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Siegburg - Logo 15. Februar 2019  
 
Dieser Himmel brennt

Braschosser Abend

Siegburg. Nicht nur der Morgen malt einen farbenprächtigen Himmel, wie das gestrige Leserfoto unter Beweis stellte. Klaus Schöpper blickte gestern vom Braschosser Sportplatz auf einen Abendhimmel, wie ihn die plätzchenbackenden Engel im Dezember nicht schöner hinbekommen!

 
 
Kleine Turteltaubenkunde

Love is in the Air

Siegburg. Pünktlich zum Valentinstag kam der Frühling samt der gleichnamigen Gefühle, die er hervorruft. Auch bei den Tauben, die Rathausmitarbeiterin Erika Mann von ihrem Schreibtisch aus beobachten konnte, lag "love in the air". Turteltauben, könnte man meinen. Doch diese werden in Deutschland immer seltener, wie das Umweltbundesamt gestern mitteilte: In den letzten 25 Jahren nahm der Bestand um rund zwei Drittel ab. Im Fall der beiden "Turbeltauben" handelt es sich hingegen um ganz gewöhnliche und häufige Straßentauben, einer Unterart der ebenfalls sehr seltenen Felsentaube.

 
 
Museumsgespräch folgt den Lebenswegen der Abiturienten von 1925

Dramatisches deutsches Jahrhundert

Siegburg. Ostern 1916 treten sie ehrfürchtig über die Schulschwelle. Wahrscheinlich aufgeregt, ganz bestimmt haben die Eltern ihnen die Mütze, die sie als Schüler einer höheren Lehranstalt ausweist, auf den Kopf gesetzt.

42 Jungen sind es in der Sexta des Königlichen Gymnasiums am Markt, nur zwölf von ihnen werden im Frühjahr 1925 das Abiturzeugnis entgegennehmen. Rechnet man all die hinzu, die dem Jahrgang zeitweise angehörten, kommt man auf die weitaus größere Zahl von 99.

Über Lebenswege und Lebensbrüche der "1925er" wird Stadtarchivar Jan Gerull im Museumsgespräch am Donnerstag, 21. Februar, um 18.30 Uhr im Stadtmuseum am Markt berichten. Titel: "Zwischen Weltkriegen und Wirtschaftswunder - der Abiturjahrgang 1925 des staatlichen Gymnasiums zu Siegburg".

Im Stadtarchiv sind zwei umfangreiche Chroniken des Jahrganges aus den Jahren 1950 und 1965 erhalten, angefertigt zur 25- und 40-jährigen Wiederkehr der Reifeprüfung. In den Ausführungen der Protagonisten spiegelt sich ein dramatisches deutsches Jahrhundert. Gymnasialer Start im Ersten Weltkrieg, Abitur und Ausbildung/Studium in der Weimarer Republik, berufliches Fußfassen unter Hitler, Kriegseinsatz, Wiederaufbau und Wiederaufnahme des Karrierewegs in der Bundesrepublik. Das Museumsgespräch füllt die Epochen mit Biographien, die in Betriebe der I.G. Farben, an die Ostfront und in die Stollen im Michaelsberg führen.

Im Mittelpunkt steht die Frage: Durch welche Eigenschaften zeichnete sich diese doppelte Kriegsgeneration aus? Was war das verbindende Element der Abschlussklasse 1925, die über Jahrzehnte eng zusammenhielt, auch wenn tausende Kilometer ihre Mitglieder trennten. Der Eintritt zum Museumsgespräch ist frei. Foto: Das Gymnasium am Markt mit Schülern und Lehrer in den 1920er Jahren.

 
 
Herman van Veen brilliert in ausverkaufter Rhein-Sieg-Halle

"Tritt auf, wo Hurra ist!"

Siegburg. Der Verfasser dieser Zeilen gehört zu der Generation, die, ganz ohne Wertung gemeint, mit Herman van Veen aufwachsen musste. Das "Warum bin ich so fröhlich" des Alfred J. Kwak war prägend für junge Fernsehgucker um 1990. Der Eindruck, der nicht einmal ein Prozent der Schaffenskraft von Herman van Veen abbildet, blieb. Und auch gestern Abend erklangen die Liedzeilen im aktuellen Programm "Neue Saiten" in der Rhein-Sieg-Halle. Dies vor einem Publikum, das den Holländer überwiegend schon vor der Geburt des Enterichs zu schätzen wusste.

Herman van Veen ist das, was man auf Neudeutsch als einen "Allrounder" bezeichnen würde - ohne ihm damit auch nur im Entferntesten gerecht zu werden. Viel besser passt das etwas aus der Mode gekommene Wort "Ausnahmekünstler". Herman van Veen ist an diesem Abend Clown, Poet, Kabarettist, Geschichtenerzähler, Musiker. Er spielt Gitarre, Geige, Klavier, Mundharmonika, Schlagzeug, singt auf Französisch, Niederländisch und Deutsch.

Als wäre das noch nicht genug, brilliert er mit einer unter die Haut gehenden Stimme und einem Gespür für Sprache und den richtigen Augenblick, diese wirken zu lassen. Ein Talent, das man sich von manch muttersprachlichem Künstler wünschen würde. Er besitzt die Fähigkeit, das Publikum tiefgreifend über das eben Gesagte sinnieren lassen zu wollen, um es im nächsten Augenblick mit scheinbarem Nonsens aus der kurzzeitigen Schockstarre zu befreien. Dabei legt er nur einen weiteren nachhaltig wirkenden Gedanken dazu.

Van Veen erzählt, mal gesungen, mal gesprochen, vom Krieg ("Das können große Menschen auch. Lass mich bitte klein bleiben"), von Alltagsbeobachtungen ("Im Zoo füttert ein Mädchen seine Vorfahren mit Erdnüssen"), vom Tod ("Auch ohne meine Mutter wurde es wieder Viertel nach sechs") und der eigenen Vergänglichkeit ("Älterwerden geht von selbst. Und auch von selbst vorüber"), von der Verletzlichkeit unserer Welt ("Wenn das Klima sich um zwei Grad erwärmt - und das scheint unausweichlich - müssen 17 Millionen Holländer nach Deutschland umziehen. Sie lachen jetzt ...").

Herman van Veen beherrscht noch eine weitere, heute oft vermisste Kunst: Sich selbst zurückzunehmen, um den Menschen, die mit ihm auf der Bühne stehen, die Aufmerksamkeit zu schenken, die diese verdienen. Das lohnt sich, denn begleitet wird er nicht nur durch hochkarätige Musiker, die ihr Instrument fast virtuos beherrschen: Kees Dijkstra am Bass, Wieke Garcia an den Schlagzeugen, Jannemien Cnossen an der Geige und Edith Leerkes an der Gitarre. Die drei Musikerinnen sind gleichzeitig hervorragende Sängerinnen, deren Vorträgen man gerne lauscht.

In einer seiner Zugaben wünscht sich van Veen, nur dort aufzutreten, "wo Hurra ist". Davon erntet er viel an diesem Abend, den er als Gesamtkunstwerk gestaltet. Sein letztes Lied spielt er nach fast fünf Minuten stehender Ovationen. Da bleibt sich nur zu wünschen übrig, dass der Niederländer, mittlerweile 73 Jahre alt, die Chance erhält, sein Versprechen einzulösen: "Fahren Sie vorsichtig, dann sehen wir uns hier in zwei, drei Jahren wieder".

 
 
Deutsch-litauischer Liederabend

Von Siegburg in den Osten

Siegburg. "Paraleles - Parallelen". Unter diesem Titel treten am Sonntag, 17. Februar, um 17 Uhr im Paul-Schneider-Saal der Auferstehungskirche, Annostraße 14, Kunstliedkompositionen aus Deutschland und Litauen in einen Dialog. Die beiden jungen Künstler Menno Koller (Bariton) und Austeja Valusyte (Klavier) haben es sich zur Aufgabe gesetzt, als musikalische Botschafter die Länder Deutschland und Litauen musikalisch aneinanderzurücken.

Deutschland steuert dabei Werke der Romantik von Johannes Brahms, Robert Franz und Robert Schumann bei, während aus Litauen ein Liederzyklus der klassischen Moderne von Vytautas Barkauskas erklingt. Daneben haben die beiden Musiker mit Andrius Maslekovas einen jungen litauischen Komponisten mit einem Kompositionsauftrag bedacht. Nach dem Auftaktkonzert mit der Uraufführung der Lieder von Maslekovas in Siegburg geht das Programm in diesem Jahr nach Litauen und Polen auf Tournee.

Der Eintritt ist frei, um eine Spende am Ausgang wird gebeten.

 
 
"Im Urnenfeld" entstehen Häuser neu

Aufbau läuft

Siegburg. Es geht Schritt für Schritt voran mit dem Aufbau "Im Urnenfeld" nach dem Großbrand am 7. August 2018. Dachdecker arbeiten im Akkord, teils wurden die Häuser bis in den Rohbau zurückversetzt. Die Stadtverwaltung steht weiter in Kontakt mit den Brandbetroffenen, die in Kürze nochmals zu einem Gespräch ins Rathaus kommen.

Nach wie vor füllen das Siegburger Feuer und die Folgen die Zeitungen. Das liegt an der durchaus berechtigten Verknüpfung mit der Dürre 2018 und den Auswirkungen des Klimawandels auf Mitteleuropa. In der Online-Ausgabe der auflagenstarken Münchner Abendzeitung ist nun aber ein Satz zu lesen, der zu weit geht: In Siegburg sei "ein ganzer Ortsteil abgebrannt" wird Uwe Kippnich, Koordinator der Sicherheitsforschung im Bayrischen Roten Kreuz, im Artikel "Gefährliche Wetterlagen: Rotes Kreuz ist vorbereitet" zitiert. Dass es zu eben diesem Szenario nicht kam, lag am großartigen Einsatz der Feuerwehren in der Region!

Wer den Artikel lesen will, klickt den Link.Foto: Schauster/Ordnungsamt

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Leseförderung verbindet Emotionen mit Information

In der Hindenburg mit dem Kabinenjungen Werner

Siegburg. Der vierzehnjährige Werner Franz ist glücklich, als er Kabinenjunge auf der "Hindenburg" wird. Doch auf dem Flug nach New York kommt es zur Katastrophe. Diese Geschichte erzählt am Montag, 18. Februar, der Schriftsteller Stephan Martin Mayer (Foto) in der Stadtbibliothek, Griesgasse 11. Um 9 und um 11 Uhr wird er im Rahmen der "Leseförderung", gesponsert vom Freundeskreis der Stadtbibliothek, die Kinder spannend und interaktiv unterhalten. Seine Kindersachbücher verbinden Emotionen mit Sachinformationen.

 
 
Unter fachkundiger Leitung Macks Bilderwelt entdecken

Führung durch das grafische Werk

Siegburg. Die Führungen durch die Ausstellung "Heinz Mack - Das grafische Werk" stoßen auf reges Interesse. Am Sonntag, 17. Februar, besteht ab 11.30 Uhr die nächste Chance, die farbenfrohen Bilder unter fachkundiger Anleitung zu entdecken. Zunächst im Stadtmuseum, anschließend im Katholisch-Sozialen Institut. Die Teilnahme kostet acht Euro, der Museumseintritt ist inklusive.

 
 
Serie von Einbrüchen in Kaldauen

Über die Rückseite ins Haus

Siegburg. Gleich in drei Einfamilienhäuser, in der Petersbergstraße, im Höhenweg und in der Münchshecke, wurde am Mittwochabend eingebrochen. Die Täter näherten sich in allen Fällen über die vor Blicken geschützten Gebäuderückseiten. Vermutlich mit einem einfachen Schraubendreher hebelten sie in zwei Fällen ein Fenster auf, bei dem Tatort in der Münchshecke brachen sie die Balkontür auf.

Die Unbekannten bewegten sich anschließend ungehindert in allen Räumen der Häuser und durchsuchten Schränke und Schubladen, teilweise verstreuten sie deren Inhalt auf dem Boden. Entwendet wurden neben Bargeld und Schmuck in einem Fall auch Zigarren im Wert von mehreren hundert Euro, eine Kaffeemaschine und eine hochwertige Jacke. Der Wert der Beute liegt insgesamt bei rund 2.000 Euro. Zeugen, die etwas Verdächtiges im Zusammenhang bemerkt haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Siegburg unter 02241/541-3121 in Verbindung zu setzen. Die Berater der Einbruchsprävention bieten am Montag, 18. Februar, von 18.30 bis 20.30 Uhr in den Räumen der Polizei, Frankfurter Straße, eine kostenfreie Beratung zum Thema "Schutz vor Wohnungseinbrüchen" an. Voranmeldung unter der Rufnummer 02241/541-4777 (Bandansage).

 
 
Tönnisberger feiern Prunksitzung

Goldenes Herz für Krageknöpp

Siegburg. Rund 250 Gäste feierten auf der Prunksitzung der KG "Die Tönnisberger". Nach dem Einmarsch des Elferrats empfing Präsident Norbert Caspar das Siegburger Kinderprinzenpaar Elias I. und Katharina I., für weiteren Alarm sorgte die Stimmungsband "Schäl Pänz", spektakuläre Akrobatik und wagemutige Flugeinlagen zeigte das Spitzen-Tanzcorps "Derscheder Mellsäck". "Ne Schwaadlappen" und Bauchredner Gérard mit "Emilio und Richy" überprüften das Zwerchfell der Gäste auf Funktionalität. Als Prinz Dirk I. und Siegburgia Jenny I. mit dem Gefolge das Bad in der jecken Menge nahmen, trugen die Ehrenspalierstehenden passend zum Beruf des Narrenherrschers mit Maler- und Anstreicherhütchen sowie lila Riesenpinsel. Akrobatisch der Auftritt der Tanzgruppe "Rytmocada", Deutscher Vizemeister im karnevalistischen Schautanz. Zum musikalischen Finale heizte die Karnevalsshowband "De Botzedresse" mit Stimmungshits, Partypop und Evergreens ein.

Und dann war da noch was: Das goldene Herz, der Rheinlandorden der KG für karitativen Einsatz im Fasteleer, ging an die "Krageknöpp". Präses Norbert Caspar und Bürgermeister Franz Huhn übergaben den wohltätig Frohsinnigen die Auszeichnung. Foto (Gabi Caspar): Die Krageknöpp sind Gewinner des "Goldenen Herz'".

 
 
Heilpraktikerschule mit falscher Hausnummer

Blick in den Darm ein paar Häuser weiter

Siegburg. Fehlerteufel im gestrigen Newsletter: Die Heilpraktikerschule, in der Sandra Saat-Heinrich am Mittwoch, 20. Februar, 19 Uhr ihren Vortrag "Kommensalen im Darm - Nur "Mitesser' oder nützliche Helfer?" hält, befindet sich nicht in der Ringstraße 45, sondern Ringstraße 19.

 
 
Kleiner Wirbelwind sucht sportliche Besitzer mit viel Zeit

Cate, der kuschelnde Flummi

Siegburg. Als "kleinen Wirbelwind", der meistens gute Laune verbreitet, beschreibt das auch für Siegburg zuständige Troisdorfer Tierheim, Siebengebirgsallee 105, den Staffordshire-Bullterrier-Mix Cate. "Sie ist fröhlich, extrem quirlig und gleicht die meiste Zeit einem hüpfenden Flummi, in anderen Momenten ist sie wiederum total verschmust und genießt es, zu kuscheln."

Aber: Cate kann nicht gut mit Langweile umgehen. Sie sucht daher sportliche Besitzer, die viel Zeit für sie aufwenden können. "Vermutlich wird es ihr schwerfallen, alleine zu Hause zu bleiben", schreibt das Tierheim. Hier ist noch jede Menge Training angesagt. Nicht deswegen, auch in Vorbereitung auf den Wesenstest wird der Besuch einer Hundeschule oder das Üben mit einem Hundetrainer empfohlen. Neugierig geworden? Kontaktaufnahme über den folgenden Link.

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Stadtnachrichten auf Facebook

Videos und Infos

Siegburg. Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Siegburg.de liked, der ist quasi mittendrin. Dorthin über den Link.

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Heute und morgen in Siegburg:

Freitag, 15. Februar

10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Ausstellung Heinz Mack "Das grafische Werk", (Ausstellung bis 17. März)
Museumsschaufenster: Ausstellung BÖGEN, BASTELN, BEWAHREN, Kartonmodellbau im Wandel der Zeit (Ausstellung bis 3. März)

15 Uhr, Lindenstraße 58: internationaler Frauenkochtreff der Kurdischen Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn e.V.

19.30 Uhr, Kulturcafé Ringstraße 6A:, unter dem Motto "Siegburg & Friends" zeigen junge Nachwuchskünstler aus der Region ihr Können am Mikrofon. Mit dabei das Pop-Quartett "Strangers & Friends", die Band "Perry Air" und das Duo "Wandering Souls".
Karten 5,- Euro an der Abendkasse des Kulturcafés

20 Uhr, Studiobühne, Humperdinckstr. 27: Der Kontrabass von Patrick Süskind

20 Uhr, Buchhandlung R², Holzgasse 45: Live-Musik mit der Singer-Songwriterin Franzi Kusche. Preis: 12,- Euro, Karten und -vorbestellung in der Buchhandlung

21 Uhr, Kubana live Club, Zeithstr. 100: Beyond the RAINBOW


Samstag, 16. Februar

9 bis 16 Uhr, Vereinshaus des Fischschutzvereins Siegburg 1910 e.V., Wahnbachtalstraße 13, 7. Angelgeräte-Flohmarkt

10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Ausstellung Heinz Mack "Das grafische Werk", (Ausstellung bis 17. März)
Museumsschaufenster: Ausstellung BÖGEN, BASTELN, BEWAHREN, Kartonmodellbau im Wandel der Zeit (Ausstellung bis 3. März)

11 Uhr, Holzgasse 27:: R²-Interim - Offenes Lesen: Sechsmal fünfzehn Minuten

15.11 Uhr, Einlass ab 14 Uhr, PZ der Gesamtschule Siegburg: Kindersitzung des Siegburg-Wolsdorf 1959 e.V., Vorverkaufsstellen sind der WolsDorfladen, Kindergarten Pauline von Mallinckrodt und Kinderburg Veronika Keller. Oder an der Tageskasse. Kinder 4, Erwachsene 6 Euro.

15 bis 18 Uhr, Knütgenstraße 14, Siegburg-Nord, Kinderhaus Murkel: Yoga-Workshop, Beitrag: 24,- Euro. Informationen und Anmeldungen unter: claudiastach@email.de, Telefon: 02241-2090659

21 Uhr, Kubana live Club, Zeithstr. 100: NIRVANA Teen Spirit

 
 

Das Siegburg-Wetter:

Fr. 15.02.   Sa. 16.02.   So. 17.02.
   
   
16°C   15°C   16°C
0°C   1°C   1°C
 

Der Tag heute:

Freitag, 15. Februar, der 46. Tag in 2019

Wetter: Strahlend schön.

 

Sonnenuntergang: 17.47 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 7.42 Uhr
Mondaufgang morgen: 13.49 Uhr
Monduntergang morgen: 5.19 Uhr

Heilige und Namenstage: Siegfried (Mönch im englischen Glastonbury, Bischof in Norwegen, gilt als "Apostel der Schweden", starb um 1040), auch: Sigurd, Siggi.

 

Sigismund, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches

Geburtstag: Sigismund (1368-1437), römisch-deutscher Kaiser ab 1433; Galileo Galilei (1564-1642), italienischer Mathematiker, Physiker und Astronom, berühmt für seine bahnbrechenden Erkenntnisse in der Naturwissenschaft, die ihm Ärger mit der kirchlichen Inquisition bescherten, sein Grabmal findet sich in der Kirche San Croce/Florenz; Michael Praetorius (1571-1621), Komponist; Ludwig XV. (1710-1774), französischer König ab 1715; Johann Heinrich Tischbein (1751-1829), Maler, sein berühmtestes Werk ist "Goethe in der Campagna"; Heinrich Steinweg (1797-1871), in Wolfshagen/Harz geborener und nach Amerika ausgewanderter Klavierbauer, bekannter als Henry Steinway; Charles Lewis Tiffany (1812-1902), amerikanischer Juwelier; Ernest Shackleton (1874-1922), britischer Arktisforscher; Helmut Andreas Paul (HAP) Grieshaber (1909-1981), Maler und Grafiker mit dem Thema Menschenwürde im Zentrum des Schaffens; Herman Kahn (1922-1983), amerikanischer Futurologe; Jelena Bonner (1923-2011), russische Bürgerrechtlerin, heiratete den späteren Friedensnobelpreisträger Andrej Sacharow, mit dem sie zwischenzeitlich viele Jahre nach Gorki verbannt wurde; Graham Hill (1929-1975), britischer Rennfahrer und Formel-1-Legende, zweifacher Weltmeister 1962 und 1968, Sieger von Indianapolis (1966) und den 24-Stunden von Le Mans, starb 1975 bei einem Flugzeugabsturz, Sohn Damon fuhr mit demselben Helmdesign von 1992 bis 1999 Formel 1, 1996 Weltmeister; Elke Heidenreich (1943), Journalistin und Autorin, Wencke Myhre (1947), norwegische Schlagersängerin ("Er steht im Tor"); Jane Seymour (1951), amerikanische Schauspielerin ("007-Leben und sterben lassen"); Matthew Abram Groening (1954), Erfinder der Zeichentrickfilmserie "Die Simpsons"; Guildo Horn (1963), Sänger ("Guildo hat euch lieb"); Michelle (1972), Schlagersängerin ("Silbermond und Sternenfeuer")

Todestag: 1781: Gotthold Ephraim Lessing, der Schriftsteller ("Nathan der Weise") stirbt 52-jährig in Braunschweig; 1965: Nat "King" Cole, der amerikanische Jazzmusiker und Sänger ("Unforgettable", "Ramblin'Rose") stirbt 46-jährig in Santa Monica; 1996: Tommy Rettig, der ehemalige amerikanische Kinderstar ("Lassie") stirbt 54-jährig in Marina del Rey; 2009: Dirk Dautzenberg, der Schauspieler und Theaterregisseur stirbt 87-jährig in Wilhelmshaven; 2014: Pete Wyoming Bender, der amerikanische Sänger mit indianischen Wurzeln, im Elsass geboren, im deutschsprachigen Raum auch durch seine Benefizkonzerte für Greenpeace, Aids-Hilfe und die Indianerbewegung bekannt, Tourneen mit Größen wie Tony Sheridan und Alexis Korner, stirbt 70-jährig; 2014: Rolf Becker, der Pharma-Verkaufsberater, der 1956 die Goldgrube der "Apotheken Umschau" erfand ("Überhöre nie den Ruf deines Darmes"), stirbt 93jährig in Baierbrunn; 2015: George Gaynes, der amerikanische Schauspieler, bekannt durch die Komödien-Rolle des Police-Academy-Polizeikommandanten Eric Lassard, stirbt 98-jährig in Washington; 2017: Winfried Rameil, der äußerst beliebte Siegburger Seelsorger stirbt 75-jährig in Düsseldorf; ein Jahr hatte er vor dem Umzug zu seiner Verwandtschaft nach Gerresheim noch in St. Anno in der Nordstadt dreierlei gefeiert: Seinen Jubiläums-Geburtstag, den 40. Jahrestag seiner Priesterweihe und seinen Abschied in den Ruhestand; der Seelsorger hatte als Pfarrer in Anno begonnen, war dann auch in St. Joseph, schließlich 2001 Pfarrverweser und 2002 Pfarrer von St. Servatius.

 
 

Historisches Kalenderblatt:

Vor 75 Jahren - 15. Februar 1944
Nach erbitterten Kämpfen zwischen deutschen und alliierten Truppen wird das italienische Kloster Monte Cassino durch Luftangriffe und Artilleriebeschuss völlig zerstört. Die Eroberung des Bergmassives, letztes Hindernis vor Rom, gelingt den Alliierten jedoch erst im Mai. Das Kloster, Symbol abendländischen Mönchtums, wird in der ersten Hälfte der 1950er-Jahre neu aufgebaut. Leitbild: "Wo es stand und wie es war". Foto: Die Bombenangriffe auf Monte Cassino am 15. Februar 1944.

Vor 30 Jahren - 15. Februar 1989
Die letzten sowjetischen Soldaten verlassen Afghanistan. Neun Jahre zuvor war die Rote Armee zum Schutz des seinerzeitigen sozialistischen Regimes einmarschiert. Im blutigen Krieg sterben 14.000 sowjetische Soldaten.

 
 

Siegburger Kalenderblatt:

Vor 105 Jahren - 15. Februar 1914
Allabendlich finden in der Gaststätte "Herrengarten" Künstlerkonzerte statt. "Mit Fug und Recht" trügen sie diesen Namen, betont ein zeitgenössischer Kulturkritiker und schreibt: "Der Leiter des Ensembles, Herr Krellwitz, war Mitglied erster Orchester der Welt, so des Philharmonischen Orchesters in Berlin, des Rain-Orchesters in München, des Tonhallen-Orchesters in Zürich, in Wien und als Konzertmeister bei Eduard Strauß in Riga und Odessa. Die übrigen Herren sind Krellwitz aus persönlicher Freundschaft hierher gefolgt, es sind hervorragende, aus erstklassigen Konservatorien als Meisterschüler entlassene Solisten. Dass bei solcher Zusammensetzung etwas Gediegenes geboten wird, bedarf wohl keines besonderen Hinweises. Herr Treusch (Eigentümer des Herrengartens, die Red.) aber hat sich mit dem Engagement schwere Verpflichtungen aufgeladen, in deren Name, der Bürgerschaft gute Kunst zu bieten. Diese Konzerte verdienen nicht nur empfohlen, sondern auch besucht zu werden!" Unser Foto zeigt den Herrengarten in den 1930er-Jahren. Heute steht an der Ecke Mühlenstraße/Herrengartenstraße das Finanzamt.

Vor 100 Jahren - 15. Februar 1919
Mittwoch morgen wurde ein Anwohner des Stallbergs durch ein Geräusch, das auf Einbrecher schließen ließ, geweckt und ging darauf in seinen Stall, wo das von ihm gefütterte Schwein geschlachtet am Boden lag. Daneben lag der Personalausweis des Eindringlings, eines 29 Jahre alten Mannes aus Kalk.

 
 
Vor 20 Jahren - 15. Februar 1999

Die Siegburger Sternengasse ist in Orestiadastraße umbenannt. Auf diese Art wird neben den Partnerstädten Nogent sur Marne in Frankreich und Guarda in Portugal auch der Partnerstadt Orestiada in Griechenland mit einem Straßennamen gedacht, der den Zusatz "ehem. Sternengasse" mitenthält. In diesen Tagen werden die Schilder nach einem entsprechenden Ratsbeschluss aufgehangen. Foto: Die Sternengasse im November 1967 - der ehemalige Festsaal des Hotels "Zum Stern" wird zum neuen Verkaufsraum der Firma Stüssgen, noch an der Goldenen Ecke beheimatet, umgebaut.

 
 
Vor 5 Jahren - 15. Februar 2014

Dieses Jahr können Sie Ihre Post mit einer ganz besonderen Marke frankieren. Zu ihrem 950. Geburtstag hat die Stadt Siegburg eine 60-Cent-Briefmarke entworfen. Diese zeigt den hl. Anno, Erzbischof von Köln und Gründer der Stadt. Das Tafelbild, von dem der Ausschnitt stammt, ist als Leihgabe des Wallraf-Richartz-Museum im Stadtmuseum zu bewundern. Anno starb am 4. Dezember 1075 und fand seine letzte Ruhe in der ehemaligen Abtei auf dem Michaelsberg.

 
 

Öffnungszeiten:



Rathaus, Bürgerservice, Amt für Jugend, Schule und Sport, Stadtmuseum, Tourist-Information, Musikschule, Stadtbibliothek, Volkshochschule Rhein-Sieg, Verbraucherzentrale


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Notdienste/Wichtige Rufnummern:



Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)



Apotheken-Notdienst:
(jeweils von 9 Uhr bis 9 Uhr des Folgetages)


Heute:
Adler Apotheke, Kaiserstraße 126 , Siegburg, Tel.: 02241/5 27 40
Marien-Apotheke, Bonner Str. 81 , Hennef, Tel.: 02242/27 14
 

Kinoprogramm Freitag, 15. Februar:

Capitol, 53721 Siegburg, Augustastraße 20, Tel.: 02241/62288
Der Junge muss an die frische Luft: 20:15 Uhr
Ralph reichts 2: Chaos im Netz: 15:00 Uhr, 17:15 Uhr
Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt: 15:00 Uhr, 17:30 Uhr, 20:15 Uhr
Alita: Battle Angel: 15:00 Uhr, 17:15 Uhr, 20:00 Uhr


Cineplex, 53721 Siegburg, Europaplatz 1, Tel.: 02241/95808-0
Mia und der weiße Löwe: 16:15 Uhr
Glass: 23:00 Uhr
The Possession of Hannah Grace: 23:00 Uhr
Sweethearts: 20:15 Uhr, 23:00 Uhr
Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten: 14:30 Uhr
Der Junge muss an die frische Luft: 18:30 Uhr
Ralph reichts 2: Chaos im Netz: 14:45 Uhr, 17:30 Uhr 3D
Green Book: 20:15 Uhr
Creed II: 17:15 Uhr
Alita: Battle Angel: 14:45 Uhr 3D, 17:00 Uhr 3D, 20:00 Uhr 3D, 23:00 Uhr
Plötzlich Familie: 20:30 Uhr
Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt: 14:45 Uhr 3D, 15:00 Uhr, 17:30 Uhr 3D, 20:15 Uhr 3D
The Lego Movie 2: 14:45 Uhr
Happy Deathday 2U: 17:30 Uhr, 20:45 Uhr, 23:00 Uhr
Der Club der roten Bänder - Wie alles begann: 14:45 Uhr, 17:30 Uhr, 20:15 Uhr, 23:00 Uhr

 

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Redaktion
Ralf Reudenbach (Verantwortlich nach § 6 MDStV)
Jan Gerull (Pressesprecher)
Mitarbeit
Hanna Hofmann, Björn Langer