vom 20.04.2021

Seniorenzentren erinnern an Verstorbene

Trauer und Hoffnung am Corona-Gedenktag

Siegburg. Angehörige, Bewohner und Mitarbeiter der Seniorenzentren Heinrich- und Friedrich-Ebert-Straße beteiligten sich am Sonntag am bundesweiten Corona-Gedenktag. Dazu hatte der Therapeutische Dienst unterschiedliche Wege und Symbole gewählt: Texte und kleine Gedichte wurden vorgetragen, Fotos, Bilder und eine Chronik der Ereignisse erinnerten an die unruhigen und manchmal schwer zu ertragenden Bedingungen während der zurückliegenden 13 Monate. Eine Schweigeminute war dem persönlichen Gedenken gewidmet, Kerzen und weiße Luftballons standen symbolisch für jeden Verstorbenen dieser Zeit. Ausdrücklich wurden nicht nur die jeweils vier Personen, die in den beiden Einrichtungen Corona zum Opfer fielen, in die Gedanken und Wünsche miteinbezogen, denn die Abschiede waren für alle ganz besonders schwierig und schmerzhaft.

Die Gedenkstunden brachten auf sehr würdige und berührende Weise das liebevolle Erinnern an die Entschlafenen zum Ausdruck, den Respekt vor den für alle Beteiligten belastenden Situationen und auch die Dankbarkeit für gegenseitige Unterstützung in den Grenzsituationen des Lebens. So kamen bei dem kurzen gemeinsamen Innehalten nicht nur traurige und wehmütige Gedanken zur Sprache, sondern auch Wünsche, Zuversicht und die Hoffnung auf eine gute Zukunft.

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