Kreisstadt Siegburg
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vom 21.12.2008

Dem Weihnachtsmann hilft ein Gebläse

Kaldauer Lichthaus


Das Bild zeigt das Haus
Siegburg. "Hohoho"-Faktor 10! Schon von weitem sichtbar sind in diesen Tagen die beiden hell erleuchteten und aufwändig illuminierten Doppelhaushälften in der Lendersbergstraße. Auf dem Dach ein überdimensionaler Weihnachtsmann, dem ein permanent laufendes Gebläse die nötige Standfestigkeit verleiht, im Vorgarten Rentiere, dazu mit Leuchtbändern verzierte Säulen sowie Lichterketten ohne Ende. Das Werk von Daniel Janke. Seit sechs Jahren schmückt der Familienvater sein Eigenheim. "Das macht er ganz alleine, da halte ich mich raus", schmunzelt Ehefrau Irene. Für ihre beiden Kinder Alina und Marvin hatte Janke einst mit dem Schmücken begonnen. Mittlerweile ist das hell erleuchtete Reich für die Nachbarschaft nicht mehr wegzudenken. Es gehört einfach zur Vorweihnachtszeit. "Wir haben nur positive Reaktionen. Die Leute kommen auf uns zu, Kinder bleiben mit ihren Eltern vor unserem Haus stehen und staunen. Manche Familien kommen mit dem Auto, um sich die vielen Lichter anzuschauen", berichtet Irene Janke. Welchen Eindruck das Lichterhaus auf die Pänz macht, zeigt die Reaktion eines kleinen Jungen, der mit seinem Vater zu Adventsbeginn am noch nicht fertig geschmückten Gebäude stand: "Papa, das Haus sieht toll aus! Aber der Weihnachtsmann auf dem Dach, der fehlt!" Auch die Augen der Pänz in der benachbarten Kindertagesstätte "Murkel" strahlen regelmäßig. Die angrenzende Doppelhaushälfte, auch im Familienbesitz, ist ebenfalls reichlich geschmückt. Insgesamt 20 Stunden Aufwand sei erforderlich, bis alles fertig ist. Das Material ist nicht etwa aus Amerika importiert, sondern stammt aus Geschäften der Region. "Wir haben die Sachen nach und nach besorgt", erzählt Janke. Wie viele Lichterketten leuchten, weiß er nicht, es sind zu viele. Einige hat er auf LED umgestellt, doch das ist ein anderes, ein kälteres Licht, stellt er fest. Die Stromrechnung lasse sich "verkraften". Denn: "Wir machen es für die Kinder!" Und so freuen sich die Jankes immer wieder über Besucher, strahlende Kinderaugen und Münder, die vor lauter Staunen nicht mehr zugehen! Noch bis Mitte Januar soll das Haus erleuchtet bleiben! Fröhliche Weihnacht! Hohoho! Foto: Ein Ausschnitt des Kaldauer Lichterhauses.

So hält sich die Weihnachtstanne etwas länger

Zucker an den Baum!


Das Bild zeigt einen Weihnachtsbaum
Siegburg. Die Tage ihres festlichen Auftrittes sind gezählt. Doch mit ein paar Tricks lässt sich die weihnachtliche Pracht der Tannenbäume in den eigenen vier Wänden etwas länger erhalten. Bis zum Fest sollte das gute Stück an einer schattigen Stelle in einem Eimer mit Wasser stehen. Damit der Baum eine gute Figur macht, vorab das Verpackungsnetz entfernen. Bevor der Weihnachtsbaum, möglichst erst kurz vor Heiligabend, in die Wohnung kommt, noch einmal ein Stückchen vom Stamm absägen und den Christbaumständer mit etwas Wasser befüllen. Wunder wirkt die Beigabe von etwas Zucker oder „Blumenfrisch“. Bei Bäumen mit Ballen ist schon bei der Außenlagerung auf regelmäßige Flüssigkeitszufuhr zu achten. Um allzuschnelles Nadeln zu vermeiden, sollte der Baum möglichst weit entfernt von einer Heizung seinen Platz finden. Bäume mit Ballen können nach dem Fest, sobald es frostfrei ist, draußen eingepflanzt werden.

Siegburger Stücke ausgezeichnet

Kraftvolles, lebendiges Theater


Das Bild zeigt eine Szene aus der Schachnovelle
Siegburg. Jährlich vergibt die INTHEGA - Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen in Deutschland - Preise für herausragende Inszenierungen und Leistungen. Gleich drei Auszeichnungen gab es jetzt für Siegburger Theateraufführungen. Stefan Zweigs "Schachnovelle" (unser Foto), am 2. April in der Rhein-Sieg-Halle, erhielt für die herausragenden Leistungen des Bühnenbildners Karel Spanhak den Vorstandspreis für das Jahr 2008. "Wenn sich der Vorhang hebt, erlebt man eine Schiffspassage von Europa nach Amerika. Für die Szenen an Deck hält der Bühnenbildner die Aufbauten eines Ozeandampfers genauso bereit wie den Gesellschafts- und Spielsalon unter Deck. Eine ausgeklügelte Lichtregie sorgt dafür, dass sich das Interesse des Zuschauers exakt auf den jeweiligen Handlungsstrang konzentrieren kann" teilt die Jury mit. Großes Lob erhielten zudem die Regieleistung, das glänzend aufgelegte Ensemble und die gut gewählten Kostüme. Sieger in der Sparte Crossover wurde die Hommage an "Ray Charles" mit Ron Williams, auf Platz 1 in der Sparte Schauspiel landete Tolstois großes Romanwerk "Anna Karenina" mit Katja Riemann. "Kraftvolles, lebendiges, heutiges Theater" urteilten die Preisrichter.

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