Kreisstadt Siegburg
siegburgaktuell
vom 01.02.2008

Das Glasverbot bewährte sich

Feiern ohne Scherbenmeer


Das Bild zeigt die Kontrollen auf dem Marktplatz an Weiberfastnacht
Siegburg. Das hat super funktioniert. Leicht und ohne Murren stellten sich die jugendllichen Besucher der alljährlichen Weiberfastnachtsfete auf dem Markt auf das neue Glasverbot ein. Endlich eine jecke Fete ohne Scherbenmeer. Überhaupt: Es ging viel friedlicher zu. Was einst als Spontanparty von Schülern der Gymnasien mit "Alkoholexzesscharakter" begonnen hatte, hat sich, so auch die Feststellung der Polizei, "nunmehr doch erheblich gewandelt": Zu einem karnevalistischen Brauchtums-Event. Mussten im vergangenen Jahr noch 62 Volltrunkene von Rettungskräften behandelt werden, waren es diesmal mit 38 etwa ein Drittel weniger. Neun Jugendliche kamen ins Krankenhaus, im Vorjahr 20. Fünf mussten durch das Jugendamt betreut und in die elterliche Obhut übergeben werden. Der jüngste war 14. Bestens bewährte sich die Zusammenarbeit von Jugend- und Ordnungsamt mit der stets präsenten Polizei.
Gerne angenommen von den Besuchern wurden 2 000 von Nürburg-Quelle gestiftete Mineralwasserflaschen sowie von Faßbender bereit gestellte leckere Brötchen, für deren Verteilung Schülerinnen und Schüler der Realschule Neuenhof sorgten.
Für ein buntes Bühnenprogramm sorgten ein DJ, die Siegburger Karnevalsvereine und die Cheerleader des 1. FC Köln.

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Traumschiff Rathaus

Käptn Huhn


Das Bild zeigt Bürgermeister Franz Huhn, verkleidet als Kapitän
Siegburg. Traumschiff Rathaus: "Auf und unter dem Meer" lautete das Motto der Kanevalsfete an Weeverfasteloovend im Siegburger Rathaus. In der schmucken weißen Kapitänsuniform vorneweg: Bürgermeister Franz Huhn.

Mühsame Müllentsorgung an Weiberfastnacht

Vom Winde verweht


Das Bild zeigt die Kehrmaschine
Siegburg. 20 Kubikmeter Müll entsorgten die Mitarbeiter des städtischen Baubetriebsamtes gestern nach dem Weeverfasteloovends-Treiben. 13 Leute waren im Einsatz. Der heftige Wind machte die Stadtreinigung mühsam, immer wieder wurde bereits gesammelter Müll verweht. Viel mehr Verpackungen und Fässchen sorgten dafür, dass das Müllvolumen so hoch wie im Vorjahr war.

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Redaktion

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