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Siegburg - Logo 24. März 2014  
 
Erstes Leserfoto von Thomas Bauer

Farbenprächtige Premiere

Siegburg. Seit einigen Monaten, so Leser Thomas Bauer, beziehe er "siegburgaktuell". "Ich habe bereits einige sehr schöne Leser-Fotos bewundern dürfen. Vorgestern ergab sich für mich nun auch die Gelegenheit, einige schöne Fotos nach dem starken Regenschauer zu machen. Ich würde mich freuen, wenn es mein Foto in Ihren Newsletter schaffen würde." Der Regenbogen, festgehalten vom Siegufer am Deichhaus mit Blickrichtung Südost, hat es geschafft - an die Startposition!

 
 
Drittelregenbogen mit Abtei

Wie gemalt

Siegburg. Diesmal griffen Sie nicht zum Pinsel, sondern zur Kamera. Ute und Georg Andorfi aus der "Maletage Minoritenviertel" schickten uns diesen Drittelregenbogen mit Abtei, das Bild entstand am Samstagabend kurz vor Sonnenuntergang. Georg Andorfi rhetorisch: "Das rettet den Tag und bringt Inspiration, finden Sie nicht auch?"

Weiteres zu den Andorfis über den Link.

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In Blagowschtschina starben 35 Siegburger Juden

Finsternis auf der Lichtung des Todes

Siegburg. Der Mensch ist des Menschen Wolf, schrieb Staatstheoretiker Thomas Hobbes am Anfang des 17. Jahrhunderts. Er lag falsch. Wölfe können nicht das anrichten, was Michael Fröhlich widerfuhr.

Was denkt der 54-Jährige, als er in den Wald von Blagowschtschina getrieben wird, in den Augenblicken vor seinem Tod? Denkt er an seine Tochter Ilse, an seine Frau Hulda, vielleicht auch an den Michaelsberg? Um ihn herum rattern die Maschinengewehre, Menschen sterben im Sekundetakt. Ein Schreien, ein Jammern, ein Flehen. Vergebens. Die Mörder kennen kein Erbarmen. Aus den Lautsprechern dudelt es schnulzig "Alles geht vorüber, alles geht vorbei. Nach jedem Dezember folgt wieder ein Mai!"

Michael Fröhlich steht im größten NS-Vernichtungslager auf dem Gebiet der Sowjetunion, in einem Wald 15 Kilometer vom weißrussischen Minsk entfernt. Mit ihm sterben 34 Siegburger an diesem 24. Juli 1942. Insgesamt sind es während der Nazityrannei 50.000 bis 200.000 Menschen, der Großteil Juden und sowjetische Kriegsgefangene.

Michael Fröhlich kommt am 26. Februar 1888 als Sohn jüdischer Eltern zur Welt. Er lebt in seiner Jugend in Österreich und Deutschland, erkämpft sich im Ersten Weltkrieg in der Armee der Habsburgermonarchie das Kaiser-Karl-Verdienstkreuz. Noch in den Kriegswirren, man schreibt das Jahr 1916, heiratet er Hulda Isaak aus Siegburg. Der Frieden bringt ihm großes Glück, drei Tage später großes Unglück. Am 11. Februar 1919 kommt Tochter Ilse in Bonn zur Welt. Nur 72 Stunden nach der Entbindung stirbt seine Ehefrau.

Kaufmann Michael Fröhlich führt in der Siegburger Kaiserstraße 20 ein Hutgeschäft. Nach dem Machtantritt der Nazis wird das Leben Jahr für Jahr schwieriger. Die Behörden wollen seine deutsche Einbürgerung von 1920 rückgängig machen. Dies misslingt, man findet einfach keinen passenden Paragraphen, kann ihm auch keinerlei kommunistische Umtriebe nachweisen. Dennoch wirft die Zeit dunkle Schatten auf Vater und Tochter. Ilse Fröhlich verliebt sich in Rudolf Marx, einen jungen Mann aus Bonn, von den Nazis als "Arier" kategorisiert. Das Paar sieht ob der Repressalien keinen anderen Ausweg als den Tod. Man findet Ilse und Rudolf am 13. Juni 1939 in Ahlbeck am Ostseestrand. Der Abschiedsbrief ist überliefert. Wir berichteten mehrfach über die dramatischen Zeilen. Sie sind über nachstehen Link erreichbar. Ilse Fröhlich wird auf dem Jüdischen Friedhof an der Heinrichstraße begraben. Die Grabinschrift drückt den Schmerz des Vaters aus: "Hier ruht mein innigst geliebtes, einziges Kind".

1941 wird Michael Fröhlich gemeinsam mit anderen Siegburger Juden ins Judenhaus in der Brandstraße zwangsumgesiedelt und am 19. Juli 1942 in die Deutzer Messehallen verlegt, von wo am 20. Juli der Zug nach Minsk abfährt. Anfangs rollen die 1.174 Deportierten in Personenwaggons voran. In Polen müssen sie umsteigen, werden in Güterwaggons zusammengepfercht. Einen ganzen Tag steht der Zug in der prallen Sommersonne, so hat es Jan Tiemann in seinem Buch "Unbekannt verzogen" recherchiert. In Minsk angekommen, werden die erschöpften Kinder, Frauen und Männer am Morgen des 24. Juli erneut "umgeladen", man gaukelt ihnen eine Arbeitsstätte in der Nähe vor. Diesen Arbeitsplatz gibt es nicht. Im Wald von Blagowschtschina, auf einer von Fichten und Kiefern umstandenen Lichtung, müssen sich die Verängstigten entkleiden. Vor langen Gruben werden sie erschossen und sinken hinab ins Massengrab. Die Exekutionen dauern den ganzen Tag an.

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Die wenig bekannte Geschichte zweier NS-Vernichtungsstätten

"Das kann man nicht erzählen"

Siegburg. Die Lichtung bei Blagowschtschina - kein zufälliger Schreckensort. Die Geschichte dieser Vernichtungsstätte ist eng verknüpft mit dem nahe gelegenen Lager Malyj Trostenez. Im Frühjahr 1942 bauen die Nazis die dort ansässige Karl-Marx-Kolchose zum Versorgungsgut für das strategisch wichtige Minsk um. Minderjährige Zwangsarbeiter aus der Region und Juden errichten Getreidespeicher, Sägewerk, Schneiderei und Mühle, sogar eine Orangerie und ein kleines Fußballstadion, in dem die Häftlinge, die auf dem Gut arbeiten, der Sicherheitspolizei zur Belustigung vorspielen müssen.

Bald schon kommen die ersten Transporte aus dem Minsker Ghetto an. Elektriker, Tischler und Bauarbeiter werden für die "Verwendung" in Malyj Trostenez aussortiert, der Großteil in den Wald von Blagowschtschina getrieben, erschossen und verscharrt. Mehr und mehr bringt man "Reichsjuden" aus Hamburg, Düsseldorf, Köln und Wien auf die Lichtung. Allein 1.000 Berliner Bürger finden hier den Tod. Massenhaft getötet wird auch auf zu Gaswagen umgerüsteten Lkw, äußerlich als Wohnwagen getarnt. Rund 100 Personen werden nach dem Ausstieg in Minsk auf einen Laster gepfercht, auf der Fahrt nach Trostenez leiten die Schergen die Abgase in den Laderaum. Diese Vorgehensweise wiederholte sich vier- bis siebenmal am Tag, drei dieser mobilen Gaskammern sind ab Juni 1942 ständig unterwegs. Die grauenhafte Begründung: "Entlastung für die psychisch angeschlagenen Schützen im Wald!"

Als sich die Rote Armee nähert und Malyj Trostenez geräumt wird, erschießen die Unmenschen diejenigen, die sich der Räumung verweigern, in einer Scheune. Die Scheune geht in Flammen auf. Allein diesem barbarischen Akt fallen 6.500 Menschen zum Opfer.

Damit noch immer nicht genug. Zur Beweisbeseitigung angetreten, übernimmt im Oktober 1943 das "Sonderkommando 1005" unter SS-Standartenführer Paul Blobel die Regie in dieser Hölle auf Erden. Russische Gefangene öffnen die 15 bis 18 Massengräber von Blagowschtschina, zerren die Leichen heraus und zünden sie, zu Scheiterhaufen gestapelt, an. Als Geheimnisträger eingestuft, bringen Blobels Männer die Russen Mitte Dezember 1943 in den Gaswagen um.

Dem Standartenführer wird von den Alliierten nach dem Kriege der Prozess gemacht. Blobel wird zum Tod durch den Strang verurteilt und am 7. Juni 1951 hingerichtet. Arthur Harder, sein Adjutant und zeitweiliger Kommandeur, der in Blagowschtschina die im Boden grabenden Arbeitshäftlinge mit den Worten "Ich will Figuren sehen!" antrieb, starb 1964 in Frankfurt. Die Geschichte ihrer unglaublichen Taten hat der Autor und freie Journalist Jens Hoffmann zusammengetragen. Sein Buch trägt den Titel "Das kann man nicht erzählen - Aktion 1005 - Wie die Nazis die Spuren ihrer Massenmorde in Osteruropa beseitigten".

Foto: Eines der wenigen Bilder zeigt den Eingang zum Lager Malyj Trostenez.

 
 
In Erinnerung an 35 Siegburger und Zehntausende aus ganz Europa

So soll die Gedenkstätte aussehen

Siegburg. Es ist mit dem Wort "paradox" beinahe nicht zu greifen: Die Sonne scheint, die Vögel singen, die dicht bewaldete Region um Minsk, zu der Blagowschtschina gehört, ist landschaftlich der Berliner Umgebung oder auch der Lüneburger Heide sehr ähnlich. Und doch ist dieser Ort, an dem Michael Fröhlich, weitere 34 Siegburger und Zehntausende aus ganz Europa den Tod fanden, das Gegenteil eines Idylls. Hier steht die Welt Kopf. Genau darauf zielt die Gedenkstättenplanung für Trostenez ab, mit welcher der Künstler Leonid Lewin betraut wurde. Er beschreibt seinen oben zu sehenden Entwurf als "Weg des Todes". Der Besucher wird an stilisierten Eisenbahnwaggons vorbeikommen, auf denen er die Namen der Opfer liest. Er betrachtet ein durch den Krieg zerstörtes und um 180 Grad gedrehtes Haus, einen Baum, dessen Wurzeln nach oben zeigen. Zwei Plätze, der eine weiß, der andere schwarz, sind bestimmend. Am weißen Platz lebt die Hoffnung auf das Leben. Am schwarzen Platz wartet der Tod. Hinter ihm beginnen die Massengräber.

Das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk (IBB) gGmbH mit Sitz in Dortmund sammelt Spenden für das Gedenkstättenprojekt. Bundespräsident Joachim Gauck und Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin, unterstützen die Sammlung. An Pfingsten soll in Trostenez der Grundstein gelegt werden.

Spendenkonto: Name: IBB gGmbH, IBAN: DE69 3506 0190 2100 2110 44, BIC: GENODED1DKD, Stichwort: "Trostenez".

Dies sind die Siegburger Juden, die in Blagowschtschina getötet wurden: Elisabeth Berger, Karoline Cahn, Ilse Cohn, Salomo Samuel Cohn, Selma Cohn, Albert Falkenstein, Ilse Falkenstein, Jakob Falkenstein, Rosa Falkenstein, Selma Falkenstein, Eduard Feith, Michael Fröhlich, Louis Gramm, Cäcilie Heli, Max Heli, Oscar Walter Ruben Hoffmann, Jakob Josef Jakobs, Elsa Koppel, Hugo Koppel, Paula Koppel, Arthur Levy, Erna Levy, Leo Levy, Sophie Levy, Anna Lion, Hans Julius Lion, Paul Nachmann, Paula Nachmann, Otto Neumann, Jakob Benedikt Pick, Thekla Pick, Meta Rothenberg, Ruth Lina Rothenberg, Johanna Rubinstein und Paul Rubinstein.

 
 
Walterscheid trägt Texte in Braschosser Kirche vor

Meditation zum Kreuzweg

Siegburg. Der Pfarrverein Siegburg-Braschoß lädt zu einer Meditation zum Kreuzweg von Sieger Köder (Priester und Künstler) in die Braschosser Kirche ein.
Die von Klaus Walterscheid vorgetragenen Texte stammen von Theo Schmidkonz SJ. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Freitag, 28. März, 17 Uhr.

 
 
Infoabend zum neuen Netz im Bürgerhaus Kaldauen

Telekom informiert vor Ort

Siegburg. Gute Nachrichten für alle, die in unserer Stadt schnell im Internet surfen wollen.
Das VDSL-Netz, das die Telekom im Vorwahlbereich 02241 ausgebaut hat, wird sogar noch schneller als zunächst angekündigt. Im ersten Schritt bietet die Telekom ab 15. Januar 2014 VDSL-Anschlüsse mit einer maximalen Geschwindigkeit von 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) an. Ab der zweiten Jahreshälfte 2014 wird die Geschwindigkeit beim Herunterladen dann auf bis zu 100 MBit/s verdoppelt. Beim Heraufladen wird sich die Geschwindigkeit sogar vervierfachen - von 10 auf 40 MBit/s.

Um die interessierten Bürger über den Ausbau und die neuen Möglichkeiten zu informieren, ist die Telekom vor Ort und lädt ein zu einem Infoabend. 25. März, 18.30 Uhr, Bürgerhaus Kaldauen, Wahnbachtalstraße 350.

 
 
Siegburger Chor konzertiert doppelt

Schubert and Friends

Siegburg. Das "Frühlingslied", die "Nachtigall" und der "Abendfrieden" stehen u.a. auf dem Programm: Der Schubertbund Siegburg lädt sehr herzlich ein zu zwei Matinee-Veranstaltungen, die stattfinden am 30. März um 11 Uhr auf der Drachenburg (Kunsthalle) und am 13. April um 11 Uhr im Siegburger Stadtmuseum. Titel ist "Schubert and Friends", was auf zweierlei hindeutet. Erstens stellt der Chor neben zahlreichen Liedern des Namensgebers Werke gleichgesinnter und kongenialer Komponisten vor, darunter Felix Mendelssohn-Bartholdy. Zweitens fühlen sich die Sänger des Schubertbundes um ihren künstlerischen Leiter Hans-Theo Schneider Franz Schubert in der Tat freundschaftlich verbunden. Der Eintritt in die Drachenburg, einschließlich Hin- und Rückfahrt mit der Drachenfelsbahn und Schlossbesichtigung, kostet 20 Euro. Der Eintrittspreis fürs Stadtmuseum liegt bei 15 Euro.

 
 
Zwei Frauen in die Klinik

Unfall auf Parkdeck 4

Siegburg. Zwei verletzte Frauen nach einem Unfall im Parkhaus an der Kaiserstraße.
Am Samstagmittag befuhr eine 67-Jährige aus Neunkirchen-Seelscheid das Parkdeck 4 und prallte aus bisher ungeklärter Ursache in die Schutzmauer. Sie und ihre 75-jährige Beifahrerin wurden durch Rettungskräfte versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Der nicht mehr fahrtüchtige Wagen musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf 19.000 Euro geschätzt.

 
 
Alkohol und weitere Drogen im Blut

Ende einer Rauschfahrt

Siegburg. Nochmals die Kaiserstraße, diesmal der frühe Sonntagmorgen, 4.30 Uhr.
Eine Streife der Polizei stoppte einen 42-jährigen Troisdorfer im VW Golf. Er hatte 0,82 Promille Alkohol und noch weitere Drogen in der Blutbahn. Neben einigen "Zuviels" gab's auch ein "Zuwenig". Eine gültige Fahrerlaubnis konnte der Berauschte nicht vorweisen. Strafverfahren.

 
 
Waschmaschine in Flammen

Blaulicht in Bunzlauer Straße

Siegburg. Die Feuerwehreinsätze des vergangenen Wochenendes: Am Samstagvormittag stellten die Männer die Brandmeldeanlage im St. Antonius Altenheim, Alexianerallee, zurück. Der Alarmknopf war fälschlicherweise betätigt worden. Zur Kontrolle ging es wenig später ins Parkhaus an der Kaiserstraße, wo ein Fahrzeug eine Außenwand beschädigt hatte (siehe oben). Die Wand wurde auf ihre Standsicherheit begutachtet. Ein Risiko bestand nicht.

Samstagabend dann Sirene und Blaulicht in der Bunzlauer Straße 9. Hier brannte eine Waschmaschine im Keller, die Bewohner hatten bei Ankunft der Wehr das Gebäude bereits verlassen. Das Feuer war schnell gelöscht, ein älterer Herr wurde vom Rettungsdienst versorgt. Er hatte Rauch eingeatmet.

 
 
Grundschule Wolsdorf 125 Jahre jung

Happy Birthday

Siegburg. Happy Birthday, Gemeinschaftsgrundschule Wolsdorf.
Die Lerneinrichtung besteht seit 125 Jahren im schönen Backsteingebäude im Herzen von Wolsdorf und beherbergt heute über 180 Schülerinnen und Schüler.
Für das Jubiläum hat sich die Schule in den letzten Monaten herausgeputzt. Die Klassenräume wurden frisch gestrichen, White Boards installiert. Der Startschuss für die Schulhofverschönerung ist gefallen, Sand wurde durch Fallschutzkies ersetzt, neue Reckstangen angeschafft und schöne Terrassenstufen zum Verweilen in der Pause angelegt.

 
 
Grundschule Wolsdorf plant großen Zirkus

Manege frei am 10. Mai

Siegburg. Das große Jubiläumsfest der Grundschule Wolsdorf läuft am 10. Mai ab, also parallel zur 950-Jahr-Feier der Stadt. Schon eine Woche vorher verwandelt sich die Schule in einen großen Zirkus. Unter dem Motto "Kannst du nicht war gestern" nehmen die Kinder in Kooperation mit dem Leverkusener ZappZarap Zirkus eine Woche lang an Workshops teil. Bei Akrobatik, Feuerkunst und Drahtseilakten vergeht die Zeit wie im Fluge. Zwei Zirkusshows am 10. Mai im Rahmen des großen Schulfestes bilden den Höhepunkt für die frisch gebackenen Artisten. Damit nicht genug. Mirko Bäumer und seine lustigen Musikanten spielen schon am 6. Mai ab 18 Uhr zur Wolsdorfer After Work Party im Zirkuszelt auf. Eintrittskarten für alle Vorstellungen sind im Stadtmuseum, in der Bäckerei Schäfer in Wolsdorf oder direkt in der Schule erhältlich.

 
 
Schüler des Anno-Gymnasiums auf der "Zeche Zollverein"

Kohle, Koks und Pott-Kultur

Siegburg. Der Fußball ist essentieller Teil der Ruhrgebietskultur, in Erdkundebüchern des landes NRW finden jedoch nicht Stan Libuda oder Kevin Großkreutz Eingang, hier geht es um den Strukturwandel.
Was nach einem trockenen geographischen Thema klingt, wurde für die Anno-Gymnasiasten des Erdkundeleistungskurses (Jahrgangsstufe Q1) anschaulich und greifbar. Ziel ihrer Exkursion war das UNESCO-Weltkulturerbe "Zeche Zollverein" in Essens Norden. Dort erfuhren die siebzehn Schülerinnen und Schüler, welchen Weg die Kohle nahm, wie eine Kokerei funktioniert, welche riesigen Maschinen nötig sind.
Unterricht über das Schulbuch hinaus: Geographie und Geschichte wurden lebendig. Großen Respekt zollten die Jugendlichen der schweren Arbeit der Bergleute unter Tage. Und die Umwandlung der Industrieruinen in Dienstleistungszentren und Kulturorte konnte mit eigenen Augen bestaunt werden. "Es war sehr interessant zu erfahren, was aus den alten Anlagen geworden ist und wie diese heute auf vielfältige Art und Weise neu genutzt werden", kommentierte ein Schüler.

Ein Schüler beschrieb authentisch die Maloche der Bergleute. Als Junge hatte er Gelegenheit, zusammen mit seinem Opa, der zeitlebens unter Tage gearbeitet hatte, einen Stollen zu besuchen. Er konnte sich gut an das "mulmige" Gefühl erinnern.

 
 
Fünftklässler der Alleestraße erlebten spannende Show im Hörsaal

Auf zum Feuer-Tornado in China!

Siegburg. In 80 Minuten quer durch die Physik. Für die Klasse 5d des Gymnasiums Siegburg Alleestraße wurde das eine spannende Reise auf unbekanntes Terrain. Und zwar in jeder Hinsicht: Begleitet von Physiklehrer Raimund Schönhagen und Mathelehrerin Sigrid Schierbaum fuhr sie dafür eigens in die Bonner Universität. Von hier aus ging es noch viel viel weiter, doch dazu gleich.
Zum ersten Mal im Leben betraten die Kinder einen Hörsaal - normalerweise ein exklusiver Ort akademischen Lernen und Lehrens. Was lockte die Schülerinnen und Schüler dorthin? "Zweimal im Jahr werben die Physikalischen Institute mit spannenden Veranstaltungen um ein größeres Publikum und schreiben auch die Schulen an", erklärt Raimund Schönhagen. "Experimente, die etwas hermachen und gut darstellbar sind, werden in eine Rahmenhandlung eingebaut. Diesmal hat man das Thema in Anlehnung an Jules Vernes Klassiker 'In 80 Tagen um die Welt' gewählt und die Abfolge der Versuche so aufgebaut, dass sie die Zuschauer durch verschiedene Länder führt." Der Start erfolgte in Bonn, dann ging es per Videoeinspielung weiter nach Ägypten, China, Chile und Island.

Die einzelnen "Länder-Stationen" erreichten die Protagonisten der Handlung - zwei Bonner Studierende - mit den unterschiedlichsten Transportmitteln. Neben Flugzeug, Schiff und Zug kam sogar ein Heißluftballon zum Einsatz. Zuvor demonstrierten die Studenten an einem selbstgebauten Modell, wie ein Heißluftballon mit einem Gasbrenner gestartet wird. Worauf mit einem - freilich größeren - Exemplar die filmische Reise weiterging.

Den roten Faden bildete die Suche nach einer kleinen Spitze für den Tesla-Transformator. Das nach seinem Erfinder Nicola Tesla benannte Gerät dient der Erzeugung von Hochspannung. Da die metallene Spitze nicht aufzutreiben war, wurden die beiden Physiker (im Video) zu einem "Bekannten" an einem anderen Ort geschickt. Zuerst wurde - in Ägypten - gezeigt, wie ein Holzstab so in einem mit Sand gefüllten Glas stecken kann, dass man das Glas mit dem Holzstab nur durch die Haftung der Teilchen anheben kann. Das funktioniert, weil die Sandkörner durch Klopfen so miteinander verkanten, dass sie den Stab quasi einklemmen. Eine weitere Überraschung war die Fahrradkette, die mit einer sich drehenden Holzscheibe so in Bewegung versetzt wurde, dass sie über ein Brett und auch über ein Hindernis lief. Ebenso kurzweilig waren die Stationen in China mit einem Feuertornado und in Chile mit dem Kürbiskopf, dessen Sahnefüllung bei Unterdruck aus den Augen und Ohren quoll. Auf Island gab es einen Geysir zu bestaunen - und endlich das zu Beginn vermisste Teil. So wurde, zurück in Bonn, mit einem Teslatransformator eine Leuchtstoffröhre zum Leuchten gebracht, ganz ohne Kabel.

Keine Frage, dass der abenteuerliche Ausflug in die Physik einer Erinnerung bedurfte. So versammelten sich die begeisterten Fünftklässler zum Shooting vor dem Institut. Das ornamental wirkende Muster in der Eingangstür ist übrigens mehr als Dekor: Es handelt sich um eine Darstellung von Magnetfeldlinien, ein Thema, das zuletzt im Unterricht behandelt wurde. Genau der richtige Hintergrund für ein Klassenfoto, bevor es auf die Rückfahrt nach Siegburg ging.

 
 

Trauerfeiern/Beisetzungen:

Dienstag, 25. März 2014
Nordfriedhof: 12 Uhr: Anna Rempel
Waldfriedhof: 14 Uhr: Roland Dittmar

 
 

Heute in Siegburg:

bis 18 Uhr, Rathaus: Von Fangio über Schumi bis Vettel - 60 Jahre Motorsportfotografie von Klaus Ridder

19.30 Uhr, Stadtmuseum: "Wie der Christengott nach Nordgermanien kam", Vortrag von Peter Leifeld

 

Der Tag heute:

Montag, der 24. März, der 83. Tag in 2014

Wetter: "Scheint auf Sankt Gabriel die Sonn, hat der Bauer viel Freud und Wonn." Die Sonne hat's schwer, und es ist richtig frisch. Kälter als an den meisten Wintertagen 2013/14.

 

Sonnenuntergang: 18.50 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 6.23 Uhr
Mondaufgang morgen: 3.06 Uhr
Monduntergang morgen: 12.31 Uhr

Heilige und Namenstage: Gabriel (nach der Bibel der 2. Erzengel, der Namenstag wurde mit der katholischen Liturgiereform 1969 auf den 29. September verlegt); Katharina (von Schweden, Äbtissin, starb 24. März 1381), auch: Karin, Karen, Ina, Katja, Tina.

Geburtstag: Dario Fo (1926), italienischer Dramatiker ("Der Papst und die Hexe"), Literaturnobelpreis 1997; Martin Walser (1927), Schriftsteller ("Tod eines Kritikers"); Steve McQueen (1930-1980), amerikanischer Schauspieler ("Getaway", "Le Mans"), erfolgreicher Amateur-Rennfahrer; Marika Kilius (1943), Eiskunstläuferin, Europameisterin 1959-64 und Weltmeisterin 1963/64 zusammen mit Hans-Jürgen Bäumler; Tommy Hilfiger (1951), amerikanischer Modedesigner; Mathias Richling (1953), Kabarettist; Nena (1960), Sängerin ("99 Luftballons"); Roland Koch (1958), ehemaliger CDU-Ministerpräsident von Hessen, jetzt Vorstandsvorsitzender des Baukonzerns Bilfinger Berger; Kelly LeBrock (1960), amerikanische Schauspielerin ("Die Frau in Rot"); Nina Hoger (1961), Schauspielerin ("Die Pfefferkörner", "Tatort"), Tochter von Hannelore Hoger ("Bella Block"); Bibiana Steinhaus (1979), erste Schiedsrichterin im deutschen Profußball; Philipp Petzschner (1984), Tennisprofi mit Wimbledon- und US-Open-Siegen im Doppel, bekennender Fan des 1. FC Köln ("Der FC ist Kult, und die Fans sind noch kultiger").

Todestag: 1603: Elizabeth I., die Königin von England stirbt 69-jährig in Richmond; 1882: Henry Wadsworth Longfellow, der amerikanische Schriftsteller ("The Wreck oft he Hesperus") stirbt 75-jährig in Cambridge - noch kein Grund, ihn hier in dieser Rubrik aufzuführen, wenn, ja wenn nicht die Komiker Stan Laurel und Oliver Hardy ihn in einem ihrer "Running Gags" verewigt hätten, Muster: Stan und Ollie sprechen zufällig im selben Moment den gleichen Gedanken aus, Ollie: "Shakespeare", Stan: "Longfellow", dann Gebärden a la "Give me five", auch schon mal Ollie: "Wer kommt durch den Kamin?", Stan: "Der Nikolaus!"; was uns das alles sagt? Klar: Great Minds think alike!; 1905: Jules Verne, der französische Schriftsteller und Zukunftsvisionär ("Von der Erde zum Mond", "20.000 Meilen unterm Meer", "Reise um die Erde in 80 Tagen") stirbt 77-jährig in Amiens; 1976: Ernest Shephard, der britische Illustrator ("Pu, der Bär"; "Der Wind in den Weiden") stirbt 96-jährig in Midhurst/West Sussex; 1980: Oscar Arnulfo Romero, der katholische Erzbischof von El Salvador, mutiger Anwalt der Armen, Kämpfer für soziale Gerechtigkeit und Reformen, Symbolfigur für den Widerstand gegen die Militärdiktatur, wird 62-jährig in San Salvador während einer Predigt in der Krankenhauskapelle der Divina Providencia von einem Scharfschützen ermordet; später sagt der amerikanische Botschafter Robert White im Kongress aus, dass der Politiker und Präsidentschaftskandidat der Arena-Partei, Roberto D'Aubuisson, an Planung und Durchführung des Mordes entscheidend beteiligt war; der vom Volk tief verehrte Erzbischof wird von den emsigen Heilig- und Seeligsprechungsprozessen durch Papst Johannes Paul II. nicht erfasst, auch unter Alt-Papst Benedikt VXI. tut sich auffällig gar nichts; mit Franziskus wirkt jetzt ein sozial engagierter Lateinamerikaner auf dem Papst-Stuhl, es wird spannend! 1997: Harold Melvin, der Sänger von "Harold Melvin and the Blue Notes" ("If You Don't Know me By Now") stirbt 57-jährig in Philadelphia; 2008: Richard Widmark, der amerikanische Filmschauspieler ("Alamo", "Zwei ritten zusammen", "Das Urteil von Nürnberg", "Das war der Wilde Westen") stirbt 93-jährig in Roxbory; 2010: Robert Culp, der amerikanische Schauspieler ("Tennisschläger und Kanonen", "Die Akte", in gleich drei "Columbo"-Folgen der Mörder) stirbt 79-jährig in Los Angeles.

 

Historisches Kalenderblatt:

Vor 95 Jahren - März 1919
Über eine neue Erweiterung Groß-Kölns durch die Eingemeindung der Bürgermeisterei Heumar, deren Verwaltungssitz Porz ist, schweben zurzeit Verhandlungen.

Vor 55 Jahren - 24. März 1959
Verworrene Situation in Tibet, doch klar ist: Indien wird sich nicht in die Auseinandersetzungen um den Sturz des Dalai Lama durch die Chinesen einmischen. Dies verdeutlicht Ministerpräsident Nehru vor dem Unterhaus in Neu Delhi. Der Premier lehnte die Forderung zahlreicher Abgeordneter nach einer Tibet-Debatte ab. Es handele sich um die innere Angelegenheit eines fremden Staates. Nehrus Erklärung zeige die Hilflosigkeit, mit der Indien dem Tibet-Problem gegenüberstehe, berichtet die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf diplomatische Kreise. Tibetaner berichten unterdessen, die Unruhen hätten auf das ganze Land übergegriffen, zahlreiche Klöster bei Lhasa ständen in Flammen.

Vor 45 Jahren - 24. März 1969
In der Präsidentensuite des Amsterdamer Hilton-Hotels laden Beatle John Lennon und seine frisch vermählte Ehefrau Yoko Ono zur Pressekonferenz. Im Bett. In dem bleiben sie dann sieben Tage liegen. Als ungewöhnlicher Protest für den Frieden in der Welt. Lennon: "Wir zeigen, was man alles machen kann, um zu protestieren. Man kann sich die Haare für den Frieden wachsen lassen oder auf eine Woche Urlaub für den Frieden verzichten. Auf jeden Fall lässt sich Frieden nur mit friedlichen Mitteln erreichen. Das Establishment mit seinen eigenen Waffen zu bekämpfen wäre ein Fehler. Das Spiel gewinnen sie immer, seit Tausenden von Jahren. Sie kennen sich im Umgang mit der Gewalt zu gut aus. Wenn sie dich ausmachen, bringen sie dich um. Aber mit Humor, mit friedlichem Humor können sie nicht umgehen. Das ist unsere Botschaft."

Vor 25 Jahren - 24. März 1989
Im Prince William Sound vor der Südküste Alaskas läuft der Öltanker "Exxon Valdez" auf Grund. Über 40.000 Tonnen Rohöl laufen aus und schädigen ein sensibles Ökosystem nachhaltig. 350 000 Seevögel und 10 000 Seeotter sterben. Die Fischerei muss eingestellt werden, Tausende werden arbeitslos. Eine der schwersten Ölunfälle der Geschichte. Auslöser der Umweltkatastrophe am südlichen Ende der Trans-Alaska-Pipeline ist ein Fehler eines Besatzungsmitglieds, das für seinen betrunkenen Kapitän am Ruder steht. Konesequenz des Desasters: Ab 1992 dürfen nur mehr doppelwandige Tanker gebaut werden. Fahren dürfen die alten aber noch bis 2026. Noch heute sind Teile des Sounds verpestet. Strafe für den Kapitän: 5000 Dollar. Exxon zahlt 2 Milliarden an Entseuchungskosten.

Vor 15 Jahren - 24. März 1999
Feuer bricht im Kühlraum eines belgischen Lkw während der Fahrt durch den Mont-Blanc-Tunnel aus. Die Flammen lösen eine Katastrophe aus, bei der 39 Menschen sterben.

 
 

Siegburger Kalenderblatt:

Vor 105 Jahren - 24. März 1909
Martialischer Aufruf des "Siegburger Kreisblatt" an die "Eltern und Lehrherren!": "Wieder naht die Zeit, wo unsere im besten Entwicklungsalter stehende Jugend die Schule verlässt, um die Lehrjahre für den Lebenslauf zu beginnen. Ihr Eltern, sorgt dafür, daß eure Kinder sich nach dem Eintritt in die Berufsarbeit Kraft und Gesundheit durch geregelte Leibesübungen erhalten. Die Pflege vaterländischer Gesinnung in den Turnvereinen wird dazu beitragen, sie zu tüchtigen Soldaten und Bürgern zu erziehen. Ihr Lehrherren, gönnt euern jungen Arbeitern für die körperliche Entwicklung zwei Stunden wöchentlich. Die heutige Jugend wächst anders auf, als wir aufgewachsen sind! Genusssucht in allen möglichen Klubs und Verlockungen drohen überall, die heutige Zeit braucht Männer mehr als je, Männer für den wirtschaftlichen Kampf. Die Herren Lehrer bitten wir um entsprechende Unterstützung."

 
 
Vor 100 Jahren - März 1914

Im Zuge der Rückkehr der Benediktiner in die Abtei auf dem Michaelsberg und der Auflösung des zwischenzeitlich dort untergebrachten Gefängnisses erwirbt die Stadt Siegburg die an der Bergstraße stehenden Häuser. Dort befanden sich bislang die Dienstwohnungen der Aufseher der "Königlichen Strafanstalt". Zunächst vermietet die Stadt die Wohnungen. Es sei unsozial, dass nur kinderlose oder mit wenigen Kindern gesegnete Familien berücksichtigt worden seien, kritisiert der Stadtverordnete Franke im Rat. Die kleinen Wohnungen seien nicht geräumig für große Familien, klärt Bürgermeister Carl Plum auf. In späteren Jahren wird die Stadt die Häuser an interessierte Bürger veräußern. Unser Foto stammt aus den 20-er Jahren.

Vor 45 Jahren - März 1969
Der Bau des Stadions an der Bernhardstraße rückt näher. Die Verhandlungen über die Grundstücke unterhalb der Autobahnraststätte sind nahezu abgeschlossen, betont Stadtdirektor Dr. Norbert Jakobs. Das Projekt ist auf 3,5 Millionen DM veranschlagt. Die positiven Signale nehmen den Zeitdruck vom Plan des Baus eines Kaldauer Sportplatzes. Ihn sollten auch Schüler vom Stallberg benutzen, die jetzt mit dem Bau einer neuen Trasse von der Jägerstraße zum Autobahnrasthaus einen näheren Weg zum Stadion hätten. Planungen, den Kaldauer Sportplatz an der Kaldauer Straße könnten daran scheitern, dass das Areal unterhalb des Lendersberges bebaut werden soll.

 
 

Öffnungszeiten:

Rathaus, Bürgerservice, Amt für Jugend, Schule und Sport, Stadtmuseum, Tourist-Information, Musikschule, Stadtbibliothek, Volkshochschule Rhein-Sieg, Verbraucherzentrale

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Notdienste/Wichtige Rufnummern:

Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)

Apotheken-Notdienst:
(von 9 Uhr bis 9 Uhr des Folgetages)
Heute: Apotheke am Europaplatz, Europaplatz 6, Siegburg, Tel.: 02241/61333
Dienstag: Apotheke Dr. Hardt, Bonner Straße 81, Sankt Augustin (Muelldorf), Tel.: 02241 932130

 
 

Kinoprogramm Montag, 24. März:

Capitol, 53721 Siegburg, Augustastraße 20, Tel.: 02241/62288
Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman : 15 Uhr, 17:30 Uhr
Grand Budapest Hotel : 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Monuments Men - Ungewöhnliche Helden : 20:15 Uhr
Saving Mr. Banks : 20:15 Uhr
Vaterfreuden : 15 Uhr
Winter's Tale : 15 Uhr


Cineplex, 53721 Siegburg, Europaplatz 1, Tel.: 02241/95808-0
300: Rise of an Empire 3D : 20:30 Uhr
Bibi & Tina (digital) : 15 Uhr, 17:30 Uhr
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand (digital) : 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman 3D : 15 Uhr
Die Bücherdiebin (digital) : 20 Uhr
Fack ju Göhte (digital) : 15 Uhr
Lone Survivor (digital) : 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Need for Speed 3D : 14:45 Uhr, 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Non-Stop (digital) : 15 Uhr, 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Pettersson & Findus - Kleiner Quälgeist, große Freundschaft (digital) : 15 Uhr, 17:15 Uhr
Stromberg - Der Film (digital) : 20:15 Uhr
Vampire Academy: Blutsschwestern (digital) : 14:45 Uhr
Vaterfreuden (digital) : 17:30 Uhr

 

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