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Siegburg - Logo 7. November 2019  
 
Siegburg erinnert an jüdische Opfer des Nationalsozialismus

Stadtführung, Gedenkgang, Lesung

Siegburg. Am Wochenende jährt sich die Reichspogromnacht, die Initialzündung zur systematischen Judenverfolgung der Nationalsozialisten, zum 81. Mal. In vielen Städten, auch in Siegburg, wurden Geschäfte geplündert und Synagogen in Brand gesteckt. Mehrere Veranstaltungen widmen sich am Samstag, 9. November, dem Gedenken an die Opfer dieses dunkelsten Kapitels der deutschen Geschichte.

Um 13.30 Uhr führt Bertrand Stern auf den Spuren jüdischen Lebens durch Siegburg. Beim Besuch des Friedhofs in der Heinrichstraße werden die männlichen Teilnehmer gebeten, eine Kopfbedeckung aufzusetzen. Es gibt noch wenige freie Plätze. Anmeldungen in der Tourist Information unter der Rufnummer 02241/1027533.

Nach einer kurzen Ansprache um 18 Uhr setzt sich der Gang des Gedenkens vom Brunnen in der Brauhofpassage, der an die ehemalige Siegburger Synagoge erinnert, durch Scheerengasse, Holzgasse und Kaiserstraße zum Jüdischen Friedhof in Bewegung. Die traditionelle Veranstaltung wird in diesem Jahr erstmals von der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen verantwortet.

Im Cofi Loco, Wilhelmstraße 56, wird um 20 Uhr aus dem Buch "Adressat unbekannt" gelesen. Die amerikanische Autorin Kathrine Kressmann Taylor beschreibt in ihrem 1938 erschienenen Briefroman, wie die langjährige, enge Freundschaft zwischen dem jüdischen Kunsthändler Max Eisenstein (gelesen von Paul Remmel) und seinem ehemaligen Geschäftspartner Martin Schulse (Andreas Remmel) an der Indoktrination der Nationalsozialisten zugrunde geht und sich ins Gegenteil wendet. Beide leben nach dem Ersten Weltkrieg in den USA und betreiben dort gemeinsam eine Galerie. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1932 berichtet Schulse zunächst kritisch von der in Deutschland vorgefundenen Situation. Nach und nach wandelt sich jedoch mit zunehmendem Einfluss der Nationalsozialisten seine Weltanschauung, er fanatisiert zusehends. Ein Drama, das ein ungewöhnliches Ende nimmt, beginnt. Die Lesung wird musikalisch umrahmt von Klarinettist Georg Brinkmann.

 
 
Erinnerung an Waffenstillstand am 11. November 1918

Gedenken in Nogent

Siegburg. Ein Jahr nach der großen Gedenkfeier zum 100-jährigen Weltkriegsende in unserer französischen Partnerstadt Nogent-sur-Marne, als Franz Huhn mit seinem Nogenter Amtskollegen Jacques Martin an die Opfer der Auseinandersetzung zwischen 1914 und 1918 erinnerte (Foto), kommt es in diesem Jahr zu einer Neuauflage.

Am 11. November, Tag des Waffenstillstands im Jahre 1918, ist Siegburgs Bürgermeister dabei, wenn ein lothringisches Kreuz und ein Kissen in den Farben beider Nationalflaggen an der Statue von General de Gaulle platziert wird. Es folgt eine Zeremonie auf den Friedhöfen von Perreux und Nogent mit der "Aufnahme der ewigen Flamme vom Grab des Unbekannten Soldaten", wie es im Protokoll heißt. Es schließt sich eine interreligiöse Andacht in der Kirche Saint-Saturnin an, ehe am Kriegerdenkmal ein Kranz niedergelegt und Reden gehalten werden.

 
 
Wecker und das Wunderbare

Gelesen und gesungen

Siegburg. Sein ganzes "schrecklich schönes Leben" hatte Konstantin Wecker mit ins bis auf den letzten Platz besetzte Stadtmuseum gebracht. Der Liedermacher begann seine Lesung im Rahmen der 40. Siegburger Literaturwochen+ mit Auszügen aus der "vielleicht einzigen Autobiografie mit biografischen Elementen". Höchst amüsant erzählte er von im Gefängnis gesammelten Erfahrungen und seiner Zeit als Schauspieler in Filmen mit Titeln wie "Beim Jodeln juckt die Lederhose". Zum Nachdenken regte Wecker an, als er davon berichtete, wie er selbst zum Vater wurde: "'Papa, es schneit!' ... Mein Sohn zeigte mir mit einem Blick und wenigen Worten, wie sehr wir Erwachsenen uns vom Wunderbaren entfernt haben."

Welch passende Überleitung, um den Abend mit Rezitationen, teilweise a cappella gesungen, aus seinem Gedichtband "Auf der Suche nach dem Wunderbaren: Poesie ist Widerstand" fortzusetzen. Immer wieder unterbrach ihn das Publikum mit spontanem Applaus. Es wurde deutlich, dass hier jemand auf der Bühne steht, der sich seit vier Jahrzehnten in die gesellschaftlichen Debatten einmischt und noch immer, im Alter von 72 Jahren, zum Nachdenken anzuregen weiß. Mit seiner Ballade "Wenn der Sommer nicht mehr weit ist" verabschiedete sich Wecker schließlich aus dem Stadtmuseum.

 
 
Leonardos Flugmaschinen begeisterten Grundschüler

Gelesen und gezeichnet

Siegburg. In diesem Jahr jährte sich der Todestag von Leonardo da Vinci zum 500. Mal. Das Universalgenie aus Italien ist nicht nur Schöpfer ikonischer Gemälde wie der Mona Lisa oder des Abendmahls, sondern zeichnete sich auch durch eine Vielzahl von Erfindungen aus, die bahnbrechend für seine Zeit waren. Um diese geht es in dem Kinderbuch "Leonardos Flugmaschinen" von Stephan M. Meyer und Thorwald Spangenberg. In diesem findet der 14-jährige Anselmo im Jahr 1539 eine Mappe mit Zeichnungen da Vincis. Gemeinsam mit seinem Onkel versucht er, die dargestellten Flugmaschinen nachzubauen. Der Illustrator des Buchs, Thorwald Spangenberg, stellte die Erzählung im Rahmen der Literaturwochen+ am Montag in der Stadtbibliothek Siegburger Grundschülern vor. Die Kinder wurden nicht nur von der spannenden Geschichte in Bann geschlagen, sondern waren auch sichtlich von den Zeichenkünsten Spangenbergs angetan, der live die Hauptfiguren und die Skizze eines Handfluggleiters auf Papier brachte.

 
 
Super-Sonntag in der Innenstadt

Schlemmen, feiern, shoppen

Siegburg. Schlemmen, feiern und shoppen stehen am Sonntag, 10. November, in der Innenstadt im Mittelpunkt. Los geht es um 11 Uhr mit einem Streetfood-Market auf dem Marktplatz. Passend zur elf Minuten später eingeläuteten Karnevalseröffnung versprechen die Händler köstlich-kölsche Kochkreationen wie Rievkooche, Kölschen Kaviar und rheinische Burger. Dem angegliedert ist eine kleine Kinderkirmes.

Von 13 bis 18 Uhr laden die Geschäfte in der Innenstadt zum Verkaufsoffenen Sonntag mit Rabatt-Aktionen und kleinen Events ein. Auch der Siegburger Wochenmarkt mischt bei diesem bunten Treiben mit. Die Indienhilfe Siegburg Prem Sadan bietet frisch gebackene Waffeln zum guten Zweck an, die Minuten-Porträt-Zeichnerin Merle Stanko wird in Windeseile unvergessliche Familien-Porträt zeichnen.

Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, wer mit dem Auto in die Innenstadt kommt, kann die Parkzentren Rhein-Sieg-Halle und Facharztzentrum (durchgehend) sowie von 12.30 bis 18.30 Uhr in der Kaiserstraße nutzen.

 
 
Mit Cat Ballou und allen Tanzgruppen

Funken starten in die Session

Siegburg. Auf geht's in die Fünfte Jahreszeit! Die Siegburger Funken Blau-Weiss starten am Samstag, 9. November, ab 19 Uhr mit einem Großen Regimentsappell in der Rhein-Sieg-Halle in die Session 2019/20. Neben dem Aufzug des gesamten Funkencorps sorgen unter anderem Cat Ballou und die Auftritte sämtlicher Funken-Tanzgruppen für Karnevalsstimmung . Zudem stehen die Ehrungen von Jubilaren und die Ernennung eines neuen Senators an. Zwischen den Acts darf zur Musik von DJ Sunfox getanzt werden. Der Eintritt ist wie in jedem Jahr frei, aus Platz- und Planungsgründen ist jedoch eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer 02241/387234 oder per E-Mail an kartenvorverkauf@siegburger-funken.de erforderlich.

 
 
Herbstzeit im Kidscorner

Leuchtende Kastanien

Siegburg. Mit bunten Laternen in Form von Kastanien nahmen die Pänz vom Kidscorner, der Kinderbetreuung der Flüchtlingsunterkunft am Siegdamm, am Martinszug auf der Zange teil. "Die tolle Atmosphäre der beleuchteten Laternen im Dunkeln und das anschließende Feuer auf dem Schulhof werden den Kindern noch lange im Gedächtnis bleiben", zeigen sich die Betreuerinnen überzeugt. Vorangegangen war dem Zug eine kleine Feier im Kidscorner bei Kerzenschein. Die Pänz lauschten der Geschichte von St. Martin, sangen sich warm und konnten sich mit duftenden Weckmännern für den anstehenden Zug stärken.

Das Motiv der Kastanie als Herbstfrucht passte dieses Jahr gut zum Thema Erntedank, mit dem sich die Kinder in den letzten Wochen eingehend beschäftigten. Zusammen mit den betreuenden Tagesmüttern machten sie sich auf die Entdeckungsreise, welchen Weg die Kartoffel von der Saat bis zum Kartoffelbrei nimmt. Woher kommen Obst und Gemüse? Wie verändern sich die Bäume im Jahr? So wurde in der Gemeinschaft viel Neues entdeckt, probiert und gekocht.

 
 
Wochenende in der Studiobühne

Kontrabaß und Pralinen

Siegburg. Menschlich, gesellschaftlich, verkehrstechnisch, sexuell und musikalisch behindert zeigt sich Studiobühnenleiter René Böttcher am Freitag, 8. November, um 20 Uhr in Patrick Süskinds Komödie "Der Kontrabaß", wenn er das tragisch-komische Bild eines Musikers kreiert, der sein einsames Dasein in der kleinen Welt zwischen Konzertsaal und schallisoliertem Zimmer fristet (Foto).

Am Samstag, 9. November, folgt um 20 Uhr die Talkshow "Pralinen mit Paul". Journalist Paul Kieras trifft live auf der Bühne auf ihm bis dahin unbekannte Gäste, die er in verrückten Situationen kennenlernt. Anlässlich des 30. Jahrestages des Mauerfalls können die Zuschauer gespannt sein, welche Geschichten sie diesmal erwarten.

Karten sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter anderem im Museum am Markt und in der Tourist Information im Bahnhof, sowie an der Abendkasse in der Studiobühne, Humperdinckstraße 27, erhältlich.

 
 
Tony Christie kommt nicht nach Siegburg

Veranstalter teilt Konzertabsage mit

Siegburg. Aus Termingründen müssen die ersten drei Konzerte der Abschiedstournee von Tony Christie durch Deutschland abgesagt werden. Davon betroffen ist auch der Auftritt am Donnerstag, 14. November, in der Rhein-Sieg-Halle. Dies teilte der Veranstalter PromEvent & Media KG gestern mit. Eintrittskarten können beim Ticketanbieter, bei dem diese gekauft wurden, zurückgegeben werden.

 
 
Wer kannte den Gewinner des 59. Eurovision Song Contest?

Tribute an Pink und BAP im Kubana

Siegburg. Beginnen wir den Ausblick auf die kommenden drei Konzerte im Kubana Live Club, Zeithstraße 100, mit einem Rückblick auf den 59. Eurovision Song Contest 2014. In Kopenhagen gewinnt der österreichische Travestiekünstler Tom Neuwirth, bekannt unter dem Künstlernamen Conchita Wurst, mit seiner Ballade "Rise Like A Phoenix". Das wussten unter anderem Günter Mannfeld und Sabine Breuer, die sich damit über zwei Karten für Jane, heute Abend um 19.30 Uhr, freuen dürfen.

Morgen, 8. November, folgt um 21 Uhr It's All Pink (Foto) mit einem Tribut an die US-amerikanische Sängerin Pink. Samstagabend, 9. November, 20.30 Uhr, folgt MAM. Die Band widmet sich dem Werk der Kölschrocker von BAP.

Karten für die vorgestellten Konzerte sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter anderem im Museum am Markt sowie in der Tourist Information im Bahnhof, sowie an der Abendkasse erhältlich.

 
 
Stadtnachrichten auf Facebook

Videos und Infos

Siegburg. Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Siegburg.de liked, der ist quasi mittendrin. Dorthin über den Link.

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Heute und morgen in Siegburg:

Donnerstag, 7. November

10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46: Ausstellungen
Werner Fritz "Drei" (bis 10. November)
Im Museumsschaufenster und Galerie im Foyer: Harry Linge - Architekturzeichnungen für die Zeitschrift MONUMENTE (bis 1. Dezember)

10 bis 17 Uhr, Stadtbibliothek, Griesgasse 11: Ausstellung mit Bildern und Texten von Wolfgang Henze (bis 17. November)

14 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46: Die Artothek hat geöffnet

18.30 Uhr, Anno-Gymnasium, Zeithstr. 186: Informationsabend "Der Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule"

19.30 Uhr, Pfarrheim Kirche St. Mariä Namen, Braschoß: Vortrag zum Thema "100 Jahre Bauhaus - Zeitloses Design - Lassen sich Kunst und Technik vereinen?" mit Anja Göbel

19.30 Uhr, Kubana live Club, Zeithstr. 100: Jane & Fargo-Abschiedstour: Jane, Karten AK 28 Euro

20 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46: Thekla Carola Wied: "Adieu, mein Kind, ich drücke dich an mein Herz" im Rahmen der 40. Literaturwochen

20 Uhr, Rhein-Sieg-Halle, Bachstr. 1: Martin Rütter - Freispruch! (Zusatztermin) Karten AK 40,10 Euro


Freitag, 8. November

10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46: Ausstellungen
Werner Fritz "Drei" (bis 10. November)
Im Museumsschaufenster und Galerie im Foyer: Harry Linge - Architekturzeichnungen für die Zeitschrift MONUMENTE (bis 1. Dezember)

10 bis 17 Uhr, Stadtbibliothek, Griesgasse 11: Ausstellung mit Bildern und Texten von Wolfgang Henze (bis 17. November)

14 bis 18 Uhr, Henry-Dunant-Haus, Alleestr. 28: Blutspende

16 Uhr, Stadtbibliothek, Griesgasse 11: Bilderbuchkino: Knuddelfant und Lenny bei den Löwen, Eintritt frei

17 bis 20 Uhr, Diakonisches Werk, Ringstr. 2: Vernissage zur Ausstellung "Filz hoch 3"

17.30 Uhr, Herz-Jesu-Kapelle Helios Klinik, Ringstraße: Ökumenische Andacht des Vereins "Leben mit Krebs" unter dem Motto "Positive Gedanken"

18 Uhr, Pfarrkirche St. Servatius, Mühlenstraße: Vesper,
18.30 Uhr, Heilige Messe anschl. "Shalom" im Treffpunkt am Markt

20 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46: 40. SIEGBURGER LITERATURWOCHEN: KAYEF: MODUS, Tickets 34 Euro

20 Uhr, Studiobühne, Humperdinckstr. 27: Der Kontrabass

20 Uhr, Rhein-Sieg-Halle, Bachstr. 1: Kaya Yanar - AUSRASTEN! Für Anfänger - Liveotur 2019, AUSVERKAUFT

20 Uhr, Ev. Gemeindehaus Auferstehungskirche, Annostr. 14: Treffen der anonymen Alkoholiker, Kontakt siegburg@anonyme-alkoholiker-rg09.de

21 Uhr, Kubana live Club, Zeithstr. 100: IT'S ALL PINK, Karten AK 20 Euro - THE ORIGINAL PINK TRIBUTE SHOW

 

Der Tag heute:

Donnerstag, 7. November, der 311. Tag in 2019

Wetter: Besserung in Sicht.

 
 

Das Siegburg-Wetter:

Do. 07.11.   Fr. 08.11.   Sa. 09.11.
   
   
10°C   11°C   9°C
6°C   2°C   3°C
 

Sonnenuntergang: 16.56 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 7.34 Uhr
Mondaufgang morgen: 15.55 Uhr
Monduntergang morgen: 2.39 Uhr

Heilige und Namenstage: Ernst (Abt in Neresheim, die Teilnahme an einem Kreuzzug endet um 1147 in der Türkei für Ernst ganz ernst - und final); Karina (Märtyrerin, starb 362 in Angora, heute Ankara); Engelbert (Kölner Erzbischof, am 7. November 1225 bei Gevelsberg ermordet, siehe auch Todestag), auch: Bert.

Geburtstag: Marie Curie (1867-1934), französisch-polnische Chemikerin, Nobelpreis für Physik 1903, für Chemie 1911; Leo Trotzki (1879-1940), sowjetischer Politiker aus der Ukraine, marxistischer Revolutionär, Volkskommissar und Gründungsboss der Roten Armee; agitierte nach dem Bruch mit Stalin im mexikanischen Exil gegen diesen ("Die verratene Revolution"), ein kommunistischer Agent zerschlug ihm daraufhin mit einem Eispickel den Schädel; Konrad Lorenz (1903-1989), österreichischer Verhaltensforscher, Medizinnobelpreis 1973; Albert Camus (1913-1960), französischer Schriftsteller ("Die Pest"), Literaturnobelpreis 1957; Mary Travers (1937-2009), amerikanische Sängerin, Welterfolge mit "Puff, the Magic Dragon", dem Pete-Seeger-Titel "If I had a Hammer" oder "Leaving on a Jet Plane", geschrieben vom seinerzeit unbekannten John Denver; Barry Newman (1938), amerikanischer Schauspieler ("Petrocelli"); Antonio Skármeta (1940), chilenischer Schriftsteller ("Mit brennender Geduld"), Drehbuchschreiber und Regisseur ("Es herrscht Ruhe im Land"); Joni Mitchell (1943), kanadische Sängerin und Songschreiberin ("Both Sides Now"); Ottfried Fischer (1953), bayerischer Kabarettist und der "Bulle von Tölz"; Franck Riboud (1955), französischer Unternehmer ("Danone", "Evian").

Todestag: 1225: Engelbert I. von Köln, der Erzbischof und Reichsverweser wird von rund 20 Gefolgsleuten seines Verwandten Graf Friedrich von Isenberg auf der Rückreise von Soest nach Köln auf einem Hohlweg im heutigen Grevelsberg überfallen und ermordet. Möglicherweise sollte er gefangengenommen werden, muss sich aber heftig zur Wehr gesetzt haben: Gerichtsmediziner stellten 1978 fast 50 Wunden fest; die sterblichen Überreste des Erzbischofs wurden seinerzeit fein aufgeteilt: Gebeine liegen in einem Schrein im Kölner Dom, das Herz in einem Reliquiar Altenberger Dom, ein Finger in der Engelbert-Kirche in Solingen, Teile des Unterarms in Gevelsberg; 1980: Steve McQueen, der amerikanische Schauspieler ("Bullitt", "Le Mans") stirbt 50-jährig im mexikanischen Juarez; 2002: Rudolf Augstein, der SPIEGEL-Herausgeber stirbt 79-jährig in Hamburg; 2010: Georg Heuberger, der in Budapest geborene Gründungsdirektor des Jüdischen Museums Frankfurt stirbt 64-jährig in der hessischen Metropole; 2011: Joe Frazier, der amerikanische Boxweltmeister im Schwergewicht stirbt 67-jährig in Philadelphia; "Smokin'Joe" ("Volldampf-Joe") holte vor seiner Profi-Karriere 1964 in Tokio auch eine Olympia-Goldmedaille; 2013: Christian Tasche, der Schauspieler ("Die Rettungsflieger", "Alarm für Cobra 11") stirbt während der Dreharbeiten für seinen letzten "Tatort" 56-jährig in Holzwickede; 2013: Manfred Rommel, der CDU-Politiker und Oberbürgermeister von Stuttgart (1974-1996) stirbt 85-jährig in seiner Heimatstadt; 2016: Leonard Cohen, der amerikanische Sänger, Songwriter, Maler und Schriftsteller stirbt 82-jährig in Los Angeles; zu seinen großen Liedern zählen "Suzanne", "Bird on a Wire", "So Long, Marianne" und "First we take Manhattan"; das 1985 auf dem Album "Varium Positions" erschienene "Hallelujah" nannte spiegelonline "betörend in seiner schlichten Würde"; die "New York Times" würdigte den Verstorbenen als "einen der bedeutendsten Songschreiber unserer Zeit"; 2017: Hans ("de Knoll") Schäfer, in Zollstock geborener Fußballer des 1. FC Köln, stirbt wenige Tage nach seinem 90. Geburtstag in seiner Heimatstadt; für die Geißböcke lief er von 1948 bis 1965 auf, wurde als Kapitän 1962 und 1964 Deutscher Meister; neben Horst Eckel war er der letzte lebende der "Helden von Bern", die 1954 Weltmeister wurden; sein Wunsch blieb unerfüllt: "Mit 105 an der Theke sterben"; 2018: Francis Lai, der französische Komponist, für seine Musik zum Film "Love Story" 1971 mit einem Oscar ausgezeichnet, stirbt 86jährig in Paris; er komponierte auch die Titelmelodie der zweiten "Traumschiff"-Staffel.

 

Historisches Kalenderblatt:

Vor 145 Jahren - November 1874
"In der letzten Vorstandssitzung des Kölner Central-Dombauvereins theilte der Vorsitzende mit, daß die in Frankenthal für unseren Dom gegossene Kaiserglocke nunmehr ausgegraben worden und der Guß, soweit sich bis jetzt beurtheilen läßt, vollständig gelungen sei. Binnen 14 Tage werden man mit Ablösung des Mantels und dem Putzen der Glocke fertig sein, so daß die betreffende Commission sehr bald zur Prüfung des Meisterwerks schreiten könne."

Vor 110 Jahren - 7. November 1909
"Die Oper im eigenen Heim" verspricht eine Anzeige des Grammophon-Spezialhauses Köln, Hohe Strasse 115a: Oper zuhause, durch das Grammophon: "Dasselbe singt, lacht, spricht, pfeift, ist amüsant und lehrreich. Neu-Aufnahmen in Kölnischer Mundart von Willy Ostermann, soeben erschienen. Vorführungen kostenlos, ohne Kaufzwang".

 
 
Vor 5 Jahren - 7. November 2014

Sterben für die Wissenschaft - oder: Ach wie gut, das Krieg ist... Das "Siegburger Kreisblatt" berichtet mit Ernsthaftigkeit: "Unsere Chirurgie sammelt auch in diesem Kriege wieder reiche Erfahrungen und ergänzt die in früheren Feldzügen gewonnenen. Die Meister der Chirurgie haben es stets betont, wie viel ihre Wissenschaft den jüngsten Kriegen zu danken hatte und in wie hohem Maße die auf den Schlachtfeldern und in den Kriegslazaretten gesammelten Erfahrungen in der Wundbehandlung, Amputation, in der Vornahme von Nähten und in der Anlegung von Verbänden der Allgemeinheit zugute gekommen seien. Eine Folge der Schützengräben ist die Häufigkeit der Kopfschüsse; der ärztlichen Kunst gelingt es, Verwundete, die einen Schuß quer durch das Gehirn erhalten haben, in verhältnismäßig kurzer Zeit wieder völlig herzustellen. Daß glatte Lungenschüsse meistens schnell heilen ist bekannt, eine freudige Überraschung gewährt dagegen die Feststellung, dass auch Halsschüsse in der Mehrzahl der Fälle geheilt werden, auch wenn die lebenswichtigen Blutgefäße und Nerven, die Speise- und Luftröhre durchschlagen waren. Eine Heilung von Herzschüssen ist im Felde nicht möglich. Bauchschüsse verheilen dann am besten, wenn jeder operative Eingriff unterbleibt und dem Verwundeten bei absoluter Ruhe jegliche Speisen und Getränke entzogen werden. Unangenehm sind die Wirkungen von Granaten und Schrapnells, doch werde auch hier in der Mehrzahl der Fälle Heilung erzielt." Foto: Das Ende einer deutschen Kraftwagenkolonne an der Front bei Pave in Frankreich.

 
 
Vor 100 Jahren - November 1919

"Seit einigen Tagen ist das erste Geldstück der Deutschen Republik im Umlauf. Das neue Fünfzig-Pfennigstück ist seit Jahrhunderten die erste deutsche Münze, die ohne Adler und Wappenschild erscheint. In der Form gleicht es dem alten Nickel-Zwanzig-Pfg. Stück. Es zeigt auf der Vorderseite eine große 50 und darunter in einem Querbalken in deutscher Fraktur das Wort Pfennig. Über dem Balken umrahmt die Inschrift Deutsches Reich die Zahl. Unter dem Wort Pfennig steht die Zahl 1919. Die Rückseite weicht völlig von dem üblichen Bild ab. Sie zeigt die stilisierte Wiedergabe einer Ährengarbe in Flachrelief, die quer durch die zweizeilige Inschrift 'Sich regen bringt Segen' durchschnitten wird."

 
 
Vor 85 Jahren - 7. November 1934

Aus einer NS-Presseanweisung aus dem Propagandaministerium des Joseph Goebbels, erhalten im Nachlass des Siegburger Bürgermeisters Hubert Heinrichs (1896-1975):
"Über Veränderungen im Vorstand und Aufsichtsrat bei Hapag Lloyd und Levante soll mit Rücksicht auf das Ansehen der deutschen Seeschifffahrt nichts veröffentlicht werden."

Zur Erläuterung:
Welche Veränderungen in den Gremien der Hapag im November 1934 konkret gemeint sind, konnte nicht ermittelt werden. Sie dürften aber mit Entwicklungen im Jahre 1933 im Zusammenhang stehen, die ein bezeichnendes Licht auf die antisemitische Politik der Nazis werfen.

Schon sehr bald nach ihrem Machtantritt haben die Nationalsozialisten angefangen, jüdische Bürger in der Wirtschaft aus ihren Positionen zu verdrängen. So wurde auch bei dem Seeschifffahrtsunternehmen Hapag-Lloyd schon 1933 Max Warburg, ein bekannter jüdischer Bankier und langjähriger Förderer der Hapag-Lloyd, auf politischen Druck der Nazis aus dem Aufsichtsrat entfernt. Bemerkenswert ist die letzte Rede, die Warburg im Aufsichtsrat hielt. Seine Reaktion auf diese bittere und schmerzhafte Entscheidung, gegen die niemand protestiert, ist eine sarkastische Rede auf sich selbst: "Meine sehr geehrten Herren, lieber Herr Warburg! Wenn ich mich in diesen Kreisen umsehe, finde ich, verzeihen Sie, kein Gesicht eines Mannes, der für die deutsche Schifffahrt entscheidendes geleistet hätte. Die große und mächtige deutsche Schifffahrt ist vornehmlich das Werk zweier Juden. Der eine ist der verstorbene Albert Ballin [Gründer der Hapag] und der andere ist der Mann, der die Ehre hat, vor ihnen zu stehen. Es fällt uns schwer, von Ihnen scheiden zu müssen, von einem Mann, der zusammen mit dem seligen Albert Ballin unsere Gesellschaft groß gemacht hat. Es fällt uns schwer, in Ihnen einen Bürger zu verlieren, der seinem Vaterlande während des Krieges so große Dienste geleistet hat. Schließlich können wir auch nicht vergessen, dass nach dem Ausgang des unglücklichen Krieges Sie und kein anderer unsere Gesellschaft aus Trümmern wieder aufgebaut und mit Ihrem Gelde saniert haben." Danach soll er sich erhoben, seine Serviette gefaltet haben und gegangen sein. Dieser Abgang machte international Schlagzeilen, die man 1934 offensichtlich unbedingt vermeiden wollte.

Warburg emigrierte 1938 in die USA und kehrte bis zu seinem Tod im Dezember 1946 nicht mehr nach Deutschland zurück.

 
 

Siegburger Kalenderblatt:

Vor 145 Jahren - November 1874
"Bekanntmachung: An Stelle der nach Ablauf ihrer Wahlperiode mit dem Schlusse dieses Jahres ausscheidenden Stadtverordneten Herren Johann Marnach, Joseph Schiller und Mathias Fußhöller sowie des bereits freiwillig ausgetretenen Stadtverordneten Herrn Wurzer sind und zwar für die beiden ersteren Herren von der ersten, für die übrigen von der dritten Wählerabteilung je zwei Ergänzungswahlen vorzunehmen, Zur Abhaltung derselben wird hierdurch 1) für die dritte Abtheilung auf Samstag, 7. November während der Vormittagsstunden von 9-12 Uhr, 2) für die erste Abtheilung auf Montag, den 9. November während der Nachmittagsstunden von 4-6 Uhr Termin anberaumt und als Wahllocal mein Büreau bestimmt. Der Bürgermeister, Spilles."
Anmerkung: Im Drei-Klassen-Wahlrecht in der Zeit durften in der ersten Abteilung 27 männliche Wähler ihre Stimme abgeben, in der dritten Abteilung waren es rund 250 Bürger.

Vor 145 Jahren - November 1874
"Zur Stadtrathswahl. Den Wählern der dritten Klasse werden als Stadtverordnete vorgeschlagen: a) Herr Johann Marnach, b) Herr Mathias Fußhöller. Als Gegner jedes gehässigen persönlichen Angriffs beabsichtigen wir nicht den Nachweis zu führen, daß dieselben an wahrhafter Religiösität, an Sittenreinheit, Charakterfestigkeit und Unabhängigkeit jedenfalls andern Kandidaten nicht nachstehen. Es sei nur erwähnt, daß Herr Marnach bereits länger als dreißig Jahre in der uneigennützigsten Weise die städtischen Interessen mit Sachkenntnis und großer Gewissenhaftigkeit wahrgenommen hat. Ein Bürger Siegburgs, der keiner Partei angehört."

Vor 145 Jahren - November 1874
"Am 9., 11., 12., 13. und 14. d. Mts. findet auf dem Schießplatze bei Wahn von Morgens 8 Uhr ab ein Anschießen von Laffeten und Probiren von Pulver statt, was hiermit öffentlich zur Kenntnis gebracht wird. Der Landrat, Freiherr von Loe."

Vor 95 Jahren - 1924
"Siegburg und der Siegkreis - Seine Sagen und seine Geschichte von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart". Ein "nach den besten Quellen" von Aegidius Müller (1830-1898), einem schriftstellernden Priester aus dem Erzbistum Köln, bearbeitetes Buch aus dem Jahre 1858. Das Kreisblatt druckt es nach, hier Fortsetzungen aus dem Jahr 1924:
Folge 96:

Bertram Raban von Bellinghausen aus Altenbernsau, postulierter Fürst und Abt von Fuld (1620 - 4. September 1653):
Die erste Kunde von dem Geschlechte Bellinghausen datiert aus dem Jahre 1348, wo Emmerich von Bernsau seine Burg Altenbernsau der Abtei Siegburg für 100 Mark verpfändet, und diese den Ritter Wilhelm von Bellinghausen mit demselben belehnt. Es war eine schwere drückende Zeit, in welcher dieser Abt die Verwaltung der Abtei Siegburg übernommen, denn der 30jährige Krieg wüteten wie in ganz Deutschland, so auch besonders in dieser Gegend, und die Schweden richteten in Siegburg und denen Umkreis manche Verheerung an. Und doch ist diese Zeit auch für die Entwicklung der inneren Verhältnisse der Stadt und des Burgbanns von der größten Wichtigkeit. Nach dem mit den Schweden 1634 abgeschlossenen Vergleiche sehen wir nämlich gerichtliche Verfahren ganz eigentümlicher Art entstehen. Für die Appellationsinstanz war kein besonderes Gericht vorhanden, sondern der Abt ernannte bei vorkommenden Fällen einen Kommissar zur Sprechung des Urteils. Unter dem Abt von Hochkirchen war der Domherr Jakob Middendorf Appellationskommissar.

 
 
Vor 60 Jahren - 7. November 1959

Heute, Samstag, öffnen die neu errichten Verkaufsräume der Firma Hülster. Die zusätzlichen Ladenflächen entstanden im hinteren und zum Michaelsberg gelegenen Geschäftsbereich. Vier Monate dauerten die Arbeiten, für die eigens von der Bergstraße eine Zuliefertrasse gelegt wurde. Die Verkaufsfläche ist nunmehr um die Hälfte vergrößert. "In hellen, von Tageslicht und tageslichtähnlicher Beleuchtung durchfluteten Räumen dient die nach neuesten Gesichtspunkten geschaffene Inneneinrichtung in zweckmäßiger Weise dem kaufenden Publikum. Alle Abteilungen im Erdgeschoß sind größer und übersichtlicher geworden. Die Abteilung Damenkonfektion wurde um das Doppelte erweitert. Ein 80 Quadratmeter großer Lichthof bildet den Mittelpunkt des Verkaufsraums. Die Notbeleuchtung schaltet sich automatisch ein, wenn der Netzstrom versagt. Im Obergeschoß wurde auch ein neuzeitlich ausgestalteter Aufenthaltsraum erstellt. Die Firma Gebrüder Hülster wurde 1867 von Friedrich Wilhelm Hülster und seinen Brüdern, gebürtig aus Fredeberg i.W., gegründet und seitdem als Familienunternehmen weitergeführt. Drei Generationen, vom Sohn bis zum Urenkel des Gründers, sind zur Zeit im Einzelhandel und in der Schwesterfirma Friedrich Hülster Söhne, Textilwaren-Großhandel, tätig. Die durch zwei Weltkriege unterbrochene stetige Aufwärtsentwicklung des Geschäftes findet in dem nunmehr vollendeten Erweiterungsbau sichtbaren Ausdruck." Das Hülster-Geschäftshaus wurde in den 1980-er-Jahren für den Wehmeyer-Neubau, jetzt Drogerie Müller, abgerissen.

 
 
Vor 50 Jahren - November 1969

Angetreten, marsch, marsch: Strikte Ordnung herrscht beim Siegburger Martinszug. Die klare Ansage: Die Pänz der Schulen haben in Sechserreihen zu gehen, wenn am 11. November der Märteszoch um 17.15 Uhr den Rathausvorplatz verlässt. Markt, Bahnhofstraße, Ringstraße, Humperdinckstraße, Kaiserstraße, Goldene Ecke, Hühnermarkt und dann zum Rathaus zurück. Auf dem Markt wird ein Feuer abgebrannt, aber der Zug hält nicht, sondern "geht ohne Aufenthalt zum Rathaus zurück". Dort werden Weckmänner verteilt, gegen zuvor ausgeteilte "Berechtigungsmarken". Die Kinder stellen sich an markierten Plätzen rund um den Verwaltungsbau auf. Anschließend, vermutlich, "Wegtreten". Foto: Weniger streng ging es offenbar 1958 zu, hier Pänz der Evangelischen Volksschule, rechts vorne Rektor Lösenbeck.

 
 
Vor 50 Jahren - November 1969

Einstimmig fasst der Siegburger Stadtrat in seiner letzten Sitzung vor den Kommunalwahlen den Beschluss, der Schützenbruderschaft St. Sebastianus 1350 zu Siegburg einen Zuschuss in Höhe von 400.000 DM zu geben. Das heißt: Grünes Licht für den Bau eines Veranstaltungssaales an das Schützenhaus neben dem Rathaus. Der Schützensaal soll 448 Quadratmeter Nutzfläche aufweisen und damit so groß werden wie der frühere Veranstaltungssaal im "Stern". Die Gesamtkosten liegen bei 650.000 DM. Die Bruderschaft verpflichtet sich, den Saal für öffentliche Veranstaltungen von Vereinen und Gesellschaften freizugeben. Städtische Veranstaltungen haben Vorrang. Die Stadt hat sich aber das recht ausbedungen, in der Zukunft auch einen eigenen Saal zu bauen, um nicht an das Objekt gebunden zu sein. Die Pläne einer großen "Rhein-Sieg-Halle" bleiben auf dem Tisch.

 
 
Vor 5 Jahren - 7. November 2014

"Wirtschaftskrise driss ejal, Sieburch fiert Karneval!" Unter diesem Motto starten die Jecken in die Session 2009/2010. An ihrer Spitze: Prinz Rudi I. und Siegburgia Sigrid I.

 
 
Vor 5 Jahren - 7. November 2014

Baustellen-Update vom ehemaligen Hotel Reichenstein, wo der H&M beherbergende Neubau entsteht. Wenn die oberirdische Bebauung gänzlich weggerissen ist, folgt die Anlegung einer kleinen internen "Baustraße". Hierzu wird Schotter angefahren, um eine provisorische Zufahrt/Rampe zum hinteren Teil des Grundstückes zu ermöglichen. Die Zufahrt wird benötigt, um dort Bohrpfähle zu setzen. Das Foto machte Leser Sebastian Bernal.

Vor 5 Jahren - 7. November 2014
Es hat ein wenig gedauert, jetzt sind sie raus: die Sprinter, die in der Roth's Gasse feststeckten. Mit einem Radlader sowie dem Kettenfahrzeug eines Gartenbauunternehmens schaffte es der Logistikunternehmer, seine Gefährte wegzuziehen. Der Weg bleibt jedoch gesperrt. Der Bauhof muss einen angeknacksten Baum fällen und den Untergrund wieder begehbar machen.

 
 

Öffnungszeiten:



Rathaus, Bürgerservice, Amt für Jugend, Schule und Sport, Stadtmuseum, Tourist-Information, Musikschule, Stadtbibliothek, Volkshochschule Rhein-Sieg, Verbraucherzentrale


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Notdienste/Wichtige Rufnummern:



Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)

Apotheken-Notdienst:
(jeweils von 9 Uhr bis 9 Uhr des Folgetages)


Heute:

Freitag:
Stallberg-Apotheke, Zeithstr. 311 , Siegburg, Tel.: 02241/38 59 80 (08.11. 09:00 bis 09.11. 09:00)
 

Kinoprogramm Donnerstag, 7. November:

Capitol, 53721 Siegburg, Augustastraße 20, Tel.: 02241/62288
Terminator 6: Dark Fate: 16:45 Uhr
Bayala - Das magische Elfenabenteuer: 16:45 Uhr
Das perfekte Geheimnis: 16:45 Uhr, 20:30 Uhr


Cineplex, 53721 Siegburg, Europaplatz 1, Tel.: 02241/95808-0
Der letzte Bulle: 14:50 Uhr, 19:00 Uhr
Unsere Lehrerin, die Weihnachtshexe: 14:45 Uhr
Halloween Haunt: 18:45 Uhr
Die Addams Family: 15:00 Uhr, 16:50 Uhr
Scary Stories to Tell in the Dark: 21:15 Uhr
Terminator 6: Dark Fate: 20:10 Uhr
Das perfekte Geheimnis: 14:40 Uhr, 17:20 Uhr, 20:15 Uhr
Ich war noch niemals in New York: 17:15 Uhr
Joker: 20:00 Uhr
Angry Birds 2: 15:00 Uhr
Bayala - Das magische Elfenabenteuer: 14:30 Uhr
Maleficent 2: Mächte der Finsternis: 14:40 Uhr, 17:20 Uhr 3D, 20:15 Uhr 3D
Midway: 17:00 Uhr, 20:00 Uhr
Invisible Sue: 16:30 Uhr
Zombieland 2: 17:30 Uhr, 21:00 Uhr

 

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Mitarbeit
Hanna Hofmann, Björn Langer