Gelebte Städtepartnerschaften
Begegnungen werden gefördert
Siegburg. Das Vereinsleben verbindet. Menschen unterschiedlicher Herkunft treffen auf Menschen mit gleichen Interessen. Das funktioniert innerhalb Siegburgs genauso wie über Staatsgrenzen hinweg. Und das Schöne: Die Stadtverwaltung unterstützt dabei!
Egal, ob der Fußballverein zum Trainingslager in die Türkei reisen möchte oder Fünftklässler Freunde in Frankreich suchen - sowohl bei realen wie virtuellen Treffen werden bis zu 75 Prozent der entstehenden Kosten übernommen. Wichtig ist, dass bei den Aktivitäten dem Partner- und Patenschaftsgedanken Rechnung getragen wird. Heißt: Die Begegnung soll Siegburger mit Menschen der Siegburger Partner- und Patenstädte - das sind das polnische Bolesławiec (Bunzlau), das portugiesische Guarda, das französische Nogent-sur-Marne, das griechische Orestiada, das türkische Selçuk sowie Werder an der Havel - zueinander bringen.
Ab sofort können Förderungen für die Jahre 2023 und 2024 beantragt werden. Dies erfolgt informell per Mail an buergermeisterbuero@siegburg.de; soll noch vor der Sommerpause über den eingereichten Vorschlag entschieden werden, sind diese bis spätestens Mittwoch, 14. Juni, einzureichen. Was dabei beachtet werden muss, erfahren Sie nach einem Klick auf den Link, dann "Zuschussrichtlinie der Partner- und Patenschaftsarbeit“ auswählen.
Foto: Nicht nur bei der Herrensitzung 2017 feierten Ost und West, vertreten durch Harald Profitlich, Jörg Sailer, Stephan Riesop und Holger Gäding (v.l.), Arm in Arm - die Husaren Schwarz-Weiß verbindet eine langjährige Freundschaft mit dem KCW, dem Karnevalsclub aus Siegburgs Patenstadt Werder, gegenseitige Besuche gehören seit dem Mauerfall zum Vereinsleben.
