Kreisstadt Siegburg
siegburgaktuell
vom 05.03.2011

Parkinson-Kranker springt für den Blötschkopp ein

Chapeau, Herr Urban



Siegburg. Uns würde das Herz in die Hose rutschen. Mal eben vor 1.000 Leuten in die Bütt steigen, ohne für den Auftritt geübt zu haben, wer traut sich das schon? Witzig sein auf Knopfdruck, den erkrankten Blötschkopp Marc Metzger kurzfristig vertreten - damit hätten die meisten Menschen erst recht Probleme. Nicht so Hans Urban. Der Rentner sprang auf der Seniorensitzung für Marc Metzger ein und rief mit seiner Rolle als "verblötschter Schwiegersohn" nicht enden wollenden Applaus in der voll besetzten Rhein-Sieg-Halle hervor.
Urbans Krankheit machte sein kurzfristiges Bütten-Engagement noch bewundernswerter. Er leidet an Parkinson und ist trotzdem mittendrin im Leben. Dafür sorgt nicht zuletzt die Selbsthilfegruppe Parkinson, der er angehört. Mit 50 Mitgliedern war die Gruppe zur Sitzung gekommen, alle wiesen sich durch einheitliche T-Shirts aus. Gruppenleiter Wolfgang Dorn ist der Stadt für das zur Verfügung gestellte Kartenkontingent dankbar. Denn er weiß: Der Parkinsonkranke schottet sich oft ab und neigt zur Vereinsamung. Es gilt, die Auswirkungen der unaufhaltsam fortschreitenden Krankheit zu mildern und die Freude am Leben zu erhalten. Die Siegburg Seniorensitzung - am letzten Dienstag besonders Hans Urban - trägt ihren Anteil dazu bei. Weitere Auskünfte zur Selbsthilfegruppe unter folgendem Link.

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Tiefgarage am Nogenter Platz erneut als Toilette missbraucht

Grundreinigung an Aschermittwoch


Siegburg. Besonders in den Nachtstunden sind Tiefgaragen Angsträume. Wenn zur Angst der Ekel kommt, wird es noch schlimmer. Die unterirdische Parkanlage am Nogenter Platz wurde an Weiberfastnacht zum wiederholten Male als Toilette missbraucht. Zwar mühte sich das Ordnungsamt nach Kräften, die Pipi-Macher abzuhalten, doch schafften es einige Wildpinkler trotzdem, unerkannt "Unter Tage" zu schlüpfen. Die Stadt ließ die übelsten Verschmutzungen bereits beseitigen, am Aschermittwoch steht dann eine Grundreinigung an. Die Feuerwehr wird mit starkem Wasserstrahl den Boden bearbeiten.

Satiren von Bulgakow morgen im Pumpwerk

Spötter im Schatten des Henkers


Siegburg. Morgen, 6. März, 11 Uhr, liest Steffen Laube (in Vertretung für Barbara Teuber!) im Pumpwerk aus den Satiren von Michail Bulgakow. Bulgakow (1891-1940), russischer Autor, bekannt geworden mit dem Werk "Der Meister und Margarita", hatte zeitlebens unter der rigiden stalinistischen Zensur zu leiden. Der größte Teil seiner Arbeiten konnte erst nach seinem Ableben veröffentlicht werden. Er gilt heute als einer der bedeutendsten russischen Satiriker. "Ein Spötter im Schatten des Henkers, ein freier Geist in den Jahren der Finsternis", urteilte Wolfgang Koydl von der Süddeutsche Zeitung. Vorleser Steffen Laube ist zurzeit am Berliner Schlosstheater engagiert; Bonner Theaterfreunde erinnern sich noch gut und gerne an seine Zeit in der Beilharz-Ära, in der er große Rollen übernehmen konnte. Im Pumpwerk an der Bonner Straße 65 vertritt er morgen seine damalige Kollegin Barbara Teuber. Eintritt 6, ermäßigt 5 Euro.

Wer macht mit beim Poetry Slam?

Spritzige 5 Minuten



Siegburg. Der Poetry Slam ist ein Dichterwettstreit. Unter dem Moto "Dein Text, Dein Publikum, Deine 5 Minuten" veranstaltet das Gymnasium Alleestraße zusammen mit dem Kulturcafé am Freitag, 11. März, um 19.30 Uhr einen solchen Poetry Slam im Jugendzentrum in der Ringstraße 6a. Sie sind mindestens 16 Jahre alt und waren schon immer der Meinung, dass die kurzen Geschichten aus Ihrer Feder ein größeres Publikum verdient haben? Dann machen Sie mit! Anmeldungen bitte im Vorfeld im Jugendzentrum Kulturcafé, Telefon 1680164.

Funken sammeln morgen für den Kinderschutzbund

Lösegeld nicht vergessen



Siegburg. Geld raus, dann sind Sie frei! Schon am letzten Samstag führten die Funken in der Innenstadt Verhaftungen durch, gegen ein geringes "Lösegeld" konnten sich die Gefangenen freikaufen. Die erpressten Moneten fließen nicht in die Vereinskasse, sondern kommen dem Deutschen Kinderschutzbund zugute. Morgen, am Karnevalssonntag, geht es weiter. Wieder sind die Blau-Weißen mit der Sammelbüchse unterwegs. Wenn Sie in der Stadt bummeln - Kleingeld nicht vergessen, sonst bleiben Sie im karnevalistischen Gewahrsam! Der Brauch, sich während der fünften Jahreszeit für den sozialen Zweck zu engagieren, ist so alt wie die Funken selbst. Schon im Gründungsjahr 1859 sammelte man für Benachteiligte. Foto: Funken-Präses Ferdi Büchel mit Sammelbüchse.

Heute in der Gaststätte "Zum alten Stallberg"

After-Zoch-Party


Siegburg. Nach dem Zoch zur Party. In der Gaststätte "Zum alten Stallberg" geht es heute nach dem Veedelszoch (Beginn 14 Uhr) rund. DJ Timo legt auf, die Narren feiern. Der Wirt hofft auf viele Clowns und Piraten, die mitschunkeln.

Samstag, 5. März, der 64. Tag in 2011

Der Tag heute:



Wetter: Die Märzsonne verwöhnt uns weiter. Es wird allerdings deutlich kühler als an den letzten Tagen. Nachts friert es kräftig!

Sonnenuntergang: 18.18 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 7.06 Uhr
Mondaufgang morgen: 7.08 Uhr
Monduntergang morgen: 20.28 Uhr

Heilige und Namenstage: Oliva (junges Christenmädchen, starb in der ersten Hälfte des zweiten Jahrhunderts im italienischen Brescia als Märtyrerin), auch: Olivia; Ingmar (Abt des Klosters St.Remi in Reims, starb 967); Dietmar (asketischer Bischof von Westfalen, starb am 5. März 1206; Garda (Äbtissin des Klosters Florival bei Lüttich, starb 1247); auch: Gerda.



"Il Banchetto di Cleopatra" ("Das Bankett der Cleopatra"), Gemälde von Tiepolo um 1743.

Geburtstag: Giovanni Battista Tiepolo (1696-1770), bedeutender venezianischer Maler, eine spätere Stätte seines Schaffens nach Venedig, Mailand, Udine und Bergamo ist auch die Würzburger Residenz; Rosa Luxemburg (1870-1919), Sozialdemokratin mit marxistischer Ausrichtung, gründete als überzeugte Antimilitaristin zu Beginn des Ersten Weltkrieges aus Protest gegen die unterstützende Haltung der SPD die "Gruppe Internationale" und leitete mit Karl Liebknecht den daraus entstammenden Spartakusbund; zu Beginn 1919 KP-Gründungsmitglied; mit Liebknecht am 15. Januar 1919 von rechtsradikalen Freikorps-Soldaten ermordet; Karl Rahner (1904-1984), bedeutender Theologe, beeinflusste als Sachverständiger das Zweite Vatikanische Konzil und die Öffnung der Katholischen Kirche, engagiert im Dialog der Theologie mit den Naturwissenschaften; Rex Harrison (1908-1990), britischer Schauspieler ("Dr. Doolittle"), Oscar für seine Rolle als Professor Higgins in "My Fair Lady"; Pier Paolo Pasolini (1922-1975), italienischer Regisseur ("Das 1. Evangelium Matthäus", "Die 120 Tage von Sodom"); Samantha Eggar (1939), englische Schauspielerin ("Der Sammler", "Doctor Doolittle"); Eddy Grant (1948), britischer Sänger ("I Don't Wanna Dance"), anfangs auch bei den "Equals" ("Baby Come Back"); (1958-1988), jüngster der Gebrüder Gibb ("The Bee Gees"); Barbara Schöneberger (1974), TV-Moderatorin; Carsten Cullmann (1976), dienstältester Profi des 1. FC Köln; Eva Mendes (1978), amerikanisches Model und Schauspielerin ("Ghost Rider", "Helden der Nacht-We own the Night"); Jake Lloyd (1989), amerikanischer Schauspieler ("Star Wars").

Todestag: 1827: Alessandro Graf Volta, der italienische Physiker und Erfinder der Batterie stirbt 82-jährig in Camnago bei Como; 1953: Hermann J. Mankiewicz, der amerikanische Drehbuchschreiber ("Citizen Kane") stirbt 55-jährig in Hollywood; 1953: Sergei Prokofjew, der sowjetische Komponist ("Peter und der Wolf") stirbt 61-jährig in Moskau; 1963: Patsy Cline, die "Queen" der Country-Musik stirbt 29-jährig auf der Rückkehr von einem Konzert in Nashville während eines heftiges Gewitters beim Absturz ihres Kleinflugzeuges in Tennessee, mit ihr verlieren die Kollegen "Cowboy Copas" und Hankshaw Hawkins ihr Leben, Cline hatte 1961 einen Riesenhit mit "Crazy", den ein gewisser und damals noch völlig unbekannter Willie Nelson geschrieben hatte; 1973 wurde Cline als erste Frau in die "Country Music Hall of Fame" gewählt; 1981: Paul Hörbiger, der österreichische Schauspieler ("Der dritte Mann") stirbt 86-jährig in Wien; 1982: John Belushi, der Schauspieler und "Blues-Brother" stirbt 33-jährig in Hollywood; 1984: William Powell, der amerikanische Schauspieler ("Der dünne Mann") stirbt 91-jährig in Palm Springs; 1993: Hans Christian Blech, der Schauspieler ("Oberst Redl", "Der Zauberberg") stirbt 78-jährig in München.

Historisches Kalenderblatt:



Vor 395 Jahren - 5. März 1616
Die päpstliche Glaubenskongregation, wie so häufig auf der Höhe der Zeit, ähem, verbietet das Buch "De Revolutionibus Orbium Coelestium" von Nikolaus Kopernikus und damit dessen Erkenntnisse über das heliozentrische Weltbild, welches besagt: Die Planeten drehen sich um die Sonne, die Erde ist keineswegs das Zentrum des Universums.

Vor 80 Jahren - 5. März 1931
Im Deutschen Theater Berlin erlebt Carl Zuckmayers "Der Hauptmann von Köpenick" Uraufführung. Der Zeitungsbericht zum Anlass von Zuckmayers Werk: "Ein als Hauptmann verkleideter Mensch führte gestern eine von Tegel kommende Abteilung Soldaten nach dem Köpenicker Rathaus, ließ den Bürgermeister verhaften, beraubte die Gemeindekasse und fuhr in einer Droschke davon." So zu lesen am 17. Oktober 1906 in der Berliner Journaille. Schuster Wilhelm Voigt war des Dichters Vorbild für die Satire auf Militarismus und Untertänigkeit. Schon im Jahr der Uraufführung gab es eine erste Verfilmung, 1956 dann die wohl bekannteste, mit Heinz Rühmann in der Rolle des findigen Schusters.

Vor 45 Jahren - 5. März 1966
Der Österreicher Udo Jürgens gewinnt in Luxemburg bei seinem dritten Auftritt den "Grand Prix Eurovision de la Chanson". Sein Lied geht auch 45 Jahre danach noch ein bisschen "unter die Haut": "Merci Chérie".

Vor 30 Jahren - 5. März 1981
Einer der größten Justizskandale in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland beginnt. Sechs eingeworfene Fensterscheiben sind für die bayrischen Strafverfolger Anlass für die größte Massenverhaftungsaktion seit dem Ende der Nazi-Herrschaft. 141 Menschen, 21 (!) davon minderjährig, wandern hinter Gitter, manche gar für bis zu zwei Wochen. Fünf Staatsanwälte füllen mit fotokopierten Haftbefehlen insgesamt 12 bayerische Gefängnisse. Landeschef Franz Josef Strauß hatte die harte Welle bei seiner Aschermittwoch-Rede vorgegeben: "Die großen Lumpen muss man schwer aufs Hirn hauen". Das passierte: Am Abend wird im städtischen Kommunikationszentrum ("Komm") ein Film über Hausbesetzungen in Holland vorgeführt. Das muss man nicht gut finden. 200 Besucherinnen und Besucher sind da. Die Polizei deklariert den Filmabend zur "Vollversammlung der Hausbesetzer" und läßt eine Hundertschaft aufmarschieren. Auch das muss man nicht gut finden. Von Film und Diskussion erhitzt, von der überaus präsenten Staatsmacht gereizt, machen sich viele der Besucher auf einen Demonstrationszug. Dabei werden sechs Schaufensterscheiben eingeworfen, Autoantennen abgeknickt. Das ist gar nicht gut und verdient die konsequente Reaktion des Strafgesetzes. Aber nicht so: Nach Rückkehr ins "Komm" belagert die Polizei das Haus vier (!) Stunden lang und nimmt anschließend, trotz des Versprechens nur die Personalien aufzunehmen, 141 Besucher, auch Nicht-Demonstranten, die im Jugendzentrum lediglich Schach oder Billard gespielt hatten, fest. Noch schlimmer: Die Tage danach offenbaren ein heftiges Missverständnis mancher Staatsanwälte von den Grundregeln eines Rechtsstaates: Entlastungszeugen werden systematisch abgewimmelt, Eltern jugendlicher Inhaftierter bleiben bis zu vier Tage lang ohne Nachricht. "Sind wir denn hier in Südamerika", verzweifelt eine Mutter. Bundesverfassungsrichter Martin Hirsch kritisiert heftig die Unverhältnismäßigkeit der Justizaktion, der Chefredakteur der konservativen "Welt" und spätere Regierungssprecher von Helmut Kohl, Peter Boenisch, kommentiert, der Staat möge seine Bürger "bitte nicht auf diese altfränkische Art" schützen. Im Nürnberger Stadtrat erklärt sich auch die CSU-Fraktion mit jenen Bürgern solidarisch, die "sich nicht an der Demonstration beteiligt haben, aber trotzdem verhaftet wurden". Der Frankfurter Staatsrechtler Professor Erhard Denninger sieht für die Freiheitsgarantie des Grundgesetzes "schwarz", wenn die Kontrolle Haftrichters lediglich "durch vorgedruckte Massenformulare, die nur noch abgezeichnet werden", erfolgt. Vorgedruckt waren außer dem Delikt "Landfriedensbruch" und Angaben über den Tathergang ("... zogen durch die Straßen und beschädigten ...") auch die Haftgründe: Obwohl 141 Verhaftete - darunter junge Mütter, Schüler und Lehrlinge - unterschiedliche Wohn- und Lebensverhältnisse aufweisen, bestand laut Haft-Vordruck bei allen "Fluchtgefahr": Die Münchener Abendzeitung prangerte das Werk der Schablonen-Staatsanwälte als "141-fache Lüge" an: Abfertigung am Fließband statt Güterabwägung im Einzelfall. Im November 1981 dann beginnt im großen Saal des Justizpalastes, dem Raum, in dem 1945 die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse stattgefunden haben, das erste Verfahren gegen zehn Angeklagte. Der Aktenzauber der Staatsanwälte verblüht schnell. Das Verfahren wird erst ausgesetzt, ein Jahr später wird - juristisch auch nicht alltäglich - der Eröffnungsbeschluss des Verfahrens zurückgenommen. Damit gibt es keine Aufarbeitung des Skandals und keinen richtigen Freispruch für die Angeklagten, nur 10 Mark Haftentschädigung für den Tag.

Vor 30 Jahren - 5. März 1981
Der ORF strahlt in Zusammenarbeit mit ARD und Schweizer Fernsehen die Premiere des "Musikantenstadl" mit Karl Moik aus. In den ersten Folgen deppert der Hias mit herum. Kritiker lästern über den "Mutantenstadl", doch Millionen sind begeistert.

Siegburger Kalenderblatt:



Vor 100 Jahren - 5. März 1911
Die Staatsbahn beabsichtigt, in der Mitte zwischen der Mahr- und der Bonnerstraße neben dem Stationsgebäude eine Unterführung von 4,6 m lichter Höhe und 17 m lichter Breite, wovon 11 m auf den Fahrdamm und je drei Meter auf die beiderseitigen Fußwege entfallen, herzustellen. Außerdem beabsichtigt die Bahn, die Wilhelmstraße erheblich zu verbreitern. Die Übergänge in Schienenhöhe an den beiden Straßen fallen fort, jedoch sollen für den Fußgängerverkehr an den Stellen je ein Fußgängertunnel hergestellt werden. Es entsteht auf diese Weise zwar ein Umweg für den Fuhrverkehr, der aber durchaus nicht ins Gewicht fällt, da ein Warten der Fuhrwerke an den Schranken nunmehr in Wegfall kommt. Zur Herstellung der Bauwerke soll die Schienenoberkante der Staatsbahn um einige Meter gehoben werden, sodaß das Gefälle der Zuwege zu der großen Unterführung in mäßigen Grenzen bleibt (1:40) und für den Fuhrverkehr keine Schwierigkeiten zu erwarten sein werden. Was die Umwege anbetrifft, so könnte bezüglich der Bonner Straße eine Verkürzung dadurch erreicht werden, daß man in Fortsetzung der Unterführung eine Straße neben der elektrischen Bahn zur Siegbrücke führt. Die Ausführung dieser Strecke wird dadurch erleichtert, daß sich dort noch keine Bauten befinden. Die Stadt könnte unzweifelhaft eine Verbesserung ihrer jetzigen sehr ungünstigen Verkehrsverhältnisse auf billige Weise erhalten. Bereits in früheren Jahren hatte die Eisenbahndirektion Frankfurt beabsichtigt, die Bonnerstraße und die Mahrstraße, die zur Zeit durch Schranken in Schienenhöhe gesperrt sind, durch Überführungen zu ersetzen. Die Überführungen sollten seitlich der jetzigen Straßen auf großem Umwege über die Staatsbahn geführt werden. Hierdurch wären für die Siegburger nicht allein große Umwege entstanden, sondern der Verkehr würde auch durch die ungünstigen Steigungsverhältnisse sehr erschwert worden sein. Durch die Ausführung dieser Bauwerke würden ungeheure Kosten entstanden sein und sie hätten, was Schönheit anbetrifft, durchaus nicht dazu beigetragen, Verbesserungen zu schaffen. Ein weiteres Projekt war durch Herrn Bauinspektor Rohlfs für die Überführung der elektrischen Bahn Bonn-Siegburg über die Staatsbahn in Siegburg ausgearbeitet worden. Hiernach sollte die Bonner Straße gemeinschaftlich mit der elektrischen Bahn an derselben Stelle, wo z.Zt. die Straße die Staatsbahn kreuzt, überführt werden und zwar war auch gedacht, nach Siegburg einen hohen Damm zu errichten, der neben der Wilhelmstraße und dem Gebäude des Staatsbahn aus zum Staatsbahnhof führte. Auch die Ausführung dieses Projekts erwies sich teils wegen des Widerstands der Staatsbahn als wegen der Verunstaltung und der großen Kosten als nicht ausführbar. (Siegburger Kreisblatt) Foto: Blick auf das alte Bahnhofsareal von der Zange aus, Höhe Hohenzollernstraße.

Öffnungszeiten:


Rathaus, Bürgerservice, Amt für Kinder, Jugend und Familie, Stadtmuseum, Tourist-Information, Musikschule, Stadtbibliothek, Volkshochschule Rhein-Sieg, Verbraucherzentrale
- weitere Informationen -

Notdienste/Wichtige Rufnummern:


Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5044100
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)

Apotheken-Notdienst:

Heute: Adler Apotheke, Kaiserstraße 126, Siegburg, Tel. 52740
ab 22 Uhr: Marien Apotheke, Bonner Straße 81, Hennef (Sieg), Tel. 02242 / 2714

Morgen: Kaiser-Apotheke, Kaiserstraße 71, Siegburg, Tel. 50528
ab 22 Uhr: Dorotheen-Apotheke, Frankfurter Straße 56a, Hennef (Sieg), Tel. (02242) 82943

Montag: Neue Apotheke, Kaiserstraße 34, Siegburg, Tel. 63522
ab 22 Uhr: Brunnen Apotheke, Landgrafenstraße 50, Troisdorf, Tel. 408688

Kinoprogramm Samstag, 5. März:



Capitol, 53721 Siegburg, Augustastraße 20, Tel.: 02241/62288
Black Swan: 20:15 Uhr
Gullivers Reisen - Da kommt was Großes auf uns zu: 15:15 Uhr
Hexe Lilli - Die Reise nach Mandolan: 15:15 Uhr
Kokowääh: 17:30 Uhr
Meine erfundene Frau: 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Rango: 15:15 Uhr, 17:30 Uhr, 20:15 Uhr

Cineplex, 53721 Siegburg, Europaplatz 1, Tel.: 02241/95808-0
127 Hours: 23 Uhr
Big Mama's Haus - Die doppelte Portion: 14:45 Uhr, 16:45 Uhr, 18:45 Uhr
Black Swan: 23 Uhr
Der Adler der neunten Legion: 17:30 Uhr, 23 Uhr
Drive Angry 3D (3D): 20:30 Uhr, 23 Uhr
Freundschaft Plus: 18:30 Uhr
Gullivers Reisen - Da kommt was Großes auf uns zu 3D (3D): 14:30 Uhr, 16:30 Uhr
Hexe Lilli - Die Reise nach Mandolan: 14:30 UHr, 16:30 Uhr
Kokowääh: 15 Uhr, 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Meine erfundene Frau: 17:30 Uhr, 20:15 Uhr, 23 Uhr
Pina 3D - Tanzt, tanzt sonst sind wir verloren (3D): 15:30 Uhr, 18:15 Uhr
Rango: 15 Uhr, 20:30 Uhr
The King's Speech: 15 Uhr, 20:15 Uhr
True Grit: 18:15 Uhr, 20:30 Uhr, 23 Uhr
Unknown Identity: 20:45 Uhr, 23 Uhr

Presse- und Informationsdienst der

Stadtverwaltung Siegburg
Nogenter Platz 10
53721 Siegburg
Telefon: 02241/102-301
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Redaktion

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Claudia Förster, Jan Gerull, Hanna Hofmann, Wolfgang Hübner-Stauf, Ursula Thiel

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