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Siegburg - Logo 9. April 2020  
 

Nach einer Besprechung der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefs der Länder wurde im Lichte der rasanten und besorgniserregenden Verbreitung des Coronavirus' ein Beschluss gefasst. Er gilt auch für das öffentliche Leben in Siegburg. Der Beschluss hat folgenden Wortlaut:

"Die Bürgerinnen und Bürger werden angehalten, die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren."

 
 
Josef Mahlberg über den Einmarsch der Amerikaner und eine finale Tragödie

Vom Ausguck die Weltgeschichte im Blick

Siegburg. 9. April 1945. Einmarsch der Amerikaner. Auf der Steinbahn spielt Josef Mahlberg, 12, mit zwei Nachbarsjungen, als es zu einer der letzten Tragödien des Kriegs kommt. Lesen Sie genau ein Dreivierteljahrhundert nach dem epochalen Ereignis den Bericht des Zeitzeugen der Stunde Null.

"Am 9. April 1945 spielte ich mit zwei jüngeren Kindern im Bereich der Steinbahn, zur Aulgasse hin. Ich schob die Jungen, sie hießen Peter und Willi und waren 5 und 6 Jahre alt, mit der Schubkarre. Ich bin dann nach Hause, um ein Spielzeug zu holen. Auf einmal gab es auf der Straße eine große Aufregung. Ich sah, wie die Mutter der Kleinen verzweifelt mit dem Kinderwagen Richtung Innenstadt rannte. Ich erfuhr, dass von den Amerikanern abgeschossene Granaten meine Freunde getroffen hatten, sie erlitten Treffer am Bauch. Die Amis waren gerade dabei, die Stadt einzunehmen, schossen sich ihren Vormarschweg frei. Ich war entsetzt. Weinen konnte ich nicht, ich weiß bis heute nicht, warum. [Anmerkung: Im Stadtarchiv findet sich die Notiz, dass Peter S. am 9. April 45 um 21.20 Uhr im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag. Sein Bruder Willi starb neun Stunden später, am 10. April, 6.15 Uhr].

Ich hatte vom Treppenflur des Hauses, in dem wir wohnten, Steinbahn 7, den Blick über die ganze Stadt. In der Nacht vom 9. auf den 10. April wurde Leuchtmunition verschossen, ich denke von deutschen Stellungen am Rasthof. Es sah aus wie ein Feuerwerk. Nach der Nacht im Keller bin ich wieder hinauf zu meinem Ausguck. Die Amerikaner kamen! Auf der Wiese zwischen Seehofstraße und Alter Poststraße lagen sie platt im Gras, rückten danach einige Meter vor, warfen sich wieder zu Boden. Was ich noch sah, waren Uniformjacken, die die Mitglieder des Volkssturms in aller Eile von sich geworfen hatten.

Zu dritt, mit einem Mädchen und einem Jungen, die ebenfalls in der Nachbarschaft wohnten, sind wir auf die Panzer zugegangen, die über die Aulgasse kamen. Meine Mitstreiter waren ein paar Jahre älter als ich, konnten Englisch. Ein Offizier begrüßte uns, er war sehr höflich. Er fragte immer wieder, ob noch Soldaten in der Gegend seien. Wir verneinten. Er schickte uns nach Hause, in den Keller.

Während mehr und mehr Fahrzeuge die Aulgasse entlangfuhren und sich der Haupttross nach Lohmar begab, fällten drei bis vier Soldaten an der Försterei einen Apfelbaum und schufen Platz für ein Biwak.

Unsere Anlaufstelle in den nächsten Tagen war ein größeres Lager der Amerikaner an der Dohkaule, wo das Essen an die Soldaten verteilt wurde. Ich stand schüchtern abseits, als mich jemand von hinten antippte. Unversehens war ich der stolze Besitzer einer ganzen Hand voll Bonbons.

Was sehr auffällig war: Die Amerikaner führten innerhalb der Truppe strikte Rassentrennung durch. An der Küche auf der Dohkaule verkehrten nur weiße Soldaten. Die Schwarzen wurden an der Alten Poststraße versorgt. Nicht nur das. Die weißen Offiziere verteilten Schläge mit dem Stock unter den farbigen Soldaten."

Wer mehr über die bislang wenig beachtete "Apartheid in Uniform" erfahren möchte, klickt den "mehr"-Link. Er führt zu einem Artikel der Süddeutschen Zeitung.

Fotos (vl.): Der zwölfjährige Josef Mahlberg, er ist der Junge links. Rechts eine Kampfszene mit amerikanischen Soldaten am 9./10. April in Siegburg.

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Hausärzte kümmern sich verstärkt um Corona-Patienten

Zahlen aus Stadt und Kreis

Siegburg. 866 Personen sind im Rhein-Sieg-Kreis positiv auf das Coronavirus getestet worden, 319 von ihnen genesen. 15 Todesfälle verzeichnet das Gesundheitsamt im Kreishaus.

Für Siegburg ergibt sich weiter ein moderates Wachstum der Zahlen. Stand gestern Abend galten 61 Personen offiziell als infiziert, knapp die Hälfte von ihnen, nämlich 30, zeigen nach der zweiwöchigen Quarantäne keine Symptome mehr und haben die Infektion überwunden.

"Wir haben das positive Signal, dass Hausärzte ganz verstärkt zur Verfügung stehen, um am Coronavirus erkrankte Personen ambulant zu behandeln", berichtet Landrat Sebastian Schuster aus der Telefonkonferenz mit Ministerin Ina Scharrenbach, Landräten sowie Spitzenvertretern der Kassenärztlichen Vereinigung.

Bereits das kommende Osterwochenende wird im Rhein-Sieg-Kreis mit einem intensivierten Bereitschaftsdienst abgedeckt. "Hier gilt unser Dank den lokalen Vertreterinnen und Vertretern der KV, die sich hier intensiv einsetzen", betont Landrat Sebastian Schuster.

Die Entwicklung der Fallzahlen lässt aber hoffen, dass die für das Osterwochenende getroffenen Vorkehrungen nur in sehr eingeschränktem Umfang Anwendung finden werden. "Aus infektiologischer Sicht haben wir im Rhein-Sieg-Kreis immer noch einen linearen Verlauf", erläutert Dr. Rainer Meilicke, Leiter des Kreisgesundheitsamtes. Um aber auch von Karfreitag bis Ostermontag Verdachtsfälle kurzfristig testen und mögliche Infektionsketten unterbrechen zu können, steht rechtsrheinisch die Notfallpraxis Siegburg am Krankenhaus zur Verfügung.

Zu den Corona betreffenden Internetseiten des Kreises über den Link.

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Haushaltstipps für angemessene Versorgung und Hygiene

Gut gerüstet durch die Corona-Krise

Siegburg. Wie viel Mehl benötige ich im Notfall? Fehlt mir etwas in meiner Hausapotheke? Muss ich meine Wohnung desinfizieren? Diese und ähnliche Themen beschäftigen viele Verbraucherinnen und Verbraucher in diesen Tagen. Die Sorge um das Wohl der eigenen Familie rückt in den Fokus. Die Verbraucherzentrale NRW hat Antworten auf Fragen rund um den Haushalt und klärt über Irrtümer auf:

Angemessener Vorrat an Lebensmitteln:
Auch wenn manche Produkte vorübergehend nicht im Supermarkt zu haben sind - es besteht aktuell keine Versorgungslücke. Das Horten größerer Mengen an Lebensmitteln oder Hygieneartikeln ("Hamsterkäufe") ist daher unnötig und in hohem Maße unsolidarisch. Der Handel bemüht sich täglich, die Regale aufzufüllen. Der Kauf einiger Produkte ist nur noch in haushaltsüblichen Mengen erlaubt. Land- und Ernährungswirtschaft bekunden, dass es keine Versorgungsengpässe geben wird, höchstens bei wenigen saisonalen Lebensmitteln, wenn Erntehelfer fehlen oder internationale Lieferketten unterbrochen werden.

Was gehört in die Hausapotheke: Die Grundausstattung der Hausapotheke besteht laut Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe aus folgenden Präparaten: persönliche, vom Arzt verschriebene Medikamente, Erkältungsmittel, Schmerz- und fiebersenkende Mittel, Mittel gegen Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Mittel gegen Insektenstiche und Sonnenbrand, Elektrolyte zum Ausgleich eines Flüssigkeitsverlustes, Fieberthermometer, Splitterpinzette, Hautdesinfektionsmittel, Wunddesinfektionsmittel, Verbandsmaterial. Die Hausapotheke sollte in einem abschließbaren Schrank und unzugänglich für Kinder aufbewahrt werden.

Desinfektionsmittel im Haushalt: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sieht für gesunde Menschen derzeit keine Notwendigkeit, im Alltag Desinfektionsmittel einzusetzen. Regelmäßiges und gründliches Händewaschen schützt vor Übertragung ansteckender Infektionskrankheiten. In einem Haushalt mit gesunden Personen ist es dennoch sinnvoll, Gegenstände, die häufig angefasst werden wie Türgriffe oder Lichtschalter, mit Allzweckeiniger, Seife oder Spülmittel und Wasser zu reinigen. Sollte dagegen ein an Covid 19 Erkrankter im Haushalt leben, sind gesonderte Anweisungen des Arztes oder des Gesundheitsamtes zu beachten.

Ansteckung über Lebensmittel oder Gegenstände: Derzeit gibt es keine nachgewiesenen Fälle, dass sich Menschen durch den Verzehr kontaminierter Lebensmittel, durch den Kontakt mit verunreinigten Gegenständen oder durch importiere Waren wie Spiel- und Werkzeuge, Computer, Kleidung oder Schuhe mit dem Coronavirus infiziert haben. Eine Übertragung der Krankheit über Oberflächen durch Schmierinfektionen ist laut BfR zwar denkbar, da die Viren aber nur eine geringe Umweltstabilität und damit Lebensdauer haben, ist die Wahrscheinlichkeit jedoch gering. Dennoch sollte der Umgang mit Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen unter Maßgabe der allgemeinen Regeln der Hygiene erfolgen. Ein Erhitzen der Lebensmittel verringert zusätzlich das Infektionsrisiko, da Coronaviren hitzeempfindlich sind.

Weitere Informationen zum Thema "Corona: COVID-19, die Folgen und Ihre Rechte" finden Sie unter dem Link.

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Über die inneren Kämpfe vor dem gefüllten Klopapierregal

Engel links, Teufel rechts

Siegburg. Passend zu den vorangegangenen Tipps der Verbraucherzentrale hier das Supermarkterlebnis einer Leserin, die darum bittet, anonym zu bleiben.

"Heute musste ich wegen ein paar Kleinigkeiten zum Einkaufen. Auf dem Weg vom Auto zu Aldi kam mir eine Frau mit einem Paket Toilettenpapier entgegen. Da durchströmte mich ein ganz merkwürdiges Gefühl: Es war eine Mischung aus Begehrlichkeit und Hoffnung. Letzteres Gefühl wurde durch die lange Schlange, die mich vor dem Aldi-Eingang erwartete, etwas getrübt: Ich stellte mir die bange Frage, ob dieser begehrte Artikel vielleicht ausverkauft sein könnte, bevor ich es an diesen besonderen Ort geschafft hatte. Oder, noch viel bedenklicher: Könnte es sein, dass die Frau ihren Schatz vielleicht bei Edeka erworben hatte? Dann hatte ich auf das falsche Pferd gesetzt. Nicht auszudenken. Gut, dass der nette Aufsichtsmensch mich so freundlich begrüßte und meine Annahme bestätigte, dass er mich bereits vermisst habe.

Voller Spannung betrat ich den Laden. Tatsächlich! Da lagen noch circa sechs Pakete der heißen Ware! Ich konnte mein Glück kaum fassen! Und ohne Kontingentierung! Sollte ich etwa...? Nein, einen kleinen Rest von Anstand hatte ich mir bei diesem ersten Hamsterkauf meines Lebens noch bewahrt. Ja, jetzt ist es heraus: Obwohl ich noch vier Rollen zu Hause habe, bin ich der Versuchung erlegen, ein Paket zu kaufen. Aber wer mich jetzt verachtet und die erste Toilettenpapierrolle nach mir wirft, der möge sich die Frage stellen: Ist er bereit, mit seinem Nächsten das eigene, mühsam erbeutete Klopapier zu teilen? Na also."

 
 
Feuerwehr rückte in die Ringstraße aus

Leitung schmorte

Siegburg. Der Geruch der schmorenden Starkstromleitung seines Herdes schreckte gestern Abend um acht den Bewohner eines Hauses in der Ringstraße auf. Die Feuerwehr nahm die Sicherung raus, kontrollierte mit der Wärmebildkamera den betroffenen Bereich. Keine Gefahr. Foto: Ordnungsamt

 
 
Mit Gutschein heimische Geschäftswelt unterstützen

Fast fünf Dutzend Möglichkeiten

Siegburg. Wir wissen noch nicht wann, doch irgendwann demnächst werden die Geschäfte wieder öffnen, sich der Siegburger Handel nach der Corona-Zwangspause nach Kundschaft sehnen. Wer die heimischen Selbstständigen unterstützen will, kauft für die Liebsten den Siegburg-Gutschein, einzulösen in fünf Dutzend Geschäften in Siegburg. Von A wie Absolut Design bis Z wie Zugvögel Mode!
Sie haben Rückfragen oder möchten selber Partner der Aktion sein? Bitte melden Sie sich unter stadtmarketing@siegburg.de. Über den Link zur Online-Bestellung des Gutscheins.

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Fledermausflug an den Wolsbergen

Alternative zur Operette

Siegburg. Im Bonner Opernhaus sollte sie fliegen, die Fledermaus von Strauß. Tut sie aktuell nicht. Corona-Zwangspause. Leserin Heidrun Schulte sitzt beim Siegburger Alternativprogramm in Reihe eins. An den Wolsbergen vorbei streichen die hastigen Flieger, gefallen dabei mit noch mehr Richtungswechseln als die verwicklungsreiche Operette.

 
 

Amtliche Bekanntmachungen

Siegburg. Wenn Sie den "mehr"-Link klicken, gelangen Sie zu den amtlichen Bekanntmachungen der Kreisstadt Siegburg.

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Stadtnachrichten auf Facebook

Videos und Infos

Siegburg. Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Siegburg.de liked, der ist quasi mittendrin. Dorthin über den Link.

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Das Siegburg-Wetter:

Do. 09.04.   Fr. 10.04.   Sa. 11.04.
   
   
25°C   23°C   25°C
7°C   7°C   6°C
 

Der Tag heute:

Donnerstag, 9. April, der 100. Tag in 2020
Gründonnerstag

Der Gründonnerstag ist Teil der mit dem Palmsonntag beginnenden Karwoche. Sein Name kann von "gronan" abgeleitet werden, was soviel wie weinen oder greinen bedeutete. Eine Anspielung wohl auf die Büßer, welche in der alten Kirche wieder in die Gemeinschaft integriert wurden.

Wetter: Show must go on, sagt sich die Sonne. Und scheint weiter.

 

Sonnenuntergang: 20.17 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 6.46 Uhr
Mondaufgang morgen: 23.42 Uhr
Monduntergang morgen: 8.16 Uhr

Heilige und Namenstage: Maria (Jüngerin Jesu, stand unter dem Kreuz, vermutlich mit einem Bruder des Heiligen Joseph verheiratet, ihr Sohn war Simon der "Herrenbruder", nach dem Tode des Apostels Jakobus zum Bischof von Jerusalem gewählt), auch: Mirjam; Waltraud (Gründerin und erste Äbtissin des Klosters in Mons/Belgien, starb um 688).

Geburtstag: Charles Baudelaire (1821-1867), französischer Schriftsteller ("Les Fleurs du Mal"/"Die Blumen des Bösen"); Erich von Ludendorff (1865-1937), General und Unhold in Uniform, nach Siegen von Lüttich und „Tannenberg“ zunächst gefeierter Kriegsheld, mit Paul von Hindenburg ab 1916 bis Kriegsende Oberster Heeresleiter, danach emsiger Totengräber der jungen Demokratie: Quasselte von angeblich fehlender Unterstützung der "Heimatfront" als Hauptursache für die Kriegsniederlage 1918 und schuf damit die "Dolchstoßlegende", rammte stattdessen selbst den Dolch in den Rücken der jungen deutschen Nachkriegsrepublik, putschte mit Hitler, zu dem sich allerdings später das Verhältnis verschlechterte, 1923 erfolglos in München, kandidierte für die Nazis als Reichspräsident; verkörpert den Typus des technokratischen Militärs ohne jedwede Moral, der ungerührt über alle Soldaten-Leichen zu marschieren bereit ist; Schriftsteller Arnold Zweig beschrieb den Kerl in der literarischen Figur des Generals Schieffenzahn in "Der Streit um den Sergeanten Grischa"; Victor Vasarély (1908-1997), französischer Maler und Grafiker; Lew Kopelew (1912-1997), russischer Schriftsteller ("Aufbewahren für alle Zeit") und Dissident, enger Freund von Heinrich Böll; Rolf Kauka (1917-2000), Zeichner und Comicverleger ("Fix und Foxi"); Carl Amery (1922-2005), Schriftsteller ("Der Untergang der Stadt Passau"); Hugh Hefner (1926-2017), amerikanischer Herausgeber des "Playboy", auf dem Titelblatt seiner ersten Ausgabe 1953 war Marylin Monroe zu sehen; Carl Perkins (1932-1998), amerikanischer Rock'n'Roller, Pionier des Rockabilly ("Blue Suede Shoes"); Jean Paul Belmondo (1933), französischer Schauspieler, Hauptrollen in unzähligen Kinoerfolgen der 1950-er bis 1990-er-Jahre, berühmt für spektakuläre Stunts ohne Double, "Bébel" begann als bedeutender Darsteller der "Nouvelle Vague" und drehte unter anderem mit Regisseuren wie Jean-Luc Godard ("Außer Atem"), Francois Truffaut ("Das Geheimnis der falschen Braut"), Claude Chabrol ("Dr. Popaul"), Louis Malle ("Der Dieb von Paris") und Alain Resnais ("Stavisky"). Weitere Erfolge unter anderem mit Philippe de Broca ("Cartouche"), Henri Verneuil ("Dünkirchen") und Claude Lelouche ("Der Mann, der mir gefällt"); Cynthia Nixon (1966), amerikanische Schauspielerin ("Sex and the City", "Die Akte"); Jaques Villeneuve (1971), kanadischer Formel-1-Weltmeister 1997, Sohn der in Zolder beim Training zum Großen Preis von Belgien am 8. Mai 1982 im Ferrari tödlich verunglückten Motorsport-Legende Gilles Villeneuve; Clueso (1980), Sänger und Rapper; Tim Bendzko (1985), Singer-Songwriter ("Nur noch kurz die Welt retten"); Stephen ("The Bullet") Bunting (1985), englischer Dartprofi, BDO-Weltmeister 2014, derzeit nur mehr 17. der PDC-Weltrangliste, Einlaufmusik: "Surfin Bird" von "The Trashmen"; Kristen Jaymes Stewart (1990), amerikanische Schauspielerin ("Twillight", "Breaking Dawn").

Todestag: 1886: Joseph Victor von Scheffel, der Schriftsteller ("Der Trompeter von Säckingen") stirbt 60-jährig in Karlsruhe; 1915: Friedrich August Johannes Löffler der Bakteriologe und Entdecker des Erregers der Diphtherie stirbt 62-jährig in Berlin; 1945: Dietrich Bonhoeffer, der lutherische Theologe und profilierte Vertreter der "Bekennenden Kirche" wird als Teilnehmer des Widerstands gegen den Nationalsozialismus im KZ Flossenbürg 39-jährig hingerichtet; mit ihm sterben dort am Galgen wegen ihres Widerstandes Wilhelm Franz Canaris (58), Admiral, Hans Paul Oster (57), General, Ludwig Gehre (49), Offizier, Karl Sack (48) sowie Theodor Strünck (49), beide Juristen; ein Scheingericht hatte die Opfer Tags zuvor schuldig gesprochen; im KZ Dachau wird Georg Elser (42) ermordet, dessen Hitler-Attentat 1939 im Bürgerbräu-Keller in München fehlgeschlagen war; 1959: Frank Lloyd Wright, der amerikanische Architekt, Schöpfer des New Yorker Solomon-Guggenheim-Museums, stirbt im Alter von 92 Jahren in Phoenix/Arizona; die Integration des Bauwerks in die umgebende Landschaft ist seine Gestaltungsphilosophie, so bei einem seiner berühmtesten Projekte, der an einem kleinen Wasserfall erbauten Villa Fallingwater: "Simon and Garfunkel" setzen dem künstlerischen Baumeister mit dem Song "So long Frank Lloyd Wright" ein musikalisches Denkmal; an Selbstbewusstsein mangelte es dem Amerikaner nicht: Vor Gericht als Zeuge nach seinem Beruf gefragt, antwortete er dem Vorsitzenden ungerührt: "Ich bin der größte lebende Architekt!" Wie er nur so etwas sagen könne? Lloyd Wright: "Ich stehe unter Eid!"; 2011: Sidney Lumet, der amerikanische Regisseur, nicht nur wegen "Die zwölf Geschworenen" als "Meister des Justizfilms" gerühmt, stirbt 86-jährig in New York; 2005 gab es für sein Lebenswerk mit 70 Filmen (unter anderem "Serpico", "Hundstage", "Network", "The Verdict") den Ehren-Oscar; 2017: Dieter Kottysch, der Amateurboxer, 1972 Goldmedaillengewinner bei Olympia in München, stirbt 73-jährig in Hamburg.

 

Historisches Kalenderblatt:

Vor 155 Jahren - 9. April 1865
Im Appomattox Court House in Virginia unterzeichnet Robert Edward Lee, der Befehlshaber der Armee der Konföderierten, die Kapitulationsurkunde gegenüber Nordstaaten-General Ulysses S. Grant und beendet damit faktisch den amerikanischen Bürgerkrieg. Foto: Appomattox Court House im heutigen National Historic Parc.

Vor 150 Jahren - 9. April 1870
In der heutigen Finanzwelt alles nur Peanuts: Mit 15 Millionen Mark Anfangskapital wird in Berlin die Deutsche Bank AG gegründet. 1933/34 werden die jüdischen Vorstandsmitglieder Oscar Wassermann, Theodor Frank und Georg Solmssen zum Ausscheiden aus dem Vorstand gezwungen. Die Deutsche Bank beteiligt sich während der Nazi-Herrschaft tat- und entschlusskräftig an der Aneignung des Eigentums jüdischer Menschen, die zur Veräußerung ihrer Güter gezwungen werden.

Vor 80 Jahren - 9. April 1940
Deutsche Truppen landen in Norwegen und Dänemark, um skandinavische Erzlieferungen zu sichern. Vor allem die Norweger leisten mutigen Widerstand gegen die Invasoren. Die zähe Verteidigung des Hafens Narvik wird zum Symbol.

Vor 75 Jahren - 9. April 1945
Kurz vor Kriegsende werden im Konzentrationslager Flossenbürg der evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer (39) und der ehemalige Chef der deutschen Abwehr, Admiral Wilhelm Canaris (58) auf Befehl Adolf Hitlers erhängt. Der Theologe und der Admiral, beide kämpften gegen das nationalsozialistische Regime, der eine geradlinig und immer, der andere erst in den letzten Jahren. Bonhoeffer war profilierter Vertreter der Bekennenden Kirche: "Führer und Amt, die sich selbst vergotten, spotten Gottes." Canaris, im Ersten Weltkrieg U-Boot-Kommandant, hatte als konservativer Militär einst jenen den Weg mitbereitet, die ihn nun zum Tode bringen.

Vor 65 Jahren - 9. April 1955
Premiere der Verfilmung des John-Steinbeck-Romans "Jenseits von Eden". Weltweites Aufsehen, auch und insbesondere wegen des Hauptdarstellers: James Dean!

Vor 15 Jahren - 9. April 2005
Charles meets Camilla, die Liebe ist ein seltsames Spiel: Der britische Thronfolger Charles Mountbatten-Windsor, Prince of Wales, heiratet im Rathaus von Windsor seine langjährige Geliebte Camilla Parker Bowles. Jedenfalls standesamtlich, immerhin!

 
 

Siegburger Kalenderblatt:

Vor 105 Jahren - 9. April 1915
"Heute Nachmittag von 3 Uhr ab werden zwei Waggon Speisekartoffeln auf dem hiesigen Güterbahnhofe verkauft. Die Abgabe erfolgt nur in Mengen von einem halben oder 1 Zentner und nur an solche hiesige Familien, die sich durch die Brotkarte anweisen. Der Preis beträgt 6,50 den Zentner. Körbe oder Säcke sind mitzubringen." (Durch Anschlag verkündete Bekanntmachung über städtischen Kartoffelverkauf)

 
 
Vor 105 Jahren - 9. April 1915

"Morgens 8.15 bis 11 Uhr Exerzieren. Im Anschluß daran Gewehrreinigen. Um 1 Uhr Appell, wobei unsere ganze Gruppe auffiel. Von 3-4 Spielen und Singen. Um 6 Uhr Stiefelapell, da ich verschlissene Stiefel hatte, sollte ich morgen ein paar neue empfangen. Da die elfte Gruppe um 8 Uhr noch einmal mit Gewehr antreten sollte, hielt ich es für höchste Zeit, dem Feldwebel zu melden, daß ich der 11. Gruppe nicht zugeteilt wäre, sondern nur mein Quartier dort habe. So wurde ich in die 21. Gruppe gesteckt". (Aus dem Kriegstagebuch des Siegburger Abiturienten Paul Löwenich an der Westfront).

Vor 95 Jahren - April 1925
Peinlicher Auftritt der Kommunisten im Siegburger Stadtrat!
Der Bürgermeister erklärt im Rat: Als Ehrung für den verstorbenen Reichspräsidenten beantragt die sozialdemokratische Fraktion die Benennung einer Siegburger Straße in Friedrich-Ebert-Straße. In Kommissionsverhandlungen wurde sich damit beschäftigt und er dürfe zu seiner Freude mitteilen, daß man einmütig auf dem Standpunkt stehe, daß eine solche Ehrung durchgeführt werden solle. Leider sei es nicht möglich gewesen, die Verhandlungen zum Abschluss zu bringen, welche Straße hierfür in Aussicht genommen werden solle. Es werde vorgeschlagen, die Baukommission mit der Frage zu befassen und in der nächsten Ratssitzung definitiv Beschluss zu fassen. Protest von den Kommunisten. Deren Stadtverordneter Kadler wendet sich gegen den Antrag. Er finde es "für unnötig", in Erinnerung an den verstorbenen Reichspräsidenten eine Straße zu benennen.
Der Bürgermeister bedauert "die Ausführungen des Vorredners". Es handele sich nicht um die Ehrung eines Parteiangehörigen, sondern des verstorbenen ersten Reichspräsidenten, der das Trennende zurückgestellt und das Einigende in den Vordergrund gestellt habe. Die übrige Stadtverordneten-Versammlung ist mit dem Vorschlag des Bürgermeisters einverstanden.

Vor 95 Jahren - April 1925
"Die Stadt hat der israelitischen Gemeinde zur Anlage eines neuen Friedhofs ein Grundstück in der Nähe des Nordfriedhofes überlassen." (Siegburger Zeitung)

Vor 95 Jahren - April 1925
"Auf Wunsch der jüdischen Gemeinde teilen wir zu der Notiz über die Überlassung des Friedhofsgrundstücks durch die Stadt mit, daß die Überlassung käuflich erfolgt." (Siegburger Zeitung)

 
 
Vor 95 Jahren - 9. April 1925

An der Ecke Bahnhofstraße/Tierbungert, später Bahnhofstraße/Neue Poststraße, öffnet nach einer Erweiterung "Franke. Das Haus der Guten Qualität". "Beachten Sie bitte die Auslagen in meinen 12 Schaufenstern" wirbt der Inhaber: "Bringe ich in allen bedeutend vergrösserten Abteilungen Aussergewöhnliches zu wirklich geringen Preisen". Die "gewaltig grosse Auswahl von Qualitätsware" biete eine "selten wiederkehrende Gelegenheit", den Bedarf preiswert zu decken. Etwa bei Baumwollwaren, Damenwäsche, Schürzen für Damen und Kinder, Taschentüchern, Kleidern, Strumpfwaren, Waschstoffen, Herrenwäsche, Festons, Spitzen und Gardinen.

 
 
Vor 75 Jahren - 9. April 1945

Es ist ein Montag und Siegburg erlebt das Ende des Zweiten Weltkriegs. Siegburg erlebt die Befreiung vom Nazi-Terror. Die amerikanischen Truppen erobern die Stadt. Die "Stunde Null" schlägt um 5.55 Uhr. Captain William B. Forse gibt seinem seit Wochen auf der Buisdorfer Seite der Sieg in der Nähe des Wehres liegenden Kampfzug 303 der 97. Infanteriedivision das Kommando zum Fertigmachen. "Die GI's stülpen die Helme auf, drücken die Zigarettenkippen ins taunasse Erdreich und legen die Sicherheitsflügel der Sturmgewehre herum", beschreibt ein Chronist die entscheidenden Minuten vor dem Sturm. Punkt 6 Uhr dann das Kommando: "Go on boys!" Nur Augenblicke später stürmen die Soldaten, sie stammen zumeist aus Amerikas Süden, an der Siegburger Seite aus ihren mit Stahlplatten gesicherten Booten, springen ins knietiefe Wasser und suchen am Ufer erste Deckung. Für die vorrückenden GI's, deren Division 1943 in Texas zusammengestellt worden war, ist es zunächst mehr als der Kampf um eine Stadt: "97th buttons up the Ruhr pocket", die "97. knöpft die Ruhrtasche auf", hat Captain Forse seinen Soldaten als Devise mitgegeben: In diesem Ruhrkessel hat die 1. und 9. amerikanische Armee die noch kämpfenden deutschen Einheiten unter Generalfeldmarschall Model eingeschlossen, und die südliche Grenze des im Norden bis Dortmund reichenden Kessels bildet die Sieg. Würde Siegburg genommen, verkürze dies den Krieg, glauben die Soldaten und rechnen mit entsprechend hartem Widerstand. Doch die meisten deutschen Wehrmachtsangehörigen haben, so schreibt später der in der Nähe Siegburgs als Soldat stationierte Schriftsteller Heinrich Böll, "nur noch einen Gedanken: Schluss mit dem Unsinn!" Kaum einer faselt noch vom "Endsieg". So dringen die amerikanischen Soldaten rasch von der Sieg am Wolsberg vorbei in Richtung Innenstadt vor, kämpfen sich mit Granaten und Maschinenpistolen Straße um Straße weiter. Die Infanteristen stürmen über die steile Seite des Michaelsbergs, rücken auf Markt und Holzgasse vor. Nach fünf Stunden sind bereits zwei Drittel Siegburgs besetzt. Doch im Zentrum leisten Reste der dritten Grenadierdivision, verstärkt durch Volkssturm und Hitlerjungen, hartnäckigen Widerstand, feuern aus Häuserruinen, hinter Hecken und Zäunen. Foto: Amerikaner im Vormarsch auf der Alleestraße, im Vordergrund die Brücke über den Mühlengraben.

 
 
Vor 75 Jahren - 9. April 1945

75 Jahre ist es her, die Bilder sieht Liesel Schäfer immer noch glasklar vor sich. In einem Erdloch in der Hubertusstraße kauert sie, hört die Stimmen. Die Amerikaner sind da, der Krieg ist vorbei! "Ich machte die Klappe auf und sah zum ersten Mal in meinem Leben einen schwarzen Menschen", blickt die heute 83-Jährige auf DAS Ereignis ihrer Kindheit und Jugend zurück. Wenig später hält sie Schokolade in Händen - in einer Tube! Der böse Feind aus der Propaganda entpuppte sich als Friedensbringer mit einem Herz für Kinder. Für das schmale Mädchen Liesel hat sich in den Wochen zuvor das Leben dramatisch verändert. Am 9./10. März sucht sie mit ihrer Familie Schutz vor den Luftangriffen im Wolsberg. Der Felsenkeller des Gumpert droht zum Grab für die Familie zu werden. Nach Stunden die Rettung. Sie erblickt das Tageslicht, es scheint vom Höchsten geschickt. "So stellt man sich Gottvater vor", berichtet sie heute bewegt vom Moment der Erlösung aus dem Gefängnis im Berg. Für "siegburgaktuell" malte sie das Labyrinth aus Gewölben auf. "Im Hintersten saßen wir." Die letzten Wochen ziehen sich endlos hin. "Vor Luftschlägen und Granatfeuer suchten wir Schutz beim Nachbarn. Er hatte in seiner Werkstatt einen Graben ausgehoben, ihn mit einer Eisentür bedeckt." Ihr Großvater Matthias Gräf, damals 70 Jahre alt, will nicht unter Tage von dieser Erde scheiden. "Er hockte sich allein in unseren Ziegenstall und wartete auf sein Ende." Die entscheidenden Stunden verbringt Liesel in dem eilig eingerichteten Luftschutzkeller des Nachbarn. "Die in Wolsdorf verbliebenen Frauen, Kinder und Alten wurden an die Sieg geführt, blieben die ganze Nacht dort. Dann haben die Amis ein Haus nach dem anderen nach deutschen Soldaten durchkämmt. Wir wurden zunächst nicht entdeckt." Irgendwann späht die Mutter nach draußen. Die Luft ist rein, sie klettern raus - der Weltkrieg ist vorüber. Wie durch ein Wunder überlebt Liesels geliebter Großvater die Bombardierungen zwischen Ziegen und Hühnern. Der Maurer zieht nach 1945 umher und repariert Stallungen. Die kleine Enkeltochter immer im Schlepptau.

Vor 60 Jahren - 9. April 1960
"1 Huhn". Auszug aus der Fundsachenliste des Monats März 1960.

 
 
Vor 50 Jahren - 9. April 1970

Großfeuer auf dem Stallberg. Hunderte Elektrogeräte, auch Kühlschränke und Kühltruhen einer Elektrogroßhandelsfirma gehen in Flammen auf. Auch die Lagerhalle einer früheren Möbelfirma brennt ab. Die um 13.45 Uhr alarmierte Feuerwehr kämpft mit Unterstützung von Löschtrupps aus der Nachbarschaft und der Werksfeuerwehr der benachbarten Kepec fast drei Stunden gegen das Inferno an. Sachschaden: Über eine Million Mark. Die Rauchwolken steigen über 100 Meter hoch.

 
 
Vor 10 Jahren - 9. April 2010

Kanadagänse-Ver(w)irrung. Das satte Grün des STV-Kunstrasenplatzes an der Jahnstraße lockte sie. Doch das äußere Bild kann ganz schön trügerisch sein: Der Rasen so ungewohnt stachelig, weit und breit keine Leckerli zu sehen.

 
 

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Polizei: 110
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Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)



Apotheken-Notdienst:
(jeweils von 9 Uhr bis 9 Uhr des Folgetages)


Heute:
Wilhelm-Apotheke, Wilhelmstr. 68 , Siegburg, Tel.: 02241/6 59 50 (09.04. 09:00 bis 10.04. 09:00)

Freitag:
Aesculap-Apotheke, Poststr. 111-113 , Troisdorf, Tel.: 02241/75499 (10.04. 09:00 bis 11.04. 09:00)
Antonius Apotheke, Schulstr. 25 , St. Augustin, Tel.: 02241/33 45 10 (10.04. 09:00 bis 11.04. 09:00)
 

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Redaktion
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Jan Gerull (Pressesprecher)
Mitarbeit
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