vom 09.03.2022

Bewährte Hilfe für Besucher

Stadtmuseum setzt auf Stockholm-Hocker

Siegburg. Weit mehr als mobile Sitzmöbel, auf denen man sich während des Rundgangs niederlassen kann, sind die Klapphocker, die seit 2014 im Stadtmuseum für Besucher bereitstehen. "Stockholm II", so heißt das 1.700 Gramm leichte Utensil, dient auch als Gehhilfe. Oder als Stuhlersatz bei Veranstaltungen wie den Lieblingsstücken, Künstlergesprächen oder Vernissagen. Museumsmitarbeiterin Stefanie Kemp schwärmt davon, dass das Publikum bei Führungen sitzend viel aufmerksamer sei, als wenn es stehen müsse. "Die Hocker haben sich bewährt!", fasst Museumsleiterin Dr. Gundula Caspary all diese Vorteile zusammen.

20 der praktischen Begleiter hatte das Ausstellungshaus bislang im Bestand, 40 sind es seit gestern. Fast 3.000 Euro investierte der Förderverein in die Beschaffung des mehrfach prämierten Mobiliars aus dem schwedischen Mönsterås, das seit 2011 zudem einen Platz in der ständigen Designsammlung des New Yorker Museums of Modern Arts, kurz MoMA, hat. Neben dieser Ausgabe unterstützt der Verein mit 285 Mitgliedern das Stadtmuseum jedes Jahr mit rund 10.000 Euro, ausschließlich Beiträge. Darunter befinden sich Ankäufe ausgestellter Kunstwerke, aber auch die Finanzierung der museumspädagogischen Angebote.

Zukünftig werden 20 Hocker im Eingangsbereich des Museums bereitstehen, 20 weitere im ersten Stock am Zugang zur Wechselausstellung. Bei Bedarf können die Klappstühle auch anders im Haus verteilt werden. Foto, v.l.: Klaus Hartmann und Klaus Hardung aus dem Vorstand des Fördervereins Freunde des Stadtmuseums, Dr. Gundula Caspary und Stefanie Kemp.

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Nogenter Platz 10
53721 Siegburg

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