 Jahre Kinderkunstschule mit Stephanie Reschke" & "Körper-Formen" des Akt- und Portraitzeichenkurses mit Christine Ludwigs, Eintritt 3 Euro (bis 25. Oktober)
11 bis 14 Uhr, Christliche Grundschule, Frankfurter Str. 86: Tag der offenen Tür an der Christlichen Grundschule Siegburg, Vorherige Anmeldung nötig unter https://www.fcggs.de
|
|
|
Stadtnachrichten auf Facebook
|
Videos und Infos
|
Siegburg. Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Siegburg.de liked, der ist quasi mittendrin. Dorthin über den Link.
|
|
|
Freitag, 25. September, der 269. Tag in 2020
|
Der Tag heute
|
Wetter: Hoffentlich genug Regen auf den knochentrockenen Boden.
Sonnenuntergang: 19.21 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 7.24 Uhr
Mondaufgang morgen: 17.01 Uhr
Monduntergang morgen: 0.54 Uhr
|
|
|
Heilige und Namenstage
|
Klaus (Nikolaus von Flüe, Einsiedler, Mystiker und Friedensstifter, starb 1487 auf dem Flüeli bei Sachseln im Kanton Obwalden/Schweiz).
|
|
|
Geburtstage
|
Friedrich Wilhelm II. (1744-1797), König von Preußen ab 1786; Oswald Spengler (1880-1936), Geschichtsphilosoph ("Der Untergang des Abendlandes"), Antidemokrat und geistiger Wegbereiter des Nationalsozialismus; Sandro Pertini (1896-1990), italienischer Politiker, von 1978 bis 1985 Staatspräsident, der wohl populärste und angesehenste der italienischen Nachkriegsgeschichte; William Cuthbert Faulkner (1897-1962), amerikanischer Schriftsteller ("Griff in den Staub"), Literaturnobelpreis 1949, schrieb 1946 das Drehbuch zu Howard Hawks Verfilmung der Roman-Vorlage "Tote schlafen fest" ("The Big Sleep") von Raymond Chandler mit Humphrey Bogart und Lauren Bacall; Dimitri Schostakowitsch (1906-1975), sowjetischer Komponist; Nino Cerutti (1930), italienischer Modeschöpfer; Glenn Gould (1932-1982), kanadischer Pianist; Henri Pescarolo (1942), französischer Autorennfahrer, Formel 1 zwischen 1968 und 1976 auf Matra, March, Williams und BRM; 33 Teilnahmen an den 24 Stunden von Le Mans, soviel wie niemand sonst, davon viermal Sieger; mehrfacher Teilnehmer bei der Rallye Paris-Dakar, und, noch einer: Gemeinsam mit Patrick Fourticq und Hubert Auriol umrundete er die Erde mit einem Lockheed-Flugzeug in 88 Stunden und 49 Minuten und überflügelte damit den von Howard Hughes im Jahr 1938 aufgestellten Rekord der schnellsten Flugzeug-Weltumrundung; Volker Rühe (1942), ehemaliger CDU-Generalsekretär (1989-1992) und Verteidigungsminister (1992-1998); Michael Douglas (1944), amerikanischer Schauspieler, mimte zu Karrierebeginn an der Seite des verstorbenen Karl Malden den Sergeant "Steve Heller" in der TV-Krimiserie "Die Straßen von San Francisco", erhielt den Oscar für die Hauptrolle in "Wall Street", weitere Erfolge des Sohns von Kirk Douglas: "Das China-Syndrom", "Eine verhängnisvolle Affäre", "Der Rosenkrieg", "Basic Instinct", "Falling Down"; "Ant-Man"); Christopher Reeve (1952-2004), amerikanischer Schauspieler ("Superman"), nach einem Reitunfall die letzten zehn Lebensjahre querschnittsgelähmt; Peter Müller (1955), ehemaliger Ministerpräsident des Saarlandes (CDU), Bundesverfassungsrichter; Heather Locklear (1961), amerikanische Schauspielerin ("Melrose Place", "T.J. Hooker"); Will Smith (1968), amerikanischer Schauspieler ("Wild Wild West", "Men in Black"); Catherine Zeta-Jones (1969), britische Schauspielerin ("Die Maske des Zorro"), mit Michael Douglas verheiratet; Bridgette Wilson (1973), amerikanische Schauspielerin ("Haunted Hill", "Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast"), mit Ex-Tennisprofi Pete Sampras verheiratet;
|
|
|
Todestage
|
1849: Johann Strauß (Vater), der österreichische Komponist ("Radetzky-Marsch") stirbt 45-jährig in Wien; 1914: Alfred Lichtenstein, der expressionistische Dichter ("Die Dämmerung") stirbt 25-jährig als Soldat an der Westfront bei Vermandovillers (Somme), Kriegsverzweiflung in seinem Gedicht "Abschied": "Vielleicht bin ich in dreizehn Tagen tot"; 1970: Erich Maria Remarque, der Schriftsteller ("Im Westen nichts Neues", "L'arc de Triomphe") stirbt 72-jährig in Locarno; 1980: John Bonham, der Led-Zeppelin-Schlagzeuger stirbt 32-jährig in Windsor in der Wohnung von Bandkollege Jimmy Page nach einem exzessiven Besäufnis, sein Grab in Rushock schmücken Fans immer wieder mit Drummer-Sticks und ab und an mit einem Püllchen Hochprozentigem; 1999: Marion Zimmer Bradley, die amerikanische Schriftstellerin ("Die Nebel von Avalon") stirbt in Berkeley 69-jährig; 2005: Don Adams, der amerikanische Schauspieler (in den 1960-er-Jahren der "Maxwell Smart" in der TV-Serie "Mini-Max" ("Get Smart") stirbt 82-jährig in LA; 2016: Arnold Palmer, der amerikanische Profigolfer, einer der populärsten Vertreter seines Sports und Anfang der 1960er Jahre Begründer des modernen Sportmarketings, stirbt 87jährig in Pittsburgh.
|
|
|
Historisches Kalenderblatt
|
Vor 465 Jahren - 25. September 1555
Der Augsburger Religionsfriede wird zwischen dem römisch-deutschen Kaiser Karl V. und den Reichsständen geschlossen und gilt als Reichsgesetz. Damit werden die Glaubenskriege der Reformationszeit beendet. Der Vertrag sichert den Landesherren die Wahlfreiheit ihrer Konfession. Der Bruder Karls und römische König Ferdinand I. verkündet den Religionsvergleich zwischen den lutherischen Protestanten (Augsburgische Konfession) und den Katholiken im Deutschen Reich. Dieser Frieden ist freilich nur bi- und nicht multilateral: Explizit bezieht er sich nur auf die zwei Glaubensrichtungen. Alle anderen, "die den beiden genannten Religionen nicht anhängen, sind in diesem Frieden nicht gemeint, sondern gänzlich ausgeschlossen".
|
|
|
|
Vor 215 Jahren - 25. September 1805
Im Dritten Koalitionskrieg zieht Napoleon Bonaparte gegen Österreich und überquert mit seiner Armee den Rhein. Derweil gestattet das Kurfürstentum Bayern im Bogenhausener Vertrag den Einmarsch französischer Truppen, unterstützt vertragsgemäß Napoleon und gibt damit sein Bündnis mit dem Kaisertum Österreich und Russland auf.
|
|
|
|
Vor 200 Jahren - 25. September 1820
Der französische Physiker André Marie Ampère entdeckt das Gesetz über die Kraftwirkungen zwischen stromdurchflossenen Leitern: Parallel gerichtete Ströme ziehen sich an, entgegengesetzte stoßen sich ab. Grundlage für seine Erfindung ist das astatische Nadelpaar. Ampère formuliert das Gesetz über die Kraftwirkungen zwischen stromdurchflossenen Leitern und ermöglichte damit die Entwicklung leistungsfähiger Elektromagneten. Die Ampèrsche Regel geht in die Physik-Geschichte ein. Die Einheit des elektrischen Stroms wird nach Ampère benannt.
|
|
|
|
Vor 155 Jahren - 25. September 1855
Die Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister des Baumeisters Gottfried Semper wird eröffnet.
|
|
|
|
Vor 40 Jahren - 25. September 1980
Im Kino startet "Theo gegen den Rest der Welt". Das ist der Durchbruch für Schauspieler Marius Müller-Westernhagen, dessen Wortwitz die harmlose Story um einen geklauten Lkw zum Kult katapultiert.
|
|
|
|
Vor 30 Jahren - 25. September 1990
Der UNO-Sicherheitsrat verschärft die nach dem Einmarsch des Irak in Kuwait im August verhängten Sanktionen Jetzt ist das Land unter Diktator Saddam Hussein vollständig von Lieferungen aus dem Ausland abgeschnitten. Am 17. Januar 1991 beginnt der Golfkrieg mit Luftangriffen eines multinationalen Bündnisses unter Leitung der USA. Eine Bodenoffensive befreit Kuwait, die irakischen Truppen erleiden eine Niederlage.
|
|
|
|
Vor 15 Jahren - 25. September 2005
Mit einem dritten Platz beim GP von Brasilien holt sich der Spanier Fernando Alonso auf Renault als bis dahin jüngster Pilot (24) den WM-Titel der Formel 1.
|
|
|
|
Siegburger Kalenderblatt
Vor 155 Jahren - 25. September 1865
"Verwichenen Samstag wurde der Polizei die dringende Anzeige gemacht, daß ein Einwohner von Stallberg in seinem Hause starkverdächtige Vorbereitungen zur Brandstiftung unternommen. Man verfügte sich sofort zur Stelle, fand aber das Haus fest verschlossen. Erst nach anhaltendem Klopfen wurde von dem Eigenthümer zögernd die Thür geöffnet und belehrte nunmehr der erste Blick ins Wohnzimmer, daß der aufgenommene Verdacht nicht so ganz unbegründet war. Leicht brennbare Stoffe wie Strohm, Holzsplitter usw. füllten den Raum und zwar war die Masse bereits angezündet. Auf die Frage, was er mit dem Feuer beabsichtige, antwortete der gute Mann: 'Mich daran zu wärmen'. Da die Polizei wegen der herrschenden warmen Witterung diese Entschuldigungsgründe in Anbetracht des Thatbestandes als nicht zureichend erachten konnte, wurde ihm, nachdem das Feuer gelöscht, die Offerte gemacht, sein qualmiges Haus zu verlassen und mitzugehen. Der Mann wurde nach Bonn transportiert." (Siegburger Kreisblatt)
|
|
|
|
Vor 110 Jahren - 25. September 1910
Einen Kinemathographen hat der Mann, den Vorläufer eines Filmprojektors. Damit dürfte Gastwirt Keßler einer der ersten Kino-Beisitzer in Siegburg gewesen sein. Geht es hier um Kultur und Bildung oder sollen die Gäste nur Profanes zum Bier kriegen? Ersteres, meint der Kino-Pionier und stellt den Antrag auf eine Ermäßigung der nicht unerheblichen "Lustbarkeits"-Steuern, welche ihm die Stadt für den Betrieb der Flimmerkiste abknöpft. Im Rat erhebt sich eine muntere Debatte, Film ab: Der Bürgermeister verliest das erneute Gesuch des Keßler, er wäre für seine Person dafür, dem Manne etwas entgegenzukommen. Nach der jetzigen Lustbarkeitssteuer könne man es aber nicht. Stadtverordneter Franken glaubt, eine Revision der Lustbarkeitssteuer sei hier am praktischsten, dann könne man einen Passus einflicken. Der Bürgermeister erklärt darauf, bei einer Revision der Ordnung würden aber generell die jetzigen hohen Steuersätze vom Bezirksausschuss nicht mehr genehmigt. Besser die Finger von lassen. Beigeordneter Kommerzienrat Keller ist auch für eine Herabsetzung der Steuer, man könne ruhig diese eine Ausnahme machen, es sei ihm früher nicht bekannt gewesen, daß mit dem Unternehmen eine Verabreichung von alkoholischen Getränken nicht verbunden sei. Stadtverordneter Kraemer vertritt seinen Standpunkt, diese Aufführung sei keine Lustbarkeit, dies sei für jeden kleinen Mann ein Kunstgenuss. Er sei der Meinung, man solle nicht so streng mit der Steuer vorgehen. Er bitte deshalb, dem Mann entgegenzukommen. Stadtverordneter Justizrat Mielke ist der Ansicht, man solle den Antrag ablehnen, die Lustbarkeitssteuer-Ordnung aber so schnell wie möglich revidieren, man könne dann dem Keßler helfen. Man hätte wenigstens gesetzliche Mittel in der Hand. Der Bürgermeister sagt, er wäre sehr für eine Prüfung der Steuerordnung, wenn damit der Vereinsmeierei Einhalt geboten werden könne, es seien jetzt an 200 Vereine hier. Die Vereine würden lediglich im Interesse des Wirts gegründet. Dem tritt jedoch Beigeordneter Linder entgegen, die Vereine schädigten den Wirt mehr als sie ihm nützten. Wären nur ein Drittel der Vereine, die jetzt hier seien, so ständen sich die Wirte besser. Stadtverordneter Justizrat Nieten meint, man könne an den Regierungspräsidenten herantreten, um nur einzelne Zusatzbestimmungen genehmigt zu bekommen. Auch sollten für die Konzerte der Gastwirte Ermäßigung eintreten. Stadtverordneter Becker ist für die Ermäßigung, warnt aber auch, der Kinematograph sei ein Mittel, durch das die Arbeiter ihr Geld loswerden würden. Jetzt will Mielke die ganze Steuerordnung geprüft haben. Wenn doch alle für die Ermäßigung wären, könne man sie doch gleich beschließen, meint der Bürgermeister. Stadtverordneter Perz von der Kaiserstraße hat 'ne andere Idee: Steuern stunden, abwarten. Das hält der Bürgermeister für bedenklich. Stadtverordneter Vogelbacher fordert vehement die Ermäßigung für den Kinematographen, aber nur, wenn sie alle Gastwirte kriegen, auch die ohne Kinematograph. Großes Kino, das Gremium vertagt sich.
|
|
|
|
|
Vor 105 Jahren - 25. September 1915
Kohlen und Kartoffeln gibt es bei Schmitz an der Ecke Kronprinzenstraße/Nordstraße, vis a vis zum Nordbahnhof. Hier eine Aufnahme aus dem Jahre 1912.
Aus dem Anzeigenteil:
"Kohlen, Kartoffeln, mehrere Waggons, gebe zu möglichst billigem Preise ab. Jedes Quantum, W. Schmitz, am Bahnhof Nord, Fernruf 331"
"Geschäfts-Uebergabe: Mache hiermit den Bewohnern von Siegburg und Umgegend die ergebene Mitteilung, daß ich mit dem heutigen Tage mein Restaurant Zum Kronprinzen, Ecke Wellen- und Kronprinzenstraße, Herrn Emil Iefinghaus übertragen habe. Gleichzeitig danke ich meinen werten Gästen für geschätztes Wohlwollen und bitte, dieses auch meinen Nachfolger übertragen zu wollen. Hochachtend Frau Wwe. Stelkens."
"Mit Bezug auf das Vorstehende bitte ich um gefl. Zuspruch, indem ich beste Bedienung, wohlgepflegte Getränke und gute Speisen zusichere. Hochachtungsvoll Emil Iefinghaus."
"An bürgerlichem Mittagessen können noch Gäste teilnehmen, daselbst Seemuscheln Portion 35 Pfg., Restauration Junkersfeld, Ecke Johannesstraße."
"Kauft euern Winterbedarf, denn die Waren werden knapp und teuer. Kinderunterzeug, Sweaters, Unterhosen, Hemden, Socken, Strümpfe, Jacken, Bettücher, Bettuchbieber, Decken sowie sämtliche anderen Artikel zu sehr billigen Preisen. Kaufhaus H. Przedecki, Markt 30."
"Zwei schöne Schwäne abhandengekommen. Wiederbringer erhält Belohnung. Vor Ankauf wird gewarnt. Rittergut Haus zur Mühlen Siegburg."
|
|
|
|
|
Vor 105 Jahren - 25. September 1915
"Morgens war für 8.30 Exerzieren angesagt. Doch dieses fiel aus, da gegen fünf Uhr eine furchtbare Kanonade einsetzte. Der ganze Himmel war ein Flammenmeer. Es dauerte nicht lange, da hieß es: Fertig machen, höchste Alarmbereitschaft! Bald erfuhren wir auch, was oben los war. Die Engländer hatten nach vorhergegangener Sprengung und Artillerievorbereitung die Regimenter vor Hooge angegriffen."
Dies ist der letzte überlieferte Tagebucheintrag des jungen Siegburger Abiturienten und Soldaten Paul Loewenich (Bild) an der Westfront bei Ypern. Drei Tage vor Beginn der blutigen Herbstschlacht in der Champagne enden seine am 5. Januar begonnenen Aufzeichnungen. Die eng beschriebene Kladde - mit Kaiserbild und leerem Stundenplan am Anfang - hat nur mehr eineinhalb freie Seiten, eine allerletzte Seite wurde ausgerissen. Der hintere Innendeckel der Kladde zeigt die seinerzeitige Deutschland-Karte, davor sind "Herrschertafel" von den Karolingern bis zu den Hohenzollern und die wichtigsten "Änderungen in der neuen Rechtschreibung" ("Tinte, nicht Dinte") abgedruckt. Ein Aufkleber ziert die Kladde, mit Tinte hat Loewenich "Kriegs-" vor und "I" hinter das gedruckte Wort Tagebuch gesetzt - das spricht für weitere Aufzeichnungen. Dass am Ende eineinhalb Seiten leer bleiben, deutet ein Ende der Chronik an. Am 18. Oktober 1895 in Stieldorf geboren, machte Loewenich, Wunsch: Theologie-Student, 1914 am Gymnasium am Siegburger Markt, heute Museum, sein Notabitur, zieht als Freiwilliger in den Krieg. Er stirbt am 24. März 1918. Laut Kriegsrangliste beerdigt "an der nördlichen Straßenseite, 300 Meter östlich der Straßenkreuzung Cauisy-Esmery-"Hallon-Ne-le Hom". Er stirbt beim Übergang seines Infanterie-Regiments 444 über die Somme an der Straße Eppeville-Hombleux.
Der Deutsche Heeresbericht ("Großes Hauptquartier, 25. September. Westlicher Kriegsschauplatz") liest sich vom Tage des letzten Bucheintrags von Loewenich so:
"Auf der ganzen Front vom Meere bis an die Vogesen nahm das feindliche Feuer an Stärke zu und steigerte sich östlich von Ypern, zwischen dem Kanal von La Bassée und Arras sowie in der Champagne von Prosnes bis zu den Argonnen zu äußerster Heftigkeit. Die nach der zum Teil fünfzigstündigen stärksten Feuervorbereitung erwarteten Angriffe haben begonnen. Zwischen den Bahnen von Ypern und Roulers und nach Comines stießen die Engländer heute früh vor. Ihr Angriff ist auf dem Nordflügel erst nach Nahkampf vor und in unserer Stellung bereits abgeschlagen. Ferner greifen sie nordöstlich und südöstlich von Armentières und nördlich des Kanals von La Bassée an; sie versuchen dabei die Benutzung von Gasen und Stinkbomben."
Einer der Vorfahren von Paul Loewenich war der Siegburger Töpfer und "Chorgehülfe" Peter Löwenich, 1845 verstorben. Das Tagebuch in der Sütterlin-Schrift "übersetzte" Rotraut Mattedi, geb. Loewenich (St. Augustin).
Zweieinhalb Jahre nach dem Tode des Sohnes erhält Löwenichs Vater einen in St. Augustin "am Feste der Unschuldigen Kinder 1920" verfassten Brief von Fr. August Hättig. Er war Augenzeuge von Loewenichs Tod und berichtet über seine Kriegszeit mit dem Siegburger Gymnasiasten. Auszüge:
Anfang Juli (1917) kam ich zur sechsten Kompagnie 444. (...) Als die Kompagnie am zweiten Tage unter Leitung des ersten Zugführers Lt. Loewenich einrückte, fiel mir sein kurzes, strammes Kommando auf. Ich fragte meinen Freund, was denn das für einer sei. "Vor dem brauchst du keine Angst zu haben, war die Antwort, das ist der beste Mensch." (...) Anfangs August 1917 wechselten wir die Stellung. Lt. Loewenich wurde Kompagnieführer (...) (Wer) die Zügel in der Hand hielt (war) der K. -Feldwebel mit einigen bedressten Elementen. Bei dem widerlichen Charakter dieses Mannes wars ganz klar, dass die Gemeinen zu kurz kamen. Dies Lotterleben hörte auf mit dem Amtsantritt des neuen Führers. Der Feldwebel sah sich überwacht (...) Das wars gerade, was diesem (Loewenich) die Herzen der Leute gewann. Ich will nicht sagen Liebe, aber jedenfalls Vertrauen zu ihm und Respekt vor seiner ehrlichen geraden Gesinnung kamen in den verschiedensten Formen zum Vorschein. (...) Kein einziger Fall ist mir bekannt, wo er nach allgemeiner Offiziersart irgendeinen Mann oder auch Unteroffizier in roher Weise angeredet oder behandelt hätte. Von seiner eifrigen Fürsorge für die Kompagnie zeugt vor allem die Verpflegung, die in jenen Tagen eindeutig besser wurde (...) Wer von den 444ern das Weihnachtsfest 1917 miterlebt hat, der wird sicherlich auch Leutnant Loewenich nicht vergessen können. All die Mühe und Sorge, die er damals sich gemacht. (...) Kurz nach Mitternacht war Mette in der Dorfkirche (Avaux). Nach derselben traf ich mit Lt. Loewenich zusammen. Er fragte mich ruhig wie immer: "Wann wollen Sie am liebsten in Urlaub fahren, vor oder nach Neujahr?" "Vor Neujahr". "Gut dann können sie übermorgen gehen." Drei Tage später war ich auf dem Heimweg. So hat er es allen gemacht, wenn möglich, dem Willen der einzelnen entsprechen, ein Grundsatz, den man beim Militär nicht alle Tage finden konnte. (...).
Morgen mehr zu den Schilderungen der letzten Tage im Leben des jungen Siegburger Soldaten Loewenich.
|
|
|
|
Vor 60 Jahren - 25. September 1960
"Die junge aus Siegburg stammende Autorin Ruth Rehmann, die durch einige bemerkenswerte Lesungen im Rundfunk in den Vordergrund getreten ist, wird am Dienstag, 27. September, 20 Uhr, vor den Freunden des Siegburger Literarischen Zirkels im Mädchengymnasium aus ihren Werken lesen. Ruth Rehmann ist die Tochter des ehemaligen Pfarrers der Siegburger evangelischen Gemeinde. Ihr jüngster Beitrag im Rundfunk befaßte sich mit dem Abschied von Bonn, wobei sie Wesen und Geist der Stadt trefflich zu zeichnen verstand." (Siegburger Zeitung)
|
|
|
|
Vor 60 Jahren - 25. September 1960
Wieverfasteloovend nicht gefragt? "Schon vor einigen Jahren, als sich die Zahl der in Siegburg existierenden Damenkarnevalsgesellschaften um einige verringerten, war zu erkennen, daß die Haupturheber des karnevalistischen Betriebs auf Weiberfastnacht nicht mehr die Liebe fanden, wie früher. Einige Kränzchen lösten sich damals für immer auf. Wenn diese Erscheinung auch noch nicht für die Dörfer, die ihre festverbundenen Gemeinschaften haben, zutreffen, so scheinen sie aber doch durch Funk und Fernsehen gefördert zu werden." (Siegburger Zeitung)
|
|
|
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung sowie einiger Außenstellen
|
Haben Sie bitte Verständnis, dass es im Rathaus durch die Corona-Schutz- und Vorsorgemaßnahmen zu Wartezeiten kommen kann. Insbesondere ist der städtische Bürgerservice betroffen. Wir empfehlen allgemein vorherige Terminvereinbarungen und - wenn möglich - den Zugriff auf unser Online-Angebot. Bitte halten Sie die Abstands- und Hygienevorschriften ein. Das Rathaus darf nur mit Mund- und Nasenschutzmaske betreten werden.
Das Stadtmuseum hat dienstags bis samstags von 10 bis 17 Uhr, sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Während des Besuchs ist eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen.
Die Stadtbibliothek öffnet dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Es dürfen sich maximal 50 Personen zeitgleich in den Räumlichkeiten aufhalten. Auch hier ist eine die Atemwege bedeckende Maske zu tragen, die Abstandsregeln sind einzuhalten.
Das Oktopus-Freibad hat montags bis freitags von 10 bis 20 Uhr, samstags und sonntags von 7 bis 20 Uhr geöffnet, das Hallenbad dienstags bis freitags von 6 bis 8 Uhr. Karten sind nur im Online-Vorverkauf erhältlich. Im Eingangsbereich und in allen geschlossenen Räumen ist eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen. Rutschbahn, Sprungturm, Sammelumkleiden und -duschen bleiben geschlossen. Die Becken im Freibad werden ausschließlich von der Sonne erwärmt.
Das Wahlbüro im Großen Sitzungssaal schließt heute um 18 Uhr, danach ist eine Briefwahlbeantragung grundsätzlich nicht mehr möglich.
|
|
|
|
Notdienste/Wichtige Rufnummern
|
Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)
Apotheken-Notdienst
Holtkamp Apotheke Alte Heerstraße, Alte Heerstraße 60, Sankt Augustin (Niederpleis), Tel.: 02241/1482400
Linda Apotheke am oberen Stadttor, Kölner Str. 62a, Troisdorf, Tel.: 02241/995290
|
|
|
|
Kinoprogramm Freitag, 25. September
|
Capitol, Augustastr. 20, Tel.: 02241/62288
Tenet: 19:30 Uhr
Hello again - ein Tag für immer: 19:45 Uhr
Ooops! 2 - Land in Sicht: 16:00 Uhr, 17:15 Uhr
Scooby: 16:30 Uhr
Cineplex, Europaplatz 1, Tel.: 02241/958080
New Mutants: 17:45 Uhr, 20:30 Uhr
Tenet: 16:30 Uhr, 19:45 Uhr, 21:30 Uhr
After Truth: 17:20 Uhr, 19:00 Uhr, 20:15 Uhr
Hello again - ein Tag für immer: 17:30 Uhr, 19:15 Uhr
Follow Me: 20:45 Uhr
Brave Mädchen tun das nicht: 16:50 Uhr, 20:00 Uhr
Ooops! 2 - Land in Sicht: 17:10 Uhr
|
|
|