Testverfahren in Kitas angepasst

Siegburg. Seit dem 17. Januar führen alle Siegburger Kitas dienstags und donnerstags PCR-Pooltests durch. Der Pool wird dann unmittelbar ins Labor geschickt. Wenn dieses Gruppenergebnis positiv ist, geht die Meldung über die Kitaleitungen am selben Abend an die Eltern, die am nächsten Morgen einen zuhause verwahrten PCR-Test dort durchführen und anschließend in der Einrichtung abliefern. Bis gestern mussten die Pänz an diesem Tag zuhause bleiben, um das meist abends eintreffende Einzeltestergebnis abzuwarten. Nun hat das Jugendamt der Stadt in Absprache mit den Kitaträgern und -leitungen, mit dem Jugendamtselternbeirat und dem Gesundheitsamt im Kreishaus eine Neureglung getroffen: Wenn parallel zur Abgabe des PCR-Teströhrchens ein frischer negativer Bürgertest des Kindes vorgezeigt wird, kann das Kind trotzdem in die Kita gehen. So wird die Betreuungslücke an Wartetagen geschlossen.