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Actionreiche Ferienspiele mit dem Juze Deichhaus
Skaten wie ein Lux
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Siegburg. Das Leben ist kein Ponyhof. Aber bisweilen ein Actionfilm. Aus Hamburg reiste Profi Volker Lux an, um den Kids des Jugendzentrums "Juze" Deichhaus das Skaten beizubringen.
Die Ferienspielteilnehmer übten sich auf dem Longboard, sie nahmen die kürzere Version des Rollbretts, das Skateboard, mit unter die Brücke auf dem Brückberg, wo sie die szenetypischen "Obstacles" befuhren. Zwei Talente, die gar nicht genug bekamen, absolvierten im Anschluss noch einen Spezialkurs auf der Kaldauer Bowl.
Derart athletisch und koordinativ vorbereitet, waren das Hangeln im Hochseilgarten und das Einlochen auf der Minigolfbahn, zwei Unternehmen die folgten, ein Klacks. Die Kamera war immer dabei, ein Film wurde gedreht.
Weitere Informationen zum Juze und den Film gibt es unter www.juzedeichhaus.de. Dorthin über den "mehr"-Link. Der Treff in der Frankfurter Straße 90 ist eine Einrichtung der Katholischen Jugendagentur Bonn und unter Tel. 02241/127270 erreichbar.
Foto (Spengler): Begeisterte Kids an der Skateanlage. Mit dabei: Profi-Skater Volker Lux.
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Skulptur soll an ihr schweres Schicksal erinnern
Gedenken an Zwangsarbeiter
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Siegburg. Alles viermal im Geschichtsunterricht besprochen, alles schon hundertmal im Fernsehen gesehen und von der Oma gehört. Achselzuckende Reaktionen dieser Art sind häufig, wenn es um das Dauerthema Zweiter Weltkrieg geht. Dass es jedoch auch 70 Jahre nach Kriegsende sehr wohl Neues zu entdecken gibt, dass sich Erinnerungskulturen verändern und erweitern, dass die Beschäftigung mit dem Dritten Reich und seinem Ende stets frischen Diskussionsstoff für den Austausch der Generationen untereinander mit sich bringt - das alles beweisen sehr erfreuliche Entwicklungen in Kaldauen.
Hier nimmt die Überlegung, den am 23. März 1945 durch Beschuss amerikanischer Soldaten auf der Kaldauer Hauptstraße zu Tode gekommenen 19 Zwangsarbeitern eine bleibende Erinnerungsstätte zu schaffen, konkrete Formen an. Eine Schülergruppe des Siegburger Anno-Gymnasiums hat sich bereit erklärt, eine entsprechende Skulptur zu schaffen. Sie soll mit Einverständnis des Eigentümers in einem 1871 in der Kapellenstraße errichteten kleinen Gotteshauses installiert werden.
Dort befinden sich bereits zwei Tafeln mit den Namen der in den beiden Weltkriegen umgekommenen 62 Soldaten und Zivilisten aus Seligenthal und Kaldauen. Für die Gymnasiasten, die von Schulpfarrerin Annette Hirzel pädagogisch betreut werden, ist es eine große Herausforderung, die beiden Namenstafeln um ein Kunstwerk zu ergänzen, das dem würdigen Gedenken an die 19 Frauen und Männer, die namenlos sind und deren Nationalitäten unbekannt geblieben sind, gerecht wird.
Aber die jungen Leute sind zuversichtlich, die übernommene Aufgabe erfüllen zu können. Die Idee, für die Zwangsarbeiter eine Gedenkstätte zu schaffen, kam auf nach einer Veranstaltung des Ökumenischen Gesprächskreises Kaldauen über die "Kaldauer Drangsale während des Zweiten Weltkrieges". In dieser Abendveranstaltung wurde die Öffentlichkeit zum ersten Mal mit dem Schicksal der Zwangsarbeiter, ihrem Tod, die mehrfachen Umbettungen sowie das unvorstellbare Leid der zunächst Überlebenden umfassend informiert.
Foto (Tondar): Zu den Tafeln, die an die Toten der beiden Weltkriege erinnern, soll in der Kaldauer Kapelle nun auch eine Skulptur zum Gedenken an die zu Tode gekommenen 19 Zwangsarbeiter installiert werden.
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Sensibles Filmporträt einer Krebskranken
"Natürlich will ich leben"
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Siegburg. Der Siegburger Filmclub veranstaltet am 17. August einen ganz besonderen Themenabend: Gezeigt wird der Film "Natürlich will ich leben!" der Filmautoren Ekatarina und Hubertus Burgmer. Sensibel zeichnet der Film eine Lebensphase von Alexandra Eichen, die während ihrer Chemotherapie der Kahlköpfigkeit den Schrecken nehmen und anderen Betroffenen Mut machen will. Im Anschluss an den Film stehen Kapazitäten aus der Onkologie und der Krebsberatung im Rahmen einer Podiumsdiskussion für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung. Sie sind herzlich eingeladen in den Clubraum des Vereins, das ist der Paul-Schneider-Saal der Evangelischen Auferstehungskirche, Annostraße 14, Beginn 19.30 Uhr.
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VHS besucht Bären und Barockstätten in Bonn
Orte der Macht
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Siegburg. Bonn war nicht nur während der Zeit als Bundeshauptstadt eine Metropole der Macht. Bereits im Mittelalter vollzog sich hier ein Polit-Ränkespiel: Im Münster wurde Friedrich der Schöne zum Deutschen König gekrönt. Allerdings gab es einen Rivalen um die Macht, denn in Aachen erhielt am selben Tag Ludwig von Wittelsbach die Königskrone. Eine spannende Geschichte, die wir beim Münster nachvollziehen. Von dort begeben wir uns auf den Stadtspaziergang, auf dem wir Relikten der Macht begegnen, die aus der Römerzeit, dem Mittelalter, aus Barock und Franzosenzeit sowie der Preußenherrschaft stammen. Zu guter Letzt geht es um einen mächtigen Bären, der die Welt eroberte. Er macht Kinder und Erwachsene froh.
Die VHS Rhein-Sieg lädt zur Exkursion "Orte der Macht. Rundgang durch die Bonner Innenstadt" am Freitag, 21. August, 14 bis 17 Uhr. Bitte über nachstehenden Link bis zum 14. August anmelden, die Kosten betragen 10,80 Euro pro Person. Der Treffpunkt wird mit der Anmeldebestätigung mitgeteilt.
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Stadtnachrichten auf Facebook
Videos und Infos
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Siegburg. Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Siegburg.de liked, der ist quasi mittendrin. Dorthin über den Link.
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Heute in Siegburg:
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10 bis 18 Uhr, Stadtmuseum: Ausstellung "Cantulia - eine Akkordeonfabrik aus Siegburg"
ab 11 Uhr, Wendehammer Am Uhlenhorst: Sommerfest der Fründe vom Brückberger Veedelszoch
11 bis 16 Uhr, Luisenstraße 80: Aktausstellung "60 Darstellungen des gleichen Modells"
13 bis 18 Uhr, Praxis für Prävention, Cecilienstraße 52: Sommerfest mit verschiedenen Vorträgen (Bild)
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Der Tag heute:
Sonntag, 9. August, der 221. Tag in 2015
Wetter: Weiter warm, weiter Schauer möglich.
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Sonnenuntergang: 21.03 Uhr Sonnenaufgang morgen: 6.09 Uhr Mondaufgang morgen: 2.17 Uhr Monduntergang morgen: 17.56 Uhr
Heilige und Namenstage: Roman (Romanus, christlicher Märtyrer, 258 an der Porta Salaria in Rom enthauptet).
Geburtstag: Robert Aldrich (1918-1983), amerikanischer Regisseur ("Große Lüge Lylah Clare", "Vera Cruz"); Gerd Ruge (1928), Journalist, langjähriger Auslandskorrespondent der ARD und der "Welt", Mitbegründer der deutschen Sektion von amnesty international; Hermann Schreiber (1929), Publizist ("SPIEGEL", "Geo"); Otto Rehagel (1938), gegenspielerzermürbender Bundesligaprofi, danach Trainer, beeindruckende Erfolge mit Werder Bremen und mit der griechischen Nationalmannschaft ("Rehakles"); auf ewig befleckt bleibt sein Name jedoch als Trainer von Borussia Dortmund, dessen Elf mit einer ominösen und nie aufgeklärten 0:12-Niederlage im letzten Bundesligaspiel gegen Mönchengladbach 1978 fast dem 1. FC Köln die Meisterschaft gestohlen hätte, die Geißböcke behielten nur mit einem 1:5-Auswärtssieg bei St. Pauli durch das bessere Torverhältnis die Oberhand über Gladbach; dessen kleiner Verteidiger Berti Vogts befand nach seinem eigenen 11:0-Sieg allen Ernstes, beim Kölner 5:1-Erfolg sei es wegen der Ergebnishöhe wohl nicht alles mit rechten Dingen zugegangen; Rod Laver (1938), australischer Tennisprofi, gewann 1962 und 1969 den Grand Slam (Australian Open, French Open, Wimbledon und die U.S. Open); Romano Prodi (1939), italienischer Politiker und Ministerpräsident von 1996-1998 und 2006-2008; von 1999-2004 Präsident der Europäischen Kommission; Bulle Ogier (1939), französische Schauspielerin ("Der diskrete Charme der Bourgeoisie"); Marie-Luise Marjan (1940), Schauspielerin (die "Helga Beimer" in der "Lindenstraße"); Melanie Griffith (1957), amerikanische Schauspielerin ("Working Girl"), Tochter von Tippie Hedren ("Die Vögel"); Whitney Houston (1963-2012), amerikanische Sängerin (" I Will Always Love You"); Gillian Anderson (1968), amerikanische Schauspielerin (in "Akte X" als FBI-Agentin Diana Scully aktiv); Miriam Lahnstein (1974), Schauspielerin ("Verbotene Liebe"); Audrey Tautou (1978), französische Schauspielerin ("Die fabelhafte Welt der Amelie").
Todestag: 1929: Heinrich Zille, der Zeichner ("Mein Milljöh") stirbt 71-jährig in Berlin; 1938: Franz Jägerstätter, der österreichische Kriegsdienstverweigerer wird in Brandenburg im Zuchthaus 36-jährig von einem Nazi-Henker hingerichtet, der Katholik hatte öffentlich erklärt, nicht für den NS-Unrechtsstaat kämpfen zu können, vor dem Tod schrieb er seiner Frau, er könne nichts am Weltgeschehen ändern, aber er wolle wenigstens ein Zeichen setzen, dass sich "nicht alle von dem Strom mitreißen lassen"; drei Jahre zuvor hatte er in seinem Heimatort Sankt Radegund als einzigster bei einer Volksabstimmung gegen den "Anschluss" Österreichs an Nazi-Deutschland gestimmt; die katholische Kirche sprach ihn 2007 heilig; Gordon C. Zahns Biographie sorgte dafür, dass der Österreicher große Bedeutung für die amerikanische Friedensbewegung erlangte; 1962: Hermann Hesse, einer der berühmtesten Schriftsteller ("Der Steppenwolf", "Siddharta", "Glasperlenspiel"), Literaturnobelpreisträger 1957, stirbt im Alter von 85 Jahren im kleinen und beschaulichen schweizerischen Montagnola über dem Luganer See; der "SPIEGEL" schrieb vorletztes Jahr über den "Störenfried, Sinnsucher, Dichter, Anarchist": "Hermann Hesse gehört 50 Jahre nach seinem Tod zu den auflagenstärksten Schriftstellern der Welt - in seiner Heimat wird er bis heute verachtet oder verklärt und fast immer missverstanden"; 1969: Sharon Tate, die schwangere Hollywood-Schauspielerin ("Tanz der Vampire"), amerikanische Ehefrau von Regisseur Roman Polanski und Stil-Ikone der Swinging Sixties, wird in ihrer Villa in Bel Air 26-jährig mit vier ihrer Gäste von den Mitgliedern der Charles-Manson-Sekte bestialisch ermordet; die auf einer Ranch lebende "Manson-Family" ist eine durchgeknallte Hippie-Truppe, darunter mehrere junge Frauen: Mit über 100 Stichen durch Messer und Bajonette sowie Revolverschüsse töten sie ihre Opfer, schreiben mit Blut "Tod den Schweinen" an die Wände; weltweites Entsetzen: Manson selbst bezeichnet sich als Gott, Jesus und Satan zugleich - 1971 verurteilt ein Geschworenen-Gericht die Angeklagten zum Tode, das Urteil wird später in eine lebenslange Haftstrafe umgewandelt; im Gefängnis ritzt sich Manson ein Hakenkreuz auf die Stirn und nennt Adolf Hitler und Ayatollah Khomeini als Idole; 1975: Dimitri Schostakowitsch, der russische Komponist stirbt 68-jährig in Moskau; 1995: Jerry Garcia, der amerikanische Gitarrist und Gründer der "Greatful Dead" stirbt 53-jährig in Lagunitas-Forest Knolls/Kalifornien; 2003: Gregory Hines, der amerikanische Schauspieler ("Cotton Club") stirbt 57-jährig in Los Angeles; 2007: Ulrich Plenzdorf, der Schriftsteller ("Die neuen Leiden des jungen W.") stirbt 72-jährig in Berlin.
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Historisches Kalenderblatt:
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Vor 125 Jahren - 9. August 1890 Die Insel Helgoland wird von den Briten in deutsche Verwaltung übergeben.
Vor 115 Jahren - 9. August 1900 Das erste Davis-Cup-Finale in Boston wird zwischen den Teams von USA und Großbritannien ausgetragen. Warum kamen ausgerechnet die beiden Mannschaften ins Finale? Es waren die einzigen Teilnehmer!
Vor 70 Jahren - 9. August 1945 Nach Hiroshima wird über Nagasaki von der amerikanischen Luftwaffe die zweite Atombombe abgeworfen. Durch die Bombe "Fat Man" sterben 36.000 Menschen, 40.000 werden schwer verletzt. Die erste Bombe über Hiroshima tötete drei Tage zuvor rund 200.000 Menschen. Nach dem Abwurf über Nagasaki kapituliert Japan am 15. August bedingungslos, nachdem das Land im Dezember 1941 die amerikanische Flotte bei Pearl Harbor angegriffen und den USA sowie Großbritannien den Krieg erklärt hatte.
Vor 50 Jahren - 9. August 1965 Singapur erkennt die Unabhängigkeit Malaysias an.
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Siegburger Kalenderblatt:
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Vor 115 Jahren - 9. August 1910 Tote (Bade-)Hose: "Die veränderliche Witterung übt auf den Besuch der städtischen Badeanstalt ihren Einfluß aus, an manchen Tagen war es, wenn man von der naßfrohen Jugend absieht, recht still in der in der Anstalt. Wohl mit Unrecht, denn in den letzten Tagen war die Wasserwärme durchweg 20 Grad und das Bad erfrischend und gesund. An dem Rückgang des Besuchs mag aber auch die besonders zur Erhebung kommende Gebühr für eine Auskleidezelle Ursache sein. Für einen Besucher, der ab und zu ein Flußbad nimmt, wird die Gebühr ohne Belang sein, anders aber für die regelmäßig Badenden. Wenn man für zwei Mitglieder einer Familie 30 Pfg rechnen muss, so würde das für die Badezeit im Sommer eine Ausgabe von 30 Mk sein, was doch wohl in keiner Stadt erhoben wird. Abgesehen davon soll das Bad doch eine Wohlfahrtseinrichtung sein. Wenn auch an einigen Tagen nach 6 Uhr ermäßigte Preise gelten und Schülerkarten für die ganze Badezeit zu 2 Mk ausgegeben werden, so ist damit nicht dem doch gut besteuerten Mittelstand gedient. Da wäre es besser gewesen, die Schülerkarten für 3 Mark auszugeben." (Leserbrief). Zeichnung: So wurde das Bad damals geplant, es lag nordöstlich der Chemie-Faser-Allee im Knick des Mühlengrabens.
Vor 100 Jahren - 9. August 1915 "Die Lebensmittel auf dem Siegburger Markte und die direkten Lieferungen von der Landwirtschaft werden von der bekanntgemachten Festlegung der Preise nicht berührt. Es liegt nahe, daß die Erhaltung der Volkskraft und die Ernährung insbesondere der heranwachsenden Jugend durch Spekulationen auf größeren Gelderwerb auf Kosten der ärmeren Bevölkerung und des Mittelstandes keine Einbuße erleiden dürfen. Äußerungen, weil alles im Werte steige, müßten auch die Lebensmittel trotz der guten Ernte und trotz der Vorräte teurer werden, können nicht als berechtigt erscheinen." (Kommentar in der Lokalzeitung)
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Vor 55 Jahren - August 1960/b>
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Das viele Grün am Denkmal auf dem oberen Markt verdecke die Namen der in den Kriegen Gefallenen, erklärte ein Siegburger Leserbriefschreiber und bat um Rückschnitt. Er stieß ins Wespennest. "Man solle der Natur dankbar sein, dass sie das Denkmal mit seiner Architektur mit einem barmherzigen grünen Efeumantel bedecke", antworten andere. Und: "Leute die frei sind von undefinierbaren Gefühlen und die nur den guten Geschmack sprechen lassen, wären froh, wenn an Stelle des Denkmals ein Brunnen mit Wasserspielen stände." Die Zeitung entgegnet: Der verstorbene Bürgermeister Dr. Schmandt, der aus traditionellen Gründen das 90-jährige Denkmal stehen lassen wollte, würde mit den Einsendern "arg schimpfen". Foto: Zugewachsen sind die Namen am efeurumrankten Denkmal-Sockel.
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Öffnungszeiten:
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Rathaus, Bürgerservice, Amt für Jugend, Schule und Sport, Stadtmuseum, Tourist-Information, Musikschule, Stadtbibliothek, Volkshochschule Rhein-Sieg, Verbraucherzentrale
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Notdienste/Wichtige Rufnummern:
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Polizei: 110 Rettungsdienst/Feuerwehr: 112 Krankentransport: 19-222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117 Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700 Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240 Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333 Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)
Apotheken-Notdienst: (von 9 Uhr bis 9 Uhr des Folgetages) Heute: Engelbert Humperdinck-Apotheke, Humperdinckstr. 14, Siegburg, Tel.: 02241/592040 Montag: Neue-Apotheke, Kaiserstr. 34, Siegburg, Tel.: 02241/63522
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Kinoprogramm Sonntag, 9. August:
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Capitol, 53721 Siegburg, Augustastraße 20, Tel.: 02241/62288 Ant-Man : 20:15 Uhr Minions : 15 Uhr, 17:30 Uhr Mission: Impossible - Rogue Nation : 14:30 Uhr, 17:15 Uhr, 20:15 Uhr Pixels : 15 Uhr, 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Cineplex, 53721 Siegburg, Europaplatz 1, Tel.: 02241/95808-0 Ant-Man 3D : 17:30 Uhr, 20:15 Uhr Jurassic World 3D : 12:15 Uhr, 17:15 Uhr Kartoffelsalat : 12:30 Uhr, 15:15 Uhr Magic Mike XXL : 17:15 Uhr, 20:15 Uhr Margos Spuren : 17:30 Uhr, 20:15 Uhr Minions : 12:15 Uhr, 14:45 Uhr Minions 3D : 12:30 Uhr, 15 Uhr, 17:30 Uhr, 20:30 Uhr Mission: Impossible - Rogue Nation : 12:15 Uhr, 14:45 Uhr, 17:15 Uhr, 20:15 Uhr, Ooops! Die Arche ist weg : 12:30 Uhr, 15 Uhr Pixels 3D : 12:30 Uhr, 15:15 Uhr, 17:45 Uhr, 20:30 Uhr Ted 2 : 15 Uhr Unknown User : 20:30 Uhr
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