vom 02.06.2022

Wenn selbst 9 Euro zu teuer sind

Raser und Leistungserschleicher im Visier

Siegburg. Mit 90 Einsatzkräften waren Polizei und Bundespolizei, das städtische Ordnungsamt, RSVG und SWB gestern in Siegburg unterwegs. Der Sicherheitstag galt der Bekämpfung von Straßen-, Gewalt- und Rauschgiftkriminalität und sollte der Bevölkerung signalisieren: Wir sind für euch da, in der Innenstadt, im Bahnhof, in den Gefährten des ÖPNV. Die Mitarbeiter der RSVG und der SWB kontrollierten die Gültigkeit von Fahrscheinen, an seinem ersten Gültigkeitstag sorgte das 9-Euro-Ticket für hohe Passagierzahlen. 9 Euro - für einige noch zu teuer. Fast 60 Fahrgäste hatten keinen oder einen ungültigen Fahrschein in der Tasche, in fünf Fällen lag gar der Verdacht auf Leistungserschleichung vor. Die begleitenden Polizeibeamten stellten die Personalien der mutmaßlichen Schwarzfahrer fest. Es setzte Strafanzeigen. Überdies gab es mindestens fünf Verstöße gegen die Maskenpflicht in Bus und Bahn. Ein weiterer Aspekt der Uniformierten-Aktion war die Bekämpfung der Hauptunfallursache, das ist und bleibt überhöhte Geschwindigkeit. Beamte des Verkehrsdienstes maßen mit dem Lasergerät, ahndeten die Überschreitungen von insgesamt 50 Zuschnellfahrern. Zudem gab es mehrfach deutliche Verbalverwarnungen.

Das Ordnungsamt kümmerte sich speziell ums unerlaubte E-Rollern in der Fußgängerzone. Zwei Eindringlinge in die Verbotszone verzeichnet das Protokoll. Insgesamt zählte das Ordnungsamt fünf Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung. 

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