Kreisstadt Siegburg
siegburgaktuell
vom 30.10.2007

Verein bekämpft Altersarmut

Riestern mit Hartz IV


Hartz 1
Siegburg. Empfängern von sogenannten "Hartz-IV-Leistungen" mit Kindern den Aufbau einer Altersversorgung zu ermöglichen, hat sich ein neuer Verein unter Initiative des 28-jährigen Bankkaufmanns und Kreistagsabgeordneten Christoph Küpper zum Ziel gesetzt. Im Siegburger Rathaus stellte er gestern morgen sein Konzept mit vier Gründungsmitgliedern vor: NRW-Landesminister Dr. Andreas Pinkwart, der stellvertretenden Landrätin Uta Gräfin Strachwitz, Rechtsanwalt Dr. Heinzhorst Zimmermann und Siegburgs Bürgermeister Franz Huhn. Fünf Euro im Monat, 60 im Jahr, will der Verein pro betroffene Familie zuschießen, damit weitere staatliche 138 Euro Förderung pro Kind folgen können. Viele Langzeitarbeitslose können sich diesen Aufbau der Altersvorsorge nicht leisten oder sind schlecht informiert. Zahlen die Betroffenen im zweiten Jahr die Hälfte selbst, schießt der Verein noch einmal den anderen Teil zu. Hilfe, aber auch die Begrenzung der Kosten für Grundsicherung in der Zukunft sind die Motive des Vereins "Riestern mit Hartz 4 + Kind e.V." Gerne habe er ins Rathaus eingeladen, gehe es doch "um eine gute Sache", begrüßte Huhn die Mitstreiter. Das Produkt der sogenannten Riester-Rente unterstütze Selbstvorsorge. Doch, so Huhn: "Menschen, die jeden Tag mit jedem Cent rechnen müssen, die überlegen, ob und wann sie sich oder für ihre Kinder etwas leisten können, sind oft nicht in der Lage, für die staatliche Riesterrente zurückzulegen. Dieser Personenkreis ist es, der in Zukunft von Altersarmut betroffen sein wird."

Die Idee des Vereins, Familien mit Kindern, die Hartz-IV-Leistungen beziehen, die Möglichkeit aufzuzeigen, eine private Altersvorsorge aufzubauen, sei ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Küpper habe auf beeindruckende Weise für die Gründung und Mitwirkung im Verein geworben.

Infos unter www.riesternmithartz4.de

Unser Bild zeigt (v.r.) Huhn, Dr. Zimmermann, Küpper, Dr. Pinkwart und Gräfin Strachwitz

Neues vom Rhein-Sieg-Anzeiger

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Siegburg. Neues vom "Rhein-Sieg-Anzeiger": Die Berichterstattung des Blattes über Siegburg war in den vergangenen Tagen mehrfach Thema unseres Newsletters. Dazu hier ein weiteres aktuelles Beispiel. Drei Zeitungen berichten heute über die Pressekonferenz zur Gründung des Riester-Vereins (siehe obigen Bericht) in Wort und Bild. Vergleichen Sie die folgenden Fotos und nehmen sie die Gelegenheit wahr zu einem wertenden Vergleich. Welches Foto stammt wohl vom Rhein-Sieg-Anzeiger, A, B oder C? Worin unterscheidet es sich von den anderen? Der da fehlt, kommt auch im ganzen Text nicht vor. Gewinnen Sie: Einblicke in die Welt der Presse, und die fünf schnellsten Einsender Siegburg-Bücher, mit Bildern, die stimmen.

Neues vom Rhein-Sieg-Anzeiger

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Bild 1
Mit diesem Bild berichtet heute Zeitung A, dazu die Unterzeile: "Riester-Verein gegründet (von links: Gräfin Strachwitz, Andreas Pinkwart, Christoph Küpper, Heinzhorst Zimmermann und Franz Huhn)".

Neues vom Rhein-Sieg-Anzeiger

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Bild 2
Mit diesem Bild berichtet heute Zeitung B über das Thema, dazu die Unterzeile: "Gründungsteam: Uta Gräfin Strachwitz (von links), Andreas Pinkwart, Christoph Küpper, Heinz Zimmermann und Franz Huhn".

Neues vom Rhein-Sieg-Anzeiger

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Bild 3
Mit diesem Bild berichtet heute Zeitung C, dazu die Unterzeile: "Christoph Küpper (2.v.r.) ist Vorsitzender und Ideengeber des Vereins "Riestern mit Hartz IV und Kind". Unterstützung bekam er von Gräfin Strachwitz, Andreas Pinkwart und Heinz-Horst Zimmermann (r.)"

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Huhn empfing Wehr- Zivil- und Ersatzdienstleistende

Dank für Engagement


Das zeigt den Wehr-, Zivil- und Ersatzdienstleistenden-Empfang durch Bürgermeister Huhn
Siegburg. Traditionsgemäß empfing Bürgermeister Franz Huhn gestern Abend Wehr-, Zivil- und Ersatzdienstleistende im Rathaus. Insgesamt rund 130 junge Leute folgten der Einladung in den Großen Sitzungssaal. Wehr- und Zivildienst erfordere ein hohes Maß an persönlichen Einschränkungen. Die zu leistenden Dienste an Gesellschaft und Mitmenschen seien oftmals mit hohen physischen und psychischen Belastungen verbunden, betonte Huhn. Die Bundeswehr sei in Katastrophen und in Notfällen nicht mehr wegzudenken. Siegburg lebe seit mehr als fünf Jahrzehnten in vertrauensvoller und partnerschaftlicher Atmosphäre mit den hier stationierten Soldaten. Den Zivil- und Ersatzdienst bezeichnete Huhn als einen wesentlichen gesellschaftlichen Beitrag, den es fortzuentwickeln und den demographischen Veränderungen anzupassen gelte. Der jährliche Empfang findet seit 1987 statt.

Verstärkte Kontrollen auf dem Friedhof

Für mehr Sicherheit


Das Foto zeigt das Eingangstor des Nordfriedhofs
Siegburg. Zusätzliche Wachschichten leisten Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamtes seit letzter Woche auf dem Friedhof. Zu Allerheiligen richten wieder viele Angehörige die Gräber für die Verstorbenen liebevoll her.

Mit verstärktem Personaleinsatz und zusätzlichen Kontrollen soll Langfingern, die es auf Blumenschmuck und Gebinde abgesehen haben, das Handwerk gelegt werden.

Wer verdächtige Beobachtungen macht, kann sich vor Ort an die als Mitarbeiter des Ordnungsamtes erkennbaren Kräfte wenden.

Im Rahmen des städtischen Ordnungsprojekts für mehr Sauberkeit und Sicherheit stellte die Verwaltung bereits im vergangenen Jahr spezielle Außendienstmitarbeiter ein. Diese führen ganzjährige Kontrollen auf dem Friedhof durch.

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Bürgermeister Franz Huhn