Energetische Fragen erörtert

Siegburg. Das Rathaus, die neue Sporthalle am Gymnasium Alleestraße, das Schulzentrum Neuenhof und die Grundschule Kaldauen fanden sich in den Unterlagen für den Bau- und Sanierungsausschuss wieder, der Mittwochabend im Schützenhaus tagte.

Energieeffizienz: Das Gremium beschloss, beim Rathaus den für die Inanspruchnahme einer erhöhten Förderung benötigten KfW-40-Standard zu erfüllen. Gleiches gilt für die Neubauten des Schulzentrums - für die Mensa und Erweiterungsteile. Für die Neuenhof-Bestandsgebäude wird ebenso wie für die Alleestraßen-Turnhalle mit KfW-55 geplant. 

Rathaus: Nach eingehender, kontroverser Debatte entschied sich die Mehrheit für eine Sanierung auf dem Wege der baubegleitenden Einzelvergabe statt der Vergabe an einen Generalunternehmer. Einstimmig wählte man ein vorab präsentiertes Materialkonzept aus, das maßgeblich ist bei der Kostenermittlung. 

Sporthalle Alleestraße: Gegenstand war die Gebäudekubatur und die Fassaden, es wurde das Ergebnis der Abstimmung mit der Denkmalbehörde - der Schulgebäudekomplex aus den 1950er-Jahren ist denkmalgeschützt - vorgestellt. Auf der Basis dieser Übereinkunft wird weiter geplant. Grob lässt sich die Hallenoptik mit "unten Klinker, oben Faserbeton" beschreiben. 

Mensa Grundschule Kaldauen: Erste Planungen zur Erweiterung wurden vorgestellt und zur Kenntnis genommen.

Michaelsbergkonzept: Die Sicherungsmaßnahmen können weitergehen. Die Vergabe der Planungsleistungen für den Bereich "Felsen- und Johannesgarten" wurde beschlossen.

Bild: Diese Visualisierung der Turnhalle Alleestraße wurde im Ausschuss gezeigt.