Wenn diese Nachricht nicht korrekt angezeigt wird, klicken Sie bitte hier.

Siegburg - Logo 21. Mai 2011  
 
Wohnbauprojekt Kleiberg startet

Boden bereitet

Siegburg. Kräftig abgeräumt wurde die letzten Wochen am Kleiberg. Das frühere Hinterhof-Garagenareal ist platt gemacht, der Boden bereitet für die in Kürze beginnenden Bauarbeiten zur Errichtung einer hochwertigen Anlage mit 45 Eigentumswohnungen. Die Häuser sollen in eine parkartige Grünfläche eingebettet werden. Vorgesehen ist eine Straßenrandbebauung am Kleiberg mit fünf dreigeschossigen Häusern, jeweils mit Staffelgeschoss. Zur Feuerwache hin begrenzen vier Häuser mit jeweils drei Geschossen plus Staffelgeschoss das Plangebiet. Foto: Wolfgang Hübner-Stauf.

 
 
Anspruchsvolles Bauprojekt beginnt in Kürze

Pyramiden am Broichshäuschen

Siegburg. Eine interessante Pyramiden-Landschaft ist derzeit noch am Broichshäuschen zu besichtigen. Die Reste des alten Handwerks- und Bildungszentrums. Was von Wohnheim, Kantine, Küche und Werkstätten zerkleinert übrig geblieben ist, findet sich säuberlich zu bizarren Haufen und Hügeln aufgeschichtet. Bereit zur Abfuhr. In Kürze beginnen die Bauarbeiten zu einem interessanten Wohnbauprojekt. Die Dohle Vermögensgesellschaft als Eigentümer des früher der Kreishandwerkerschaft gehörenden 9.000 Quadratmeter großen Areals will mehrräumige und große Wohnungen in Stadthäusern und Geschosswohnungen errichten. Dafür besteht in Siegburg deutlicher Bedarf. Zugleich wird das Ortsbild am wichtigen Stadteingang aus Richtung A 3/Lohmar erheblich aufgewertet. Mehrgenerationen-Wohnen ist ein Stichwort. In den vier großen Wohngebäuden entstehen insgesamt 16 zweigeschossige Stadthäuser, vier 1-Raum-, acht 2-Raum-, sechzehn 3-Raum-, vier 4-Raum und vier 5-Raum-Wohnungen. Die Größen liegen zwischen 40 und 130 Quadratmetern. Alle Wohnungen erhalten ausgedehnte Terrassen und Balkone, ausschließlich nach Süden und Südwesten orientiert. Mehrgenerationen-Wohnen kann etwa so aussehen, dass eine Familie ein Stadthaus nutzt und Eltern die benachbarte Geschosswohnung. Foto: Wolfgang Hübner-Stauf

 
 
Die gelben Säcke verschwinden in diesem Jahr

Ab in die Tonne!

Siegburg. Ein Zeitpunkt für die Einführung der neuen Wertstofftonne, die in Siegburg und im Rhein-Sieg-Kreis noch in diesem Jahr die gelben Säcke ersetzen sollen, steht noch nicht fest. Dies erklärte Ludgera Decking, Geschäftsführerin der Rhein-Sieg-Abfallwirtschaftsgesellschaft (RSAG) im städtischen Umweltausschuss. Wer sich nicht über das Verschwinden der immer reissfreundlicher und gebrauchsfeindlicher werdenden filigranen Dünnbeutel freut, sondern sich wegen Platzproblemen in den Häusern vor einer weiteren Tonne, Deckel gelb, fürchtet, der kann Hilfe bei der RSAG finden. Es soll Alternativen in Form eines Wertstoffsacks geben. Die Einführung der Wertstofftonne soll die Verbraucher nichts kosten. In den gelben Sack, der durch das Duale System Deutschland entsorgt wird, gehören derzeit nur Verpackungen aus Kunststoff oder Metall. Wie Decking betonte, will die RSAG mit der Tonne einen zusätzlichen Service anbieten und den Kunden ermöglichen, weitere Materialien zu entsorgen. Solche, die bislang "irrtümlich" im gelben Sack landen, die "stoffgleiche Nicht-Verpackungen" wie Kunststoff-Blumentöpfe oder Haushaltskunstoffe wie Kochlöffel. Die Bezeichnung "Wertstoff-Tonne" verdeutlicht, dass in sie das soll, was dem Produkt-Kreislauf wieder zugeführt, also recycelt werden kann. Die RSAG überlegt, ob und in welcher Form künftig auch Elektro-Kleingeräte über die gelbe Tonne entsorgt werden können. Auch das wäre für den Verbraucher eine erhebliche Erleichterung.

 
 
Musikkritik des Auftritts der "Jungen Stimmen"

"Geschmeidig bis in exponierte Stimmlagen"

Siegburg. Zeit für "Junge Stimmen" im Stadtmuseum. Das Projekt, 1996 von der Chorgemeinschaft "Germania" mit begründet, hat sich in der Kreisstadt längst etabliert. Zuletzt erfreuten sich die Zuhörer im Humperdinckschen Geburtshaus an Henriette Küllmer und Barbara Marin. Professionell wie der Auftritt auch die Kritik von unserem Musikexperten Walter Dohr. Er schreibt: "Mit Stimmwitz präsentierten Henriette Küllmer und Barbara Marin "Wir machen Musik" aus dem Revuefilm von Helmut Käutner. Als musikalische Losung hatte Prof. Karl-Josef Görgen (am Klavier) Mischa Spolanskis "Wenn die beste Freundin" ausgegeben. Beide Sängerinnen werden von ihm und seiner Gattin Marietheres stimmlich weitergebildet. Es flogen zwar keine Hüte hoch, aber die Protagonistinnen wussten durch ihre Gesten und ihre Stimmkünste zu bezaubern und ernteten dafür reichlichen Applaus. "Mein Liebeslied muss ein Walzer sein" (Robert Stolz) und die Arien der Fiordiligi aus "Cosi fan tutte" (Mozart), der Mimi aus "La Boheme" (Puccini) oder der Violetta aus "La Traviata" (Verdi) zeigten auf eindrucksvolle Weise, wie man mit der Stimme umgehen muss. Doch die (...) Geschmeidigkeit bis in die exponierten Stimmlagen und die souveräne Behandlung von aberwitzigen Koloraturen (Verdi) ist eine Sache, das Verinnerlichen der Partituren und die authentische Interpretation die andere. Barbara Marin lässt sich nicht nur auf die Arien ein, sondern lebt und singt die subtilen und schwierigen Nuancen in jedem Moment aus. An dieser Auffassung haben die erwähnten Stimmpädagogen wohl einen erheblichen Anteil (...). Inzwischen hat Henriette Küllmer - und wahrscheinlich auch der besagte Professor - ihr Herz für das Chanson entdeckt.
(...) Sie ist eine Chansonette wie sie auf die Bühne gehört, und sie begeistert durch ihre Präsenz, ihre Natürlichkeit und das komplizierte Rollenverständnis, das von einer wandlungsfähigen Stimme geprägt ist. So gerieten "Der Novak lässt mich nicht verkommen", das "Groschenlied", der Song "Seeräuber-Jenny" aus der "Dreigroschenoper" oder "Die Dame der alten Schule" zu köstlichen Perlen eines Genres (...). Das Mottolied "Wenn die beste Freundin" interpretierten Barbara Marin und Henriette Küllmer im Duett. Was sich da als beste Freundin entpuppte, entlarvte sich dadurch, dass die beste Freundin ein Synonym für den zweifelhaften Hausfreund ist. Das "Eifersuchtsduett" und die "Ballade von der sexuellen Hörigkeit" (aus der "Dreigroschenoper" von Kurt Weill/Bertold Brecht) und weitere Lieder und Arien von Robert Stolz, Friedrich Hollaender, Edith Piaf, Lehar oder Rossini boten den Sängerinnen reizvolle, aber auch schwierige Aufgaben.
Foto (v.l.): Barbara Marin, Prof. Karl-Josef Görgen und Henriette Küllmer.

 
 
Konzert zu Ehren der Enkelin des Komponisten

Wagner-Gemeinde im Museum

Siegburg. Die Wagner-Gemeinde feiert heute im Siegburger Stadtmuseum. Zum 90. Geburtstag von Verena Lafferentz-Wagner, Enkelin von Richard Wagner und Urenkelin von Franz Liszt, gibt es heute ein Jubilarkonzert mit dem Titel "Wenn die Sterne grüßen". Veranstalter ist der Richard-Wagner-Verband Bonn/Siegburg e.V. Der ausführende Bonner Opernchor hat ebenfalls runden Geburtstag, es gibt ihn ein Dreivierteljahrhundert. Ab 19 Uhr erklingen Werke von Bellini, Händel, Schumann, Verdi und - natürlich - Wagner.
Die Enkelin des Komponisten ist anwesend, auch eine Laudatio zu Ehren der Jubilarin wird gehalten. Es spricht Prof. Eva Märtson, Präsidentin des Richard-Wagner-Verbands International. Der Eintritt kostet 15 Euro, Einlass ab 18 Uhr.
Berühmt für musikalischen Pathos: Richard Wagner.
Bildnachweis: Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, Foto: Jean Christen

 
 
Volkstheater-Finale muss ausfallen

Keine "Netten Nachbarn"

Siegburg. Der letzte Vorhang fiel schon vor der (geplanten) letzten Vorstellung. Eigentlich war am 24. Mai ein grandioser Abschluss für das Erfolgsstück "Gute Nachbarn, nette Nachbarn" des Volkstheaters Siegburg geplant. Leider muss die Vorstellung im Stadtmuseum aus Krankheitsgründen ausfallen. Dies stimmt das Ensemble doppelt traurig, da es die letzte Möglichkeit war, das Stück in Siegburg zu sehen. Eventuell wird es in den kommenden Monaten vereinzelt in Nachbarstädten zu sehen sein. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Für die abgesagte Vorstellung am Dienstag, 24. Mai, können bereits erworbene Karten selbstverständlich zurückgegeben werden. Für Rückfragen stehen Hans Fischer unter Tel. 2392827 und Dirk Woiciech unter Tel. 0174/7160095 zur Verfügung.

 
 
REWE auf dem Stallberg

5 statt 4, Juli statt Juni

Siegburg. Dass der REWE auf dem Stallberg toll wird, stimmt. Dass er am 4. Juni öffnet, nicht. Korrektes Startdatum ist der 5. Juli. Die Redaktion hatte gestern falsche Informationen erhalten.

 
 

Heute in Siegburg

Ab 10 Uhr, S-Carré: Fahrradverkauf des Lions-Club Siegburg
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum : Ausstellungen: "Visitors and Other Beings - Soft Sculptures and Works on Paper" (Heather Sheehan) sowie "Hoch lebe die Eisenbahn - die Siegtalstrecke von 1865 bis 1955". Fotos gesammelt und bearbeitet von Wolfgang Cloessner
15 Uhr, Römerstraße 36 a : Frühlingsfest in der Kita I-Tüpfelchen mit Kindermusical "Die Vogelhochzeit"
19 Uhr, Stadtmuseum: Jubilarkonzert "Wenn die Sterne grüßen" zu Ehren von Verena Lafferentz-Wagner, der Enkelin von Richard Wagner.
20 Uhr, Studiobühne (Humperdinckstr. 27) Premiere des Theaterstücks "Sinn"

 

Der Tag heute:

Samstag, der 21. Mai, der 141. Tag in 2011

Wetter: Viel Sonne, hohe Luftfeuchtigkeit, 25 Grad - macht zusammen Achselschweißwetter. Größere Anstrengungen heute vermeiden.

 

Sonnenuntergang: 21.22 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 5.34 Uhr
Mondaufgang morgen: 1.05 Uhr
Monduntergang morgen: 10.26 Uhr

Heilige und Namenstage: Konstantin (der Große), römischer Kaiser, wuchs am Hof des Christenhassers Diokletian auf, leitete die vollkommene Kehrtwendung in der Haltung des Römischen Reiches ein. Im Jahre 313 unterzeichnete er gemeinsam mit seinem Mitkaiser Licinius das Toleranzedikt von Mailand(Edictum Mediolanum), das den Christen freie Religionsausübung gestattete. Die Sage: Vor dem Sieg an der Milvischen Brücke vor Rom (312) über seinen Widersacher Maxentius soll er am Himmel ein Lichtkreuz erblickt haben, auf dem geschrieben stand: "In hoc signo vinces.", d.h. "In diesem Zeichen wirst du siegen". 330 verlegte Konstantin den Sitz des Kaisers nach Byzanz, das von da an "Konstantinopel" (heute Istanbul) hieß. Er führte den Sonntag als "heiligen Tag" ein, förderte das Christentum, ließ zahlreiche Kirchen errichten (etwa Lateran und Peterskirche in Rom, Grabeskirche in Jerusalem), blieb selber aber Anhänger des Sonnengottes (Mithras-Kult) und ließ sich erst auf dem Sterbebett am 22.5.337 taufen.

Geburtstag: Albrecht Dürer (1471-1528), Maler und Zeichner; Philipp II. (1527-1744) König von Spanien und Portugal; Henri Rousseau (1844-1910) französischer Maler ("Urwaldlandschaft mit untergehender Sonne"), bekanntester Vertreter der naiven Malerei; Joseph Fouché (1759-1820), französischer Politiker, als Führer der jakobinischen Terrorherrschaft für zahlreiche Morde verantwortlich, persönlich allein für 1.600 Todesurteile in Lyon, organisierte den Aufbau einer Geheimpolizei, Hauptmotor der "Déchristianisation" ("Entchristlichung"), wirkte nach der Enthauptung von König Ludwig XVI. maßgeblich am Sturz des Revolutionärs Maximilien de Robespierre 1794 mit und überzog nach der von ihm als Polizeiminister unterstützten Machtübernahme Napoleons das Land mit einem erdrückend dichten Spitzelsystem; Raymon Burr (1917-1993), amerikanischer Schauspieler, trat in vielen Filmen auf, so als Mörder in Hitchcocks "Fenster zum Hof" und in den Fernsehserien "Perry Mason" und "Der Chef", wo er den an den Rollstuhl gefesselten Polizeichef Ironside mimte; Andrei Sachawrow (1921-1989), sowjetischer Kernphysiker und unbeugsamer Kämpfer für die Bürger- und Menschenrechte, den Friedensnobelpreis 1975 in Oslo nahm Ehefrau Jelena Bonner entgegen, Sacharow wurde zum Staatsfeind erklärt und nach Gorki verbannt, seine Frau 1984 auch. Erst Michail Gorbatschow ebnete als Parteichef den Weg zurück in die Gesellschaft, bat ihn, seine politische Tätigkeit fortzusetzen; geschwächt von der Verbannung, starb Sacharow 1989 an einem Herzinfarkt; Gabriele Wohmann (1932), Schriftstellerin ("Umwege"); Leo Sayer (1938), englischer Sänger ("You Make Me Feel Like Dancing", "When I Need You", "More Than I Can Say"); Erwin Kostedde (1946), Fußballprofi (Kickers Offenbach, BVB, Werder Bremen), erster farbiger deutscher Nationalspieler; Lawrence Tero (1952), amerikanischer Schauspieler ("Mr. T" im "A-Team");Judge Reinhold (1957), amerikanischer Schauspieler ("Beverly Hills Cop"); Nick Cassavates (1957), amerikanischer Schauspieler ("Blinde Wut") und Regisseur ("Nennen wir es Liebe"), Sohn von Schauspieler ("Tod eines Killers") und Regisseur John Cassavates ("Columbo", "Gloria, die Gangsterbraut")

Todestag: 1949: Klaus Mann, der Schriftsteller ("Mephisto") begeht 42-jährig Selbstmord in Cannes; 1978: Kurt Halbritter, der satirische Zeichner ("Jeder hat das Recht") und Karikaturist ("pardon", "FAZ") stirbt 53-jährig in Frankfurt; 1991: Rajiv Gandhi, der indische Politiker, von 1984 bis 1989 Premier, stirbt in Bombay (heute Mumbai) 46-jährig durch ein Attentat, wie 1984 bereits seine Mutter, die Premierenministerin Indira Gandhi; 2000: Erich Mielke, eine der düstersten Nachkriegsgestalten Deutschlands, stirbt 92-jährig in Berlin, 1993 wegen eines 1931 begangenen Mordes zu mehrjähriger Freiheitsstrafe verurteilt, als Minister für Staatssicherheit der Hauptverantwortliche und Schuldige für das flächendeckende Überwachungs-, Bespitzelungs- und Unterdrückungssystem der DDR, ein Heuchler vor dem Herrn ("Ich liebe Euch doch alle!"); auch als Vorsitzender des Ost-Berliner Fußballklubs Dynamo, dem Verein der staatlichen Sicherheitsorgane, ein Ganove, mit Stasi-Spitzeln als Schiedsrichtern konnte nicht viel schief gehen; 2002: Nikki de Saint Phalle, die in Paris geborene Bildhauerin ("Nana"-Figuren) und Malerin stirbt 71-jährig in San Diego; 2009: Robert Müller, der Torwart der Kölner "Haie", 127 Spiele für die Eishockey-Nationalmannschaft und großer Publikumsliebling, verliert 28-jährig seinen tapferen Kampf gegen einen Gehirntumor und stirbt im Heimatort Rosenheim.

 

Historisches Kalenderblatt:

Vor 1015 Jahren - 21. Mai 996
Gerade mal selbst keine drei Wochen im Amt, salbt Papst Gregor V. den erst 16-jährigen Otto III. auf dessen Italienzug in Rom zum Kaiser des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation.

 
 

Vor 540 Jahren - 21. Mai 1471
Der abgesetzte König Heinrich VI. wird im Londoner Tower auf Befehl König Eduards IV. getötet. Damit stirbt der letzte Herrscher aus dem Hause Lancaster. Seit 1455 tobten die Machtkämpfe zwischen diesem und dem Haus York, das eine durch eine rote, das andere durch eine weiße Rose symbolisiert. 1461 verschaffte sich Eduard in den "Rosenkriegen" zwischenzeitlich die Oberhand und ließ sich zum König proklamieren. In den Schlachten von Towton 1461 und Hexham 1464 schaltete er seine Rivalen aus, nahm Heinrich 1465 gefangen. 1470/71 schaffte es das Haus Lancaster kurzfristig noch mal an die Macht.

Vor 140 Jahren - 21. Mai 1871
Nach zweimonatigen Straßen- und Barrikadenkämpfen in Paris dringen Regierungstruppen ins Zentrum vor und brechen in der folgenden "Blutwoche" die Macht der "Pariser Kommune". In den Kämpfen und bei Massenexekutionen sterben 30.000 Menschen.

Vor 60 Jahren - 21. Mai 1951
Das Montan-Mitbestimmungsgesetz schreibt die paritätische Mitbestimmung der Arbeitnehmer in den Aufsichtsräten und Vorständen der Unternehmen des Bergbaus sowie der eisen- und stahlerzeugenden Industrie in der Bundesrepublik fest.

Vor 20 Jahren - 21. Mai 1991
Der ehemalige Regierungschef der DDR, Willi Stoph, und sein Verteidigungsminister Heinz Keßler werden wegen der Schießbefehle an der DDR-Grenze festgenommen.

 
 

Siegburger Kalenderblatt:

Vor 55 Jahren - Mai 1956
Der Wahnbachtalsperrenverband gibt die Ausschreibung zum Bau der Wasseraufbereitungsanlage bei Siegelsknippen heraus. Sie soll die modernste Anlage des gesamten Bundesgebiets werden. Geändert wird derweil die Linienführung des Wasserversorgungsnetzes. Statt des geplanten Hauptstranges von Siegelsknippen in Richtung obere Zeithstraße wird nun ein Hauptstrang über die Dammkrone nach Happerschoß und von dort nach Schneppe bei Winterscheid geführt, wo ein Hochbehälter die Versorgung der Orte sichern soll. Von dort soll ein weiterer Hauptstrang ins Uckerather Gebiet verlegt werden. Zwischen Winterscheid und Uckerath gibt es zahlreiche Orte, die noch über keinerlei Wasserversorgung verfügen. Foto: Blick auf Gut Umschoß und die Talsperre 1956.

Vor 55 Jahren - Mai 1956
300.000 Mark sagt die Landeregierung der Stadt für den dritten Bauabschnitt der Siegburger Frauenoberschule zu. Insgesamt kostet er 1,35 Millionen DM und beinhaltet den Bau der Aula, einer Bibliothek sowie der technischen Unterrichtsräume des Mädchengymnasiums an der Alleestraße.

Vor 55 Jahren - Mai 1956
Der Fortschritt bricht sich Bahn: Der städtische Bauausschuss beschließt, 81 alte Gaslampen in Siegburg durch Leuchtstoffröhren zu ersetzen sowie 40 weitere neu aufzustellen. Auch die neue Siegbrücke erhält acht Aufsatzleuchten.

Vor 55 Jahren - Mai 1956
Der Zirkus Strassburger gastiert an den Pfingsttagen auf den Siegwiesen. Ein frisch geborenes Zebra soll Bürgermeister Schmandt auf den Namen Sigi taufen. "Original-Zirkusarbeit, ohne Girls, Revue und Variete" verspricht die Siegburger Zeitung ihren Lesern. Und Nervenkitzel: "Eine der Sensationen ist der Löwe Harri Belli, der bei früheren Gastspielen schon zwei Menschen getötet hat."

 
 

Öffnungszeiten:

Rathaus, Bürgerservice, Amt für Kinder, Jugend und Familie, Stadtmuseum, Tourist-Information, Musikschule, Stadtbibliothek, Volkshochschule Rhein-Sieg, Verbraucherzentrale

» mehr

 
 

Notdienste/Wichtige Rufnummern:

Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5044100
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)

Apotheken-Notdienst:
(jeweils von 8.30 Uhr bis 8.30 Uhr des Folgetages)

Heute: Rats Apotheke, Nogenter Platz, Siegburg, Tel. 51132
Ab 22 Uhr: Hubertus Apotheke, Hauptstraße 64, Lohmar, Tel. (02246) 3636

Morgen: Alte Apotheke OHG, Markt 47, Siegburg, Tel. 63160

Montag: Wilhelm Apotheke, Wilhelmstraße 68, Siegburg, Tel. 65950

 
 

Kinoprogramm Samstag, 21. Mai:

Capitol, 53721 Siegburg, Augustastraße 20, Tel.: 02241/62288
Der Name der Leute : 17:30 Uhr
Fast & Furious Five : 17:15 Uhr, 20:15 Uhr
Mitten im Sturm 20:15 Uhr
Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten : 14 Uhr, 17 Uhr, 20 Uhr
Rio : 15 Uhr
Winnie Puuh : 15 Uhr

Cineplex, 53721 Siegburg, Europaplatz 1, Tel.: 02241/95808-0
Arthur : 23 Uhr
Fast & Furious Five : 14:45 Uhr, 17:30 Uhr, 20:15 Uhr, 23 Uhr
Löwenzahn - Das Kinoabenteuer : 15 Uhr
Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten 3D (3D) : 14:30 Uhr, 15 Uhr, 16:30 Uhr, 17:15 Uhr, 18 Uhr, 19:30 Uhr, 20:15 Uhr, 21 Uhr, 22:30 Uhr, 23:15 Uhr
Priest 3D (3D) : 23 Uhr
Rio 3D (3D) : 15:15 Uhr
Scream 4 : 20:30 Uhr, 23 Uhr
Thor 3D (3D) : 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Wasser für die Elefanten : 15 Uhr, 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Willkommen im Süden : 17:30 Uhr
Winx Club - Das magische Abenteuer : 14:45 Uhr

 

› www.siegburg.de

Service
Sie erhalten diese E-Mail, weil Sie damit einverstanden waren, Informationen über die Stadt Siegburg zu bekommen. Falls Sie diese E-Mails nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.

Presse- und Informationsdienst der
Stadtverwaltung Siegburg
Nogenter Platz 10
53721 Siegburg
Telefon: 02241/102-301
Telefax: 02241/102-450
E-Mail: presse@siegburg.de

Redaktion
Ralf Reudenbach (Verantwortlich nach § 6 MDStV)
Jan Gerull

Pressesprecher der Stadt Siegburg
Wolfgang Hohn
Telefon 02241 / 102303, Telefax 02241 / 102450, Handy 0163 / 3102344