Tod im Rheinland
Siegburg. Seit über 30 Jahren befassen sich Rainer Pause und Martin Stankowski mit der Geschichte des Bestattungswesens, quer durch Zeiten und Kulturen. Am Samstag, 17. Mai, referieren und streiten sie um 19.30 Uhr auf ihre tiefgründig unkonventionelle Art im Stadtmuseum - und zwar nach dem Motto "Wer nichts weiß, muss alles glauben" über Sterben, Tod und Jenseits, Bestattungsriten und Totenkult und was das alles mit dem Leben der Menschen zu tun hat. Von der Vorzeit über die Römer und das Mittelalter bis in die Gegenwart. Und das keineswegs überraschende Fazit: Das Leben ist mit dem Tod zu Ende, aber nur im Prinzip, nicht im Rheinland. Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter anderem an der Museumskasse, sowie online erhältlich.