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Siegburg - Logo 29. Januar 2015  
 
Prinz und Bürgermeister sammeln Spenden für Flüchtlinge

Ernstes Thema im Fastelovend

Siegburg. Lachen, singen glücklich sein. Für das Siegburger Prinzenpaar ist das momentan eine Pflicht, die es gern erledigt - zur großen Zufriedenheit der Siegburger Jecken. Doch beim Neujahrsempfang in der Prinzenheimat, auf dem Stallberg, gab es auch erste Töne. Bürgermeister Franz Huhn sprach von den 200 Flüchtlingen, die zuletzt nach Siegburg kamen, vom Lachen, das von den Gesichtern der Kinder verschwand. Prinz Frank II. reagierte umgehend, stellte ein Spendenschwein für die Kleinen auf, damit sie, fern der Heimat, zumindest für den Moment glücklich sein können. "Ein Phantasialandbesuch zum Beispiel, das wäre eine gute Sache."

250 Euro für das städtische Spendenkonto für Flüchtlinge kamen zusammen, ein Grundstock, der mittlerweile schon um einige milde Gaben erweitert wurde. Gestern wurde das Geld übergeben, Bürgermeister Franz Huhn nutzte die Pressekonferenz im Rathaus, um ebenfalls für die Spenden zu werben. Andrea Wendt-Löffler, die Beauftragte aus der Verwaltung, weiß schon, wohin mit dem Geld. In den Osterferien warten Ausflüge auf die Pänz.

Spendenkonto: IBAN: DE03 3705 0299 0001 0059 58; BIC: COKSDE33 bei der KSK Köln, Verwendungszweck "Spende Flüchtlingsbetreuung" und die Vorgangsnummer 1002 7819.

 
 
Alle Termine bis Sonntag auf einen Blick

König Karneval

Siegburg. Der König heißt Karneval... und er hält mehrfach täglich Hof. Heute Abend, 18 Uhr, ist im Siegburger Schützenhaus großes Prinzentreffen vom RSE, das ist der Regionalverband Rhein-Sieg-Eifel im Bund Deutscher Karneval. Der Regionalverband umfasst 11 Bezirke mit über 400 Vereinen und veranstaltet jährlich ein Prinzentreffen in einem der Bezirke. Nach 1982, 2001 und 2009 ist Siegburg in diesem Jahr wieder an der Reihe.

Seniorensitzung der Tönnisberger und der AWO morgen, 30. Januar, ab 15.11 Uhr im Kaldauer Bürgerhaus (Wahnbachtalstraße, Foto). Morgen Abend um 20 Uhr beginnt das Heimspiel des Prinzenpaares, die Sitzung auf dem Stallberg. Los geht es um 20 Uhr im Pfarrer-Rupprecht-Saal.

Kraft tanken, Vitaminzufuhr erhöhen. Am Samstag, 31. Januar, ab 11 Uhr Apfelsinenverkauf und bestimmt auch Apfelsinenverzehr durch das Prinzenpaar vor dem Kaufhof. Nachmittags um 15.11 Uhr ist Kindersitzung des Wolsdorfer Karnevalskomitees im Schulzentrum Neuenhof, abends um 19.30 Uhr feiern die Husaren Schwarz-Weiß im Schützenhaus. Und eine halbe Stunde später, um 20 Uhr, geht es in Braschoß zur jecken Sache: TV und MGV lassen es ab 20 Uhr im "Turm" krachen. Sonntag, 1. Februar, geht es weiter. Um 14 Uhr beginnt die Kindersitzung der Bürgergemeinschaft Stallberg und Rot-Weiß Kaldauen im Kaldauer Bürgerhaus, ab 14.11 Uhr toben die weiblichen Funken auf ihrer Damensitzung "Ladies only" in der ausverkauften Rhein-Sieg-Halle. Viel Spaß, gute Ausdauer!

 
 
Komplettausfall der Telefonanlage im Altenzentrum Michaelsberg

Nur die 3030

Siegburg. Durch den nächtlichen Stromausfall in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist die gesamte Telefonanlage des Evangelischen Altenzentrums am Michaelsberg irreparabel gestört. Das gesamte Haus - Verwaltung, Pflegebereiche, Mieter im Betreuten Wohnen - sind aktuell nur über die zentrale Telefonnummer 02241- 3030 zu erreichen.

 
 
Entchen klein auf der Brücke von Avignon

Kreativität am Französischen Abend

Siegburg. Was macht Entchen klein auf der Brücke von Avignon? Auch wenn die Besucher im Gymnasium Alleestraße darauf keine direkte Antwort bekamen, machte die bilinguale und eigens komponierte Liedcollage ebenso Spaß wie das surrealistische Gedicht von Paul Eluard, präsentiert von den jüngsten Französischlernern aus der 5d.

Das Gymnasium Alleestraße lud zum Französischen Abend, und alle, die im Unterricht "oui" und "non" sagen, waren dabei, zeigten in ihrem Leistungslevel Erstaunliches. Sarah Benda und Sara Würbel aus dem Leistungskurs moderierten klasse, Sketche mit typischen Sprachmissverständnissen wurden präsentiert, der "Petit Prince" von Saint-Exupéry in einer herzerwärmenden Performance gegeben. Eine Premiere stellte der Beitrag der Lateinschüler dar. Sie konnten das Publikum fesseln und zum Lachen bringen mit einer Alltagsszene aus dem Alten Rom. Selbstverständlich in lateinischer Sprache, die als Grundlage aller romanischen Sprachen ihren Platz an der Schule hat.

Die Aktualität nach den Attentaten von Paris blieb nicht außen vor. Alle trugen gemeinsam das Lied "La ballade des gens heureux" als Zeichen der Verbundenheit, Brüderlichkeit und Solidarität mit den französischen Nachbarn vor.

 
 
Heine-Abend mit Musik

Romantisches R²

Siegburg. Großer Heine-Abend bei den Gebrüdern Remmel, Buchhandlung R², Holzgasse 45. Die Gedichte des Meisters werden von Peter Tonger (u.a. Musikverleger, Chorleiter und Rezitator) vorgetragen. Begleitet wird Tonger vom Bläser-Trio MiKärBo um Holger Miller, das sich aus hochkarätigen Musikern des WDR-Gürzenich-Orchesters zusammensetzt. Morgen, 30. Januar, 20 Uhr. Die Karten kosten 15 Euro, sind unter 02241/8667170 zu bestellen. Restkarten an der Abendkasse.

 
 
"Steal a Taxi" kommen popmotorisiert ins Casbah am Markt

Jung, schön, contesterfahren

Siegburg. "Steal a Taxi" heißt die vierköpfige Band aus Bonn, die seit 2010 auf über 150 Bühnen ihr Können unter Beweis gestellt hat. Die Gruppe um Sängerin Makeda Michalke (24) und Gitarrist Martin Schmidt (24) vereint Pop mit R'n'B, Soul, Funk und Rock. Unterstützt werden die beiden durch Schlagzeuger Jan Hubner und Bassist Thomas Raatz. Das Quartett ist contestgestählt, heimste Siege ein bei "Popmotor", "R(h)einspaziert" und "Rockshot". Heute Abend, 20 Uhr, Kneipe Casbah am Markt. Statt Eintritt kreist der Sammelhut.

 
 
Älteres Ehepaar in Kaldauen übel übers Ohr gehauen

"Enkeltrick" mit "Schwägerin"

Siegburg. Einen fünfstelligen (!) Geldbetrag ergaunerten dreiste Betrüger vorgestern in Kaldauen. Eine angebliche Schwägerin rief bei einem 79 und 72 Jahre alten Ehepaar an und bat um eine kurzfristige finanzielle Unterstützung für einen Wohnungskauf. Die Geschädigten wähnten tatsächlich die echte Schwägerin am Telefon und hoben sogleich bei ihrer Bank das Geld ab, welches dann von einer angeblichen Mitarbeiterin eines vermeintlich beauftragten Notariates abgeholt wurde. Erst als abends die echte Schwägerin erreicht wurde, fiel der Betrug auf. Beschreibung der Geld-Abholerin: weiblich, ca. 30 Jahre alt, Brillenträgerin, dunkle Haare, freundliches Auftreten, sprach akzentfreies deutsch. Der Betrug fällt ins Deliktgenre des "Enkeltricks": Vorgabe vermeintlicher Angehörigeneigenschaft mit Bitte um finanzielle Soforthilfe in vermeintlicher Notlage. Die Polizei hat schon vielfach gewarnt. Um einen solchen Betrug zu verhindern sollte vor jeglicher Geldzahlung zweifelsfrei überprüft werden, ob es sich dem Anrufer tatsächlich um Verwandte handelt. Dazu sollten ausschließlich bekannte Kontaktdaten benutzt werden.

 
 
Still Collins wie Phil Collins

Das Drängen der Fans

Siegburg. In Deutschland waren rund eine halbe Million Menschen live dabei, als Genesis im Jahr 2007 auf Welttournee gingen, nachdem Phil Collins Ende der 90er Jahre die Band verlassen hatte. Dabei präsentierte sich die Band in absoluter musikalischer Höchstform mit einem Programm, das beide "Lager" der Genesis Fans beglückte: Die Liebhaber der 70er Jahre Genesis mit den guten alten Songs aus der Art Rock Liga so wie die Anhänger der eher Popmusik-orientierten Genesis Ära mit Phil Collins am Mikrofon. Genau dieses Konzept verfolgt die Covergruppe "Still Collins" auf Drängen vieler Fans in ihrem "Genesis Live Special". Von "Selling England" bis "Calling all Stations" führt die Band durch die gesamte Genesis-Geschichte der letzten 36 Jahre. Dabei wird selbstverständlich auch ein kleiner Ausflug in die Ray Wilson Ära unternommen. Samstag, 31. Januar, 21 Uhr, Kubana Live Club. Karten erhalten sie für 15,50 Euro im Vorverkauf, 18 Euro an der Abendkasse.

Schuldig sind wir Ihnen noch die Auflösung unserer Preisfrage von gestern, es gab Freikarten für "Cliff em All" (Freitag, 30. Januar, 20.30 Uhr im Kubana an der Zeithstraße 100) zu gewinnen. Mit der Richtigen Lösung Elijah Wood siegen Danny Silbersdorf und Robin Heinrich.

 
 
Prägende Geschwisterbeziehungen Thema in der VHS

Sie lieben und sie hassen sich

Siegburg. Geschwister lieben und hassen sich, sie unterstützen sich gegenseitig und konkurrieren miteinander. Im Kontakt mit unseren Geschwistern haben wir Verhaltensweisen übernommen, die in Teams und anderen sozialen Gruppen wieder zum Vorschein kommen.

Zum Seminar "Geschwisterbeziehungen - wie prägen sie uns?" lädt die Volkshochschule am Samstag, 21. Februar, 10 bis 18 Uhr, ins VHS-Studienhaus, Humperdinckstraße 27. Anmeldung über die Homepage www.vhs-rhein-sieg.de, die Kosten betragen 50 Euro. Nähere Informationen bei Simon Bauer, simon.bauer@vhs-rhein-sieg.de, Telefon 02241 3097-41.

 
 
Weinhaus am Beu lockt Feinschmecker und Feingeister

Pot au Feu und Poesie

Siegburg. Kulinarischer Abend im Weinhäuschen am Beu mit poetischem Sahnehäubchen gefällig?
Brigitte Berkenkopf ist für die Literatur zuständig, die Nahrung für den Körper besteht aus geräuchertem Forellenfilet auf winterlichen Blattsalaten und einem Pot au Feu. Reservieren? Tel. 02241/2508245 oder linda.langenbach@weinhaus-am-beu.de.

 
 
Zwei Einsätze der Feuerwehr

Schmier und Staub

Siegburg. Mit einer Dieselspur verunreinigt wurde gestern die Aulgasse ab Seehofstraße in Richtung Lohmar. Die Feuerwehr streute die lange Strecke mit Bindemitteln ab, das Baubetriebsamt kehrte anschließend zusammen. Ab der Auffahrt zur B 56 n übernahm der für dieses Teilstück zuständige Landesbetrieb die Beseitigung der durch einen unbekannten Autofahrer verursachten Sauerei. Kurz nach 15 Uhr schlug in der Händelstraße in einem Industriegebäude an. Die Feuerwehr rückte aus, brauchte aber nicht einzugreifen. Bei Reinigungsarbeiten in einem länger nicht mehr genutzten Gebäudeteil hatte es mächtig gestaubt, so dass die Warnanlage ausgelöst wurde. Das wäre mit Sorgfalt zu vermeiden gewesen. Jetzt gibt es die Rechnung für den Einsatz.

 
 
Religionsunterricht an der Freien Christlichen Gesamtschule

Wie und was wird behandelt?

Siegburg. Rückblick auf den Tag der offenen Tür an der Freien Christlichen Gesamtschule in der Frankfurter Straße. Und eine Frage, die an der Schule interessierte Eltern von Grundschülern immer wieder stellen, war: Wodurch zeichnet sich eigentlich eine "Christliche Gesamtschule" aus?
Dazu zunächst einige Vorbemerkungen. Der evangelische Religionsunterricht an der Freien Christlichen Gesamtschule erfolgt auf Basis der für die Gesamtschulen verbindlichen Lehrpläne. Er ist für alle Schüler verpflichtend und kann bis zur Beendigung der Schulzeit (10. Klasse oder Klasse 13.) nicht abgewählt werden. Erteilt wird er von durch die Bezirksregierung genehmigten Religionslehrern. Die Schule teilt mit: "Da sich in den Klassen sowohl Kinder mit konfessionellem evangelischem, katholischem aber auch nicht christlichem oder muslimischem Hintergrund befinden, sind die Lehrer bemüht, die Grundzüge und Lehrinhalte anderer Religionsgemeinschaften in der Unterrichtsgestaltung zu berücksichtigen."
Nun zu den konkreten Wissenswünschen der Eltern. Wir sind katholisch/muslimisch/nicht gläubig, kann unser Kind die Schule trotzdem besuchen oder geht das nicht?
Antwort der Schule: "Die Zugehörigkeit zu einer oder einer bestimmten Kirche ist keine Voraussetzung für die Aufnahme von Schülern an unserer Schule. Die Freien Christlichen Schulen (Gesamt- und Grundschule) Rhein-Sieg nehmen Kinder aus allen anderen Religionsgemeinschaften und Kinder ohne Bekenntnis auf, jedoch erklären die Eltern mit Anmeldung ihrer Kinder ihre Zustimmung, dass die Beschulung und Erziehung der Kinder und Jugendlichen auf der Basis des biblischen Menschenbildes erfolgt."
Ist die Schule an eine bestimmte Gemeinde in Siegburg gebunden?
"Alle Mitarbeiter der Schule sowie Mitglieder des Trägervereines und Freundeskreises der Schule sind gläubige Christen mit unterschiedlichen Gemeindehintergründen (evangelisch-landeskirchlich, katholisch, freikirchlich). Die Idee der Schule wird von einem breiten Bündnis einzelner Personen und verschiedener kirchlicher Gemeinden im Rhein-Sieg-Kreis unterstützt. Eine Anbindung an einzelne Gemeinden besteht aber nicht."

 
 
Siegburger Gynäkologe Dr. Michael Halbfas im "Treffpunkt am Markt"

Kritik an Katholischen Krankenhäusern

Siegburg. Im Frühjahr letzten Jahres hat der Siegburger Gynäkologe Dr. Michael Halbfas eine deutschlandweit beachtete Streitschrift zur Situation der katholischen Krankenhäuser vorgelegt. Halbfas war über 20 Jahre am Krankenhaus in Troisdorf-Sieglar tätig. Infolge der Kölner Auseinandersetzungen um die "Pille danach" geriet er in die Fallstricke der Sexualmoral; er schied aus der Klinik aus. In seiner persönlichen Geschichte spiegeln sich die Konflikte um kirchliche Trägern im Gesundheitswesen. Der Arzt formuliert seine konkreten Anforderungen an die katholische Kirche. Am heutigen Donnerstag, 29. Januar, 18.30 Uhr, spricht Halbfas im "Treffpunkt am Markt", Griesgasse 2, über seine Erfahrungen und Erwartungen. Auch stellt er sich den Fragen aus dem Publikum. Der Eintritt ist frei.

 
 
Stadtnachrichten auf Facebook

Videos und Infos

Siegburg. Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Siegburg.de liked, der ist quasi mittendrin. Dorthin über den Link.

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Heute in Siegburg:

10 bis 13 Uhr, Am Stadion (Parkplatz gegenüber Sportplatz): Das Schadstoffmobil hält

14.30 Uhr bis 18 Uhr, Adolf-Kolping-Platz: Das Schadstoffmobil hält

18 Uhr, Schützenhaus: Großes Treffen der Prinzenpaare aus dem Bereich Rhein-Sieg-Eifel

18.30 Uhr, Treffpunkt am Markt, Griesgasse 2: Buchvorstellung und Diskussion: "Heillos. Ein Frauenarzt über das Paradox katholischer Krankenhäuser"

19 Uhr, Däumling-Haus, Georgstraße 12: Infoabend Familien- und Systemaufstelung

19.30 Uhr, Rhein-Sieg-Halle: Auftritt von Entertainer und Comedian Maxim Galkin

20 Uhr, Casbah am Markt: Livemusik mit "Steal am Taxi"

 

Der Tag heute:

Donnerstag, 29. Januar, der 29. Tag in 2015

Wetter: Heute gibt es noch Schauer, in den nächsten Tage soll es trocken und etwas kühler werden.

 

Sonnenuntergang: 17.17 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 8.10 Uhr
Mondaufgang morgen: 13.38 Uhr
Monduntergang morgen: 4.27 Uhr

Heilige und Namenstage: Gerhard (1040 zum Abt des Benediktinerklosters in Kremsmünster/Oberösterreich gewählt, starb am 29. Januar 1050), auch: Gerd, Gert, Gero

Geburtstag: Katharina von Bora (1499-1552), Ehefrau des Reformators Martin Luther, auch "Die Lutherin" genannt; Thomas Paine (1737-1809), britischer Publizist und politischer Vordenker, emigrierte in die Staaten und veröffentlichte die Flugschrift "Common Sense" ("Gesunder Menschenverstand"), in der er seine Ideen für Menschenrechte und Demokratie als Grundpfeiler eines neuen Staatswesens ohne Sklaverei präsentiert; zurück in England, verteidigt Paine 1791/92 in der Schrift "Die Rechte des Menschen" die Französische Revolution und wird wegen Hochverrats verurteilt, flüchtet nach Frankreich und wendet sich dort mutig gegen den rasenden Jakobiner-Mob, nur mit unglaublichem Glück entkommt er der Hinrichtung, bleibt seiner Devise treu: "Es ist eine Beleidigung der Wahrheit, wenn man die Lüge mit Nachsicht behandelt!"; William McKinley (1843-1901), 25. amerikanischer Staatspräsident, ein halbes Jahr nach Beginn seiner zweiten Amtszeit ermordet; Anton P. Tschechow (1860-1904), russischer Schriftsteller ("Onkel Wanja", "Der Kirschgarten"); Romain Rolland (1866-1944), französischer Schriftsteller, Literaturnobelpreis 1915; W.C.Fields (1880-1946), amerikanischer Komödiant und Schauspieler, gab stets den trinkfesten ("I don't drink water, fish fuck in it"), missgünstigen und schlecht gelaunten Zeitgenossen; Peter von Zahn (1913-2001), Journalist, in den 50er-Jahren Rundfunk-Korrespondent in Amerika, dann Reporter und Geschäftsführer der "Windrose", einem privaten Auslandskorrespondentennetz, dessen Produktionen zum Vorläufer des später ARD-Weltspiegels wurden; John Forsythe (1918-2010), amerikanischer Schauspieler ("Immer Ärger mit Harry", "Topas", "Denver Clan"); Konrad Hesse (1919-2005), einer der führenden Verfassungsrechts-Wissenschaftler, von 1975 bis 1987 Mitglied des 1. Senats am Bundesverfassungsgericht, prägte im "Volkszählungsurteil" von 1983 das "Recht auf informationelle Selbstbestimmung" und entwickelte den Begriff der "Praktischen Konkordanz" zur Auflösung von Grundrechtskonflikten; Eduard "Edi" Finger (1924-1989), österreichischer Sportreporter, rastete bei der Fußball-WM 1982 in Cordoba am Radio-Mikro aus, als die Bundesdeutschen - unter Jupp Derwall so grottenschlecht, dass sogar die Ösis siegreich blieben - dass entscheidende 2:3 durch einen gewissen Herrn Hans Krankl kassierten, Edis O-Ton: "Da kommt Krankl in den Strafraum - Schuss ... Tooor, Tooor, Tooor, Tooor, Tooor, Tooor! I wer' narrisch! Krankl schießt ein - 3:2 für Österreich! Meine Damen und Herren, wir fallen uns um den Hals; der Kollege Rippel, der Diplom-Ingenieur Posch - wir busseln uns ab. 3:2 für Österreich durch ein großartiges Tor unseres Krankl. Er hat olles überspielt, meine Damen und Herren. Und warten's noch ein bisserl, warten's no a bisserl; dann können wir uns vielleicht ein Vierterl genehmigen....Jetzt hammas gschlagn!" Zwischenzeitlich hatte der Schalker Rüdiger Abramczik noch ne Chance, vergab sie aber kläglich. Edi über Kohlenpott-Rüdis Unvermögen: "Daneeeeben! Also der Abraaaamczik - obbusseln möcht' i den Abramczik dafür. Jetzt hat er uns gehooolfn. Allein vor dem Tor stehend. Der braaave Abramczik hot daneben gschossn!"; Katherine Ross (1943), amerikanische Schauspielerin ("Die Reifprüfung", "Butch Cassidy and Sundance Kid"); Tom Selleck (1945), amerikanischer Schauspieler ("Magnum"); David Byron (1947-1985), Sänger von "Uriah Heep"; Guido Knopp (1948), Journalist und Publizist mit Schwerpunkt zeitgeschichtlicher Themen; Peter Cornelius (1951), österreichischer Sänger ("Reif für die Insel"); Oprah Winfrey (1954), amerikanische Talkerin und Show-Moderatorin; Julia Stemberger (1965), Schauspielerin ("Der Schattenmann", "Der König von St. Pauli", "Eine Liebe in Afrika"); Susi Erdmann (1968), erst als Rennrodlerin, dann als Zweierbob-Pilotin Spitze, fünffache Weltmeisterin.

 

Todestag: 1814: Johann Gottlieb Fichte, der Philosoph ("System der Sittenlehre nach den Prinzipien der Wissenschaftslehre") stirbt 51-jährig in Berlin; 1848: Johann Joseph von Görres, der Herausgeber und Gründer des "Rheinischen Merkur" stirbt 72-jährig in München; 1964: Alan Ladd, der amerikanische Schauspieler ("Die Narbenhand") stirbt 50-jährig in Palm Springs an zuviel Alkohol mit zuviel Pillen; 1986: Leif Erickson, der amerikanische Schauspieler ("High Chaparral") stirbt 74-ährig in Pensacola/Florida; 1994: Ulrike "Ulli" Maier, die österreichische Skirennläuferin verunglückt 26-jährig beim Abfahrtslauf in Garmisch-Partenkirchen tödlich, als sie in der Nähe des Ziels in der FIS-Schneise stürzt und gegen einen mit Strohsack und Schneekeil ungenügend gesicherten Zeitmesspfosten stürzt; die Mutter eines kleinen Mädchens erleidet einen Genickbruch und stirbt auf dem Weg ins Krankenhaus; das Rennen wird fortgesetzt und läuft live im TV; 2005: Ephraim Kishon, der israelische Satiriker ("Der Blaumilchkanal", "Der Fuchs im Hühnerstall", "Wie unfair, David") stirbt 80-jährig im schweizerischen Appenzell; 2012: Oscar Luigi Scalfaro, der italienische Staatspräsident von 1991 bis 1999, Politiker der Democrazia Cristiana, praktizierender Katholik, im Zweiten Weltkrieg mutiger Helfer von Antifaschisten und in Mafia-Zeiten unerschrockener Leuchtturm des rechtsstaatlichen Italiens, stirbt 93-jährig in Rom; er appellierte ans italienische Volk, gegen das organisierte Verbrechen eine neue Resistanza zu bilden, eine Bewegung des demokratischen Widerstandes; 2014: Francois Cavanna, der französische Journalist und Schriftsteller, ab 1970 Mitarbeiter der Zeitschrift "Charlie Hebdo", stirbt 90jährig in Creteil; Cavanna ist ein großer Spross der Siegburger Partnerstadt Nogent sur Marne, in der er als Sohn eines italienischen Maurers - neben vielen anderen italienischen Einwanderern dort - aufwuchs; das Monatsmagazin der Partnerstadt gedachte vor Tagen mit obigem Titelbild der Opfer des Terrorismus.

 
 

Historisches Kalenderblatt:

Vor 100 Jahren - 29. Januar 1915
Ganz Berlin wird ein Kartoffelacker: Wo acht Jahr später die ersten Linienflüge starten, ziehen neuerdings Bauern auf der Scholle Furchen - Pflug statt Flug. Bislang war das riesige "Tempelhofer Feld" ein militärischer Exerzierplatz, wo Kaiser und Uniformfreak Wilhelm II. die Soldaten marschieren und sein Herz hüpfen ließ. Jetzt wird die "Stätte glänzender Paraden" zur banalen Knollenkrume: "Man will in dieser schweren Zeit das große Gelände nicht nutzlos liegen lassen und bearbeitet den Boden, der im Sommer Kartoffeln aufnehmen soll. In gleicher Weise sollen in Berlin alle freistehenden Bauländer in Kartoffeläcker etc. umgewandelt werden", erläutern die Zeitungen. Bild: "Follow Me": Pflug statt Flug auf dem Areal in Tempelhof.

 
 
Vor 85 Jahren - 29. Januar 1930

Der schwedische Kreuger-Konzern überträgt der "Deutschen Zündwaren- Monopol-Gesellschaft" das alleinige Recht zur Herstellung von Streichhölzern in Deutschland. Das Monopol besteht bis 1983. (Foto: Rolf Schlangenhaft).

Vor 25 Jahren - 29. Januar 1990
Erich Honecker wird verhaftet, kommt am Tage später aber wieder wegen "Haftunfähigkeit" frei. Ministerratsvorsitzender Hans Modrow berichtet unterdessen in der Volkskammer, dass sich die wirtschaftliche Lage in der DDR besorgniserregend verschlechtere. Streiks breiteten sich aus, örtliche Volksvertretungen lösten sich auf. Unsicherheit erfasse den Staatsapparat, die bisherige "Rechts"-Ordnung löse sich auf. Dem "RundenTisch" legt die Modrow-Regierung ein Papier vor, in dem die Wahrheit über die Stinkluft im angeblichen sozialistischen "Arbeiterparadies" eingestanden wird. Im Raum Cottbus und in der Region Halle/Leipzig liegt danach die Belastung durch Schwefeldioxide sowie Stickoxide um das Zehn- bis Zwanzigfache höher als im DDR-Schnitt. Der "Spiegel" hatte Tage zuvor bereits über eine Beinahe-Katastrophe im Greifswalder Kernkraftwerk Nord berichtet. Im Bundesfinanzministerium legt Ministerialrat Thilo Sarrazin seinem Staatssekretär Horst Köhler einen Vermerk mit der Überschrift "Gedanken zu einer unverzüglichen Einbeziehung der DDR in den D-Mark-Währungsraum" vor. Köhler ist bereits seit Wochen nach geheimen Gesprächen mit DDR-Finanzexperten gewiss, dass die DDR am Ende ist. Köhler und Sarrazin verwerfen den Gedanken einer allmählichen Währungsangleichung über Jahre und plädieren für die schnelle D-Mark-Einführung.

 
 

Siegburger Kalenderblatt:

Vor 100 Jahren - 29. Januar 1915
"Mit dem Beginn des 1. Februar 1915 sind alle vorhandenen Vorräte von Weizen, Roggen, allein oder mit anderer Frucht gemischt, auch ungebrochen, für die Kriegs-Getreidegesellschaft Berlin, die Vorräte von Weizen-, Roggen-, Hafer- und Gerstenmehl für den Kommunalverband beschlagnahmt, in dessen Bezirke sie sich befinden. Von der Beschlagnahme werden nicht betroffen die Vorräte, die zusammen einen Doppelzentner nicht übersteigen. Wer unbefugt Vorräte beiseite schafft, wird mit Gefängnis bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bis zu 10.000 Mark bestraft. Bei Personen, deren Vorräte weniger als einen Doppelzentner betragen, beschränkt sich die Anzeigepflicht auf die Versicherung, dass die Vorräte nicht größer sind. Bäcker, Konditoren, Händler und Handelsmühlen haben zugleich anzuzeigen, wie viel Mehl sie vom 1. bis 15. Januar verbacken oder geliefert haben. Unabhängig von der Bestrafung tritt auch die Fortnahme der nicht abgegebenen Vorräte ein." (Bekanntmachung)

 
 
Vor 100 Jahren - 29. Januar 1915

Paul Löwenich verliert als Soldat am 24. März 1918, wenige Monate vor dem Ende des 1. Weltkriegs, an der Somme, sein junges Leben. Seinem Kriegstagebuch vertraut er zuvor seine Erlebnisse, Hoffnungen, Bedürfnisse, kleine Freuden, Nöte und das erlebte Grauen der Urkatastrophe an. Siegburgaktuell veröffentlicht die Zeitdokumente im Jahresverlauf. Unter dem 28. und dem 29. Januar vermerkt der Siegburger Abiturient vor 100 Jahren:
"Die Nacht über hatten wir Unterstand geschlafen, den Tag über verbrachten wir (?) bis zum Essen. Da plötzlich fingen die Franzosen, die sich jetzt scharf eingeschossen hatten, wieder eine wüste Kanonade an. Unsere Unterstände bebten, und wir dachten mit Schrecken an unsere Kameraden über uns in der Stellung. Als die Bombardierung zu Ende war, kamen auch schon die Resultate. Die 3. Comp. hatte nur einen Verwundeten, doch die 2., die auf einen Fleck zusammengeströmt war, hatte 5 Tote und 14 Verwundete. Die stärksten Kerle von uns wurden zum Tragen herangezogen. Ich wurde zum Essen holen bestimmt, ungefähr eine halbe Stunde weit mußte ich durch Laufgräben und freies Feld, das inzwischen von der schweren Artillerie beschossen wird, gebückt vorgehen zur Feldküche, doch ich war froh, endlich einmal den Schützengraben hinter mir zu haben. Bei der Feldküche gabs gerade etwas Feines zu futtern, nämlich Brotsuppe. Ich aß mich an Ort und Stelle ordentlich satt. Dort traf ich auch Albert Müller, einen von uns Siegburgern, der für eine Gruppe der 3. Comp. Essen holte. Dieser war mitten in dem wüsten Feuer gewesen. Eine Granate, so sagte er, sei ihnen mitten durch die Deckung gefegt, habe ihren Ofen umgeworfen und sei ein paar Schritte hinter ihnen als Blindgänger liegen geblieben. So kann man Glück haben. Nachmittags bombardierten die Franzosen noch einmal, konnten aber überhaupt nichts erreichen. Die Nacht war sehr kalt und meine Füße total erfroren. Als sie um die Fußspitzen wieder auftauten, hatte ich scheußliche Schmerzen. Bis 1 Uhr wälzte ich mich von einer Seite auf die andere, um die Schmerzen zu vertreiben. Endlich (...) konnte ich ein Stündlein schlafen.
Dann mußte ich mit einem anderen von 5-6 Uhr (...) bis in den Schützengraben patrouillieren. Wir gingen um den Wald herum, zurück durch den Laufgraben. Andauernd pfiffen die Kugeln dicht über unsere Köpfe und klatschten dann, wie wenn man mit einem Hammer einen gewaltigen Schlag gegen eine (?) scheibe führt, in die umliegenden Bäume. Endlich wurden wir abgelöst und ich konnte mich todmüde niederlegen. Am Mittag wurde wieder ohne Erfolg von den Franzosen unser Schützengraben beschossen. Am Abend machten wir uns fertig zum (?) warteten wir, bis das 2. Bataillon kam, das uns ablösen sollte. Endlich hieß es, los. In schnellem Schritt durcheilten wir den Laufgraben und befanden uns bald auf der Straße, und nach einer Stunde in unserem alten Stall. Dort gabs noch heiße Erbsensuppe und süßen Kaffee. Dann schliefen wir noch einmal ausgestreckt bis 1 Uhr." Foto: Schützengraben an der Westfront.

 
 
Vor 95 Jahren - 29. Januar 1920

"Kaiserhof: Zurückgekehrt nach langer, beinahe fünfjähriger Kriegsgefangenschaft und überglücklich in teurer Heimat, begrüße ich hiermit die Siegburger Einwohnerschaft, meine alten treuen Freunde und lieben Gäste. Damit verbinde ich gleichzeitig meinen herzlichen Dank für die in meiner Abwesenheit mir und meiner Familie erwiesene Zuneigung und Sympathie, für die mir gesandten Grüße und Liebesgaben und die bei der Heimkehr überreichten Blumenspenden. In mancher trüben, schweren Stunde wurde mir die Erinnerung an glückliche mit Siegburgern verlebte Stunden zur Seelenlabsal, welche mich immer wieder herausriß und hochgehalten hat. Erfüllt von neuer verjüngter Arbeitskraft übernehme ich wieder die Führung meiner Geschäfte und wird stets mein Bestreben sein, den Wünschen meiner Gäste in jeder Weise nachzukommen, Willi von der Gönna." Foto: Kaiserhof vor dem 1. Weltkrieg

 
 
Vor 95 Jahren - 29. Januar 1920

Die hiesige Sanitäterkolonne beginnt am Dienstag abend, 7.30 Uhr, im oberen Saale des Siegpalastes unter der Leitung des neugewählten Kolonnenarztes Dr. Grabhorn einen neuen Übungskurs für erste Hülfe bei Unglücksfällen und werden hierzu neue Mitglieder gern aufgenommen. Da die Kolonne immer weiter rührig ist und sich die einzelnen Mitglieder nach wie vor in dem Dienst der Nächstenliebe betätigen, zeigt, daß mit Unterstützung des Herrn Dr. Grabhorn nachstehende Verbandsstationen errichtet worden: Jackes Eduard, Hohenzollernstraße 68; Ottersbach Wilhelm, Frankfurterstraße 212; Schäfer, Jean, Papagei 103; Willberg Tillmann, Wolsdorfer Straße 21; Günther, Emil, Zeithstraße 50; Colombo, Peter, Alte Poststraße 7; Rath, Josef, Ernststraße 49; Schönenberg, Hugo, Gartenstraße 25; Weber, Franz, Mühlenstraße 60. Im Falle eines Unglücks können sich die Einwohner getrost an diese Stationen wenden und sie werden sachgemäße Hülfe und Unterstützung bis zum Eintreffen des Arztes erhalten; sind doch nur alte erfahrene Samariter für diese Stationen ausgesucht worden. Foto: Dr. med. Arno Grabhorn, links sitzend, mit weiteren Ärzten des Siegburger Reservelazaretts auf der Abtei im Ersten Weltkrieg.

Vor 60 Jahren - 29. Januar 1955
Statt jeder besonderen Anzeige: Der liebe Gott nahm mir nach kurzer schwerer Krankheit, jedoch unerwartet, meinen lieben Mann und besten Lebenskameraden und meinen guten Sohn, Dr. med. Arno Grabhorn, im Alter von 67 Jahren zu sich ins Reich. Sein Leben war Güte und Hilfsbereitschaft für seine Kranken, Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Maria Grabhorn, geb. Nebel, Siegburg, 25. Januar 1955, Neue Poststraße 17. Die Beerdigung findet am Samstag dem 29. Januar 1955, um 11

Vor 55 Jahren - 29. Januar 1960
Ecke Wilhelmstraße/Bahnhofstraße, schräg gegenüber der Polizei: Auf dem Areal der früheren Hauptpost will sich die Zollbehörde niederlassen, und ein mächtiges Bauwerk hinklotzen. Vor ein viergeschossiges Haus soll eine breite Rampe zur Entladung von Lastzügen aus dem Ausland gebaut werden. Dazu noch ein zweigeschossiger Anbau. Dem Stadtrat ist das zuviel. Es sei ein Unsinn, überdies hunderttausende Mark für eine erforderliche Verbreiterung der Wilhelmstraße auszugeben, und die Straße verenge sich 100 Meter später wieder, erklärt Ratsherr Bröhl. Alternativ war eine Zeitlang ein Grundstück in der Mühlenstraße neben dem Finanzamt im Gespräch. Einverstanden ist der Rat jedoch, dass das Henrich-Dreieck an der Mahrstraße bebaut wird, auch zur Wilhelmstraße hin auf dem Platz der früheren evangelischen Pastorenwohnung samt Garten. Zurückgewiesen werden Widersprüche gegen den Durchführungsplan 54 (Zeithstraße/Seidenbergstraße/Papagei/Neuenhof). Stadtdirektor Dr. Kersken teilt mit, daß im Frühjahr Verhandlungen mit einer Erbengemeinschaft beginnen und die Stadt "bald daran gehen" könne, die Erweiterung der Schule Seidenbergstraße, eine Turnhalle und ein Sommerbad auf dem Gelände zwischen Zeithstraße und Papagei zu bauen.

 
 

Öffnungszeiten:

Rathaus, Bürgerservice, Amt für Jugend, Schule und Sport, Stadtmuseum, Tourist-Information, Musikschule, Stadtbibliothek, Volkshochschule Rhein-Sieg, Verbraucherzentrale

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Notdienste/Wichtige Rufnummern:

Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)

Apotheken-Notdienst:
(von 9 Uhr bis 9 Uhr des Folgetages)
Heute: Antonius-Apotheke, Schulstraße 25, Sankt Augustin (Niederpleis), Tel.: 02241/334510
Freitag: Alfred-Nobel-Apotheke, Pfarrer-Kenntemich-Pl. 3-5, Troisdorf, Tel.: 02241/77234

 
 

Kinoprogramm Donnerstag, 29. Januar:

Capitol, 53721 Siegburg, Augustastraße 20, Tel.: 02241/62288
96 Hours - Taken 3 : 20:15 Uhr
Annie : 15 Uhr
Baymax - Riesiges Robowabohu : 15 Uhr, 17:30 Uhr
Der Kleine Drache Kokosnuss : 15 Uhr
Honig im Kopf : 17 Uhr, 20:15 Uhr
Nachts im Museum - Das geheimnisvolle Grabmal : 17:30 Uhr
Wild Tales - Jeder dreht mal durch! : 20:15 Uhr

Cineplex, 53721 Siegburg, Europaplatz 1, Tel.: 02241/95808-0
3 Türken & ein Baby : 15 Uhr, 17:30 Uhr, 19 Uhr
96 Hours - Taken 3 : 20:15 Uhr
Baymax - Riesiges Robowabohu 3D : 15 Uhr, 17:30 Uhr
Black Sea : 15 Uhr
Da muss Mann durch : 17:45 Uhr, 20:30 Uhr
Frau Müller muss weg : 14:45 Uhr, 17:45 Uhr, 20:30 Uhr
Fünf Freunde 4 : 14:30 Uhr, 16:45 Uhr
Honig im Kopf : 14:45 Uhr, 17 Uhr, 20 Uhr
John Wick : 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Mortdecai - Der Teilzeitgauner : 15 Uhr, 20:15 Uhr
Ouija - Spiel nicht mit dem Teufel : 21:15 Uhr

 

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