Im Gespräch zum Sportplatz Waldstraße
Ziel: Ein Kompromiss, in dem sich jeder wiederfindet
Siegburg. 424 Unterschriften, davon 382 aus Siegburg, mit denen eine verträgliche Bebauung des Sportplatzes an der Waldstraße gefordert wird, überreichten Florian von Eisenhart, Mitte, und Ralf Krutwig, rechts, an Bürgermeister Stefan Rosemann, links. Dieser erläuterte im persönlichen Gespräch, dass er die geäußerten Bedenken ernst nimmt und an einem Kompromiss, "in dem sich jeder wiederfindet", interessiert sei. Ökologische, ökonomische, soziale und städtebauliche Aspekte seien zwingend zu vereinbaren, Klimaschutz und die Schaffung von preiswertem Wohnraum gehörten zu den maßgeblichen Faktoren. "Zudem möchten wir allen Herausforderungen, die sowohl der fließende wie der stehende Verkehr mit sich bringen, gerecht werden."
In der politischen Diskussion wurde mittlerweile von der ursprünglichen Planung, die 80 Wohneinheiten vorsah, Abstand genommen. Krutwig begrüßt die Idee, auf der Fläche eine weitestgehend autofreie Siedlung zu errichten. Von Eisenhart bedankte sich für die gute Kommunikation der städtischen Bauverwaltung und zeigt sich "optimistisch, dass für die Anwohner eine gute Lösung gefunden werden kann".